Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Lars Potreck

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    9.067
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Lars Potreck

  1. ok. mir suggeriert der schnitt z.bsp. nur rasanz. der rest ist situationskomik, die bonds beifahrerin noch verstärkt. dass dir fast egal ist, was die macher sich bei der inszenierung denken ist schade, denn so erübrigt sich jede diskussion. dadurch entziehst du dir aber auch fast das recht, die musik und alles drum herum zu kritisieren. wenn du dir nicht mal die mühe machen möchtest zu verstehen, wieso weshalb warum die macher es so inszeniert haben. die musik muss dir dann immer noch nicht gefallen, aber vielleicht würdest du sie dann nicht mehr als schlecht bezeichnen.
  2. du meinst wirklich, dass die macher diese szene spannend inszenieren wollten, wenn sie so eine musik dafür abgesegnet haben?
  3. ich bin der meinung, dass die szene auch gar nicht spannend sein soll. man weiß von der ersten sekunde an, dass niemand einen unfall baut oder zu tode kommt. optisch liegt das hauptaugenmerk auf dem rennen. inhaltlich aber nicht. der spaß an der szene entsteht durch das schauspiel der 3 charaktere. das ist aber eher subtil inszeniert. deshalb wird entsprechende musik eingesetzt. ohne musik oder mit der falschen musik, hätte ich niemals bei der szene gegrinst und die überheblichkeit und verrücktheit von xenia und bond wäre nicht ganz so zum ausdruck gekommen.
  4. eric serra hat typische bond elemente ja auch gar nicht außen vorgelassen. das thema wie auch bestimmte motive verwendet er immer mal wieder und ich finde sie auch in die elektronik gut implementiert. und spätestens bei dem liebesthema und den ruhigen momenten ist oldschool bondfeeling angesagt. erstmal find ich sein thema schön harmonisch und desweiteren ist es ebenso ein toller kontrast zu seiner restlichen musik. und trotz dieses kontrastes ergibt die komplette vertonung ein wunderbares ganzes. auf cd ist nicht unbedingt jeder track ein hörgenuss, aber dem film hat das neuen musikalischen schwung gegeben. vorletztes wochenende hatte ich zuerst Tomorrow Never Dies und gleich danach Octopussy gesehen. die actionszenen hatten ALLE denselben ansatz, nur das bei arnold es halt modern rüberkam. andauernd wurde das thema verwendet, die instrumentierung war fast gleich und auch der rhythmus war sehr ähnlich. wie kann man sowas bloß für JEDEN bondfilm wollen? zum glück hatte arnold die letzten 2 bondfilme etwas anders vertont, obwohl die 2 sich untereinander auch schon wieder ähnelten. ich bin froh, dass newman diesmal den taktstock geschwungen hat. nach 5 ähnlichen vertonungsmustern tut abwechslung mal gut. das hat der Harry Potter reihe ja auch gut getan. 8 filme mit williams hätte ich nicht gut gefunden. filmreihen brauchen abwechslung.
  5. da thomas newman wahrscheinlich eh nur aufgrund des regisseurs verpflichtet wurde, ist die wahrscheinlichkeit nicht gering, dass danach wieder ein anderer dran ist. außer der regisseur bleibt. bezüglich goldeneye: die musik in der rennszene arbeitet tatsächlich gegen das bild (gegen das rennen). sie verdeutlicht für mich aber die überheblichkeit, die verrücktheit und den spaß, den bond und xenia dabei haben. das rennen an sich wird eigentlich überhaupt nicht vertont, sondern nur die charaktere in dieser situation. vielleicht nicht schön auf cd anzuhören, aber ein cooler ansatz für die szene und für einen bondfilm erfrischend anders.
  6. ich mag david arnolds scores zu den bond filmen, hauptsächlich die zu den craig filmen. aber an annes geposteten beispielen sieht man, wie austauschbar die actionmusik eigentlich ist. immer dasselbe nur leicht aufgepeppt. deshalb war ich auch froh, dass arnold ersetzt wurde. die actionszenen hatten immer den selben vertonungsansatz. nach 5 filmen wird sowas langweilig. was thomas newman nun genau gemacht hat wird man sehen und hören. auf jeden fall kommt frischer wind mit ihm rein.
  7. was sagt denn die szene für dich ohne musik aus und was sagt serras musik für dich alleinstehend aus?
  8. wenn man mal ehrlich ist, dann ist die rennszene in goldeneye gar keine verfolgungsjagd sondern ein duell. ich würde sogar sagen, so eine art balzduell ähnlich wie in Mission: Impossible II. und das verdeutlicht die musik. sowas wie in Tomorrow Never Dies oder The World Is Not Enough hätte nicht zum inhalt der szene gepasst.
  9. wenn man aber dabei bedenkt, dass es inhaltlich 2 völlig unterschiedliche verfolgungsjagden mit 2 völlig unterschiedlichen schwerpunkten sind, ist der vergleich doch etwas unpassend.
  10. hab den film erst gestern wieder gesehen und die szene war fand ich auf den punkt genau richtig vertont. die musik hat das komödiantische schauspiel und die dialoge ausgezeichnet unterstrichen und war ein toller kontrast zur spannend-dramatischen verfolgungsjagd. obwohl auch diese leicht komödiantische züge hatte. perfekt.
  11. sie können aber dabei richtig gelegen haben. ob wir das jeh erfahren werden? bei Goldeneye lagen sie weder falsch noch richtig, meiner meinung nach. serras stück hätte wunderbar in der szene funktioniert. der musikstil hat der schießerei, die der panzerfahrt voraus ging, ja auch gut gestanden bezüglich spannung, coolness und dynamik. der letztendlich verwendetet titel hat aber auch klasse funktioniert.
  12. auf dem soundtrack sind sogar 3 stücke von harry gregson-williams. bezüglich bond: wär natürlich blöd, wenn man nur arnolds version des bond themas hören würde. gerade hier wär doch interessant gewesen, was newman daraus gemacht hätte. naja, vielleicht ist ja doch was von ihm bei.
  13. da irrst du dich aber. das "Total Recall" ähnliche thema haut richtig rein. leider war es im film kaum zu hören.
  14. für brachiale actionmucke ist der tyler genau der richtige. jedoch finde ich, dass er nicht wirklich gute hauptthemen schreiben kann. da ist meistens kein feuer hinter. die nebenthemen (ruhigen themen) sind wunderbar, aber die hauptthemen sind meistens tote hose. debney hat sich bei Iron Man II zwar an goldsmith orientiert, aber das thema war immerhin ein kracher. aber vielleicht bekommt tyler ja sowas für den 3. teil auch hingezaubert.
  15. du hattest mich auch sofort überzeugt. der rest ist ja auch nur höchstens horner standard dem man entweder was abgewinnen kann oder nicht.
  16. ja die soundeffekte sind sehr gut in den score eingearbeitet, und das meine ich so.
  17. folgendes ist in der letzten zeit eingetroffen Dad - James Horner Courage Under Fire - James Horner Hitman - Geoff Zanelli GoldenEye - Eric Serra The Flowers Of War - Qigang Chen Schutzengel - Martin Todsharow The Lady - Eric Serra
  18. gefallen mir sehr die hörproben. etliche bondmomente sind vorhanden, ohne dass sie aufgewärmt klingen. bei der action ist das schlagwerk nicht mehr ganz so "wumms" verstärkt wie bei arnold und die soloinstrumenteinlagen gefallen mir auch. die cd wird auf jeden fall demnächst meine sein.
  19. stimmt, bei 1:30 hört mans. ich finde auch die leicht bedrohlich klingenden streicher von 0:50 - 1:05, die über den flotten rhythmus gelegt werden haben leichtes bond feeling. so wie es arnold auch schon in den letzten 2 scores angedeutet hat. und ich persönlich finds gut, dass wir uns jetzt schon über die musik unterhalten. wir haben 3 komplette titel sowie eine kurze filmsequenz. sicherlich ist es zu früh über gut und schlecht zu urteilen, aber man kann doch locker darüber reden was man hört/nicht hört.
  20. wär natürlich schön, wenn vorher schon mal die restlichen hörproben auftauchen würden, damit die diskussion lebhaft und dabei sachlich weitergehen kann.
  21. "genauso sch... klingt" und "in die tonne schmeissen" ist eine unangebrachte ausdrucksweise und den 3 titeln völlig ungerecht gegenüber. damit stellst sie nämlich auf schlimmstes tyler bates niveau und das ist nunmal nicht der fall. eigene meinung sagen kein problem, aber andere haben es auch geschafft sachlicher zu formulieren.
  22. naja die ausdrucksweise war schon etwas derb (wenn auch nicht ausgeschrieben) und den hörpoben absolut ungerecht gegenüber. Dass du darauf hingewiesen wurdest war richtig, aber von beiträgen löschen halte ich auch nicht viel.
  23. was mir am 2. titel gefällt ist, dass man sofort wenn die streicher einsetzen thomas newman raushört, die motivführung dann aber ins leicht "bondige" übergeht. so wie bei eric serra in goldeneye. bei den wundervollen ruhigen stücken hat er auch nicht bond mit der holzhammermethode einfließen lassen, sondern den oldschool charme ganz dezent untergebracht. ich find das ist hier newman auch gelungen. es ist vielleicht kein nachhaltiges stück, aber die atmosphäre beim hören erreicht es auf jeden fall. das 3. stück geht ganz gut ab und ich bin froh, dass es nicht nach arnold klingt.
  24. mir gefällt der 3. titel sehr gut. dieses leicht "rollend-rockige" streicher-gitarren spiel klingt schmissig und das ruhige stück davor hat was schön oldschooliges.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung