coforgotten

Nope, Emmerich ist es auch nicht. Es ist ein amerikanischer Regisseur und der Film hat einen "1984erischen" Touch - sprich totalitärer Zukunftsstaat, Unterdrückung von Individualität usw.

Nope, es ist keiner der genannten Regisseure und eigentlich würde man es dem Regisseur, der den Film gemacht hat, gar nicht unbedingt zutraun, angesichts des Filmes, mit dem er berühmt wurde. Sci-Fi als Genre ist allerdings schon ganz richtig.

OK, wie wär's mit diesem Zitat aus einem auch relativ alten aber genialen Film:

Oh, oh, ich glaub ich hab das Zitat in einem anderen Thread hier im Board schon mal gelesen. Der Filmtitel heißt Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone.

"Catch 22" ist absolut richtig. Ich dachte es wär schörer zu knacken. Naja. @ToneDef Ist Dein Zitat aus "Snatch"? Müßte eigentlich, oder?

So, ich hab hier was ganz interessantes. Ist auch schon etwas älter. Vielleicht kommt einer drauf. Good luck!

Das einzige was mir bei der Kombi in den Sinn kommt ist Arsen und Spitzenhäubchen, der kam sogar neulich erst im TV. Isser das?

Also, da wir über verbale Filmzitate reden muss der Film ja von ca. nach 1930 sein, aber dann ist alles offen. Ich hab momentan keinen Schimmer. Mein Schuss ins Blaue wäre "Vertigo" oder "Bei Anruf Mord". Aber das isses sicher nicht. Also, ich wäre sehr dankbar für weitere Tipps.

Cherzlichen Glickwunsch! "Blade Runner" ist genau richtig. Dann geben Se uns mal wat neues zum Grübeln.

Och das ist easy. So verzweifelt konnte nur Robert DeNiro in Taxi Driver sein. Wer schon seine Angebetete beim ersten Date mit ins Porno-Kino nimmt. Wie wär's damit: Mein absolutes Lieblingsfilmzitat.

Ich hatte das große Glück, den "The British Years" Sampler über Amazon.de Marketplace an Land zu ziehen, als er dort noch ca. 14 Euronen kostete. Für mich war es ein Muss, weil ich schon ewig hinter dem "New Music in Films" Sampler her bin, der auch die "Burning Secrets" und "Fruit Machine" Suites enthält. Nun hab ich diese Version und die ist den Kauf eigentlich schon wegen des Stückes aus "Fools of Fortune" wert. Die "Good Morning America" CD ist dagegen eher was für Einsteiger als für Sammler. An sich sind beide CDs keine schlechte Idee, allerdings glaube ich nicht, dass sie lange im Handel erhältlich sein werden. Mal sehen.

Hab den Score jetzt an Land gezogen und muss sagen, dass er in Ansätzen etwas von den alten Klassikern der Hans Zimmer/Lebo M. Kooperationen a la "The Power of One" und "Lion King" hat. Ein Klassiker wird's wahrscheinlich nicht werden und der MV/RC-Touch ist auch nicht zu leugnen, aber an sich ist es durchaus hörenswerte Unterhaltung.

Yap, das is dann ziemlich alt. Geh ich recht in der Annahme, dass hier der Großstadtneurotiker spricht? Also my guess: Woody Allen's "Bananas", isn't it?

Top 5 Scores 2005 Kingdom of Heaven - Harry Gregson-Williams L.A. Crash - Mark Isham Robots - John Powell Sin City - Rodriguez/Debney/Revell A Thousand Roads - Jeff Rona/Lisa Gerrard Score-Reinfall 2005 The Great Raid - Trevor Rabin: Fand ich reichlich schwach. Komponist 2005 Dario Marianelli seiner Präsenz wegen, auch wenn ich eigentlich noch nix von ihm gehört habe. Aber der Name dieses Mannes stand in diesem Jahr auf so vielen Scores, die ich anderen Komponisten zugerechnet hätte - das ist schon bemerkenswert. Niete 2005 Klaus Badelt (sorry ich mag MV/RC aber Badelt find ich oft nur banal) Überraschung 2005 Elliot Goldenthals Abstinenz: überraschend und schleunigst zu beheben!!!!!! Top 5 Filme 2005 Königreich der Himmel - Ridley Scott Batman Begins - Christopher Nolan Robots - Chris Wegde Sin City - Rodriguez/Miller/Tarantino Wallace & Gromit - Nick Park Filmflopp 2005 Krieg der Welten - Steven Spielberg: Ein Paradebeispiel wie man etwas einst Beängstigendes wie Orson Welles' Hörspiel in einen unlogischen, überfrachteten, unentschlossen zwischen Doku und Hochglanz-Hollywood-Materialschlacht pendelnden und natürlich - typisch Spielberg - am Ende kitschigen Blockbuster verwursten kann. Score/KomponistenHoffnung 2006 Marco Beltrami: Underworld - Evolution und The Three Burials of Melquiades Estrada + einige weitere, und liebe Studios: Bitte bringt nicht nur Song-Sampler auf den Markt - Wir Score-Fans hassen das. allg. Wunsch 2006 Etwas frischen Wind bei MV/RC und The Return of the Magnificent Elliot Goldenthal. Carter Burwell könnte auch mal wieder was machen.

Och, da gibt's bei mir mehrere: Hans Zimmer - Fools of Fortune Elliot Goldenthal - Fire, Water, Paper: A Vietnam Oratorio Marco Beltrami - Land's End Carter Burwell - Assassin(s) (da macht mich allein der Besitz stolz ) Jerry Goldsmith - The Ghost and the Darkness & The Edge John Powell - Endurance Die sind zwar nicht unbedingt alle selten, ich nenne sie aber unheimlich gern mein eigen.

Bist Du Komponist bzw. hast Du schon mal ein Lied komponiert? Ich selbst habe schon einige Songs geschrieben und muss sagen, dass man als Komponist seinen eigenen Werken immer kritischer gegenübersteht als der letztendliche Hörer. Ich zum Beispiel höre bei meiner Musik immer, wo ich hätte noch was verbessern können und es sind die wenigsten Lieder, die ich als perfekt bezeichnen würde. Hier stimmt der Mix mal nicht ganz, da ist ein Instrument zu aufdringlich, woanders haben die Streicher zuviel Attack und zuwenig Release. Ich denke, ein Musiker, der seiner Musik nicht kritisch gegenüber steht sollte lieber die Finger davon lassen, denn ein kritischer Blick erzeugt Fortschritt. Wo ich Dir jedoch zustimme: Eine gewisse positive Grundeinstellung bezüglich der eigenen Musik sollte schon da sein, wobei ich die auch bei Zimmer nicht unbedingt leugnen würde.

Michael Nyman geht oft nach dem "Baukastenprinzip" vor, d.h. aber nicht, dass er sich Elemente von hier und da nimmt und die dann wie Bauklötze zusammensetzt sondern, dass er kurze Mehrtaktelemente komponiert und die dann aneinanderreiht und variiert. Zimmer dagegen komponiert stark leitmotivisch. Naja, und was das Abgucken von Musik und Zimmers Geständnis angeht: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung .

Neeeeiiiiiinnnnnn, damit kann ich nicht leben . Ich denke, die wirklich großen Komponisten (auch im objektiven Sinn) liegen eindeutig jenseits von MV, aber auch jenseits von JNH u.ä., der ja mit MV doch recht seelenverwandt ist - siehe Batman Begins. Und weil ich gerade dabei bin, es mir mit allen möglichen Komponisten-Fans zu verderben: James Horner ist auch schon seit längerer Zeit nicht mehr das Wahre .

Da find ich wieder JNH handwerklich wenig überzeugend. Sicher, er hat und hatte große Momente aber in manchen Scores "klingt" er auch einfach nur groß. Inhaltlich ist er da auch gern mal genau so belanglos wie manche Media Ventures Arbeiten. Beispiel: Ich finde "Dinosaur" klingt absolut groß ist inhaltlich aber relativ "wertlos" was kompositorische Klasse angeht, da solche Score doch eigentlich auch schon fast von der Stange kommen. Und bei Scores wie "Snow Falling On Cedars" hatte ich über weite Strecken das Gefühl, JNH will seine Hörer einschläfern. Sicher, der Film durfte auf keinen Fall reißerisch oder sentimental vertont werden, aber der Score an sich hat mich bis jetzt ehrlich gesagt wirklich nicht sonderlich bewegt. Aber vielleicht argumentiere ich ja auch schon wieder zu sehr auf der subjektiven Ebene. However, Zimmer ist sicherlich nicht das Genie unter den Komponisten (und meines Erachtens ist das Badelt noch weit weniger) aber ein musikalischer Bauer mit Mistgabel als Taktstock ist er bei weitem auch nicht.

Naja, es is halt Williams und Star Wars, will sagen: Es hat große und gute Momente aber irgedwie fehlen für mich die Elemente, die den Score einzigartig machen. Sowas wie "Duel of the Fates". Generell fehlt mir ein Chor. Ansonsten recht anhörlich und unterhaltsam und irgendwie gehört Star Wars ja sowieso in eine gute Sammlung.

Besten Dank für die Antworten. Ich hatte mir schon so etwas gedacht aber nu hab ich Gewissheit.

Stimmt schon. MV-Fans haben wirklich keinen blassen Schimmer von guter Musik. Die hören das Zeug nur, weil auf der Stereoanlage die Frequenzanzeigen so schön leuchten und blinken . (P.S.: Bevor gemecker kommt: Das war ironisch gemeint!!!!!!!!!!!!!!) Ist Dir eigentlich mal aufgefallen, dass "Interesse" ein schwächerer Ausdruck ist als "Gefallen". Gefallen bedeutet Kenntnis der Stärken und Schwächen von Musik, sprich ein schon befriedigtes Interesse, während Interesse an sich eigentlich nur ein Kennenlernen-Wollen darstellt, dass nach Befriedigung verlangt. Jeder, der Scooter u.ä. hört ist im Endeffekt Musikinteressiert (und hat nebenbei dadurch auch schon ein gewisses Interesse befriedigt). (Sorry für diesen eher metaphysischen Diskurs.) Es ist vielleicht günstiger zu sagen, dass Zimmer-/MV-/RC-Fans die Musik eher wegen des Klangs als wegen der tiefgründigen musikalischen Struktur, etwaiger Innovation oder kompositorischer Raffinesse toll finden. Was mich "ankotzt" ist dieses erhabene Gebaren von Leuten, die Goldsmith, Williams, Goldenthal oder wie sie doch alle heißen, vergöttern und populär-musikalischere Komponisten als minderwertig abtun. Ein Beispiel: Gibt es Michael Nyman Fans hier? Kennt ihr den Score zu "The Draughtsman's Contract"? Ich verweise auf den Titel "The Disposition of the Linen": Fast 5 Minuten lang die gleiche Grundstruktur, die im Laufe des Tracks um einige Elemente erweitert wird, dabei aber nur leidlich variiert und eben auf die immer gleiche Grundkomposition zurückgreift. Das Ganze nennt sich dann Baukasten-/Ornament-Technik, bei der vorkomponierte 4- bzw. 8-Takt-Figuren einfach immer wieder aneinandergereiht werden. Ist das nun genial oder banal? Ich muss sagen, dass ich den Titel noch nie ganz gehört habe, weil er spätestens nach 2 1/2 Minuten langweilig wird. Aber was soll's?! Einfach mit "Postmodern" abstempeln und schon hat das Ding seine Berechtigung. Aber was soll die Streiterei. Ich kann nur sagen, dass ich von Anfang an sowohl Hans Zimmer als auch Elliot Goldenthal Fan war und eigentlich (nur inzwischen wesentlich differenzierter) immer noch bin. Bin ich jetzt ein wandelndes Paradoxon - ein Musikinteressierter, der Gefallen an Musik hat???????????

Flowers in the Attic ist einfach eine wundervolle Arbeit von Christopher Young mit bezaubernd schönen Hauptmotiven und auch reichlich Tiefgang. Ein eher unbekannter, ziemlich seltener aber absolut hörenswerter Score, der meine Meinung über Young als großartigen Score-Komponisten wieder einmal bestätigt hat.

Hallo Leute, Ich hab heute mal 'ne Frage, die mir schon lange durch den Kopf geistert. Es geht (mal wieder) um Hans Zimmer. Es gibt doch von Zimmers K2 Score zwei CD-Veröffentlichungen. Einmal: Und außerdem: Nun meine Frage: Gibt es bei der Musik Unterschiede oder steht auf der zweiten CD (siehe oben) "Music inspired by" drauf, weil für die amerikanische Version ein anderer (laut Soundtrack-Collector Chaz Jankel) die Musik gemacht hat? I'm a bit confused . Schönen Dank schonmal, Coforgotten.

Marco Beltrami hat mit "Land's End" einen sehr gelungenen Serien-Soundtrack abgeliefert, der sich nicht wie andere auf Synclavier oder Synthies beschränkt, sondern viele akustische Instrumente mit einbindet und dadurch ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Hörerlebnis schafft.