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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
es gibt doch nur 2 verschiedene ansichten, mehr nicht. wahrscheinlich ist der kompositorische aspekt wirklich so miserabel geraten, sodass thomas' bewertung dahingehend vollkommen gerechtfertigt ist. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
mir gefällt der score ausgezeichnet. tyler hat meiner meinung nach sehr schöne, eingängige (aber anscheinend simple) themen komponiert. die orchester- und soloinstrumentenparts find ich gut ausbalanciert und durch die ethnischen einschübe fühle ich mich als zuhörer sehr gut an den ort des geschehens versetzt. den mix aus westlichlich angehauchten themen, die von den ethnischen instrumenten gespielt werden, hat er gut hinbekommen. mal klingt die musik romantisch, mal versprüht sie lebensfreude und spaß und mal kommt sie bedrohlich-spannend daher. ich gebe dir recht, dass die actionpassagen im typischen tyler actionmodus gehalten sind. aber er übertreibt es hier nicht. nach den ersten beiden titeln erfolgt mit Attack At The Crossing eine willkommene abwechslung. der titel ist gut ausbalanciert. er kommt dramatisch-spannend daher ohne laut und haufdraufmäßig zu wirken. wie gesagt, ich finde es ist ein gelungener romantik-abenteuerscore, der mich beim hören sehr gut in die entsprechende atmosphäre eintauchen lässt. was ich manchmal nicht begreife ist, wie soundtrackkritiker beim kompositorischen aspekt unterschiedlicher meinungen sein können. nach deiner bewertung hätte der score anscheinend maximal 1/5 sternen verdient. da kann ich dann nicht begreifen, wieso filmtracks.com 4/5 sternen vergibt, soundtrack.net 3/5 sternen und scorenotes.com eine B+. die haben in ihrer bewertung auch alles mit einfließen lassen. wieso kommt dann da so ein gravierender unterschied zustande. die müssen dann ja alle keine ahnung haben, obwohl sie schon zig soundtracks bewertet haben. ist schon merkwürdig. -
der name wurde schonmal zu anfang erwähnt und ich würde mir diesen komponisten auch wünschen: Bear McCreary. ich finde er kann kann gut modern und orchester verbinden. seine musik erzeugt eine unglaublich dichte atmosphäre (siehe Battlestar Galactica oder die Terminator Serie) und auch seine themen gefallen mir. die chancen stehen denke ich nicht so schlecht, immerhin ist er im serienfach eine gefragte größe und ist somit recht bekannt und populär.
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- Intrada
- Hollywood Records
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Veröffentlichung Varèse Sarabande: REAL STEEL - Danny Elfman
Lars Potreck antwortete auf Lars Potrecks Thema in Scores & Veröffentlichungen
fan bin ich jetzt auch nicht, aber wie gesagt die beschreibung liest sich interessant. und chor und gitarre von elfman gefallen mir gut, siehe The Kingdom und Sleepy Hollow. bezüglich veröffentlichungstermine ist bei varese dieses jahr sowieso der wurm drinne. es ist nicht unwahrscheinlich, dass der termin auch nochmal verschoben wird. -
Veröffentlichung Varèse Sarabande: REAL STEEL - Danny Elfman
Lars Potreck antwortete auf Lars Potrecks Thema in Scores & Veröffentlichungen
egal. entscheidend ist, dass er kommt. interessanter ist, wie klingt der score denn? die beschreibung von varese hört sich vielversprechend an. -
Veröffentlichung Varèse Sarabande: REAL STEEL - Danny Elfman
Lars Potreck erstellte ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Varèse Sarabande veröffentlicht am 01.11.11 Danny Elfmans Score zum Film Real Steel. -
Intrada: YOUNG GUNS 2 - Alan Silvestri
Lars Potreck antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
wie ronin schon sagte, hier nun die offizielle mitteilung YOUNG GUNS II Composed and Conducted by ALAN SILVESTRI INTRADA Special Collection Vol. 181 For the 1990 sequel to the surprise hit Young Guns, Alan Silvestri was brought on board to provide a strong, masculine score for a striking band of outlaws led by Billy the Kid. Silvestri had scored another western of sorts that year with the final installment of the Back to the Future trilogy. But Young Guns II would mark Silvestri’s first work on a “real” western, and it offered the composer an opportunity to create not only rousing action but also music of surprising dramatic weight and power—truly one of the composer’s finest works. Part of the challenge on both Young Guns movies was to embrace the sound of a traditional western score while echoing the “rock star” aesthetic of Billy the Kid and his gang. With his background as a guitarist and drummer and over a decade of experience in both electronic and orchestral film scoring, Silvestri was uniquely suited to tackle this challenge. His main Young Guns theme has all the sweep and energy of a classic western melody, with a subtle south-of-the-border flavor and an almost pious ending cadence of four notes that idolizes Billy and the gang with pop rock fervor and eulogizes them with weary resolve. Young Guns II contunues the story of Billy the Kid, Scurlock and Chavez, as well as new characters played by Christian Slater, Alan Ruck and young Balthazar Ghetty. Young Guns II focused on the famous, closing chapter of the Billy the Kid story: Billy’s relationship with Pat Garrett, a man who once rode with the Kid but who would eventually turn on the young outlaw and help authorities to track him down. INTRADA Special Collection Vol. 181 Retail Price: $19.99 AVAILABLE NOW For track listing and sound samples, please visit http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.7272/.f der score ist schon bestellt. -
Intrada: YOUNG GUNS 2 - Alan Silvestri
Lars Potreck antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
der erste ist von anthony marinelli und brian banks. der film hat ein wirklich catchiges hauptthema. das fiel mir damals schon auf, da hatte ich mit filmmusik noch gar nix am hut. auch die ruhigen stücken sind gelungen. alles halt sehr modern gehalten. slivestris musik zum 2. teil klingt jedoch erwachsener und modern-orchestraler. orchestral ist der erste glaub ich gar nicht. -
Intrada: YOUNG GUNS 2 - Alan Silvestri
Lars Potreck antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
ich find, das ist ne bomben veröffentlichung. silvestri ist hier ne coole mischung aus westernmusik und popmusik gelungen. das war ja beim ersten teil nicht ganz der fall, obwohl der ein sehr ohrwurmiges hauptthema hat. aber auch silvestri hat für den 2. teil ein schönes hauptthema komponiert. mir gefällt der langsame aufbau sowie der indianergesang sehr gut. an den restlichen score kann ich mich zwar jetzt nicht mehr so wirklich erinnern, aber ich glaub der war recht orchestral gehalten. naja wie gesagt ich freu mich drauf. vielleicht packen sie den ersten teil ja mit rauf. so schlecht war der nämlich auch nicht. -
Henry Jackman: X-MEN: FIRST CLASS
Lars Potreck antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
hier ist ein kurzes video mit henry jackman, in dem er über die entstehung des magneto themes spricht. hier sieht man auch, was das problem bei großen blockbusterscores ist. http://www.youtube.com/watch?v=a21inAO41XI -
Veröffentlichung A Dangerous Method - Howard Shore
Lars Potreck erstellte ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Am 16.09.11 erscheint Howard Shores Score zum neuen Davind Cronenberg Film A Dangerous Method. Ob nur als Download oder auch auf CD weiß ich nicht. Hier kann man sich aber schon mal Hörproben anhören. http://www.amazon.co...&pf_rd_i=468294 -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
du kennst semino rossi? rossi und krause sind doch 2 verschiedene sparten. rossi klingt wie roland kaiser, roger whittaker, helene fischer und die flippers. das ist alles ein sound, nur unterschiedliche stimmen. so und krause klingt wie wendler und drews. auch ein sound, unterschiedliche stimmen. und auch die golden age zeit hat einen bestimmten sound. klar klingen die komponisten untereinander unterschiedlich, aber das gewisse klangbild für die golden age zeit find ich ist immer recht ähnlich. ich könnte mir vorstellen, dass oli und anne das meinten. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
also ich bin der meinung, dass filmmusiken nicht zwingend themen haben müssen. es hängt natürlich davon ab, was die musik erreichen soll. ich habe das empfinden, das filme ohne musikalische themen (höchstens mit kleineren motiven) eine realistischere atmosphäre haben. das gezeigte wirkt nicht mehr so sehr wie ein spielfilm, sondern die handlung und das setting wirken wesentlich realer. dadurch ist die musik mehr mit den bildern verbunden und drängt sich nicht so sehr in den vordergrund. der zuschauer nimmt bild und ton nicht mehr separat wahr. wirkung hat die musik ja trotzdem. ne cd veröffentlichung lohnt sich vielleicht da jetzt nicht, aber für den film kann die musik trotzdem perfekt sein. siehe z.bsp. die musik zu The Hurt Locker oder United 93. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
hier im forum läuft es häufig so ab: A: Der Score ist geil. Super. B: Stimmt. Der Score ist mega geil. C: Stimmt nicht. Komponist XY ist jawohl komplett talentfrei. Der komponiert einen grottenschlechten Score nach dem anderen. Die musikalischen Mittel sind fragwürdig, die Themen substanzlos, die Instrumentation verquast. Der kanns aber auch nicht besser. Das was der macht, kann meine 10jährige Nichte sogar besser.. [Pause] was A und B sagen ist absolut nichtssagend, aber immerhin vergreifen die sich nicht im ton wie c, der erstmals sein wissen arrogant präsentieren muss. und wenn c dann mal eine diskussion zu einem score los tritt, läuft die so ab: C: endlich mal wieder vernünftige musik und nicht so ein einheitsbrei von komponist xy. überhaupt können wir froh sein, dass nicht so ein komponist wie xy den job bekommen hat. hier sind die musikalischen Mittel ausgereizt, die Themen originell, die Instrumentation farbenfroh. würde komponist xy nie zu stande bekommen. nixkönner halt. A: user c, das mag alles sein, irgendwie kommt bei der musik aber keine atmosphäre auf. es lässt mich kalt und außerdem find ich die orchestrierung etwas überladen. B: wieso wird hier komponist xy ins spiel gebracht, obwohl der überhaupt nix mit diesem score zu tun hat? C: user a, wenn man nur komponist xy hört, erkennt man die qualitäten natürlich auch nicht. naja kritiklose alleshörer halt. und so laufen hier die dikussionen immer ab. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
du hast recht souchak, das war von mir die falsche wortwahl. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
ich habe es schon mal geschrieben, das problem ist nicht dass kritisiert wird, das problem ist wie kritisiert wird. ich kann mich nicht erinnern, in den kritiken zu Social Network und There Will Be Blood gelesen zu haben, dass deren komponisten talentfrei und nixkönner sind. oder dass niemand vor musikalischer grauenhaftigkeit weiß, ob er über die musik lachen oder weinen soll. auch kamen nicht solche bemerkungen wie, wer weiß ob er es überhaupt besser könnte. und betitelungen wie kritiklose alleskonsumierer kommen auch nur von der "anspruchsvollen" hörerseite. ihr verlangt immer, dass wir die kompositorischen mängel, die ihr uns an den werken dann immer erläutert, erkennen und akzeptieren sollen und das tun wir ja auch. wenn wir dann aber erläutern, warum uns die musik dennoch gefällt, wird nicht mehr hingehört, weils ja unwichtig ist. wenn wir uns bekehren lassen, ist alles ok und wenn nicht sind wir dumme kritiklose alleshörer oder was? sicherlich wird sehr oft mit großartig und meisterwerk von unserer seite aus rumgeworfen, aber meistens ist es auch NUR FÜR UNS ein meisterwerk und hat somit keine allgemeingültigkeit. wenn ich Gone In 60 Seconds für mich als meisterwerk bezeichne, weiß ich trotzdem, dass es von der komposition her noch schlechter als 08/15 ist. oder ist es verboten, solche musik als persönliches meisterwerk zu sehen? und wenn mir dann SACHLICH (also ohne schnippische bemerkung oder ähnliches) erklärt wird warum es eine schlechte komposition ist und vielleicht dann auch noch meine begründung berücksichtigt wird, dann macht diskutieren spaß. ansonsten entsteht nur wieder sowas wie hier. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
ich mag die musik, vorallem die "farbenfrohe" orchestrierung. es wird eine tolle atmosphäre aufgebaut und auch die themen wissen zu gefallen. was mir auffällt ist, dass dieser mexikanische musikpart auch noch zu heutigen filmen passen könnte. das klingt recht zeitlos. anderen stellen hört man aber sofort an, dass sie aus einem oldschoolfilm sind. im moment spielt so ein mundharmonika thema in titel 6 und dann setzt das orchester düster spielend ein. klingt wirklich sehr gut. übrigens find ich das cd cover mit der schmalen weißen umrandung sehr schick. -
ich mag tylers musik ganz gerne. ich liebe diese streicherostinatopassagen in seinen actionscores, ebenso seine drums und percussions rhythmen. ich weiß auch, es ist immer derselbe kram, aber ich finde es erzeugt rasanz und spannung im film und auf cd hört sich das für mich energiegeladen an. ich find da ist power hinter. die power ist wahrscheinlich auf stupideste art und weise erzeugt, nichts desto trotz hat es für mich aber power. was mir noch gefällt sind seine gitarrenthemen wie Eagle Eye End Title, The Lazarus Project End Title, das Bubba Ho-Tep Theme, die Hymne aus Battle: LA oder der titel Neela Drifts aus The Fast And The Furious: Tokyo Drift. in allen diesen titeln schwingt eine bestimmte "gefühlvolle" note mit. es klingt nicht traurig oder wehleidig, aber sowas in der art ist da immer rauszuhören. alle diese stücke haben auch wieder eine gewisse ähnlichkeit, aber dieser bestimmte musikalische charakter ist nur in seinen themen rauszuhören. finde ich. seine alben sind oft zu lang, deshalb ist die musik auch oft schnell ermüdend, deshalb hör ich auch nicht alles von der cd, nur gewisse stücke. diese stücke reißen mich aber mit oder erzeugen eine bestimmte atmosphäre, die ich in dem moment um mich haben möchte, weil nur diese stücke es können.
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Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
du hast recht, bei solchen umfragen sollten leute wie ich nicht mitmachen. das beste beispiel dazu ist die hall of fame/shame umfrage. was erwartest du von leuten wie mir, die sich gerne gut komponierte UND schwach komponierte musik anhören, weil sie ganz anders an die musik rangehen? sollen die ihre sichtweise/herangehensweise über den haufen schmeißen nur damit ihr zufrieden seid? die meisten von uns erläutern doch, was ihnen an der musik gefällt und das kann man nicht verstehen und akzeptieren? -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
es ist doch so, man macht ein musikstück an und es spricht einen sofort an oder nicht. das nur beim bloßen hören. ob das jetzt nun gut komponiert ist oder nicht, ist für diese entscheidung erstmal unwichtig. nehmen wir den main title aus game of thrones als beispiel. ich mach das stück an und zack es gefällt mir. jetzt kommst du und erklärst mir, warum das eine ganz schwache komposition ist, ja sogar richtig schlecht. und ich verstehe das auch. was erwartest du jetzt von mir? dass ich sage, gut dann gefällt es mir nicht mehr? ich erläutere dir dann, warum mir das stück trotzdem noch gefällt. das akzeptierst du natürlich nicht und betitelst einen noch als kritiklosen fanboy. das bedeutet, du stellst NUR deine sichtweise als richtig hin. eine andere lässt du gar nicht erst gelten. ein anderes beispiel wäre goldsmiths poltergeist thema. ich erläutere dir, warum ich es grandios finde und du erzählst mir noch, dass es auch kompositorisch top ist. ich akzeptiere deine sichtweise und kann sie auch sehr gut nachvollziehen. akzeptierst du meine sichtweise dann in diesem fall, weil wir ja diesmal konform gehen oder ist meine sichweise wieder vernachlässigbar und ich hab diesmal nur glück gehabt, dass ich tatsächlich ein gut komponiertes stück gefunden hab, dass mir zufällig nur gefällt, denn meine gründe sind ja eh faslch? mich stört bei der ganze sache nicht die kritik an sich, sondern die art der kritik. die ist einfach nur von oben herab. ich kann es nicht ab, wenn mir jemand großkotzig seine sichtweise darstellt und das noch als einzig richtig geltende. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
wo liegt eigentlich das problem, wenn jemand fast alles toll findet? wo liegt das problem, wenn jemand goldsmith, williams, goldenthal und gordon genauso gerne hört wie jablonsky, djawdi, rabin und tyler? wieso wird einem sofort kritiklosigkeit unterstellt? wieso ist es so unbegreiflich, dass jemand, obwohl ihm die großen schwächen des werkes bewusst sind, es trotzdem toll findet? vorallem was ist schlimm daran? derjenige sieht ja ein, dass die musik kompositorische schwächen hat. soll er sie dann schlecht finden, obwohl ihm vielleicht trotzdem der klang der instrumente gefällt oder die musik tolle atmosphäre aufbaut? immerhin sind wir in der lage, auch sachen toll zu finden, die ihr als anspruchsvoll bezeichnet. dass ihr nicht in der lage seid oder es einfach nicht wollt, auch mal an einer ganz simplen sache gefallen zu finden ist euer problem. und das hat nichts mit höherem anspruch haben zu tun, sondern nur mit der herangehensweise an die musik. ihr achtet ausschließlich auf den technischen aspekt und den mehrwert der musik, wir anderen halt ausschließlich auf die "wirkung" und den klang der musik. und ja, auch eine schwach komponierte musik kann wirkung bzw. andere stärken haben, auf cd wie auch im film. ich diskutiere gerne über schwächen und stärken einer musik. wenn jedoch die elitäre gruppe dieses forums ausschließlich den technischen aspekt kritisiert und komponisten als talentfrei und nixkönner bezeichnet und noch großkotzig zum besten gibt, dass sie halt einen höheren anspruch haben als die kritiklosen alleshörer in diesem forum, dann macht das diskutieren wenig spaß. ich höre mir gerne an, was z.bsp. an games of thrones schwach/schlecht ist, aber nur wenns sachlich und nicht einseitig und von oben herab erläutert wird. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
den unterschied erkenn ich schon, aber er ist für mich nicht ausschlaggebend bezüglich des endergebnises. und du hast recht, ich kann nicht enttäuscht werden und ich kann mich auch nicht über eine nicht genutzte chance grün und blau ärgern, denn das ist verschwendete zeit. das hab ich einmal bei pirates 4 gemacht und es war absoluter quatsch. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
oohhh ich liebe trockenes müsli und ich liebe auch 4-gänge menüs. man muss nur in der lage sein es ausgewogen konsumieren zu können. und ich bin in dieser glücklichen lage, weil ich mir erst gar keine gedanke mache, welches von beiden hochwertiger hergestellt wurde. denn das endergebnis ist für mich dasselbe. es schmeckt.