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Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
musik von diesen herren ist, wie von anderen schon oft betitelt, fast food. aber sowas brauch ich manchmal, echt. cd einlegen, anmachen und abfeiern. und in den entsprechenden film kommt diese musik einfach cool. ich hab dann immer ein fettes grinsen im gesicht. die simplen themen sind sofort eingängig, heroisch und pathetisch. die actionmusik einfach nur simpel gestrickter bombast. man muss nichtmal genau hinhören, um alles mitzukriegen. und es ist auch kurzweilig. bei den anspruchsvollen scores brauch man ruhe um alles erfassen zu können. mach ich auch gerne. meistens höre ich sowas beim mittagsschlaf oder überhaupt beim einschlafen. goldsmith, williams, elfman und horner klingen auch wunderbar und verleihen den filmen auch die entsprechende atmosphäre. diese ist für mich aber nicht besser, sie ist nur anders umgesetzt. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
ich kann mich nicht beklagen, da mir total egal ist, wie der komponist mich mit seiner musik in den bann zieht und in eine bestimmte atmosphäre eintauchen lässt. ob nun durch simple ostinatofiguren oder 5 raffinierte takt- und tonartwechsel pro minute inklusive neu erfundener klangflächen ist völlig unerheblich für mich. entscheidend ist, was am ende rauskommt. und dieses resultat schaffen jablonsky, djawadi, elfman, horner, goldsmith, williams, desplat, zimmer und revell ohne probleme. bei all deren kompositionen, die ich besitze ist das resultat GLEICH, sonst hätte ich sie ja nicht. wenn ich nur danach gehen würde, was technisch einwandfrei und originell komponiert ist, hätte ich keinen spaß am musikhören. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
ich bin dahingehend konsequent, dass ich filmmusik nur nach gefällt mir und gefällt mir nicht beurteile. denn um sie als gut und schlecht beurteilen zu können, müsste ich den kompositorischen aspekt mit berücksichtigen. da ich das aber nicht kann, wäre ein gut oder schlecht doch absolut unfair der komposition gegenüber. ihr geht nur nach dem technischen aspekt und urteilt sofort über gut oder schlecht, ohne den film gesehen zu haben oder die wirkung der musik berücksichtigt zu haben. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
ob djawadi es überhaupt besser konnte ist unwichtig. entscheidend ist, die macher WOLLTEN keinen großorchestralen "bombastscore". sie haben djawadi ausgewählt, weil ihnen Clash Of The Titans so außerordentlich gut gefallen hat und weil djawadi sich im serien vertonen auskennt. und das ist nicht geraten, sondern steht so im booklet. und ob silvestri den rauswurf verkraftet hat ist ebenso egal, denn entscheidend ist, die MACHER HABEN VORGABEN gemacht, die silvestri nicht erfüllt hat oder auch nicht erfüllen wollte. ich wollte mit den beispielen nur zeigen, dass die komponisten nicht einfach so schalten und walten können wie sie wollen. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
alan silvestri hat sich bestimmt kaputt gelacht als bruckheimer ihn bei pirates 1 rausgeschmissen hat und er arbeitslos war. bezüglich game of thrones steht im booklet übrigens beschrieben, warum die musik so klingt wie sie letztendlich klingt. die macher WOLLTEN es so. das bedeutet djawadi MUSSTE sowas komponieren. das bedeutet wiederum er hatte KEINEN großen spielraum. soviel zu dürfen und können. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
meiner meinung nach hat filmmusik nicht ausßerhalb des films zu funktionieren. sie wird extra für diesen speziellen film komponiert und wenn im film alles perfekt zusammenspielt, hat der komponist die perfekte musik für den film geschrieben. es ist völlig uninteressant, wie sich das ganze auf cd anhört oder ob das überhaupt veröffentlichungswürdig ist. eine soundtrack cd ist nur eine bonus für fans. es ist natürlich legitim das album an sich negativ zu bewerten, weil es kein schön hörerlebnis bietet, aber die musik in ihrer gesamtheit ohne bezug zum film dann als schlecht zu bezeichnen finde ich unfair. ich finde es einfach flasch, FILMMUSIK bei der bewertung nur auf den kompositorischen aspekt zu reduzieren. -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
ich habe nicht geschrieben, dass der technische aspekt unwichtig ist. ich habe geschrieben, dass er für mich nicht DAS ALLERWICHTIGSTE an der komposition ist. was nützt die ausgekügelste musik, wenn sie den zuschauer völlig kalt lässt, keine wirkung im film erzeugt und nur auf den technischen aspekt fixiert ist, um den zuschauer/zuhörer bei laune zu halten. für mich muss musik in erster linie atmosphäre aufbauen können. wenn mich die musik in ihren bann zieht, ich mir beim hören entsprechendes vorstellen kann, dann erst funktioniert die musik. und nein sowas schafft NICHT NUR top komponierte musik. ich sehe es ein, wenn djawadis musik schwachbrüstig komponiert ist, dass heißt aber noch lange nicht, dass sie im für mich wichtigsten aspekt (der wirkung) schwach ist. ich finde den main title übrigens auch sehr gut, vorallem in verbindung mit den bildern. ich werde dadurch an den bildschirm gefesselt und bin sofort in der atmosphäre der serie drin. das ist das alles entscheidende für mich und nicht simpelste ostinatofiguren. das ihr hauptsächlich wert auf den kompositorischen aspekt wert legt ist eure persönliche vorliebe, aber ich finde dauernd nur danach zu bewerten ist falsch. und auch bei einem soundtrackalbum review sollte man berücksichtigen, dass es sich um musik für eine serie/film handelt und das sollte man dann auch mitbewerten. meiner meinung nach ist es nicht sinn der filmmusik, perfekten hörgenuss auf cd zu bieten. ein weiters beispiel wäre john powells score zu United 93. auf cd soll der score ja nicht sehr überzeugend sein, dafür im film aber perfekt. kritisiert wurden themenlosigkeit und elektronikgedröhne. ist die musik jetzt schlecht, weil sie ein langweiliges cd hörerlebnis bietet oder ist sie doch top, weil sie den ton des films vortrefflich trifft und perfekt mit dem geschehen auf der leinwand zusammenarbeitet? -
Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Lars Potreck antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
http://moviemusicuk.us/2011/09/09/game-of-thrones-ramin-djawadi/ hiermal eine sehr positive review zum soundtrack, die sich nicht nur auf den technischen aspekt der komposition stürzt sondern auch auf die wirkung und bedeutung eingeht. ich finde die review ausgezeichnet und das nicht nur weil sie positv ausfällt, sondern weil sie auch sachlich und nachvollziehbar geschrieben ist. man kann erkennen, dass ramin sich bei der musik gedanken gemacht hat. die positive review auf tracksounds.com gefällt mir übrigens auch aus demselben grund. es wird alles berücksichtigt, aber vorallem wird nicht, der meiner meinung unwichtigste aspekt (technische aspekt) als allerwichtigstes kriterium dargestellt. warum sind "simpelste ostinatofiguren" aua? -
in dem teaser sagt lorne balfe, dass er der komponist dieses teils ist, der eingeblendete text erwähnt ihn aber nur als composer main theme. der typ von hans-zimmer.com ist mit balfe ja auch in engem kontakt. wir werden sehen. übrigens find ich das thema etwas lasch. naja vielleicht reißens die vocals später raus.
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mein track der woche stammt diesmal aus dem film GOAL! und wurde von graeme revell komponiert. es ist eine großorchestrale suite mit dem namen Premiership Medley. revell hat ein schön heroisches thema/motiv komponiert und auch die ruhigen passagen gefallen mir sehr. unter das orchester hat revell einige soloinstrumente wie flöte und gitarre untergemischt. ich finde es ist ein sehr gelungenes stück, vorallem für revell verhältnisse.
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Jesper Kyd & Lorne Balfe werden die Musik zum Spiel Assassin's Creed Revelations komponieren, wobei Lorne für das Main Theme verantwortlich ist. Aus diesem Grund veranstalten Hans Zimmer und Lorne Balfe ein "Stimmen-Casting" für das Main Theme. Hier der Link: http://www.ujam.com/...ns/introduction In dem Video wird alles erklärt. Man kann sich das Theme ohne Vocals anhören und auch schon Versionen von Bewerbern. Das ist doch mal ne coole Aktion.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Light Of Olympia - Pinar Toprak den score hab ich auf pinar topraks website gefunden. man kann sich 17 titel anhören. bei dem film handelt es sich um einen chinesischen animationsfilm. die musik hört sich wirklich toll an. schöne themen gespielt vom orchester mit einigen soloinstrumenten. das hauptthema find ich fantastisch. es klingt sehr heroisch-fanfarenartig. passt ja zur thematik. schön, dass pinar einige stücke ihrer scores auf der webseite bereit stellt. http://www.pinartoprak.com/ hier finden sich auch noch andere gelungene scores. -
also ich finde begründungen schon sehr nützlich und auch interessant. es ist natürlich auch entscheidend, wie man die meinung rüberbringt. wenn man natürlich die bepunktung nur mit z.bsp. "der score gibt mir nix" abwatscht oder bei nem xyz score einfach nur unkommentiert ein minus setzt, ist eine hitzige diskussion natürlich vorprogrammiert. das artet dann nur wieder in gegenseitige überzeugungsarbeit aus anstatt in sachliche meinungsäußerung, die beide seiten dann auch akzeptieren können.
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ich würde es auch gut finden, wenn man seine meinung etwas konkretisiert. was spricht dagegen, zu jedem erstmalig gesetzten plus/minus kurz 4-5 sätze als erläuterung zu schreiben. und nicht nur einfach es gefällt mir (nicht), es passt zum film oder hat ne gute atmosphäre. das kann man doch auch etwas genauer beschreiben, damit sich jeder auch ein bild machen kann. wenn man beispiele bringt entsteht auch ne diskussion und kein "streit", da es halt nicht so pauschal klingt.
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ich weiß, es ist wahrscheinlich schwer umzusetzten, aber ist es nicht sinnvoller und auch fairer, wenn scores ähnlichen genres gegeneinander antreten? also vielleicht action, abenteuer und science fiction oder liebesfilm, komödie und drama. es bringt doch nix, wenn man action mit drama vergleicht, da bei beiden unterschiedliche aspekte berücksichtigt werden müssen. ansonsten wird das ganze doch nur noch auf den geschmack reduziert und das wäre doch den kompositionen unfair gegenüber.
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also von den von streitenfeld vertonten filmen die ich kenne, fand ich nur robin hood wenig dienlich, teilweise sogar recht unpassend. auf cd wunderschön, im film meistens deplatziert und wenig abwechslungsreich. das hauptthema, egal ob transformers oder nicht, war für das setting viel zu geradlinig. die actionmusik viel zu abwechslungsarm. ich empfand in diesem fall die musik wirklich ohne wirkung. a good year und body of lies fand ich dagegen perfekt vertont. super atmosphäre wurde aufgebaut, die musik wirkte nicht deplatziert sondern verschmolz sehr gut mit den bildern und der handlung. was er hier draus machen würde wäre interessant, aber letztendlich ist es egal, wer hier die musik macht. bis jetzt fand ich alle vertonungen in dieser reihe ok, auch die von kloser.
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jemanden nehmen, der in diesem genre unbekannt ist, finde ich immer interessant. nicht jeder komponist ist in jedem genre gut. vielleicht würde streitenfeld hier für viele überzeugendere arbeit leisten. möglich ist es.
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ich find alle alien filme gut, auch die alien/predator kreuzungen. die atmosphäre hat bei allen gestimmt. die, die auf spannung gesetzt haben, überzeugten darin und die, die auf action gestzten haben fand ich darin sehr gut. alles unterhaltung pur. diesen neuen werd ich zwar nicht im kino schauen, aber ins dvd regal landert zu 99 %. wer die musik macht ist mir eigentlich egal. streitenfeld wäre interessant, aber wenns horner, goldenthal oder kloser werden solls mir auch recht sein.
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also wenn ich mir jemanden wünschen müsste, würde ich james horner nehmen. natürlich müsste er dann themen komponieren, die nicht an seine anderen kompositionen erinnern und das gefahrenthema darf er auch ruhig stecken lassen. ansonsten bin ich aber davon überzeugt, dass bei ihm was ganz duftes rauskommen könnte. rocketeer hat ja gezeigt, dass er sowas drauf hat. silvestri, newton howard, debney, zimmer, elfman, doyle und young müssen nicht sein.
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Veröffentlichung GEARS OF WAR 3 - Steve Jablonsky
Lars Potreck erstellte ein Thema in Game Scores, Trailer- und Hörspielmusik
Am 20.09.11 erscheint der Soundtrack zum Spiel GEARS OF WAR 3. Komponiert wurde die Musik wieder von Steve Jablonsky. Hörproben gibts im US Itunes store. http://itunes.apple....ack/id463175562 in den itunes player wechseln -
manchmal wünschte ich, ich wäre nur fan von irgendeiner band und nicht filmmusikfan. die band würde dann nur alle paar jahre ein album rausbringen und ich hätte keine platzprobleme und würde einen haufen geld sparen. und ich werde erst 30. bei den ganzen jahren, die noch vor mir liegen, wird sich dermaßen viel noch ansammeln, dass ich dann wohl ein eigenes haus, nur für meine cds errichten muss. + die ganzen dvds noch. o man o man.
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greg edmonson ist ein guter vorschlag oli. sein uncharted 2 soundtrack hat mir gut gefallen und die hörproben zu firefly gefallen mir auch. aber glaubst du wirklich, dass es die comicfans interessiert, wer die filmmusik geschrieben hat oder doch eher nur uns filmmusikfans? mir persönlich ist es egal wer hier den taktstock schwingen wird. wenn mich der film thematisch interessieren würde, würde keine komponistenwahl mich davon abhalten den auch zu schauen. eine besetzung gegen den strich ist immer interessant, ansonsten würde sich niemand weiter entwickeln, wenn alle immer nur für ihre vertrauten genres gebucht werden. 90% der zuschauer wäre es sowas von egal, wenn sie filmmusikalisch ins kalte wasser gestoßen werden. die chancen würden dabei gar nicht schlecht stehen, dass der film sich vom genre einheitsbrei abheben würde. und sowas ist doch immer toll.
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und genau das wäre doch richtig cool, wenn man überhaupt nicht weiß, was auf einen zukommt. so kann man sich völlig unbefangen in den film setzen. einfach berieseln lassen ohne irgendwelche erwartungen. man weiß nicht, was für ein "sound" auf einen zukommt oder in welche richtung die themen gehen. am besten wäre also ein komponist, der noch nicht so richtig auf der großen leinwand in erscheinung getreten ist. dass man auf so einen zurückgreift ist aber wirklich unwahrscheinlich. cool wärs aber trotzdem.
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