coforgotten

Mathilde - Eine große Liebe *schluchz*

Ich gebe zu, ich habe gesündigt, aber ich gelobe Besserung . Vor Weihnachten war einiges Reizvolles im Angebot. Da konnte ich kaum nein sagen. Aber ich werde mich bessern und auch hier wieder Schnäppchenmöglichkeiten anmerken.

Sorry, aber du bist noch nicht dran. Die Regeln: Der, der den Screen des Vorhergehenden errät, darf als nächster posten. D.h. wenn Skjaldborg recht hat, was Sebastians Screen angeht, ist er dran. Wenn Du was errätst, bist Du dran. Nebenbei: Das Screen dürfte Jacks Seelentier aus Fight Club sein.

I Am Sam hatte einiges an Alltagsgeräuschen, die als perkussive Samples verwendet wurden. Telefon und Schreibmaschine waren auf jeden Fall auch dabei ...

Och Menno, dat wollt ich auch grad posten. Das ist Isabel Adjani und damit ziemlich sicher Der Mieter.

Würde ich empfehlen: Er sticht auf jeden Fall überdeutlich aus der Filmmusiklandschaft heraus. Young schreibt im Booklet zur Instrumentation: "[...] I finally determined the ensemble for the underscore - a string quartet (sometimes an octet or trio), four female alto voices, a solo melodica, accordion, bansuri flute, deowah, acoustic bass, and kalimba. All of these instruments were supported by a large live and electronic percussion section, including pianos, toy pianos, marimbas, vibes, vocal breathings, fingersnaps, typewriters, garbage cans, pots and pans, wind up toys and many more exotic sounds." Der Score ist relativ rhythmisch und die vielen Percussionen werden immer wieder von oft dissonanten Streichereinwürfen unterbrochen. Manche Tracks klingen nach Wiegenlied, andere nach klassischerem Horror-Scoring, dazwischen wird ausgiebig experimentiert. Alles in allem ein überaus verspielter und kreativer Score . Also: Anhören marsch, marsch .

Das sieht doch schon ganz interessant aus. Danke für die Tipps. Gibt's auch noch mehr jenseits Morricones? Mir fällt da gerade noch Youngs The Vagrant ein. Herrlich, was er da mit Alltagsgeräuschen anstellt ...

Ich denke darüber hinaus auch, dass sich die Frage generell auf Zimmer bezog. Allerdings wurde weitestgehend nur auf den letzten Tiefschlägen seiner "Kunst" rumgeritten. Kreativere Frühwerke oder die durchaus gelungenen Komödienscores werden von den lieben Gegnern gern ausgespart, weil diese sie entweder gar nicht kennen (wollen) oder sich dadurch der negative Eindrück schmälern würde. Meine Frage: Sind Euch schon Scores mit besonders exotischem Instrumentarium begegnet und welche "Instrumente" wurden da benutzt? Ich denke da an die Richtung Goldsmith (Blaster Beam, Edelstahlschüsseln, Widderhorn o.ä.) oder auch die Kazoos bei Chicken Run.

Basso continuo

Dauergrinsen

Und je näher ihr dem Ende kommt, desto höher ist die Wochenstundenzahl . Aber Keine Angst: Wer einmal einen Dozenten mit einer Seminararbeit so richtig begeistern konnte, der weiß, dass sich jede Stunde Arbeit gelohnt hat.

Krieg den Marsianern .

Eine Kerlin ist das gleiche wie Luthers Männin, ergo eine Frau. Aber ich kann mich auch irren. Schluss nun mit der Rippenspalterei .

Genau meine Meinung. By the way: Ich glaube, dass der Kerl eine Kerlin ist, zumindest, wenn man seinem/ihrem Profilbild trauen kann . Nichts für ungut. Alle guten Tipps an die Front.

Och ja, Schulzeit war im Nachhinein schön, aber die meiste freie Zeit hatte ich als - Achtung Outing - Zivi. Heimkommen, Faulenzen, Musik machen - war dat geil . Jetzt bin ich Student und kurz vor meiner Abschlussprüfung - nu is Schluss mit Freiziet .

Weltfrieden .

Drum wisse, dass das Grab sich selber schaufelt, wer an dem eigenen Geschick verzwaufelt. Mal ehrlich: Wer sich eingehend mit einem Thema beschäftigt und gut und schlüssig analysiert, recherchiert und das Ganze belegt, der kann mit Gladiator genauso gut fahren, wie auch mit anderen. Wichtig ist, dass man seinen eigenen Wissensdrang stillt und nicht nur dem nachrennt, was andere als unbedingt darstellenswert auslegen. Meine Tipps zu Gladiator wären: - Vergleiche die Szene mit dem Musiktitel im Detail, vielleicht an Hand eines ausführlichen Sequenzprotokolls. Stichwort Click-Tracking. Welche Instrumente werden für welche Personen-Gruppen eingesetzt. Gibt es besondere Spielweisen für Protagonisten und Antagonisten? - Temp-Tracking: Zimmer vs. Holsts Mars. - Bei der Battle-Szene bietet sich auch ein Vergleich des ursprünglichen Demo-Materials mit der letztlichen Orchesterversion an (beide auf den zwei Score CDs veröffentlicht). - Beschäftige Dich ruhig mit den erwähnten Anachronismen und regionaler Entfremdung: Synthie, Duduk, Gesangselemente - Absicht und Wirkung. Das Erkennen und Analysieren von Anachronismen ist allemal besser als das ständige daran rummäkeln. - sieh Dir mal das Bonusmaterial auf der DVD an, da ist ein Interview mit Zimmer drauf. Das kann helfen. Generelle Tipps: - Buch: Claudia Bullerjahns Grundlagen der Wirkung von Filmmusik - Wenn Du nicht Gladiator nehmen willst, dann nimm auch keinen anderen Epic ala LOTR, sondern nimm spezifischere oder auch avantgardistischere Sachen. Wenn Deine Zuhörer mit Gladiator maßlos unterfordert sind, dann reißt sich auch LOTR nicht im Geringsten vom Hocker. Sind sie Laien tut's Gladiator genauso gut. - Psycho ist gut. Vertigo wäre auch eine Idee. Oder ganz verwegen: Goldenthals Titus. Ich hoffe, dass das weiterhilft. Viele Grüße, André.

Thx 1138

Steinigung

Terry Gilliam

Alice Cooper

Waldsterben

Betonschuhe

"Bei Graptas Hammer": Auch von mir einen glücklichen Herzwunsch zur "Verbeamtung". Und denk' dran: "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren!" Hau rein ...

Brechmittel EDIT: Upps, zwei auf einen Streich .