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es ist zum teil etwas überspitzt formuliert, zum teil aber auch ernst gemeint. man kann doch anhand der analysen derer, die hier etwas mehr von musiktheorie ahnung haben, gut erkennen, was sie von rcp halten und was die rpr musik produzieren. hier im forum werden einem als rcp fan auch die augen geöffnet. es ist nunmal so, dass rcp nicht gerade für originelle und abwechslungreiche musik stehen und zwar in jeder hinsicht. der ganze trupp ist nunmal in seinen kompositorischen fähigkeiten begrenzt und das die rcp komponisten sich alle ähnlich anhören ist auch erwiesen. das hat nix mit inkompetenz zu tun.
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brian tylers RAMBO hat gute percussion parts oder auch john powells BOURNE trilogie.
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hans macht auch sein ding, genauso wie seine azubis. wahrscheinlich ist es sogar so, dass die kaum was auf dem kasten haben. also komponieren sie innerhalb ihrer möglichkeiten. das erste, womit man sich bei rcp beschäftigen muss, ist doch dieser alleskönnende rechner. da lernt man natürlich nix anderes. also machen sie dass was sie können und das ist nicht viel. warum ein produzent trotzdem von den nichtskönnern musik komponiert haben möchte, kann ich nicht beantworten. hans könnte natürlich ablehnen, macht er ja meistens schon, indem er die arbeit dann an seine neulinge abgibt. aber das ist ja normal, dass er dann für andere die arbeit ranschafft. das die dann halt nur ihren sound produzieren können ist normal (was anderes können sie ja nicht), das erklärt aber noch lange nicht, warum man überhaupt erst an rcp rangetreten ist. als filmemacher könnte man die truppe doch links liegen lassen, wenn ich einen vernünftigen score komponiert haben möchte. warum man bei clash of the titans von craig armstrong auf ramin djawadi gewechselt ist weiß ich nicht, aber bestimmt nicht weil zimmer gesagt hat: schmeißt mal armstrong raus, nehmt mal den talentierteren djawadi. die macher des film sind an rcp rangetreten. warum, weiß ich nicht. da hans seine leute auch irgendwie beschäftigen muss, wird das projekt natürlich nicht abgelehnt. die leute wollen immerhin bezahlt werden. so und dann wird halt die musik komponiert die sie können. einen anderen sound können die halt nicht. die produzenten sind aber selbst schuld, wenn sie an solche leute rantreten.
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da kann doch aber zimmer nix dafür. warum sein stil so gefragt ist, kann ich nicht beantworten und warum andere komponisten in seinem stil vertonen sollen erst recht nicht. aber da haben doch die produzenten alleine schuld. wenn ich zu silvestri gehe, kenn ich seine bisherigen arbeiten und weiß sie zu schätzen, sonst würd ich ja nicht zu ihm gehen. zimmer macht das, was er kann. wenn silvestri seinen eigenen stil nicht durchgesetzt bekommt, muss er vom projekt zurücktreten. mark mancina hats bei bad boys 2 ja auch gemacht. oder die komponisten müssten alle mal ne aufstand in hollywood machen, so wie die drehbuchschreiber vor paar jahren. vielleicht bringts ja was.
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zimmer und co. machen das was sie können und was von ihnen verlangt wird. wenn ich als produzent zu hans zimmer gehe, verlange ich ganz sicher keine john williams musik von ihm. die frage ist jetzt, warum sollte ich als produzent zu hans zimmer gehen? es ist ja nicht so, dass er sich mir aufdrängt. außerdem was kann hans dafür, dass bruckheimer von ihm musik ala the rock und crimson tide VERLANGT und dieser musikstil dann populär wird? zimmer war damals noch nicht in der postion, einem bruckheimer ne abfuhr zu erteilen. dass er auch anders kann, hat er doch mit diesem "roma-clip" und dem amnesty international spot bewiesen. man muss es ihm nur erlauben. zimmer & co. machen das was sie können, auch wenn das fast nichts ist. der produzent und der regisseur haben es in der hand. es zwingt sie niemand zu rcp zu gehen und hans & co. zwingen sie bestimmt nicht zu rcp zu kommen. wenn ich großorchestrale, originelle und abwechslungsreiche musik für meinen film möchte, gehe ich nicht zu rcp sondern woanders hin. und wenn ich doch dahin gehe und sie nicht überzeuge einen etwas anderen stil an den tag zu legen, dann habe ich als produzent oder regisseur selbst schuld. der karate kid 2010 regisseur ist ja auch von atli örvarsson zu james horner gewechselt. der wusste somit, wer den originelleren score schreiben wird. wenn das andere filmemacher nicht gebacken kriegen oder sich einfach nicht dafür interessieren, ist das nicht zimmers schuld.
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Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
ich glaube nicht, dass man ein klassisches westernthema als unpassend empfinden würde, nur weil man sich an den anderen stil gewöhnt hat. es kann doch aber auch wirklich sein, dass so ein score nicht zur inszenierung passt. rabins american outlaws würde auch nicht zu die glorreichen sieben passen, weil die musik für die inszenierung einfach zu hip ist. wie cowboys & aliens inszeniert ist weiß ich nicht. wenn ein oldschool ochester westernscore passend wäre, die chance jedoch nicht genutzt wurde, ist das sicherlich schade, aber wir wissen noch nicht mal, ob sich diese chance überhaupt bieten würde. nur weil wir uns etwas wünschen heißt es nicht, dass es auch das richtige wäre. -
Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
es geht nicht darum, dass der score lächerlich ist, sondern seine wirkung im film. ob es letztendlich so ist, kann niemand beurteilen. somit muss auch niemand hier so tun, als ob ein klassicher westernscore das nonplusultra für diesen film wäre. und ob der score nicht doch ein klassiches western theme hat kannst du doch noch gar nicht beurteilen. dass sind man gerade 2 minuten musik, aber der score wird schon abgehakt. -
warum hans schuld sein soll, dass alle anderen ihn nachmachen, ist mir unbegreiflich. er hat damals einfach musik gemacht, die er für den film geeignet fand, die mal was neues war und die seine kompositorischen fähigkeiten hergaben. wenn regisseur o. produzent xy nun auch der meinung ist, dass der score zu seinem film auch so klingen muss, dann ist aber hans daran nicht schuld. wenn die alle keine eigenen vorstellungen haben, ist das alleine deren problem. es gibt genug filmemacher, die nicht auf diesen zug aufgesprungen sind, siehe z.bsp. steven spielberg oder ron howard. hans macht das was er kann und dass die meisten seiner jünger ähnliche musik machen ist verständlich, immerhin arbeiten die alle mit demselben equipment und lernen von einander.
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Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
nach tarantino klingt das jetzt für mich auch nicht wirklich. es klingt nicht unpassend für die bilder, die man im trailer sieht und der mix aus modern und orchester (klingt für mich nicht synthetisch) hört sich gelungen an. zumindest erstmal noch kein elektronikgedöns im tony scott stil. das thema ist zwar jetzt auch noch nicht der bringer, aber schlecht ist was anderes. und ob das, was sich hier du meistens wünschen, überhaupt geeigent für den film ist, weiß man doch gar nicht. was nützt denn der klassischste westernscore, wenn er im film total lächerlich wirkt? richtig, nix. aber hauptsache wir haben was schönes auf cd. ich schau der sache immer noch sehr postiv entgegen. -
auch depp spricht jack sparrow eher weich und süffisant, genauso wie off. nathans stimme klingt einfach zu "hart" für diese figur. das ist natürlich auch der nachteil einer synchro. die originalschaupieler klingen nicht in jedem film gleich, da sie ja die sprechweise ihrer rolle anpassen müssen. und das klappt nun nicht bei jeder synchro. leon boden, der will smith in bad boys 1 gesprochen hat war perfekt für smiths charakter. die stimme hatte sowas cooles und ernstes. die figur war ja auch das gegenteil von martin lawrence (der hat ja für den humor gesorgt). in teil 2 hatte smith dann seine standart stimme und schon war dieses cool-ernste verschwunden. der charakter war nicht mehr so gegensätzlich zu dem von martin lawrence ( der ja auch ne neue stimme hatte). die hatte aber wenigstens noch den selben effekt wie in teil 1.
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aber er bewegt sich wie eine, fuchtelt mit den händen so ganz komisch und auch wie er im 1. teil über die brücke gelaufen ist, als er vor norrington abgehauen ist, sah das sehr tuntig aus. es geht nicht nur darum, dem schaupieler eine "erkennungsstimmung" zu verpassen, es geht darum der filmfigur leben einzuhauchen. und wenn nathan die filmfigur jack sparrow genau so ernst spricht wie die batman figur, passt da was nicht zusammen. bruce wayne ist humorig-arrogant und das bringt nathan sehr gut rüber. jack sparrow ist aber selbstverliebt-humorig und das kommt bei ihm überhaupt nicht rüber, weil er ihn ja wie bruce wayne spricht.
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ich höre david nathan sehr gerne. habe gestern erst einen koreanischen u-boot thriller gesehen, bei dem er dem "guten" hauptcharakter seine stimme geliehen hat. es war eine ernste rolle und die stimme hat dazu wunderbar gepasst. in sleepy hollow hat er depp ja auch etwas humoriger gesprochen. das ist ihm dort auch gut gelungen. da kam er teilweise wie ein kleiner schisser rüber und so war die rolle ja auch angelegt. aber in pirates 4 fand ich die stimme für jack sparrow völlig unpassend.. sparrow ist ein humoriges schlitzohr, der durch seine gangart natürlich auch leicht tuntig rüberkommt. die stimme von off hat perfekt zu dem charakter gepasst. nathan klang für mich einfach zu ernst. dieses schlitzohrige, leicht tuntige kam da nicht mehr rüber. aus jack sparrow wurde ein viel zu ernste figur. und wenn ich eine stimme höre, möchte ich die dargestellte figur erkennen und nicht den schauspieler. wenn man das nämlich als hörspiel hätte, würde man nicht denken, dass es sich um fluch der karibik handelt und schon gar nicht um jack sparrow. bei der star wars fanfare willst du ja auch an star wars denken und nicht an john williams. thomas danneberg ist ein guter synchronsprecher und mit einer sehr markanten stimme, aber wenn man das bild des films nicht sehen würde, wüsste man nicht, ob er gerade stallone oder schwarzenegger spricht. john travolta bekommt er etwas markanter hin, da dessen texte aber auch etwas markanter sind. bei harrison ford ähnlich. du erkennst sofort, dass es harrison ford ist, aber um welche figur es sich handelt erkennt man eigentlich nie.
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ich finde filmmusik sehr facettenreich, alleine schon durch die vielen verschiedenen filmgenres. in allen anderen musikrichtungen klingt die musik innerhalb der musikrichtung doch meistens ähnlich. und auch jedes neue album eines künstlers klingt dort meistens ähnlich. im filmmusikbereich ist das doch völlig anders. wieviele verschiede Robin Hood scores haben wir? wieviele unterschiedliche westernscores haben wir? die alte und die neue serie Battlestar Galactica wurden auf jeweils völlig unterschiedliche weisen vertont. das einzige, was bei filmmusik immer gleich ist, ist dass sie instrumental ist. sicherlich ist es so, dass viele leute filmmusik für klassische musik halten und dementsprechend langweilig für sie ist. dazu kann man ja nicht abtanzen. aber wir wissen es doch besser. ich liebe filmmusik, weil es halt nur musik ohne lyrics ist und sie von den themen, der instrumentierung, den vocals und dem chor lebt. wenn ich filmmusik höre kann ich an alles mögliche denken. es gibt keine bestimmte bedeutung für mich dann in der musik. einfach fallen lassen. das hab ich persönlich bei den anderen musikgenres nicht.
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Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
vielleicht wirds ja ne coole verschmelzung von oldschooliger westernmucke und modernem actionpomp. ich bin gespannt. und wenn die themen stimmen ist das auch schon die halbe miete. -
keine frage sondern ein lob: sag ihm bitte, dass er sehr schöne piano themen schreiben kann und das er es versteht, chor und vocals wunderbar einzusetzen. World Tarde Center, The Bone Collector und Love Actually find ich einfach grandios. obwohl, in dem zusammenhang kann man ihn gleich mal fragen, ob irgendwann nochmal ein scorealbum zu Love Actually erscheint. das ist ein toller weihnachts-liebesfilm-score.
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Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
warum soll man auch immer negativ denken? das können wir dann machen, wenn man die ersten soundclips gehört hat. -
Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
wär doch cool. der opening shot von der westernstadt mit dem typischen treiben dort und dazu harrys westernmusik. auf einmal rauschen die aliens an und die musik wird halt moderner. solange es nicht ganz so klingt wie bei den tony scott filmen, könnte das durchaus interessant werden. oder die aliens verfolgen die cowboys auf ihren pferden. moderne actionmusik gepaart mit westerngitarren, banjos und streichern. immer abhängig davon, wer grad im bild ist. wenn sies wirklich so machen, könnte es doch ein ganz interessanter score werden. -
Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
solange die nur für den alien part zuständig sind ist doch noch nix verloren. harry kann für den westernpart immer noch entsprechende musik schreiben. also erstmal abwarten. -
geht mir nicht so. ich hör hauptsächlich filmmusik. das genre bietet mir dermaßen viel abwechslung, da kommen die anderen nicht mit. wenn mir mal ein "song album" gefällt wirds gekauft, aber ansonsten hör ich sowas nur im radio. ich steh eigentlich nur auf instrumentalmusik. ich brauch keinen gesang mit irgendwelchen bedeutungsschwangeren texten. und wie schon gesagt, filmmusik vereint alle anderen genres, sodass es nicht immer nach filmmusik klingt. aber das empfindet halt jeder anders.
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und warum wärst du blöder, hättest du die anderen genres nicht gehört?
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wie kann man bei filmmusik blöd werden? dieses musikgenre ist doch dermaßen vielfältig, da können die anderen genres doch gar nicht mithalten. zumal filmmusik nochmal alle anderen generes in sich vereint und was ganz neues daraus macht. jeder komponist vertont jedes genre anders und auch der komponist selbst vertont das jeweilige genre immer mal wieder etwas anders. es klingt nie gleich. das ist das schöne an dieser musikrichtung. es bietet soviele möglichkeiten, emotionen hervorzurufen. und das, was gerade im filmmusikbereich so abgeht, findet doch so richtig erst seit 10 jahren statt. und das, was sich alle so sehnlichst zurückwünschen, gabs doch die 50 jahre davor. ich weiß gar nicht, warum so rumgestöhnt wird. ich kann in jeder filmmusik was positives finden. wenn man sich darauf natürlich nicht einlässt, kann das natürlich auch nix werden.
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Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS
Lars Potreck antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
ich weiß ja nicht, wer bei dem film das sagen hat, aber wenn derjenige keinen westernscore haben möchte, wird der film auch keinen bekommen. da würde auch ein john debney nix bringen. und mal ehrlich, wir kennen den film doch gar nicht, wünschen uns aber einen westernscore, der letztendlich vielleicht sogar lächerlich im finalen film wirken würde. wir sollten erstmal abwarten. harry hat sowas noch nicht vertont, somit muss man auch noch nix schwarz sehen. einfach überraschen lassen. -
Fragen an Atli Örvarsson
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in CINEMA WORLD - Die Filmmusik-Oase im Internet
sorry sebastian, aber würde es um john williams, james horner oder danny elfman gehen, hätte NIEMAND auch nur annähernd solche sprüche abgelassen. naja mit den unbeliebten komponisten kann mans ja machen, egal obs nun ein interview, einer neuer score oder ne auszeichnung ist. -
Fragen an Atli Örvarsson
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in CINEMA WORLD - Die Filmmusik-Oase im Internet
sehe ich ebenso. was hier diese witz- und respektlosen sprüche wieder sollen ist mir unbegreiflich. wenn ihr mit seiner musik nichts anfangen könnt haltet euch einfach raus. bezüglich fragen: - würde er gerne mal reine orchesterfilmmusik komponieren - wird der einsatz von elektronik von ihm ständig verlangt oder nutzt er sie, weil sie zum teil natürlich auch ein hilfsmittel ist? - inwieweit gibt es stilvorgaben für den score? (Season Of The Witch klingt recht modern), (The Eagle dafür schon etwas traditioneller) - im booklet stehen oft noch andere isländische namen unter den solisten, gehören die zu seiner verwandtschaft?