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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. der einzige film von den ganzen remakes, der mich interessiert, ist Mulan. ebenso bin ich auf den score von Harry Gregson-Williams gespannt. mag seine musik sehr gerne. bei König der Löwen interssiert mich nur der score.
  2. laut der hans-zimmer.com facebook gruppe hat Rupert nur das Main Theme geschrieben. der score stammt von Andrew Kawczynski.
  3. kann ich nachvollziehen. ich persönlich fand das stück gelungen, aber ich mag auch den sound.
  4. In 2005 versuchte sich Jerry Bruckheimer nochmal mit einer weiteren Serie im Actiongenre. Es handelt sich um die Militär-Actionserie E-Ring mit Benjamin Bratt und Dennis Hopper. Erfolg war der Serie jedoch nicht beschienen, denn nach nur einer Staffel war schon wieder Schluss. Wie schon bei Soldier of Fortune Inc. lieferte Trevor Rabin die Titelmusik. Für die Serie hat dann Trevor Morris die Musik geschrieben, der ein eigenes gelungenes Thema komponierte. Da in den 2000 Jahren die Serienvorspänne immer kürzer wurden und oft auch noch mit Songs unterlegt waren, hatte Rabin auch hier nur ca. 28 Sekunden um sein Thema unterzubringen. Das ist ihm auch sehr gelungen und in typischer Rabin Manier wurde mit Synths, Drums, E-Gitarre und Synth Chor ein griffiges Thema auf den Weg gebracht. Simpel, leicht heroisch und sehr prägnant. In dem Jahr hat Trevor dann auch sein zweites Sportdrama vertont. Und zwar den Film Coach Carter. Rabin ging hier etwas anders ran an die Musik als bei Remember The Titans, auch weil alle Spielszenen mit seiner Musik vertont wurden anstatt mit Songs wie überwiegend bei RTT. Die Musik ist ein Mix aus Orchester, Synths, Drums und flotten Beats. Wie oft ich das schon geschrieben hab. Sein erstes Hauptthema hat so etwas wie einen "positiven Spirit" und wird in verschiedenen Situation in verschiedenen Arrangements verwendet. In den Spielszenen oft leicht heroisch - aufbauend und mit viel Energie durch den schnellen Rhythmus sowie den Drums und Beats. Die Trainingsszenen hat Trevor dann mit einem Basketball Sound sowie Hip-Hop Beat untermalt, die auch unterschiedlich arrangiert sind. Für die Schulszenen geht Rabin wieder etwas den Thomas Newman Weg, wie schon bei National Treasure....mit viel Gitarre. In den ruhigeren Passagen des Films wird dann Trevors zweites Hauptthema verwendet. Gefühlvoll, etwas tragend und leicht pathetisch. Dieses Thema ist auch etwas ausladender. In einigen Spielszenen kombiniert Trevor auch beide Hauptthemen, wobei das zweite Hauptthema dann den sehr heroischen (bei entscheidendem Korbwurf) Aspekt in der Szene übernimmt. Die Musik macht diese Szenen wirklich sehr spannend und rasant. Im Finale wird das zweite Hauptthema aus dramaturgischen Gründen viel ruhiger und leicht tragisch/enttäuschend gespielt um am Ende doch nochmal leicht heroisch anzuschwellen, weil in der Niederlage auch ein Sieg steckt. Ingesamt ist Trevor hier ein toller Sportdramascore gelungen. Thematisch sehr abwechslungsreich und in den Actinpassagen sehr rhythmisch-melodisch. Auf dem offiziellen Soundtrackalbum ist leider gar kein Score enthalten. Das wäre was für Varese gewesen. Naja, vielleicht irgendwann nochmal. Mit The Great Raid hat Trevor dann seinen ersten rein orchestralen Score abgeliefert, auch Dank Regisseur John Dahl. Trevor hat für den Film 2 Hauptthema geschrieben. Eins das sehr John Williams inspiriert ist und auch leichte Ähnlichkeit zu Saving Private Ryan hat sowie eins, das ganz klar nach Rabin klingt. Der erste Titel auf der CD untermalt das Ende des Films und kann als Score Suite betrachtet werden, da alle Themen hier vereint sind. Das Williams ähnliche Thema gleich zu Anfang ist pathetisch, militärisch und gefühlvoll. Im Verlauf des Scores wird es schön vom Chor performed. In den letzten 2 Minuten hört man das Rabin typische Thema. Sehr heroisch mit Drums untermalt. Durchaus auch leicht poppig. Dennoch ein tolles Thema, welches den heroischen Charakter aber nicht überstrapaziert. In den ruhigeren Passagen hat Trevor auch weitere kleine Motive komponiert. Der Charakter der Musik ist oft bedrückend, traurig und schwertragend. Vorallem das Chorstück Execute finde ich toll. In der Szene werden 10 Leute hingerichtet, weil einer Mist gebaut (1+9). Das tragische, was auch in der Musik sehr gut rüberkommt ist, dass derjenige wusste, was passieren wird wenn er erwischt wird. Sein Freund hat ihn noch gewarnt und er hat es dennoch in Kauf genommen. In der Szene schauen sich die beiden Figuren dann an. Die Musik dann dazu...ausgezeichnet. Eine leise tragisch-traurige Melodie. Auch die Suspensepassagen gefallen mir sehr gut. Trevor hat für diese Szenen unter anderem auch so eine Art Gitarren Motiv komponiert, welches sehr prägnant ist. Oft düster und bedrückend. Zu hören in dem Stück Campsite ab 1:18. Der Film hat eine einzige Actionszene und zwar die Befreiungsaktion. Die ist ausgezeichnet inszeniert und Rabins rein orchestrale Musik hat ihren Anteil daran. Spannend und dramatisch. Der Abspann beginnt dann mit einer Montage von alten Fotos und dazu dann das John Williams ähnliche Thema, welches sehr schön vom Orchester sowie Chor performed wird. Eine wirklich schöne Tribute Musik. Meiner Meinung nach einer von Rabins besten Musiken und auch einer meiner Lieblinge. Schön, dass Varese den veröffentlichte. Das Album deckt auch alles wesentliche ab.
  5. Wie fandest du das knapp 10 Minütige Finale aus The Lone Ranger? Falls du es denn schon gehört hast. Das ist nämlich auch Zanellis Arrangement.
  6. The Ten Commandments - Randy Edelman BRIMSTONE - Tom Holkenborg
  7. muss sagen, das ist ein richtiger cooler score geworden. sehr bombastisch, aber auch sehr abwechslungsreich. die musik hat verschiedene chor/vocal passagen, verschiedene drum passagen, sehr viel orchester und auch einige synths. asiatisches feeling kommt durch die chöre und instrumentierung auch durch. mccrearys themen sind gelungen und das original Godzilla thema ist auch sehr gelungen eingearbeitet. mit über 90 min ist das album etwas zu lang. paar durchhänger gibt es schon. insgesamt dennoch ein toller score. der macht sogar lust darauf, den film doch im kino zu schauen. na mal sehen.
  8. hörproben https://music.apple.com/au/album/godzilla-king-monsters-original-motion-picture-soundtrack/1460855475 das original thema kommt in track 2 schon sehr gut.
  9. ich find sie sehr gelungen. schön thematisch, aber nicht unbedingt originell. western feeling kam gut auf, wenn auch etwas moderner.
  10. wurde er tatsächlich verpflicht. da ich seine musik durchaus mag, bleibe ich mal gespannt. letztendlich mir aber auch egal wer es gemacht hätte.
  11. und ca. 10 sekunden seines Clash Of The Titans scores haben gereicht, um die macher dermaßen zu überzeugen. da sach noch was
  12. nein, das ist keine entschuldigung. hat aber auch niemand behauptet. es ist schlicht die erklärung für die musik. im booklet des Season 1 soundtracks bezüglich Djawadis verpflichtung steht folgendes:
  13. die macher der serie wollten es so. deshalb wurde Djawadi engagiert. wie bestellt so geliefert.
  14. ich hatte früher auch sehr viele Kassetten. TKKG, Fünf Freunde, ALF, Knight Rider, Airwolf, Baywatch, A-Team, Raumschiff Enterprise und von filmen waren es Disneys Das Schwarze Loch und Costners Robin Hood, den ich doch recht häufig gehört habe. Ich glaube ich habe die Kassette sogar gehört, bevor ich den film gesehen hab.
  15. aber er wurde extra für Disneys Christopher Robin dazugeholt. war schon sehr ungewöhnlich diese wahl. von daher ist auch hier alles möglich.
  16. er hatte auch schon The Debt vertont und der hatte für diese art von film durchaus gelungene actionpassagen. ging aber auch schon in richtung Bond, wobei ich The Debt besser vertont fand. sein stil hat da eher gepasst, weil die actionszenen eher bodenständig waren im vergleich zu Bond.
  17. nein, denn für die schlachtenszenen hätte er meiner meinung nach nichts eindrückliches komponiert.
  18. dennoch hätte man ja auch dannach immer noch die "sinfonik" komponisten für neue filme verpflichten können. warum hat man es denn nicht? zimmer + co. haben in ihren möglichkeiten und für sie typischen stil komponiert. die können doch nichts dafür, wenn sie immer wieder gefragt werden. wenn man alan silvestri stil und qualität haben will, muss man ihn einfach fragen und verpflichten. niemand ist gezwungen zimmer, jablonsky, djawadi, jackman, etc. zu buchen. doyle, shore, silvestri, fenton, beltrami, etc. arbeiten alle noch. man muss sie nur fragen und vorallem wollen. und bruckheimer scheint ja "dazugelernt" zu haben, denn für seinen film Gemini Man hat er marco beltrami verpflichtet. vor 10 jahren wäre das noch undenkbar gewesen.
  19. ich denke auch, dass silvestri was gelungenes komponiert hätte. ob die musik oder auch der film dann auch so beim publikum angekommen wäre, kann man natürlich nicht sagen. Die Piratenbraut mit john debneys typischen sinfonischen piratenscore ist jedenfalls damals richtig abgesoffen. Fluch der Karibik war für die filmemacher daher generell ein sehr großes wagnis. der film ist mit seiner mystik ja auch nicht unbedingt ein typischer piratenfilm. somit war ein untypischer piratenscore nur konsequent. dass die musik selbst typisch für die komponisten war ist irrelevant.
  20. durchaus verständlich. es ist immer schade, wenn der lieblingskomponist ersetzt wird.
  21. das mag bruckheimer vielleicht sein, aber er weiß genau was er musikalisch für seine filme will. und bezüglich Pirates scheint er zumindest richtig gelegen zu haben was den erfolg angeht und das hauptthema ist auch durchaus weltbekannt geworden. aus seiner sicht somit alles richtig gemacht.
  22. es war halt von vornherein ein fehler der filmemacher überhaupt silvestri zu verpflichten. es war doch abzusehen, dass er nicht das abliefern würde, was vorallem produzent bruckheimer vorschwebte. silvestri scheint es laut eigenem bekunden ja relativ gelassen gesehen zu haben.
  23. hörproben https://itunes.apple.com/nz/album/trial-by-fire-original-motion-picture-soundtrack/1463722661
  24. hörproben https://itunes.apple.com/nz/album/catch-22-music-from-the-original-series/1463865177
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