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Award Season 2017/2018
Lars Potreck antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
vielleicht hatte er den film da noch nicht gesehen. eine filmsichtung kann ja die musik auch nochmal in einem anderen licht erscheinen lassen. -
Schöne Komponisten-Photos...
Lars Potreck antwortete auf Scorechasers Thema in Komponisten Diskussion
die 3 top filmkomponisten ihres jeweiligen landes auf einem bild -
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das ist leider nichts offizielles. im post darunter konnte hybrid soldier auch nur sehr wenige titel tatsächlich zuordnen. vieles actionmaterial hört sich jedoch nach rabin an, da es doch anders klingt als harrys material in Armageddon oder auch in The Replacement Killers aus dem gleichen jahr. die zuordnung dort ist bestimmt nicht komplett falsch.
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mit den 4 scores hat rabin meiner meinung nach durchaus unterschiedliche scores abgeliefert, logischerweise auch aufgrund der verschiedene genres. Jack Frost ist ein schöner orchestraler score mit einigen rockeinsprängseln. diesen orchesterstil und diese themen hat man danach auch nie wieder gehört. Enemy of the State hat für mich persönlich auch gelungere actionpassagen als Armageddon. die actiontracks sind innerhalb ihrer laufzeit einfach abwechslungsreicher in rhythmik und instrumentierung. sie sind nicht so eintönig. interessant finde ich an den frühen rabin scores, dass seine samples weniger "billig" klangen als in späteren scores wie National Treasure, Get Smart, Race to Witch Mountain und auch 12 Rounds. keine ahnung was der grund dafür ist.
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veröffentlichung Sony Classical: Ludwig Göransson - DEATH WISH
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
weitere hörproben https://www.amazon.de/Death-Original-Motion-Picture-Soundtrack/dp/B0764WZ4VZ/ref=sr_1_4?s=music&ie=UTF8&qid=1519756635&sr=1-4&keywords=death+wish mir gefällt dieses düster agressive und der mix aus elektronik und orchester. -
Ende 1998 standen noch 2 weiere Rabin Scores an, wobei einer davon eher so ein Rescue Job war. Der erste Film war der Familienweihnachtsfilm Jack Frost mit Michael Keaton in der Hauptrolle. Trevor war bei diesem Film recht gut eingespannt, denn er hat nicht nur den Score komponiert, sondern war auch bei 2 Songs der The Jack Frost Band als Produzent bzw. Komponist beteiligt und hatte auch noch einen kleinen Cameo Auftritt als Lead Gitarrist Trevor. Man sieht ihn glaub ich zweimal im Film. Die Band von Michael Keatons Filmfigur spielt so einen Mix aus Rock- und Bluesmusik und entsprechend sind auch die Songs gestaltet. 2 haben es auf das Soundtrackalbum geschafft. Frosty The Snowman wurde von Rabin produziert und Have A Little Faith von ihm produziert sowie von ihm und Michael Keaton geschrieben. Ein wirklich gelungener Song wie ich finde, auch in der Instrumentierung, vorallem zum Ende hin. Trevors Score war für ihn selbst etwas neuartiges, für den Filmthematik eher weniger. Die Musik ist nämlich überwiegend orchestral gehalten. Aufgrund des Hauptfigurenhintergrunds gibt es jedoch auch einige rockige Elemente und die Mundharmonica und Sologitarre finden auch ihre Verwendung. Das Hauptthema ist wirklich schön geraten und vermittelt sehr gut winterlich-weihnachtliche Stimmung. Die Musik ist überwiegend ruhig und gefühlvoll. In den etwas aufregenderen Momenten wirds dann etwas rockiger, aber nicht Con Air mäßig. Einfach etwas rhythmischer, flotter mit Schlagzeug, E-Gitarre und Mundharmonica und dabei immer schön thematisch. Leider ist das alles nicht auf dem offiziellen Soundtrackalbum vertreten. Dort findet sich ein einziges Scorestück von Rabin, bei dem auch nur das Gitarrenspiel sowie das Klavier echt zu sein scheinen. Die Streicher und Vocals klingen sehr synthetisch. Trotzdem finde ich den Titel Frostbite sehr gelungen, da er das Hauptthema sehr gut wiedergibt, recht abwechslungsreich ist und eine Leichtigkeit von Winter-Weihnachtsfeeling versprüht. Der Score hätte durchaus eine Komplettveröffentlichung verdient, weil er mal eine andere Seite von Rabin zeigt, von der Instrumentierung sehr abwechlungsreich ist und gelungene Themen zu bieten hat. Schöner Score. Der letzte Film des Jahres war dann die Bruckheimer Produktion Enemy Of The State. Dem Trailer nach war zuerst Hans Zimmer für den Film vorgesehen doch aus irgendwelchen Gründen kam es doch nicht dazu. Daraufhin fragte man Rabin. Dieser war jedoch mitten in den Arbeiten zu Jack Frost. Aus diesem Grund bat Trevor um Unterstützung und diese erhielt er wieder von Harry Gregson-Williams (diesmal mit offziellem Co-Composer Credit), Steve Jablonsky, Paul Linford sowie Tim Heintz. Wie schon bei Tony Scotts vorherigem Film The Fan geht es sehr elektronisch zur Sache. Der Score ist sehr unterkühlt und strahlt wenig Wärme aus, auch nicht in den emotionalen Momenten. Wer bei dem Film genau was komponiert hat ist nicht bekannt, jedoch war Rabin für die meisten Themen/Motive verantwortlich, außer den 2 Hauptcharakterthemen, die sich Rabin und Gregson-Williams geteilt haben. Rabin komponierte für Will Smiths Figur ein simples, aber sehr eingängig und heroisches Thema, welches man auch am Ende der Main Titles hört. Ich finde die Musik passt perfekt zu Tony Scott Schnitt und vermittelt gut diese High Tech Überwachung. Das Agressive in der Musik spiegelt gut das Gefährliche bei dieser Art Überwachung wieder. Das Thema gibt es auch nochmal als Suite auf dem Album zu hören. Harry Gregson-Williams' Brill Thema ist da etwas anders. Es ist zwar auch ein simples Thema, aber wesentlich zurückhaltender. Die Musik verdeutlicht gut dieses Mystische, Undurchdringliche und im Untergrund Lebende, eventuell auch leicht Gefährliche der Figur wieder. Ein sehr unterkühltes Thema. Dies gefällt mir sogar besser als Rabins Thema. Es ist sehr eindringlich, nachhaltig und sehr prägnant. Da es kaum einzelne Tracks auf Youtube gibt, hier eine Suite. Man hört das Thema gleich am Anfang. Tolles Thema. Die Suspensemusik geht in eine ähnliche Richtung. Schwere Streicher, mystisches Klavierspiel von der Sorte Hinter jede Ecke lauert Gefahr. Die Actionmusik ist sehr rhythmisch motivisch geraten. Schlagwerk, Loops, echte Streiche und Synthstreicher sorgen für ordentlich Adrenalin. In dieser Suite zu hören ab Minuten 4:48. Action, Spannung und Adrenalin. Das treibt die Szene ordentlich voran und passt wieder perfekt zu Scotts Inszenierung. Kleine simple Motive sorgen dafür, dass es nicht nur seelenloser Lärm ist. Ein recht abwechslungsreiches Actionstück. Ab Minute 9:57 startet dann mein Lieblingsactionstück Coal Yard Part 2. Der teibende Rhythmus steigert sich immer weiter bis dann das Will Smith Thema in einer sehr heroisch ausladenden Version als so eine Art "dem Feind entkommen" gespielt wird. Klasse Version. Aber auch das Streicherspiel danach gefällt mir sehr und der elektronisch pulsierende Rhythmus im Hintergrund intensiviert die Spannung und Dramatik. Ganz tolles Actionstück. Ich persömlich finde die Musik für diesen Film adequat. Sie passt perfekt zu Scotts Inszenierung, zur Filmthematik aber auch zum Filmsetting, dem winterlichen trüben Baltimore. Und sie zeigt nach The Fan auch, in welche Richtung die nachfolgenden Tony Scott Filme unter der Aufsicht von Harry Gregson-Williams musikalisch gehen sollten.
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ich versuchs bis zum wochenende, vielleicht sogar schon heute.
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Eure Errungenschaften im Februar
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Filmmusik Diskussion
eine CD und ein Download Blue Planet II - Hans Zimmer, Jacob Shea & David Fleming FURIOUS - Serj Tankian -
trackliste CD 1: 1. 21 Jump Street (Theme) – Holly Robinson (2:28) 2. Hansen (2:16) 3. Mean Streets (2:05) 4. Worst Night of Your Life (0:59) 5. The Teacher (1:05) 6. Bad InfLuence (1:03) 7. Holly (1:26) 8. Requiem (1:55) 9. Riffing (2:55) 10. Has to End (1:01) 11. Low and Away (1:52) 12. This Generation (1:24) 13. Goin’ to School (2:23) 14. On the Road (2:45) 15. Rainbow (2:07) 16. After School Special (2:56) 17. A Big Disease (2:04) 18. Higher (0:34) 19. Besieged (2:19) 20. The Body (1:37) 21. Christmas Day (2:27) 22. I’m OK (2:07) 23. The Best Years (1:14) 24. Cory and Dean (1:57) 25. Animals (2:08) CD 2: 1. Date with an Angel (2:07) 2. Cruising with Angels (2:25) 3. Currency (1:42) 4. Our Choice (1:16) 5. The Dragon (1:09) 6. What About Love (1:21) 7. Nemesis (2:29) 8. Hell Week (2:39) 9. Loc’d Out, Part 1 (1:28) 10. Loc’d Out, Part 2 (2:12) 11. 1000 Points of Light (1:42) 12. High (2:26) 13. Hope (1:07) 14. Eternal (1:52) 15. It Ain’t So (1:10) 16. A New Age (2:12) 17. Come from the Shadows (1:41) 18. Your Man (1:46) 19. Parental Guidance (1:13) 20. Heart (2:02) 21. Everyday (1:34) 22. One More Chance (1:37) 23. Poison (1:38) 24. Back to School (0:56) 25. Crossfire (1:20)
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John Williams Live in London am 26.10.2018
Lars Potreck antwortete auf Stempels Thema in Komponisten Diskussion
so ganz ist der einwand an dieser stelle für mich jetzt nicht nachvollziehbar, denn dieser zug ist doch schon seit fast 14 jahren abgefahren. -
gefällt mir auch außerordentlich gut. schön locker leichte musik. den klang der samples finde ich ebenfalls überzeugend. vielleicht könnte man den thread titel etwas anpassen? als ich den titel auf der hauptseite las, hab ich gedacht was hat sowas im soundtrack forum zu suchen. nur eine idee.
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Vielen Dank für die Erläuterung. Elfmans Stil ist schon sehr auffällig, wogegen de palmas inszenierung sehr bodenständig ist. nur meiner meinung nach beißt sich das überraschenderweise gar nicht. elfmans musik ist prägnant, macht aus den szenen jetzt aber nichts "einzigartig unverwechselbares", sondern funktioniert schlicht. die musik würde wie gesagt auch an vielen stellen zu abrams' factory shootout passen. die musik wäre dann halt prägnanter, würde die szene jedoch nicht auf- bzw. abwerten, ganz zu schweigen was einzigartig unverwechselbares draus machen. die musik selbst ist es, nur aus den szenen selbst macht sie es nicht. finde ich zumindest.
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würdest du mir bitte dies an einem beispiel aus dem film, vielleicht sogar mit den beiden Zoom tracks, näher erläutern. Ich habe die begriffe kurz nachgeschlagen, aber kann sie leider nicht mit inszenierung und komposition in einklang bringen. schlicht aus reiner unwissenheit. ich hatte den youtube clip von alex einfach neben dem factory shootout clip, auch auf youtube zu finden, laufen lassen und zu großen teilen hat dies dort funktioniert. aus meiner sicht zumindest.
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bei diesem höralbum ist die erste hälfte etwas besser gelungen. bei einer expandierung würde sich das album in filmreihenfolge aber gut anhören. für mich persönlich ist beim album wünschenswert, dass es mit einem gleungenen titel abschließt und das ist hier ja glücklicherweise der fall. bezüglich der suite gehe ich von aus, dass rabin die gitarre selbst spielt. ich habe den film gestern erst nochmal gesehen auf blu-ray. ich finde, der ist überhaupt nicht gealtert. die effekte sehen heute noch top aus, die erste filmhälfte hatte eine gelungene balance zwischen humor und ernsthaftigkeit und die action ist auch heute noch schick anzusehen. mich hat der film wieder voll mitgerissen, auch wenn es sicherlich einige kopfschüttel momente gab.
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Neben Con Air brachte Produzent Jerry Bruckheimer 1997 auch seine erste Serie raus. Es handelte sich um die Militär-Actionserie Soldier Of Fortune Inc. Da Bruckheimer mit Trevors Arbeit an Con Air sehr zufrieden war, bat er ihn daher auch das Titelthema für seine neue Serie zu schreiben. Rabin hat für die Serie ein recht ausladendes leicht heroisches Thema für E-Gitarre, Drums und Synthstreichern komponiert. Ein sehr eingängiges Rabin Thema durch und durch. 1998 war dann auch schon ein recht arbeitsreiches Jahr für Trevor. 4 Scores standen an, 2 davon wieder für Bruckheimer. Die ersten 2 stelle ich heute sehr kurz bzw. etwas ausführlicher vor. Der erste Film ist die Komödie Homegrown mit Billy Bob Thornton. Rabins Score ist auch hier wieder sehr Rock- und Gitarrenlastig. Con Air sowie spätere Anleihen zu Gone In 60 Seconds sind nicht von der Hand zu weisen. Leicht westernhaft ist das Ganze in einige Passagen auch noch gehalten. Freundlicherweise hat man auf Hans-Zimmer.com zu fast jedem Score Tracks bzw. Suiten zur Verfügung gestellt, so auch für diesen Score. http://www.hans-zimmer.com/index.php?rub=rcpmember&numid=23 Der erste große Film des Jahres war dann der Bay/Bruckheimer Blockbuster Armageddon. Jerry hatte soviel Vertrauen zu Rabin, dass er ihm die Aufgabe übertrug die Musik erstmalig als Hauptkomponist zu schreiben. Da es jedoch ein recht teures und aufwendiges Sommerspektakel war, hat man Rabin noch etwas Unterstützung an die Seite gestellt. Da Rabins Studio zu weit weg von Bruckheimers Büro war, hat man ihm einen Raum bei Media Ventues zur Verfügung gestellt, da dieses Studio näher bei Bruckheimer lag. Unterstützung gabs dann auch von dort in Form von Harry Gregson-Williams, Steve Jablonsky, John van Tongeren und bei einem Titel sogar von Hans Zimmer. Zu Rabins Crew gehörten Paul Linford und Don Harper. Soloinstrumentalisten waren Lou Molino III am Schlagzeug und Hugh Marsh mit der Electric Violin. Trevor bekam von Bruckheimer die Instruktion ein "World Anthem" zu schreiben und dieses hat er auch mehr als geliefert. Ein sehr ausladendes heroisches Thema, welches aber auch für gefühlvolle und traurige Momente verwendet wurde. Gleichzeitig wurde es aber auch für die Vater/Tochter Beziehung verwendet. Erstmalig ist das Thema gleich zu Anfang im Film zu hören, dort von einer Soloflöte gespielt. Komponiert wurde der Anfang von Harry Gregson-Williams und Steve Jablonsky. Auf dem offiziellen Album hört man das Thema in Form einer Suite, die extra für die Album komponiert wurde. Das Thema wird hier hauptsächlich von der Gitarre gespielt und wurde von Rabin sehr schön arrangiert. Es startet sehr gefühlvoll und steigert sich mit jeder Wiederholung bis es am Ende sehr heroisch von Gitarre, Synth-Drums und Synth-Streichern gespielt wird. Man muss nur die ersten 2 Minuten überstehen. Für die Vater/Tochter Beziehung wird das Thema von der Akustik Gitarre sowie Streichern gespielt, wie zu hören im Titel Harry & Grace Make Peace. Für die Ölbohrer Crew geht es wieder rockig zu. Drums, Mundharmonika? und E-Gitarre mit leichten Westernanleihen. Hier gibt es kein Thema sondern die Musik ist eher auf Rhythmus und kleinen Motiven ausgelegt. Harry Gregson-Williams war bei diesem Film für das Liebesthema sowie für das Astronauten Thema verantwortlich. Aus welchen Gründen auch immer ist nichts vom Material der Media Ventures Crew auf dem Album zu finden. Rabin hat daher seine eigene Version des Liebesthemas auf das Album gepackt. Ein recht kurzes Stück gespielt vom Klavier. Harrys Thema wird hingegen von Hugh Marshs Electric Violin gespielt. Das Album Highlight sowie auch das musikalische Filmhighlight ist für mich das Stück Launch von Rabin und Don Harper. Nicht ganz 8 Minuten purer Heroismus, leichter Patriotismus, viel Gefühl und eine Prise Hoffnung liegen in diesem Stück. Rabins Thema passt ausgezeichnet zur Rede des Präsidenten und zum Zeitlupen Shot der Crew setzen dann auch die Drums ein um das heroische noch zu verstärken. Meine Lieblingstelle ist jedoch die Passage nachdem die Shuttles gestartet sind. Da wechselt das Thema in eine leicht Cowboy mäßige "packen wir es an" Mentalität. Ein wirklich adrenalinfördernder Moment. Actionmomente bietet das Album nicht viele, weil das meiste von Harry und Co. geschrieben wurde bzw. Harrys Material enthält. Highlight wäre hier die Burn Around The Moon Szene inkl. Shuttle Absturz, die von Hans Zimmer und John van Tongeren komponiert wurde unter Verwendung von Harrys Astronauten Thema. Ganz starkes Musikstück. Auf dem Album findet sich nur das Stück Death of Mir. Sehr synthlastig, aber recht motivisch. Generell ist die Actionmusik sehr rhythmisch und motivisch/thematisch gehalten. Enden tut das Album mit einem Zusammenschnitt aus 2 Stücken. Long Distance Goodbye ist Rabins Alternativversion, die nur sein World Anthem enthält sowie von Gitarre und Hugh Marshs Violinenspiel getragen wird. Die Filmversion enthält nur Hugh Marshs Spiel und ein Arragangement des World Anthems sowie Harrys Liebesthema. Die Filmversion passt besser. Danach geht die Albumversion auch schon zu der Musik über, die nach der Kometenexplosion kommt. Die Musik zur Explosion selbst fehlt hier. In Landing wird Rabins Hauptthema in verschiedenen Versionen abgearbeitet. Bei den Szenen der fröhlichen Menschen hat die Musik einen erlösenden/erleichterten Charakter. Die Landung selbst ist sehr rockig-heroisch. Was mir hier auch gefällt ist die Passage, die nochmal den Zeitlupen Shot der Crew untermalt. Diesmal sind ja etliche Lücken wegen der toten Crewmitglieder zu sehen und da hört man dann Rabins Hauptthema auf eine eher trauernde Weise, gespielt von Hugh Marsh. Ausklingen tut das Stück dann auf einer "wir schauen positiv in die Zukunft" Note gespielt vom ganzen Orchester. Das Album bietet einen sehr guten Überblick von Rabins Material, aber es fehlen leider auch sehr viele gute Stücke von Harry und Co. Vielleicht gibt es ja irgendwann nochmal eine offizielle Komplettversion. Verdient hat es dieser sehr unterhaltsame Blockbusterscore allemal.
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habe die letzten tage mal wieder die ersten 3 teile geschaut. die anderen 2 folgen noch. zimmers musik schlägt natürlich aus, bezogen auf diese reihe, aber auch in bezug auf sein schaffen. die musik ist schon sehr speziell auf den 2. film zugeschnitten. 1 und 3 kann man durchaus untereinander austauschen, da sie beide auch im jeweils anderen film größtenteils funktionieren würden. hier und da sind zwar einige themen und motive sehr filmbezogen und elfmans und giacchinos stil sind durchaus prägnant, aber die action ist doch da sehr austauschbar. aber alle 3 scores haben ihre momente, wobei zimmer meinung nach, die set pieces musikalisch am prägnantesten getroffen hat. sowas wie bare Island und Injection findest du in keinem anderen M:I teil. überhaupt sind die themen sehr prägnant. da kommt auch giacchinos liebesthema aus teil 3 nicht mit.
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kommendes wochenende