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Stefan Schlegel

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Leistungen von Stefan Schlegel

Alter Forumshase

Alter Forumshase (4/4)

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  1. "Ein bisschen" ist schon reichlich untertrieben. Offenbar hast Du die GARCON-Musik nicht mehr so gut im Ohr, denn es sind genau dieselben Themeen von dort, die hier wieder auftauchen. Zum Teil ein wenig anders arrangiert und nochmals vor allem bei zwei Tracks etwas mehr variiert, aber arg viel Unterschied ist wirklich nicht. Deshalb hatte ich die CD von LES SOEURS FACHÉES damals an 2004 auch nicht gekauft, weil ich ziemlich enttäuscht war nachdem ich Sie von einem Bekannten zuvor ausgeliehen hatte. Außerdem sind auf der CD - wohl zum Füllen der Scheibe - zwei Tracks direkt von der GARCON-Originalaufnahme (damals an 1983 mit dem LSO eingespielt) mit dabei, was allein schon 5 Minuten ausmacht. Da steht dann auch im Booklet selbstverständlich noch Peter Knight als Orchestrierer dabei. Und man muß auch sagen, die Stücke sind einfach noch schöner arrangiert als die neu eingespielten von 2004, für die Hubert Bougis als Orchestrier verantwortlich war - da ist ganz einfach mehr Streicherglanz dabei, man hört es sofort. Und dann gibts noch zu erwähnen, daß das Chanson "Rue de Jollière", mit dem die CD einsetzt, identisch ist mit dem von Sarde 1983 für UNE JEUNESSE komponierten, wo es noch "Les yeux verts" hieß. Dieses Thema war an 1983 die Basis für das daraus abgeleitete Hauptthema von GARCON. Es kommt dann ganz am Ende der CD nochmals in einer Klavierversion. Wirklich neu auf der CD ist nur ein ganz charmanter Walzer in Track 7 "Trois jours à PariS". Da allerdings so vieles an Recycling drin ist, war mir das neue Material von Track 7 denn doch zu wenig. Wie gesagt: Es war für mich eine ziemliche Enttäuschung und es wurde ja dann mit Sarde in den Folgejahren bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht mehr groß besser, da das Recycling immer mehr zunahm und kaum mehr neue Ideen in den Scores erschienen - mehr und mehr Rückgriff auf bereits Vorhandenes und er wirkte eigentlich wie ausgebrannt.
  2. Ich habe den LES ÉGARés-Film vor rund 20 Jahren nicht gesehen, da er ja in Deutschland erst gar nicht ins Kino kam. Heutzutage dagegen ist es, wenn man die Musik im Film selbst überprüfen will, recht geschickt, daß man das auf Ok.ru recht schnell erledigen kann. Was Du überhört hast im Film, ist, daß auch ein Teil eines Tracks aus LE TRAIN - nämlich der titelgebende Track "Le train" mit 1:53 Minuten - im Film recycelt wurde. Das taucht so ziemlich am Anfang in den ersten 10 Minuten mal auf und dient dann auch als Abspannmusik. Ansonsten kommt eben oft kurz das Akkordeon-Thema aus L´ADOLESCENTE rein fragmentarisch vor und mal leichtes Streicher-Spannungsgeflirre, das tatsächlich für den Film kompniert worden sein könnte. Zumindest hat Sarde im Interview behauptet, daß er für den Film ein bichen was gemacht hätte, während für die CD dagegen die alte ADOLESCENTE-Aufnahme von 1979 - mit Stéphane Grappelli und Marcel Azzola als Solisten - verwendet wurde. Der komplette "Le train"-Track nennt sich auf der CD übrigens "Un printemps 1940" (= Track 3). Sofern Du des Französischen ein wenig mächtig bist, hier die besagte Interview-Passage zu LES ÉGARÉS: "Sur « Les Égarés», j'ai repris « L'Adolescente » parce que c'est l'une de mes partitions que je préfère. C'est une des choses les plus intéressantes que j'ai faite, du point de vue de ma sensibilité. Mais j'ai tout de même composé une musique originale pour ce film. Dans la version originale de « L'Adolescente », il y a Grappelli. Dans la version Téchiné, il n'y est pas, donc ce n'est pas totalement la même musique. Malgré mon travail sur ce film, pour le disque particulièrement, j'ai voulu faire ressortir l'univers du film avec Jeanne Moreau et Simone Signoret, que je trouve magnifique. J'ai adoré faire ce film, faire cette musique, et travailler pour eux. Ça fait partie de ces vieux thèmes récurrents qui font partie de vous-même, dont vous ne pouvez pas vous détacher. Donc la musique du film « Les Égarés » ne correspond pas à ce qu'il y a sur le disque ? Non, elle n'y est pas. Sur le CD, il s'agit d'une adaptation de ma partition pour « L'Adolescente ». La musique du film « Les Égarés » n'est audible que dans le film. Le film est une chose, le disque en est une autre." https://www.cinezik.org/infos/affinfo.php?titre0=20170513131750
  3. MADEMOISELLE ist ganz nett auf CD, aber wirklich auch nicht viel mehr, dafür plätschert es trotz ein paar typischer Sarde-Streicher-Harmonien zu arg und zu unscheinbar dahin. LE FILS PRÉFERÉ auf der CD ist dagegen gelungener und eher eine Anschaffung wert. Übermäßig inspiriert war Sarde bei MADEMOISELLE jedenfalls nicht mehr - zu der Zeit war der Zenit auch schon überschritten. An die superben Qualitäten von ALICE ET MARTIN und LES VOLEURS ist hier gar nicht zu denken. Auch stilistisch ähnlich filigrane Scores wie PREMIERS DÉSIRS oder vor allem L´ADOLESCENTE (einer seiner eigenen Favoriten übrigens) aus den 70ern und 80ern waren auf einem ganz anderen Niveau angesiedelt. Selbst aus den 90ern gibt es deutlich hörenswertere Sarde-Musiken zu eher unbekannten französischen Filmen. An sich natürlich keine schlechte Komposition, aber einfach nicht auf seinem damals noch gewohnt hohen Standard - zudem ist das Hauptthema eine Übernahme aus dem 1984er-Film LE DERNIER CIVIL von Laurent Heynemann, wo dieses von der englischen Brass Band "Grimethorpe Collery Band" gespielt wurde.
  4. Ich habe den Film gerade nochmals einigermaßen gecheckt von vorn bis hinten via Ok.ru, wo er komplett zu sehen ist. Es ist ja selbst nach nun mehr als 25 Jahren wirklich furchtbar, was Téchiné da mit der komplett eingespielten Sarde-Musik angestellt hat. Es gibt gerade mal 5 oder 6 kurze Sarde-Musikeinsätze, fast immer nicht mal eine Minute lang. Im Grunde kann man von einem "unused score" sprechen. Von daher kommen natürlich auch die ganzen Solo-Passagen der Holzbläser (Flöte, Klarinette) überhaupt nicht mal zu Gehör im Film. Es ist zum Schreien. Und noch ein weiterer Witz: Das Tango-Stück von Sarde auf der CD ("Tango Illusion") kommt im Film offenbar auch gar nicht vor. Téchiné hat stattdessen in der oben angesprochenen Szene auf Astor Piazzolla´s "Michelangelo 70"-Stück zurückgegriffen. Ansonsten hat er noch ein paar Songs im Film irgendwie und irgendwo untergebracht. Was soll man zu dem Ganzen eigentlich noch sagen? Man ist regelrecht fassungslos, wenn man die CD kennt.
  5. Den Film ALICE ET MARTIN empfand ich damals als ich ihn im Kino gesehen habe eher als etwas fades Kunstgewerbe. Wie es der Filmdienst auch schreibt: "Der Film kreist um moralische Kategorien wie Schuld und Sühne, Vertrauen und Verantwortung, wobei er trotz des intensiven Spiels der Hauptdarsteller wie eine kühle Versuchsanordnung wirkt. Szenische und optische Metaphern hinterlassen das Gefühl von Abgehobenheit und Schwulst." Mich hat es auch ziemlich geärgert, daß Téchiné so wenig von der eigentlichen Sarde-Musik - etwas mehr als 40 Minuten auf der CD - im Film verwendet hat. Im Grunde ist es ein Witz, weil wieder nur Fragmente erklingen, während es auf der CD zum Teil sehr lange Tracks gibt. Vor allem das letzte auf der CD mit 9 Minuten - "Dédicace à Juliette" - ist ja ein musikalisches Gedicht, ein echtes Juwel, das mir Ende 1998 als ich die CD reinbekam sehr nahe ging und das ich sehr oft gehört habe. Im Film bleibt von all dem kaum was übrig und aus dem Wenigen, was überhaupt vorkommt, Schlüsse ziehen zu wollen, greift mehr oder weniger ins Leere. In den Liner Notes der CD hat Sarde selbst auch beschrieben, wie er sich bewußt etwas an Bach angelehnt hat, um so ein Gefühl von musikalischer Erhabenheit zu kreieren, was ihm meiner Meinung nach in diesem Score auch wirklich äußerst gut gelungen ist. Es sind nicht nur Streicher, die zu Gehör kommen, sondern vor allem auch Solopartien von Flöte und Klarinette, was man im Film wohl kaum wahrnimmt - dagegen auf CD natürlich umso mehr. Auch wie er mit Téchiné zusammenarbeitete, hat Sarde in den Liner Notes erklärt: "At the outset of each new adventure, André comes to see me and talks about the film, touching on two or three ideas. Then he lets me go to work. Rarely have I composed for him timed passages adapted to the image, with precise synchronization points. To the contrary, I prefer giving him long musical tracks into which I slip my sensitivitiy and my own vision of his work. Then, André takes hold of them and manipulates them in the film as he sees fit, in full freedom... In the end, all that made up a considerable amount of music, which André used in a highly personal way. He showed me his film, and I proposed my score to his. The music is thus nourished by the film and the film by the music. The latter exists in ALICE ET MARTIN.. but also outside it, in a developed way, like a completeley independent work which this album offers in its entirety." Anzumerken wäre noch, daß auch die Piano-Version des Hauptthems aus dem 1985er-RENDEZ-VOUS-Film seine Aufewartung macht in Track 7 "Dans le regard d´Alice" (war in derselben Form mit 5:53 Minuten auch schon auf dem Sarde/Téchiné-Sampler enthalten). Und der Tango, den Du oben ansprichst (Track 7 "Tango Illusion"), hat seinen eigentlichen Ursprung in der 1987er-Musik zum Jacques Doillon-Film COMÉDIE (dort vor allem in "Mouvement 4")
  6. Die tolle französische Wikipedia-Seite zu Sarde ist dafür wirklich sehr zu empfehlen, auch wenn es trotzdem auch dort noch ein paar kleinere Lücken gibt: https://fr.wikipedia.org/wiki/Philippe_Sarde LES VOLEURS habe ich im Sommer 1997 im Original mit Untertiteln gesehen und hat mich eigentlich nicht besonders begeistert. Damals hatte ich die Sarde-Musik auf CD bereits einige Monate und war dann doch sehr überrascht, daß nur ganz kurze Fragmente aus den 10 "Mouvements" im Film selbst erklingen. So wie ich mich erinnere, waren das im Film doch kaum mehr als insgesamt 10 Minuten - oder sollte es doch etwas mehr gwesen sein? Jedenfalls erhält man beim Hören der CD (immerhin rund 40 Minuten Sarde-Musik) natürlich einen komplett anderen Eindruck als wenn man nur die paar fragmentarischen Cues im Film hört. Auf CD ähnelt das tatsächlich einem richtigen Konzertwerk für ein Streichquartett und ist sicherlich eine der ungewöhnlichsten und komplexesten Filmmusiken der 90er Jahre. Lohnt sich auf alle Fälle, denn die Musik strotzt nur so vor energiegeladener Frische und Vitalität, auch wenn sie wie Du oben schreibst selbstverständlich recht ruppig und disssonanzenreich ist.. Offensichtlich hat Sarde die komplette Musik schon vor Ende der Dreharbeiten komponiert gehabt und sich deshalb auch gar nicht nach irgendwelchen Filmdetails gerichtet - dasselbe gilt im übrigen auch für Téchiné´s anschließenden Film ALICE ET MARTIN, wo auch kaum was von Sarde´s auf CD zu hörender Musik im Film selbst auftaucht. Téchiné wurde mit der Zeit immer eigensinniger und kritischer, was Filmmuisk angeht und hat deshalb einfach nur noch kurze Fragmente ausgewählt aus dem, was ihm Sarde an reichhaltigem Material vorgelegt hat. Da sich Komponist und Regisseur jedoch schon zwei Jahrzehnte lang kannten, gab es für Sarde die Gelegenheit, die Musik nach eigenem Gustoi zu komponieren und eigentlich fast in der Form von Konzertwerken auf CD zu verewigen. Man fragt sich im Endeffekt nur, wer den ganzen Aufwand für diese umfangreichen Musikeinspielungen eigentlich bezahlt hat, da ja in den Filmen nur sehr wenig von dem überhaupt erklingt, was es auf CD alles zu hören gibt. Irgendwie schon ziemlich irrwitzig, wie das damals ablief.
  7. Die Musk basiert im Wesentlichen auf dem Track "Le temps qui passe" aus UNE HISTOIRE SIMPLE, den Sarde für NELLY ET MONSIEUR ARNAUD nochmals weiterverarbeitet hat:
  8. Das läßt sich klären. Die einzige Originalmusik, die Sarde für den Téchiné-Film an 1993 beigesteuert hat, ist ein Glockenspiel in einer Kirche. Das ist auf dem Sarde/Téchiné-Sampler von Universal mit 2:22 Minuten verewigt worden. Interessanter noch ist, daß Sarde die Melodie dieses Glockenspiels dann drei Jahre später in seiner Musik für den wunderbaren Film PONETTE von Jacques Doillon wiederverwnedet hat. Man kann das Thema in "Mouvement 1" der dreisätzigen PONETTE-Suite (auf der 1996 veröffentlichten Sarde-CD "Hommage à Jacques Doillon") wiederfinden und zwar dort von einem Klaviertrio (Klavier, Violine, Violoncello) gespielt.
  9. Du täuschst Dich hier etwas: MUSIC BOX funktioniert auch losgelöst vom Film auf LP bzw. CD einwandfrei. Die Musik ist sehr bewegend, vor allem durch das wunderschön verarbeitete "Ann´s Theme", das in allen möglichen Verkleidungen erscheint und lange nachwirkt. Ich habe die Varèse-LP damals an 1990 sehr oft gehört und war äußerst angetan davon. Auch höchst interessant, wie Sarde eben ungarisches Kolorit einarbeitet durch die Verwendung der Folklore-Gruppe Muzsikàs, was teilweise auch für ungewöhnlich fesselnde Ryhthmik sorgt. Ein wirklich schönes, zudem musikalisch sehr abwechslungsreich gestaltetes Album, das ich gerne weiterempfehle.
  10. Bei Dir, Ralf, glaube ich das auch nicht. Da müßte schon noch "orchestrale" oder besser noch "großorchestrale" Stummfllmmusik dabeistehen. Würde eher passen oder?
  11. Mir geht es ja auch überwiegend um die Musik an sich und darum, meine Neugier zu befriedigen. Genau deshalb bin ich bei einem Score wie diesem ja auch ganz froh, daß man via Youtube die Möglichkeit hat bzw. hatte, sich das gratis schon mal in voller Länge anzutun. Denn schlußendlich will ich wissen, wo ich dran bin und ich will auch heutzutage nicht mehr Geld für irgendwelche CDs ausgeben, die mir dann doch gar nicht recht zusagen. Dafür habe ich bereits viel zu viele in der Sammlung herumstehen. Ich glaube aber nicht, daß alle Sammler so reagieren wie ich und es auch nicht allen in der Hauptsache darum geht, ob die Musik nun im gewünschten Maße begeistert oder nicht. Da spielen noch andere Faktoren eine Rolle: Der eine ist Christopher Young-Fan und muß die CD daher sowieso haben, der andere sammelt alles, was mit Stummfilmmusik zu tun hat, der dritte ist Horror-Genre-Fan, der vierte braucht eventuell alles, was mit NOSFERATU zu tun hat etc. Da wird dann schnell die CD sogar noch wichtiger als die Musik selbst. Und oft ist es ja auch so, daß wenn CDs wirklich eingetroffen sind, kaum mehr über die Musik gesprochen wird. Überall, vor allem auch bei FSM, zu beobachten.
  12. Normalerweise bin ich das auch nicht, wenn mir eine Musik gefällt und ich sie mir eh auf CD zulege. Bei Musiken jedoch, wo ich im vorhinein unsicher bin, wie sie im Gesamten denn tatsächlich auf mich wirken, finde ich es allerdings schon sehr sinnvoll, wenn man sich auf diese Weise eben sehr leicht vorab einen Höreindruck verschaffen kann. So spare ich mir jedenfalls oft viel Geld. Andere, die vom Score voll begeistert sind, sehen das natürlich komplett anders, aber ich persänlich hätte mich eher geärgert, dafür Geld auszugeben, weil ich genau weiß, daß ich mir das in Zukunft kaum mehr anhören würde. Die Musik weiß mich nicht zu packen bzw sind es zu wenige Stellen, wo sie das tut, bei vielen anderen schlafe ich fast ein, weil schon die Tonfolgen im vorhinein so absehbar sind. Meine innere Stimme sagt dann zu so was: "Ja genau, so habe ich mirs gedacht, daß das jetzt kommt."
  13. Selbstverständlich ist das komplette Album - aufgedröselt in 26 Einzeltracks - schon einen ganzen Monat lang auf Youtube für wirklich Jedermann völlig problemlos anhörbar. Ist nun echt kein Hexenwerk, das dort sofort zu finden. Somit konnte ich es bereits Anfang Dezember mal komplett durchlaufen lassen, um daraufhin zu entscheiden, ob denn ein Kauf der Doppel-CD überhaupt für mich in Frage käme oder nicht. Zum Glück habe ich das so gemacht, denn für mich war das eine äußerst mühsame Hörerfahrung, die mir emotional recht wenig gegeben hat und die ich eigentlich auch kein zweites Mal mehr unabhängig vom Film in dieser ausufernden Länge von rund 95 Minuten durchmachen möchte:
  14. Nein, das ist nicht richtig. Wie ich ja weiter oben - Ende Oktober - schon mal geschrieben hatte, fehlen auf diesem Sampler vier der insgesamt 12 Stücke der früheren LP, nämlich "Le multicolore" (2:48), "La lettre" (1:19), "Georges et Marie" (0:52) und "Final" (2:06): https://camsugarmusic.com/collections/romy-schneider-un-portrait-musical/products/portraits-des-femmes-cd https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/philippe-sarde-romy-schneider-un-portrait-musical/hnum/12013153 Nur das digitale Album von UNE HISTOIRE SIMPLE ist daher vollständig.
  15. Ja, das hatte damit zu tun, daß Tiomkin, als er in den frühen 30ern nach Holylwood kam, kaum Kenntnisse der englischen Sprache oder der englischen bzw. amerikanischen Kultur hatte. Als er 1933 zu einer Studiokonferenz für den Film ALICE IN WONDERLAND nach dem Roman von Lewis Carroll geladen wurde, den er schlußendlich ja auch vertonte, äußerte er sich den Anwesenden gegenüber - also Produzent, Regisseur, Drehbuchautor etc. - folgendermaßnen: "ALICE IN WONDERLAND, what is? Please don´t hate me. What picture is about?" Alle, die zugegen waren, brachen daraufhin natürlich in schallendes Gelächter aus. Und daher kommt also der für die Autobiographie gewählte Satz "Please don´t hate me."
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