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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. vielleicht habt ihr es überlesen, aber michael bay ist mitproduzent dieses films. es hätte also musikalisch viel schlimmer kommen können.
  2. Davon würde ich auch ausgehen. Aber Flightplan und The Forgotten reichen dafür auch vollkommen. Dieser hier scheint mir auch etwas zu teuer zu sein, zumindest als ich in der Vergangenheit immer mal geschaut habe.
  3. Mummy 3 gefiel mir, vorallem mehr als der 2. teil. hat vielleicht aber auch etwas mit dem asia setting zu tun. auch der thriller Alex Cross sowie Stealth fand ich sehr unterhaltsam und kurzweilig. alles leichte kost, aber technisch ansprechend in szene gesetzt und erzählerisch so inszeniert, dass es für 2 h gut bei der stange hält. sein Fast and Furious film ist noch der bodenständigste der 8 teile, dicht gefolgt vom 3. teil. Daylight finde ich übrigens auch großartig, wozu auch edelmans score beiträgt.
  4. also ich mochte bisher alle filme von rob cohen, außer den jennifer lopez film, den ich noch nicht kenne.
  5. also ich persönlich lasse mich erstmal auf alles ein, denn für mich gibt es in jeder musik etwas zu entdecken. weshalb sich auch selbst vorgaben machen? würde mich persönlich nur in der freude am filmmusikhören einschränken. z.bsp. macht mir beltramis Terminator musik genauso viel freude wie elfmans und balfes. fiedels nicht genügend um die alben zu besitzen, aber selbst diese musiken haben vereinzelte passaen, die mir sehr zusagen, vorallem der 2. teil.
  6. wenn man versucht in jeder musik etwas für sich zu entdecken ist das keine lari-fari-einstellung, sondern schlicht der wille, sich auf diese musik einzulassen.
  7. hier kann man zumindest mal reinhören https://itunes.apple.com/jp/album/映画-マンハント-オリジナル-サウンドトラック/1344793115?l=en und wem es gefällt, der kann die cd dann hier bestellen http://www.cdjapan.co.jp/product/COCP-40290
  8. ich bin auf The Crossing 1+2 sowie Manhunt durchaus gespannt. die trailer find ich sehr gut und der zweiteiler Red Cliff war auch super. ich hoffe, das zumindest preislich annehmbare sowie in westlichen gefilden abspielbare blu-rays zu The Crossing und Manhunt noch erscheinen werden.
  9. das problem der musik ist, dass sie überwiegend "wildes getöse" ist, ohne auch nur um ansatz was zu vermitteln. gleich zu anfang als die terroristen die gewehre holen und die schutzwesten anziehen und alle über den haufen schießen, haut newman so ne komische fanfare rein und die musik klingt zwar chaotisch, aber weder vermittelt sie spannung noch dramatik noch angst. da spielen einfach instrumente wild durcheinander. zum ende hin wird es besser. die heroischen momente finde ich zu aufgesetzt und cartoonig. als ob das ne verarsche ist. goldsmiths hauptthema dreht den patriotismuspegel zwar bis zum anschlag, aber da das total ernst gemeint, kommt das ganze auch überzeugender rüber.
  10. ich finde newmans musik geht die ernsthaftigkeit dieser szene völlig ab. die szene selbst ist ein musterbeispiel einer toll inszenierten actionszene. spannend, dramatisch und rasant. das chaos und die gefahr 1A in szene gesetzt. wie der secret service versucht den präsidenten in sicherheit zu bringen, wie die cockpit crew versucht standhaft zu bleiben und wie in washington parallel versucht wird die lage zu ergründen, das alles ist wirklich toll inszeniert und zusammengeschnitten. und goldsmith gradliniger score setzt dem die krone auf. eine actionszene, die einen nur an den kinosessel fesseln kann. newman hat mit seinem stück überhaupt kein gespür für diese szene gehabt, was nicht nur an der stückelung liegt, sondern auch an diesem parodistischen thema/motiv, welches immer mal aufpoppt.
  11. vielleicht hatte er den film da noch nicht gesehen. eine filmsichtung kann ja die musik auch nochmal in einem anderen licht erscheinen lassen.
  12. die 3 top filmkomponisten ihres jeweiligen landes auf einem bild
  13. das ist leider nichts offizielles. im post darunter konnte hybrid soldier auch nur sehr wenige titel tatsächlich zuordnen. vieles actionmaterial hört sich jedoch nach rabin an, da es doch anders klingt als harrys material in Armageddon oder auch in The Replacement Killers aus dem gleichen jahr. die zuordnung dort ist bestimmt nicht komplett falsch.
  14. mit den 4 scores hat rabin meiner meinung nach durchaus unterschiedliche scores abgeliefert, logischerweise auch aufgrund der verschiedene genres. Jack Frost ist ein schöner orchestraler score mit einigen rockeinsprängseln. diesen orchesterstil und diese themen hat man danach auch nie wieder gehört. Enemy of the State hat für mich persönlich auch gelungere actionpassagen als Armageddon. die actiontracks sind innerhalb ihrer laufzeit einfach abwechslungsreicher in rhythmik und instrumentierung. sie sind nicht so eintönig. interessant finde ich an den frühen rabin scores, dass seine samples weniger "billig" klangen als in späteren scores wie National Treasure, Get Smart, Race to Witch Mountain und auch 12 Rounds. keine ahnung was der grund dafür ist.
  15. weitere hörproben https://www.amazon.de/Death-Original-Motion-Picture-Soundtrack/dp/B0764WZ4VZ/ref=sr_1_4?s=music&ie=UTF8&qid=1519756635&sr=1-4&keywords=death+wish mir gefällt dieses düster agressive und der mix aus elektronik und orchester.
  16. Ende 1998 standen noch 2 weiere Rabin Scores an, wobei einer davon eher so ein Rescue Job war. Der erste Film war der Familienweihnachtsfilm Jack Frost mit Michael Keaton in der Hauptrolle. Trevor war bei diesem Film recht gut eingespannt, denn er hat nicht nur den Score komponiert, sondern war auch bei 2 Songs der The Jack Frost Band als Produzent bzw. Komponist beteiligt und hatte auch noch einen kleinen Cameo Auftritt als Lead Gitarrist Trevor. Man sieht ihn glaub ich zweimal im Film. Die Band von Michael Keatons Filmfigur spielt so einen Mix aus Rock- und Bluesmusik und entsprechend sind auch die Songs gestaltet. 2 haben es auf das Soundtrackalbum geschafft. Frosty The Snowman wurde von Rabin produziert und Have A Little Faith von ihm produziert sowie von ihm und Michael Keaton geschrieben. Ein wirklich gelungener Song wie ich finde, auch in der Instrumentierung, vorallem zum Ende hin. Trevors Score war für ihn selbst etwas neuartiges, für den Filmthematik eher weniger. Die Musik ist nämlich überwiegend orchestral gehalten. Aufgrund des Hauptfigurenhintergrunds gibt es jedoch auch einige rockige Elemente und die Mundharmonica und Sologitarre finden auch ihre Verwendung. Das Hauptthema ist wirklich schön geraten und vermittelt sehr gut winterlich-weihnachtliche Stimmung. Die Musik ist überwiegend ruhig und gefühlvoll. In den etwas aufregenderen Momenten wirds dann etwas rockiger, aber nicht Con Air mäßig. Einfach etwas rhythmischer, flotter mit Schlagzeug, E-Gitarre und Mundharmonica und dabei immer schön thematisch. Leider ist das alles nicht auf dem offiziellen Soundtrackalbum vertreten. Dort findet sich ein einziges Scorestück von Rabin, bei dem auch nur das Gitarrenspiel sowie das Klavier echt zu sein scheinen. Die Streicher und Vocals klingen sehr synthetisch. Trotzdem finde ich den Titel Frostbite sehr gelungen, da er das Hauptthema sehr gut wiedergibt, recht abwechslungsreich ist und eine Leichtigkeit von Winter-Weihnachtsfeeling versprüht. Der Score hätte durchaus eine Komplettveröffentlichung verdient, weil er mal eine andere Seite von Rabin zeigt, von der Instrumentierung sehr abwechlungsreich ist und gelungene Themen zu bieten hat. Schöner Score. Der letzte Film des Jahres war dann die Bruckheimer Produktion Enemy Of The State. Dem Trailer nach war zuerst Hans Zimmer für den Film vorgesehen doch aus irgendwelchen Gründen kam es doch nicht dazu. Daraufhin fragte man Rabin. Dieser war jedoch mitten in den Arbeiten zu Jack Frost. Aus diesem Grund bat Trevor um Unterstützung und diese erhielt er wieder von Harry Gregson-Williams (diesmal mit offziellem Co-Composer Credit), Steve Jablonsky, Paul Linford sowie Tim Heintz. Wie schon bei Tony Scotts vorherigem Film The Fan geht es sehr elektronisch zur Sache. Der Score ist sehr unterkühlt und strahlt wenig Wärme aus, auch nicht in den emotionalen Momenten. Wer bei dem Film genau was komponiert hat ist nicht bekannt, jedoch war Rabin für die meisten Themen/Motive verantwortlich, außer den 2 Hauptcharakterthemen, die sich Rabin und Gregson-Williams geteilt haben. Rabin komponierte für Will Smiths Figur ein simples, aber sehr eingängig und heroisches Thema, welches man auch am Ende der Main Titles hört. Ich finde die Musik passt perfekt zu Tony Scott Schnitt und vermittelt gut diese High Tech Überwachung. Das Agressive in der Musik spiegelt gut das Gefährliche bei dieser Art Überwachung wieder. Das Thema gibt es auch nochmal als Suite auf dem Album zu hören. Harry Gregson-Williams' Brill Thema ist da etwas anders. Es ist zwar auch ein simples Thema, aber wesentlich zurückhaltender. Die Musik verdeutlicht gut dieses Mystische, Undurchdringliche und im Untergrund Lebende, eventuell auch leicht Gefährliche der Figur wieder. Ein sehr unterkühltes Thema. Dies gefällt mir sogar besser als Rabins Thema. Es ist sehr eindringlich, nachhaltig und sehr prägnant. Da es kaum einzelne Tracks auf Youtube gibt, hier eine Suite. Man hört das Thema gleich am Anfang. Tolles Thema. Die Suspensemusik geht in eine ähnliche Richtung. Schwere Streicher, mystisches Klavierspiel von der Sorte Hinter jede Ecke lauert Gefahr. Die Actionmusik ist sehr rhythmisch motivisch geraten. Schlagwerk, Loops, echte Streiche und Synthstreicher sorgen für ordentlich Adrenalin. In dieser Suite zu hören ab Minuten 4:48. Action, Spannung und Adrenalin. Das treibt die Szene ordentlich voran und passt wieder perfekt zu Scotts Inszenierung. Kleine simple Motive sorgen dafür, dass es nicht nur seelenloser Lärm ist. Ein recht abwechslungsreiches Actionstück. Ab Minute 9:57 startet dann mein Lieblingsactionstück Coal Yard Part 2. Der teibende Rhythmus steigert sich immer weiter bis dann das Will Smith Thema in einer sehr heroisch ausladenden Version als so eine Art "dem Feind entkommen" gespielt wird. Klasse Version. Aber auch das Streicherspiel danach gefällt mir sehr und der elektronisch pulsierende Rhythmus im Hintergrund intensiviert die Spannung und Dramatik. Ganz tolles Actionstück. Ich persömlich finde die Musik für diesen Film adequat. Sie passt perfekt zu Scotts Inszenierung, zur Filmthematik aber auch zum Filmsetting, dem winterlichen trüben Baltimore. Und sie zeigt nach The Fan auch, in welche Richtung die nachfolgenden Tony Scott Filme unter der Aufsicht von Harry Gregson-Williams musikalisch gehen sollten.
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