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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. das wird man wohl letztendlich erst beurteilen können, wenn man den film gesehen hat.
  2. und einigen stücken aus Rambo: Last Blood
  3. naja...was heißt masche. es ist ja dank der trackliste ersichtlich, was man bekommt. der preis ansich ist durchaus gerechtfertigt. nur ob so eine veröffentlichung wirklich sinnvoll ist bleibt fraglich.
  4. Das Original First Knight Album soll die Musik auch recht einseitig präsentieren. Oder das Air Force One Album. Man könnte meinen, die Russen würden musikalisch gar nicht repräsentiert werden.
  5. das konzept müsste eigentlich nur sein, dass das album die musik aus dem film ausreichend repräsentiert. dieses album zu Hellboy ist schlicht zu einseitig geraten.
  6. Und damit hat Wallfisch Hellboys Charakter in dieser Filmversion perfekt getroffen. Dieser Hellboy sowie auch sein Vater sind so völlig anders als in der 2004er Version. Das Album ist jedoch auch nicht optimal ausbalanciert, denn der Score ist weniger rockig als das Album vermuten lässt. Beim Film selbst weiß ich bis heute nicht, wie ich ihn finden soll.
  7. Ich bezweifle nicht, dass Gordons Score das überzeugendere Konzept und die bessere Umsetzung für seinen Film hat als Wallfisch für seinen, nur seh ich nicht den Sinn darin, Wallfischs Konzept für Kinderopfer und unschuldige Jugend mit Gordons Konzept für Vampire zu vergleichen und daraus abzuleiten, dass Gordon es generell besser macht (so habe ich deine Aussage verstanden). Wenn du schon Konzepte vergleichen willst und es an bestimmten Punkten fest machst, sollten diese Punkte durchaus ähnlich sein meiner Meinung nach.
  8. höre aktuell folgendes album Designated Survivor: 60 Days - Various Artists Ich habe kürzlich diese Serie auf Netflix beendet, die ein koreanisches Remake der Kiefer Sutherland Serie Designated Survivor ist. Das Original war zumindest in der 1. Staffel schon gut, das Remake schlägt dieses jedoch in allen Belangen um Längen. Für das Original hatte man Sean Callery verpflichtet, der ein wirklich schönes Hauptthema und für den Rest der Serie einen soliden, aber unauffäligen Score komponierte. Außer wenn das Thema variiert vorkam, ließ die Musik etwas aufhorchen. Die Koreaner gehen da einen etwas anderen Weg. Es haben über 10 verschiedene Komponisten Musik zu der Serie beigesteuert. Es gibt viel generischen Underscore, aber auch sehr viele prägnante eindringliche Themen für verschiedene bedeutsame Momente in der Serie. Diese Themen werden kaum variiert, sondern es wird überwiegend immer das gleiche Stück dann für die entsprechende Szene verwendet. Wenn man die Serie am Stück schaut, fällt das schon sehr auf. Diese Stücke sind immer passend gesetzt und tragen wirklich sehr viel zur Szene bei, jedoch wirkt es dadurch auch etwas redundant. Hinzu kommen auch 3 Songs, von denen 2 mehrere Male verwendet werden. Sehr gelungene Songs, die auch den entsprechenden Szenen mehr Ausdruck verleien. Folgende Stücke sind durchaus das musikalische Herz der Serie: Das Hauptthema der Serie. Schön melodisch, dramatisch und auch etwas pathetisch. Dies ist das zentrale Suspense Thema. Das prägnanteste Thema ist jedoch dieses. Es wird immer in sehr wichtigen bedeutsamen Szenen gespielt, wo auch viel Zeitlupe verwendet wird. Wenn man die ersten Noten in der Serie hört, weißt du als Zuschauer, jetzt wirds entweder ganz wichtig oder auch die Folge geht zu Ende. Weitere schöne Stücke sind unter anderem auch: Mein Lieblingsstück ist jedoch folgendes. Es wird glaube ich nur dreimal in der Serie gespielt, davon zweimal in der letzten Folge. Das Stück hat eine sehr schöne simple Melodie und so einen Good Feeling Charakter. Das ist DAS Stück, was zwar eher dezent im Hintergrund ist, mich jedoch sofort aufhorchen ließ. Die Serie endet auch mit diesem Stück und entlässt mich als Zuschauer inhaltlich wie auch musikalisch mit einem zufriedenen Gefühl. Insgesamt finde ich die Musik äußerst gelungen, da sie sehr prägnant ist und viele Stücke sehr eingängig sind. In der Serie entfaltet sie eine sehr enorme Wirkung, auch wenn einiges manchmal redundant wirkt. Das digitale Album enthält 106 Minuten Musik und dürfte sogar alle Stücke enthalten. Etliche Stücke davon sind auch generischer Underscore, aber viele auch prägnant und eingängig. Ich bin sehr überrascht, aber auch sehr froh, dass die Musik veröffentlicht wurde.
  9. das mögen ausgetretene pfade sein, nur wie hat denn Gordon "Kinderopfer" und "unschuldige Jugend" vertont? gibt es da beispiele? ansonsten wäre es ja nur eine pauschale unbewiesene aussage, dass Gordon es besser macht. vielleicht hätte Wallfisch ja auch ein interessantes konzept gehabt, hätte er Daybreakers vertont (der mir übrigens auch sehr gut gefällt).
  10. das heißt, du beziehts die filmwirkung bzw. die konzeption im film durchaus mit in deine bewertung ein wie es scheint. einige seiten vorher klang das noch etwas anders.
  11. als Download Designated Survivor: 60 Days - Various Artists
  12. Bad Boys For Life finde das sieht nach kurzweiliger unterhaltung aus.
  13. der soundtrack ist ein souvenir- und merchandising produkt. der normale ablauf ist doch auch....film schauen, musik im film gefällt, will ich auf cd haben. das hat mit anspruchslos nichts zu tun. hinzu kommt doch, dass jeder die dramaturgie einer musik/eines albums anders bewertet. ronin findet das 2CD album zu mccrearys Godzilla spitzenmäßig. begründung hat er gegeben. warum willst du ihm nun absprechen, dass die musik auf dieser länge was taugt?
  14. und zwar über die art und weise der kritik, nicht über die kritik ansich. ich sehe übrigens auch keinen mehrwert, weshalb man provozierend und giftig kritisieren sollte.
  15. und wieso hast du ein problem damit? lass die leute sich doch das album oder die musik schönreden. und was ist schlimm daran "sich alles vorsetzen zu lassen"?
  16. Stimmt, in solchen interviews äußern sich tatsächlich manchmal Komponisten über andere Komponisten. Trevor Rabin hat schon öfters erzählt, dass er viel von Bernard Herrmann und Arnold Schönberg hält.
  17. Kann ich nicht beurteilen. Habe solche Aussagen weder zu Goldenthahl noch zu Jablonsky etc. gehört. Auch die gegenteilige Meinung nicht. Ich glaube jedoch dass Komponisten untereinander wesentlich "offener" sind als soundtrack fans. Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass John Williams sogar Steve Jablonskys Transformers gar nicht mal so übel findet. Hatte Elmer Bernstein nicht mal einen Brief an Hans Zimmer geschrieben, in dem er ihm sagte, wie toll sein Pearl Harbor Thema ist? Irgendwo hatte ich das mal gelesen.
  18. Sebastian, du machst den Fehler zu glauben, dass beim zuhören alle zum selben ergebnis kommen müssen. dem ist aber nicht so.
  19. vielleicht. trapanese hat aber durchaus schon etliche größere kinofilme filme vertont, und mit Wolf Warrior 2 einen 874 millionen dollar hit verbuchen können, auch wenns ein gänzlich anderes genre ist. er ist eine durchaus interessante wahl.
  20. naja...und weil er mit dem regisseur schon mal zusammengearbeitet hat.
  21. Ich bin so konsequent, dass alles in eine Bewertung gleichermaßen einfließt. Und da ich nicht jeden Film kenne und auch nicht jeden Score solo vom Album kenne, habe ich konsequenterweise seit einiger Zeit schon nicht mehr hier getippt.
  22. genau deshalb macht es ja eine bewertung von filmmusik so schwierig. dieser score zeigt meiner meinung nach, dass man diese anforderung nicht ausblenden kann und eine gegenüberstellung von scores schlicht aus handwerklicher sicht wenig aussagekräftig ist.
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