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Vor einigen Jahren erwähnte ich das Kammerspiel DER RICHTER UND DER MÖRDER. Ich kopiere den Beitrag von damals noch einmal als Ergänzung dazu. "Für Bertrand Tavernier hat Sarde sehr schöne Musik komponiert. l 627 macht deutliche Anleihen bei Philip Glass Glassworks. Auch die Chorpassagen aus La Fille de d´Artagnan sind hörenswert. Keine typische klassische Chormusik, sondern eher in Richtung populärer Musik angelegt. Ein toller Film, der schon fast in Richtung Kammerspiel geht, ist: Le Juge et l`Assassin (Der Richter und der Mörder). Hier gibt es den Score von Sarde und hinzu kommen die Chansons von Jean-Roger Caussimon. Die Chansons werden im Film wie eine Art Moritat-Gesang verwendet. Besonders der Track Complainte de Bouvier l´eventreur erinnert stark an Moritat. Auf dem Marktplatz erklingt der Gesang und im Text werden die Schreckenstaten von Bouvier vorgetragen. Die Musik erklingt bis in das Gefängnis, wo Bouvier faziniert und erschreckt zugleich der Musik lauscht. Nicht die Taten erschrecken dem Massenmörder, sondern das von ihm wie von einen bereits Verstorbenen gesungen wird. Er erkennt weder die Tragweite seiner Taten, noch den Sinn seiner Inhaftierung. Das Urteil über den Massenmörder ist schon längst gefällt. Die Musik von Sarde ist wie immer, sehr akzentuiert und kommt vor allem nur in wichtigen Momenten zur Geltung. Gerade wegen der Musik wird das Kammerspiel erweitert und macht daraus einen sehenswerten Film."

Es war ein bunter Strauß Blumen den du uns präsentiert hast. Bunt durch die Reihe. Einiges war leicht zu erraten, anderes hingegen schwer. Gerade mit den ersten Sachen hatte ich meine Schwierigkeiten. Trotzdem eine gelungene Sache, die mir viel Spaß bereitet hat. Vielen Dank für die Mühe und die Truppenbetreuung😁😁 Freue mich schon auf eine Fortführung👍

Die Musik von Toru Takemitsu ist schon der Moderne zuzuschreiben. Auch entwickelt er selten eingängige Melodien. Mit den Soundclip hat er nichts gemeinsam. Allerdings gibt es einige Parallelen. Beide haben sie für Akira Kurusawa gearbeitet und Beide konnten nicht mit ihm. Der gesuchte Komponist hat daher nur einmal mit Kurusawa garbeitet und hat keine guten Worte über den Film bzw der Handlung gehabt. Hier im Forum gibt es einen eigenen Thread über den gesuchten Filmkomponisten. Der gesuchte Film gehört zu den besseren Film der Reihe.

Der Komponist ist leicht zu erraten. Deutlich ist seine Handschrift herauszuhören und die typische Melancholie findet sich sowohl in seinen klassischen Werken, wie auch in vielen seiner Filmmusiken. Mit dem vorliegenden Film endet eine Ära, sowohl für den Protagonisten (Hauptfigur) des Films als auch für 2 Personen des Produktionsteam. Der Komponist selber übernimmt nach diesem Film keinen weiteren Kompositionsauftrag zu dieser Serie. Der vorliegende Score ist in diversen Veröffentlichungen erhältlich und findet sich nahezu komplett in dem 5. Teil einer Komplettedition. Der Komponist war nicht nur im Filmgeschäft tätig, sondern hat diverse klassische Werke komponiert. Er ist in seinem Land genauso erfolgreich wie John Williams im Westen. Daneben war er als Professor an der Musikhochschule tätig und schrieb ein 1000 seitiges Buch über Musiktheorie und Orchestration. Genau wie bei Vangelis, wurde ein Asteroid nach ihm benannt.

Das ist nicht meine Musik und eigentlich wollte ich mich nicht am Raten beteiligen. Doch Spiel ist Spiel und Schnaps ist Schnaps😁 Mit dem Hinweis auf die Schweiz kommt man schnell zur Lösung. Die Schweiz ist nicht gerade für vieles bekannt, doch man kennt Wilhelm Tell, Käsefondue, die idyllische Berglandschaft und eine bekannte Geschichte die schon mehrfach verfilmt wurde. So gibt es diesen Stoff in diversen Spielfilmen, einer ganz bekannten Zeichentrickfilserie und dem dazu bekannten Song, sowie in der gesuchten Neuverfilmung. Zu all den Verfilmungen gibt es teilweise erstklassige Komponisten. So wurde vor kurzem für eine ältere Verfilmung der Score für einen amerikanischen Komponisten neu auf CD veröffentlicht. Hier im Forum hatten viele Sammler deswegen Schaum vor dem Mund😁 Der gesuchte Komponist hat diverse Neuverfilmungen zu ganz bekannten Buchklassiker vertont. Sein Name dürfte geläufig sein, da ein Namensvetter der König von Deutschland war😁🤣

Ich finde die CD Aufmachung gelungen und ansprechend. Ob die 500er Auflage verkauft wird, ist mehr als fraglich. Trotzdem, nur 36 Aufrufe - ist schon recht mickrig.

Ab 2.50 min habe ich es erkannt. Es handelt sich bei dem Film um eine deutsche Produktion mit einem amerikanischen Komponisten. Der Film stammt aus Mitte der 80iger Jahre.

Eigentlich ist das sehr traurig. Die Musik ist seit dem 05.07 bei youtube und hat nur 36 Aufrufe. Die anderen Suiten aus Vol. 3 teilweise noch weniger.

Ahoi, durchaus gelungene Ausschnitte aus dem Score und in der 9 minütigen Suite gut hörbar. Durchgehend ist der Score etwas schwierig. In vielen Passagen ist der Komponist eindeutig herauszuhören. Am bekanngtestens ist er sicherlich für 4 Filme mit einer älteren Dame und einer unvergänglichen Titelmusik, die mir bereits beim Hören alle Sorgen vertreibt. Mitte der 80iger Jahre vertonte er einen dänischen Zeichentrickfilme.

Vol. 3 der neuen Citadel CDs ist erschienen. Vol 4 wird in Küze folgen und beinhaltet Epics und Fantasien. Insgesamt eine schöne und gelungene Zusammenstellung der vom Queensland Symphony Orchestra unter Richard Mills eingespielten Scores. Die Taras Bulba Suite ist 8.45 Minuten lang und somit ist auf den für September angekündigte Vol 5 und Vol. 6 noch genügend Platz🤣 Ich bin gespannt und freue mich.

Der Regisseur des gesuchten Films, ist bekannt für seine Politkthriller. Die Hauptrolle spielt ein bekannter französischer Sänger. Der Film spielt in Südamerika während der Militärjunta und der massiven amerikanischen Einflussnahme. Ein ähnliches politisches Thema verwendet er in seinem Film aus dem Jahr 1982, in dem er mit einem anderen sehr bekannten griechischen Komponisten Zusammenarbeit. Von diesem Komponisten gibt es einen heiligen Gral der Filmmusik. Ein Großteil seiner Filmmusiken sind bis Heute nicht offiziell auf CD erschienen.

Den Score hat der Komponist in einem Oratorium für 2 Solostimmen, gemischter Chor und Orchester einfliessen lassen. Der Text stammt aus dem Gedichtzyklus Canto General des chilenischen Dichters Pablo Neruda

Die Reise geht wieder ins östliche Europa. In diesem Land ist zur Zeit eine Hitzewelle von über 40 Grad. Der Komponist ist für einen ganz anderen Score weltbekannt, in dem ein Tanz eine wichtige Rolle einnimmt. Übrigens trägt ein hiesiges Lokal den Namen des Tanzes und das Essen ist absolut köstlich.

Mein Urlaub neigt sich dem Ende und so verfolge ich wieder den Beiträgen. In der friesieschen Karibik habe ich den Soundclip über Handy gehört und Ernest Gold am Montag erraten. Sein Musikstil ist nicht meiner und so findet sich in meiner Sammlung so gut wie garnichts von ihm. Der Hinweis das der Film ab und zu Silvester im TV läuft hat mich dann au Ernest Gold gebracht. Nicht Used Cars, sondern It´s a mad, mad, mad World war mein erster Gedanke. Da der Film aber nicht aus deen 80igern ist, habe ich in seiner Dikografie nachgeschaut. Seine Musik ist für den Film unpassend, antiquiert und ohne Witz. Kein Wunder das der Plunder ausgetauscht wurde. Allerdings wird es dadurch auch nicht besser.

War das nicht ein sehr umstrittener Oscar, da seine Musik in die Nähe eines Plagiats kommt? Der richtige Stoff für einen schönen Filmabend.