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Soundtrack Board

Lars Potreck

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Alle Inhalte von Lars Potreck

  1. LOVELESS (RUS/2017) der film ist ein sehr unterkühltes, dabei aber dennoch intensives drama über ein junges ehepaar, dass sich scheiden lässt, weill sie nichts mehr für einander empfinden und auch für ihr eigenes kind nie zeit und interesse aufgebracht haben. als der sohn dieses, unbemerkt von den eltern, mitbekommt rennt er von zu hause weg. 3/4 des films beschäftigt sich mit der suche nach dem kind und dem verhalten der eltern in dieser schweren situation. der filmtitel ist den ganzen film über programm, was als zuschauer doch recht erschüttert. es gibt keine identifikationsfiguren und auch wenn man das verhalten der eltern abscheulich findet, kann man deren beweggründe zumindest nachvollziehen. das setting moskau im winter wird sehr kühl und dennoch recht schick und interessant eingefangen. der film bietet sehr lange kameraeinstellungen und einen sehr natürlichen look. die schauspieler sind alle sehr überzeugend und kommen in ihren figuren sehr realistisch rüber. der pure alltag und auch das gesellschaftsbild in russland wird dort dargestellt. die musik in diesem 2 h film stammt von evgueni und sacha galperine. insgesamt befinden sich vielleicht 10-15 musik im film und somit viel weniger als das soundtrackalbum präsentiert. überwiegend ist die musik für die unterkülte atmosphäre zuständig. warme emotionale passagen gibt es überhaupt nicht. auch weil der film solche einfach nicht bietet. fand den film außerordentlich interessant und eindringlich. 10/10 punkte.
  2. ich glaube den machern war durchaus bewusst, dass die menschen außerhalb amerikas bei den pathetischen szenen und der entsprechenden musik eher grinsen werden als irgendwelche tränen zu vergießen. die kritik bezüglich der gewalt und das butlers figur alle feinde tötet ist meiner meinung nach hanebüchen. denn genau sowas erwarte ich bei dieser thematik. dann sollte man solche filme nicht schauen. der film hat definitiv seine schwächen, wie du zu anfang schon geschrieben hast, aber deine kritik ab unnötige gewalt sind alles punkte, die von den machern mit sicherheit so beabsichtigt waren. pathos für die amerikaner und knallharte action für den actionfilmfreund. fuqua hat hier definitiv abgeliefert und den film gedreht, der Stirb Langsam 5 hätte sein sollen. und ein kleiner tip....schau dir London Has Fallen lieber nicht an. da wird nämlich noch ne ordentliche schippe von allem raufgepackt. vielleicht ist White House Down eher was für dich. ist die weichgespülte version der thematik.
  3. trailer des neuen films von und mit clint eastwood starker trailer, auch aufgrund des musikstückes.
  4. die hörproben klingen ausgezeichnet. scheint ein kleiner feiner drama score zu sein, der melodischer und orchestraler ist als erwartet.
  5. vollkommen richtig alex. nicht nur die häufigkeit und qualität der gags ist wichtig, sondern auch die platzierung dieser. die marvelfilme z.bsp. machen das für mich überwiegend falsch. habe kürzlich Thor 3 und Avengers 3 gesehen. ersterer machts komplett falsch, letzterer überraschenderweise komplett richtig.
  6. gerettet nicht, aber durchaus etwas ansprechender gemacht. ich hatte hauptsächlich ein problem mit dem look und dem cgi. dermaßen schlechte greenscreen aufnahmen habe ich nur bei den ersten 2 avengers filmen gesehen. meiner meinung nach sah man auch deutlich, was von whedon kam. alles war bunter und dadurch leider auch gewöhnlicher. der humor war zwar nicht ganz so katsatrophal wie befürchtet, aber die zoten für flash, die wheden nachträglich beigesteuert hat, waren schon recht peinlich. das finale war dann cgi mäßig ein rohrkrepierer. billiger gings nicht. überhaupt der ganze farbfilter über dem film macht ihn viel zu künstlich. story und figuren sind ganz annehmbar und hätte elfman generell die themen sinvoller und effektiver eingesetzt, hätte es auch den film qualitativ etwas angehoben und über schwächen hinwegsehen lassen.
  7. ich habe den film nun kürzlich auch gesehen und kann dir nur recht geben. elfman weiß mit dem thematischen material, ob alt oder neu schlicht nichts anzufangen. die alten themen sind unpassend sowie unzureichend präsentiert und die neuen entweder nicht genutzt oder schlicht verschenkt, denn das orchestrale arrangement des Wonder Woman themas geht in den actionszenen einfach unter, da nicht prägnant und präsent genug. auf cd mag das noch nett klingen, im film jedoch jedoch völlig verschenkt. durch den generellen orchestralen ansatz geht leider auch viel wirkung in den spektakulären zeitlupen actionszenen verloren. schlechtes cgi und zu bunter look gibt dem ganzen dann den rest. insgesamt ein generischer austasuchbarer orchesterscore, der zu diesem DCU nicht recht passen will. übrigens hatten Batman und Bruce Wayne schon in Batman v Superman ein motiv bzw sogar thema. gleich in track 1 auf der cd zu hören. das batman thema ist zwar sehr simpel, gleich zu anfang des ersten titels, welches dann in das bruce wayne thema übergeht, aber durchaus sehr prägnant und effektiv.
  8. dieser film hier müsste ja dann schlechter als AvP 2 sein, denn AvP 2 hat wenigstens auf platte gags bzw. gags generell verzichtet. verstehe generell nicht, weshalb man in filmen mit dramatischen, gefährlich brutalen situationen bzw. szenarien immer wieder gags einbauen muss. aber vielleicht würde man ja in so einer situation selbst blöde sprüche am laufenden band reißen, um vielleicht den mut nicht zu verlieren. wer weiß.
  9. da ich diese ganzen superhelden serien nicht schaue, kann ich zu diesen musiken nichts sagen, aber seine scores zu Riverdale Season 1, Everwood, Brothers and Sisters, Elvis & Annabelle, Painting With Words, Mission Of Hope, The Work To Come und auch Magnificent Disolation find ich alle sehr gelungen. vieles davon kann man auf seiter webseite komplett hören. vorallem die 4 letzt genannten sind sehr empfehlenswert. haben einen leichten james newton howard touch. thematisch gefühlvolle musik hat neely perfekt drauf.
  10. Brian Tyler hat für das koreanische Videogame Lost Ark den Soundtrack komponiert. Hier mal ein kleiner Einblick.
  11. fand den film leider nur sehr durchschnittlich. einzig spannend war die flucht von damon und stiles in griechenland. der rest ist leider tatsächlich nur autopilot, trotz guter bekannter darsteller. die verfolgungsjagd am schluss lief dann schon das dritte mal in folge nach dem gleichen muster ab. gegen die aus teil 2 in moskau stinkt auch diese hier ab. zur musik stimm ich dir ebenfalls zu. meiner meinung nach ein überflüssiger und auch enttäuschender teil.
  12. der trailer sieht cool aus und die musik hört sich sehr gelungen an.
  13. SOLO: A Star Wars Story - John Powell & John Williams GETAWAY - Justin Burnett
  14. wengenmayr "tritt" mit dem film ja in relativ große fußstapfen. jerry goldsmith hatte ja den film Night Crossing mit der gleichen thematik schon anfang der 80iger vertont.
  15. hier kann man reinhören https://itunes.apple.com/us/album/house-clock-in-its-walls-original-motion-picture-soundtrack/1435541232
  16. weshalb er Dark Phoenix und Wonder Woman 2 vertont ist somit auch geklärt.
  17. ich kann das durchaus verstehen sebastian. mir ging es so bei Interstellar. dick aufgetragen um mit aller gewalt emotionen zu erzeugen. es funktioniert jedoch nicht, wenn die szene das in der inszenierung gar nicht hergibt und die musik nun mit gewalt da was erzeugen muss. die musik in Fallout hat an manchen stellen sicherlich auch "erdrückt", aber wie balfe rhythmus und themen/motive eingearbeitet hat, fand ich dann doch sehr wirkungsvoll. die action war inszenatorisch schon sehr hoch angesiedelt und balfe hat mit seiner musik das ganze dann für mich in ungeahnte höhen getrieben. es wäre sicherlich auch anders gegangen. wie wirkungsvoll dann...man weiß es nicht.
  18. ich fand den score im film ausgezeichnet, vorallem in der motorrad verfolgungsjagd sowie der zu fuß. zumal auch völlig unterschiedlich vertont. die musik war sicherlich laut und hat die bilder auch "eingehüllt", nur seh ich darin nichts schlechtes. die musik hat die szenen für mich erst so richtig aufgewertet. für mich neben zimmers score der präsenteste im film.
  19. denzel washington kann durchaus auch actionhelden spielen, siehe Man on Fire (mit ausnahme der szene, wo er den obercoolen gangster macker gibt), Déjà Vu, Out of Time, etc. schießen, rennen und springen ist alles noch überzeugend, aber martial arts ähnliche sachen sieht mir zu gestellt aus. mal davon abgesehen, dass diese ständigen cool inszenierten einlagen, ob mit waffen (siehe John Wick) oder händen mich dann dazu auch schnell langweilen. schauspielerisch ist washington den meisten actiondarstellern dafür sicherlich überlegen, siehe auch harrison ford. und dem aktuellen bruce willis sind sogar die alten haudegen in allen belangen überlegen. und auch wenn seagal meist nur noch sitzt und sich generell wenig bewegt, hat auch der immer noch mehr ausstrahlung als der aktuelle willis beim versuch, irgendeine figur überzeugend darzustellen. was ich sehr schade finde, zumal sich kollegen wie cage immerhin noch anstrengen, obwohl sie auch nur noch eine dtv produktion nach der anderen drehen. wahre actionhelden haben wir im kino leider gar nicht mehr. so strunzdumm die filme von stallone, schwarzenegger, van damme, seagal und lundgren auch oft waren, aber alleine ihre namen haben schon für den film gesprochen. man wusste was kommt und meistens wurde das auch geliefert. heute trifft das vielleicht nur noch auf statham zu.
  20. schön differenziertes review alex. den film werde ich mir dennoch nicht anschauen, weil mir schon teil 1 nicht zusagte. denzel washington ist für mich leider kein schauspieler, der solche charaktere überzeugend darbieten kann. eigentlich reiht er sich damit zu liam neeson. das sind 2 darsteller, denen ich spezialagentenfiguren, die hantkantenmoves und irgendwelche außergewöhnlichen bewegungen draufhaben, schlicht nicht abnehme. das sieht immer wie für die rolle auswendig gelernt aus, was es ja auch ist. nur haben sie halt keine ausstrahlung, die das kaschiert. colin firth im ersten Kingsmen genauso, auf die spitze getrieben durch die abstruse schießerei in der kirche. und dadurch nehme ich diesen figuren ihre coolheit auch nicht ab. das haben stallone und schwarzenegger diesen schauspielern auch heute noch voraus. selbst einem seagal nimmt man sein "ihr könnt mir gar nix" gehabe mehr ab als washington oder neeson. so gradlinig inszeniert der erste auch war, aber ohne überzeugende hauptfigur taugt die beste action nix. handlung und emotionen gehen bei sowas eh immer flöten, was auch nicht schlimm ist. harrys score werde ich mir aber noch irgendwann zulegen. ich mag ja diesen scorestil.
  21. Am 28.09.2019 wird die Musik zum neuen FIFA Spiel FIFA 19- The Journey: Champions veröffentlicht. Die Musik stammt diesmal von Hans Zimmer & Lorne Balfe. Legacy (1:28) 29 (2:44) Rising Star (2:05) From The Bottom (1:44) Training Day (1:55) Benched (2:21) I Want To Go Pro (1:45) Intimidation Game (2:47) Family First (2:27) Choose Your Path (1:47) Nothing To Fear (2:22) What's To Come (2:30) Your Time (2:17) Alone (3:40) I Need This (3:09) An Historic Day (1:49) Betrayed (1:52) You've Arrived (2:38) Finally (1:49) A Taste Of Victory (2:02) Do You Remember? (2:27) A Bright Future (1:58)
  22. ich denke mal durch seine Two Steps From Hell arbeiten kommt durch lizenzen genug geld rein. mit dem geld finanziert er dann seine solo projekte. aufgenommen wird wohl oft in tschechien, also nicht sooo teuer und dann vertreibt er das. und da kommt ja dann auch wieder geld zum teil rein. eine mögliche variante
  23. oha...mal kein blake neely bitte den namen des komponisten im thread titel korrigieren.
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