Thomas Nofz

Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten - Martin Böttcher___________15 (+) Terminator 2 - Brad Fiedel_______________________________________8 Spartacus - Alex North_________________________________________17 The Peacemaker - Zimmer/Greenaway_____________________________3 Masters of the Universe - Bill Conti________________________________14 (-) Starship Troopers - Basil Poledouris_______________________________16 (+) Objective, Burma! - Franz Waxman________________________________13 Habitación En Roma - Jocelyn Pook_______________________________12

Absolute Zustimmung! Das war damals meine erste Sarde-CD... und sie hat mich - wie sagt man so schön? - weggeblasen. ... Eine ungemein filigrane, rhythmisch und thematisch ausgetüftelte Filmmusik. So etwas bekommt man heutzutage nicht mehr zu hören.

James Horner - "Playtronics Break-In" aus SNEAKERS Basil Poledouris - "Intruder Discovered" aus UNDER SIEGE 2 Bruce Broughton - "Georgetown Pursuit" aus THE SHADOW CONSPIRACY James Newton Howard - "Chase Across DC" aus SALT Thomas Newman - "Dazhalan Chase" aus RED CORNER John Williams - "Attack on the Water Skier" aus JAWS II John Williams - "Sarah´s Rescue" aus LOST WORLD Elmer/Peter Bernstein - "Trains, Tanks and Flying Ropes" aus WILD WILD WEST Lalo Schifrin - "The Sword and the Spear" aus RUSH HOUR 2 Elia Cmiral - "Gunfight at the Amphitheater" aus RONIN Michael Giacchino - "Bridge Battle" aus MISSION IMPOSSIBLE III

Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten - Martin Böttcher___________13 Planet of the Apes - Danny Elfman________________________________19 Spartacus - Alex North__________________________________________11 The Peacemaker - Zimmer/Greenaway_____________________________11 Masters of the Universe - Bill Conti________________________________11 Starship Troopers - Basil Poledouris_______________________________12 Objektive Burma! - Franz Waxman________________________________10 The Beastmaster - Lee Holdridge_________________________________19 Wie Sebastian bereits ausführte, fungiert PLANET OF THE APES als Wegbereiter für den mehr robust-kantigeren, aber auch zunehmend dem Mainstream zugewandten Elfman-Klang der 2000er Jahre. Das Gute dennoch: man hört Dannys Handschrift immer noch sehr deutlich heraus. Plus!

Na klaaaaaaaaaaaaaar... nicht umsonst nennt man mich auch den "Rudolf Scharping der Gastronomie". (falls den ebenfalls noch jemand kennt). So, jetzt aber genug mit meiner Stimme... wir mir ja schon ganz peinlich.

Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten - Martin Böttcher___________12 Planet of the Apes - Danny Elfman________________________________17 Socom 4 - Bear McCreary_______________________________________18 The Peacemaker - Zimmer/Greenaway_____________________________10 Masters of the Universe - Bill Conti________________________________12 (-) Starship Troopers - Basil Poledouris________________________________11 (+) Collateral Damage - Graeme Revell_________________________________4 The Beastmaster - Lee Holdridge_________________________________17 (+) Der kollateral beschädigte Revell schafft´s auch ohne mich in die ewigen Abgründe. Aber ich danke BigMac für die wackeren Sternenkreuzer-Truppen: Wahrlich ein starkes Stück Poledouris! Plus!

Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten - Martin Böttcher___________12 (+) Planet of the Apes - Danny Elfman________________________________16 Socom 4 - Bear McCreary_______________________________________18 The Peacemaker - Zimmer/Greenaway_____________________________10 Masters of the Universe - Bill Conti________________________________12 (-) The Abyss - Alan Silvestri_______________________________________17 Collateral Damage - Graeme Revell________________________________7 The Beastmaster - Lee Holdridge_________________________________15 (+) Karl-May-Musiken von Böttcher haben bei mir einen riesigen Nostalgie-Bonus. Nie werde ich vergessen, wie ich Mitte der 80er Jahre vor dem kleinen Kino unserer Stadt in der Nähe von Dresden mit meinem Vater Schlange stand, um zwei der begehrten Karten zu kommen. Damals wurden nämlich die BRD-Winnetou-Filme zum ersten Mal in der DDR gezeigt. ... Und, sie haben mich schwer beeindruckt, wie auch Böttchers Musik.

Geschichten-Opa... Psychotherapeut... in mir festigt sich der Eindruck, als ob ich meinen Beruf verfehlt hätte.

Na klar, Hildegunst, die Mini-Suite aus dem ersten "Hollywood"-Album von Varése kenne ich ebenfalls (ich sprach ja auch von dem Score und nicht von einer 4-Minuten-Zusammenstellung)... und genau deswegen auch meine Nachfrage, warum die Musik gleich als Temp-Track-Score abgestempelt wird . Das ist eine ordentliche Disney-Abenteuermusik, wie es sie - vor allem in en 90ern - zuhauf gegeben hat, für die ich aber eine kleine Schwäche habe.

Du scheinst sehr gut über diesen Score (der noch nirgendwo aufgetaucht ist) Bescheid zu wissen. Welche Temp Tracks wurden denn da verwendet?

Ein Joel McNeely wird in der heutigen Zeit mehr gebraucht denn je! Das Ding ist bestellt.

Hörproben zu THE DEVIL´S DOUBLE gibt es hier: Amazon.com - Christian Henson - THE DEVIL´S DOUBLE

Naja, bei den Frauen gibt es ja die Körbchengröße D. Vielleicht ist bei den Musketieren mit "3D" die Größe ihrer Unterhosen gemeint. Und ich bei Jean-Claude Petit. Der klingt für mich immer noch am musketierischsten: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=_UAGANUK8zI]‪Jean Claude Petit. Main Titles Music from "RETURN OF THE MUSKETEERS, TWENTY YEARS LATER"‬‏ - YouTube[/ame]

Das gab´s doch schon mal in ähnlicher Form : [ame=http://www.youtube.com/watch?v=y4enKfC2DCM]‪The Man In THe Iron Mask - All For One (Nick Glennie-Smith)‬‏ - YouTube[/ame]

Planet of the Apes - Danny Elfman______________________________14 Socom 4 - Bear McCreary_______________________________________15 The Peacemaker - Zimmer/Greenaway_____________________________8 Masters of the Universe - Bill Conti______________________________12 (-) The Yakuza - Dave Grusin_______________________________________2 The Abyss - Alan Silvestri______________________________________16 Collateral Damage - Graeme Revell_______________________________10 The Beastmaster - Lee Holdridge_________________________________14 (+)

: Carter Burwell - IN BRUGES ... wieder einmal ein herrlich verschroben-schrulliges Kammerfilmmusikstück aus der Feder Burwells, diesmal sogar mit einigen sehr lyrischen Piano-Intermezzi. Gefällt!

Tja, jetzt weißt du auch, aus welchem Grund ich in der Verwandtschaft jedes Jahr als Weihnachtsmann "gebucht" werde. Keiner kann so "Ho Ho Ho!" sagen wie ich.

The Interpreter?

Jonas, mit KRABAT hast du einen wunden Punkt getroffen (*lach*), obwohl ich diese Musik nicht nur aus "politischen Gründen" aufgewertet habe, sondern auch deswegen, weil mir dieser atmosphärisch dichte, Shore´sche Ansatz bei einer deutschen Filmmusikkomponistin im Großen und Ganzen sehr gefällt. Aber.. ich sag´ dir mal was: Gordons MOBY DICK habe ich mir schon seit geraumer Zeit nicht mehr angehört (dürfte sich mittlerweile um etliche Jahre handeln ). Das werde ich sehr zeitnah nachholen... ich meine, wenn so viele Leute davon so sehr überzeugt sind, muss doch irgendetwas dran sein. ... Wie gesagt, bei meiner Bewertung ging ich von den damaligen, recht gedämpften Höreindrücken aus. Was jedoch das Abwerten von sog. "holy grails" anderer betrifft, hatten wir - wenn du dir den Thread etwas genauer anschaust - schon des Öfteren den Fall, dass jemand eine von vielen geschätzte Musik mit einem Minus bedacht hat, weil er/sie persönlich den Score als den schlechtesten aus der Liste betrachtete. Und ich finde das im Sinne eines spannenden Meinungswettberbs durchaus legitim.

Exquisite Musiken, keine Frage... aber waren die Filme wirklich groß mit Blockbusterqualitäten? Ich dachte da eher mehr an Sachen wie THE CORE, GHOST RIDER oder THE RUNAWAY JURY mit seinem All-Star-Cast. Handwerklich auch hier sehr ordentliche Scores, aber der kreativ-innovative Young verschwand ziemlich hinter einem mehr dem Mainstream zugeneigten Sound. Bei Doyle genauso. THE LAST LEGION, THOR, ERAGON und nun RISE OF THE APES werden kontrovers diskutiert und kritisch beleuchtet... während die kleinen "Schätzchen" wie WAH-WAH, AS YOU LIKE IT oder LA LIGNE DROITE durchweg Fan-Favoriten sind.

Welche CD ist denn die andere?

... eine Eigenschaft, die er u.a. mit Christopher Young teilt. Sobald es bei beiden an kostenträchtige Blockbusterkost geht, wird alles verwaschener, angepaßter. JIG hat mir wieder einmal gezeigt, dass sich "die Großen" des Geschäfts nach diesen kleinen verschrobenen Projekten regelrecht sehnen (man denke nur an Horners CHUMSCRUBBER), in die sie ihr Herz hineinhängen können und bei denen sie nicht - wie jemand hinsichtlich RISE OF THE APES so richtig geschrieben hat - ihre Seele verkaufen (müssen).

"Müssen" muß man hier Gott sei dank gar nichts, Jonas. ... Ich finde es schön, dass dir oder Bada Bing, doylefan oder Sebastian diese Musik Gordons so viel Hörvergnügen bereitet. Bei mir ist dies eben bei dem Young oder dem Holdridge der Fall. Den McCreary kenne ich nicht, deswegen keine Wertung... und PEACEMAKER stehe ich neutral gegenüber, so daß sowohl ein Minus, als auch ein Plus gleichermaßen ungerechtfertig wären. Ich kann - wie geschrieben - nur von meinem Eindruck ausgehen, den ich von Gordons MOBY DICK habe, und ich empfinde die Musik über 70 Minuten als stellenweise recht zäh, so daß die CD relativ selten im Player rotiert. Ich schätze Gordon sehr, aber von MOBY und WHEN GOOD GHOULS GO BAD war ich ein wenig enttäuscht. Außerdem stellst du es so dar, als ob ein Komponist, nur weil er bei überwiegend hohem Niveau relativ wenig Output hat, nicht abgewertet werden soll. Sorry, aber dieses Ansinnen geht am Anliegen dieses Threads vorbei.

Socom 4 - Bear McCreary_______________________________________17 The Peacemaker - Zimmer/Greenaway_____________________________12 Masters of the Universe - Bill Conti________________________________13 The Yakuza - Dave Grusin_______________________________________5 The Abyss - Alan Silvestri_______________________________________11 Creation - Christopher Young_____________________________________19 Moby Dick - Christopher Gordon__________________________________10 (-) The Beastmaster - Lee Holdridge_________________________________13 Da ich die TV-Sendung nicht kenne, kann ich MOBY DICK nur vom Album her beurteilen, und da hat der Score für mich - trotz einiger Highlights - auf 41 (!) Tracks verteilt doch ein paar Längen und Leerläufe zuviel. Beste TV-Musik von Gordon ist und bleibt für mich ON THE BEACH.

Erschreckend, dass keiner mehr Thomas Newman zu kennen scheint... Also, ich für meinen Teil sage einfach mal YES!!!