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Lars Potreck

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Alle Inhalte von Lars Potreck

  1. Mein Track der Woche stammt diesmal auch wieder von Judah Earl, dessen Musik mir zu Itaewon Class schon positiv aufgefallen ist. Dieses Stück ist zwar keine Filmmusik, es erinnert mich stilistisch jedoch durchaus an seine Stücke zu Itaewon Class. Der Track heißt Beginnings und ist aus dem recht kurzen Album Becoming von 2018. Ich finde die Melodie einfach wunderschön und dann mit dem Cello und Vocals. Schlicht ein Feel Good Track.
  2. Ein Score der mir auch noch sehr gut gefällt ist die Musik aus dem kleinen B- Horror-/Fantasyfilm SUBSPECIES, komponiert und eingespielt von The Aman Folk Orchestra (u.a. Stuart Brotman, Richard Kosinski, Michael Portis). Der Score ist überwiegend ein Synthscore. Hinzu kommen ein Synthchor, jedoch auch Solovocals mit rumänischem Einschlag sowie einige echte Instrumente. Der Mix ist durchaus gelungen und auch wenn die Synths etwas altbacken wirken, funktioniert das Ganze dennoch sehr gut, vorallem im Film. Die Musik verfügt sogar über ein prägnantes Hauptthema, mal von Solovocals vertont, mal vom Synthchor und den Synthstreichern. Dazu kommt noch etwas Gypsymusik für das Lokalkolorit. Überwiegend ist die Musik unheimlich und mystisch. Richtige Schockmomente gibt es nicht. Aber atmosphärisch finde ich die Musik dennoch. Als ich den Film sah, fiel mir der Score sofort auf. Der Anfang dieses Stückes erinnert mich leicht an die Balkan Musik aus Zimmers The Peacemaker. Bei diesem Stück gefällt mir dieser Wechsel bzw. die Überlappung der Gypsymusik (Fröhlichkeit) mit den mystischen unheimlichen Synths (Gefahr). Wie gesagt, den puren Horror vermittelt die Musik jetzt nicht ( höchstens der Klang der Synths ), aber zum einen funktioniert diese unheimliche msytische Stimmung im Film ausgzeichnet, denn der Sound passt auch zum B-Movie Charakter und zum anderen kommt diese Stimmung auch in Albumform gut rüber, wenn man sichs am Stück anhört.
  3. vielleicht gibt es noch einige veränderungen am film bis august nächsten jahres und Bates kann sich zeitlich nicht mehr darum kümmern. mir persönlich auch egal, wer das vertont.
  4. hier auch die offizielle meldung http://filmmusicreporter.com/2020/05/07/john-murphy-to-score-james-gunns-the-suicide-squad/
  5. Solo hatte für mich auch noch durchaus einige gute Momente, auch wenn story und bösewichte jetzt nicht unbedingt das gelbe vom ei waren.
  6. Mein liebster Star Wars Film von den Neuen. Teil 9 hab ich nicht gesehen und werde ich auch nicht mehr, da mir nach Teil 7 und 8 völlig egal ist, wie das Ganze nun ausgeht. Rogue One erinnert mich an die Computerspiele aus den 90igern. Man hat ne Mission die trotz aller Hindernisse ausgeführt werden muss. Schön straight forward. Toller Film, genau aus den von dir genannten Gründen.
  7. Ja filmisch fand ich das Remake auch nicht dolle. Der Score jedoch läuft ganz gut durch finde ich. Auch wenns eher ein Score von der Stange und weniger prägnant als das Original ist. Ich mag aber auch Revells Stil generell. Sein Assalult Score gefällt mir auch.
  8. Das Finale war im Film schon sehr prägnant und effektiv. Die Schichten selbst in Reel 9 finde ich auch äußerst gelungen, es hätte nur über die Lauflänge etwas komprimierter sein dürfen für meinen Geschmack. Ich mag ja auch Graeme Revells Score zum Remake.
  9. Das ist vielleicht auch gleichzeiting ein Kopierer. So eine Größe ist absolt nix ungewöhnliches, vorallem in Firmen wo viel gedruckt und kopiert wird.
  10. Ich finde dieses Schichten hinzufügen bei Through The Mirror auf die 5 Minuten besser verteilt als bei Reel 9 auf über 10 Minuten. Da ist mir das Monotone in einigen Passagen zu lang geraten. Through The Mirror is da über die Länge abwechslungsreicher. Atmosphärisch klingt die Musik sehr dicht. Stilistisch sind Carpenters/Howarths Scores zum Solohören nicht so mein Fall. Mit Halloween 4 und 5 ist meine Sammlung mit diesem Scorestil gut abgedeckt.
  11. Im Film fand ich den Score sehr atmosphärisch und wirkkungsvoll. Zum Solohören ist dieser Track für mich etwas zu lang geraten.
  12. Auch wenn das gegen die Intention dieses Threads ist, aber vielleicht könnte man ihn dahingehend abändern, dass man mehrere Horrorscores vorstellen darf? Ich bezweifel nämlich, dass noch großartig andere Mitglieder ihren EINEN vorstellen werden. Wenn man sich aber nicht nur auf einen beschränken müsste, würde vielleicht doch noch eine Diskussion hier und da entstehen. Und es muss ja nicht nur Zustimmung sein, sondern es kann auch Kritik oder Nachfragen wie von RealNeo geben.
  13. Schöne Scores, die bisher genannt wurden. Einen einzigen Favouriten habe ich nicht, da mich kein Horrorscore abseits des Films gruselt bzw. verstört. Jedoch halte ich die Klangbilder immer für äußerst interessant. Aktuell finde ich in diesem Genre die Musik aus der koreanischen Horror-Thrillerserie Strangers From Hell (Hell Is Other People) äußerst interessant. Ein eher subtil mysteriöser, teilweise melancholischer Score, welcher orchestrale Elemente enthält und für die Horroreinschübe auf brachiale Elektronik bzw. Sounddesign setzt. Hinzukommen ruhige melodische Momente sowie Chorpassagen. Finde das Doppelabum wirklich toll. Ich hatte den Score zwar schon im Ich höre gerade....Thread vorgestellt, aber hier ruhig nochmal.
  14. Tunnel - Jung Se Rin & Kim Jun Seok Strangers From Hell - Chung Seung Hyun & Seo Jung Bum & Go Younghwa The Spy Gone North - Cho Young Wuk Jumanji: The Next Level - Henry Jackman Panfilov's 28 Men - Mikhail Kostylev
  15. Ich habe mir den Score jetzt nochmal komplett angehört. Vorab zusammengefasst, ein ganz schwacher Abenteuerfilmscore. Aber zunächst die für mich positiven Dinge. Der Score hat wieder ein wirklich sehr schönes, wenn auch absolut typisches John Powell Thema. Vorallem in der heroischen Version. Die Instrumentierung ist durchaus recht farbig gestaltet inklusive Chor. Und die Musk ist weniger hektisch als so manch anderer Powell Score. Nun die für mich negativen Aspekte. Mindestens der halbe Score besteht aus dieser Harmonica/Fidel/Gitarren Band Musik inklusive popmusikartikem Schlagzeug. Es kommt wirklich kaum Abenteuerfilmstimmung auf, ganz zu Schweigen der Aspekt "Wildnis". Die ganze Musik klingt von vorne bis hinten "weichgespielt" und nach Friede Freude Eierkuchen. Nichts von Dramatik, Gefahr oder rauer Natur. Dann dieser arienartig klingende Chor. Das harmoniert schlicht nicht mit der restlichen Musik. Klingt für mich überwiegend völlig fehl am Platz. Leider überzeugen für mich nur einige wenige Stücke, wie folgende: Hier vorallem das Ende mit dem Chor, der leider nur hier mit dem Instrumental gut harmoniert. Hier klingt diese Harmonica/Fidel/Gitarren Instrumentierung gut ausbalanciert mit dem restlichen Orchester und erzeugt tatsächlich eine Abenteuerfilm Atmosphäre. Und auch das Titelstück überzeugt und vereint alle Elemente des Scores überzeugend. Das Album hört sich aufgrund der Themen durchaus nett an, aber so wirklich Abenteurfeeling mit einer Prise robuster Action kommt leider nicht auf.
  16. Nun höre ich musik aus dem japanischen Dramafilm 37 Seconds, komponiert von Aska Matsumiya. Ein sehr elektronisch experimenteller Soundtrack mit einem sehr simplen, aber schön ohrwurmigen Hauptthema. Sehr atmosphärisches Hörerlebnis. Trotz der Elektronik klingt die Musik teilweise schön intim und mitfühlend. Der Scorestil hat was.
  17. Gerade läuft bei mir die Muisk aus dem russischen Sportbiodrama Lev Yashin: The Dream Goalkeeper, komponiert von George Kallis. Ein überwiegend orchestraler Score, mit wundervollen Themen, einem etwas moderneren Einschlag für die Fußballszenen, sowie Chorpassagen für das russische Lokalkolorit. Auch hat die Musik an einigen Stellen einen 60iger Jahre Sound. Irgendwie durchaus ein typischer Sportfilmscore mit einem leicht heroisch pathetischen Hauptthema (welches zu Beginn an Trevor Rabins Nation Treasure Theme erinnert), modern bombastischen Sound für die Fußballaction und einem schönen gefühlvollen Liebesthema, bei dem ich am Anfang kurz an Horners Zorrothema denken muss. Mit knapp 44 Minuten läuft das Album kurzweilig und abwechslungsreich durch und lässt es mit den letzten 3 Stücken wundervoll ausklingen.
  18. Hier ein aktuelles Interview mit Rabin, jedoch in Japanisch. http://www.museonmuse.jp/?p=10795 Der Part bezüglich zukünftige Projekte lautet grob übersetzt so: Also wird wohl hoffentlich auch bald wieder Filmmusik von ihm kommen.
  19. Man könnte doch aber auch zu den "platten" und "austauschbaren" Scores etwas schreiben. Da die Betrachtungsweise der jeweiligen Scores ja nicht einseitig ist, könnte doch auch so eine Diskussion entstehen. Du schreibst, weshalb es für dich platt und austauschbar ist und jemand der das anders sieht, schreibt dann seine Meinung dazu. Man muss nur den Willen dazu haben, den etliche wahrscheinlich nicht haben, weil sie es unter anderem auch für Zeitverschwendung halten. Oder man stellt selbst Alben vor. Dazu ist der Ich höre gerade.... Thread ja da. Nur ohne Beiträge kann auch keine Diskussion entstehen.
  20. Zum Abend höre ich die Musik aus der koreanischen Fantasy Liebesdramaserie GOBLIN (Dokkaebi) komponiert von Nam Hye-seung. Sie hat auch die gelungenen Scores zu Mr. Sunshine und Crash Landing On You komponiert. Der Score ist stilistisch recht abwechslungreich geraten. Romantisch, melancholisch, mystisch und irgendwie auch etwas albern verspielt. Die Instrumentierung umfasst Gitarren, Klavier, echtes und gesampeltes Orchester, eine Orgel?, Harfe?, Chor und auch Solovocals. Thematisch ist die Musik wieder sehr gelungen, wobei das Liebesthema sowie das Vocalthema hervorstechen. Auch wenn einige Passagen sehr synthetisch klingen finde ich die Musik dennoch sehr gelungen. Vorallem die 2 genannten Themen sind schon recht prägnant und nachhaltig.
  21. Naja, was willst du machen. Mehr als Beiträge verfassen kann man nicht. Wenn niemand aufgrund nicht vorhandenen Interesses oder Mangels Zeit darauf reagiert muss man das halt akzeptieren. Ich selbst reagiere auch nicht auf jeden Beitrag. Das wird sich auch nicht ändern.
  22. Die Erstveröffentlichung des Films war zwar im Dezember 2019, der Score wurde aber erst im April diesen Jahres veröffentlicht, daher nominiere ich folgenden Score. PUREZA, Kevin Riepl Ähnlich verhält es sich mit Crash Landing On You.
  23. Nun läuft bei mir die Musik aus dem brasilianischen Drama PUREZA, komponiert von Kevin Riepl. Ich bin von dem Score sehr positiv überrascht, weil er sehr thematisch ist und neben den düsteren Horror ähnlichen Momenten auch schöne ruhige und melancholische Passagen hat. Die Musik wurde mit einem Orchester sowie Soloinstrumten eingespielt. Dazu gibt es aber auch elektronische, etwas Sounddesign klingende Momente. Das Hauptthema ist recht einfach gehalten, aber durchaus prägnant und schön melodisch. Die Musik erzeugt eine gelungene Atmosphäre und ist für mich auch ein interessantes Solohörerlebnis.
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