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Soundtrack Board

Thomas Nofz

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Alle Inhalte von Thomas Nofz

  1. Howdy liebe Admins, gibt es eigentlich die Möglichkeit, einzelne Threads auf eine Ignorierliste zu setzen?
  2. Hmmm, Silas... ich glaube, da haben sich ein paar Fehlerteufelchen eingeschlichen . Aufgrund des Zeitdrucks bei der Postproduktion bat Elmer seinen Sohn Peter Bernstein zu Hilfe, ihm bei einigen Tracks und Szenen als Komponist auszuhelfen. Der Sohnemann ist auf der WILD-WILD-WEST-CD mit zwei Titeln verewigt: "Train, Tanks and Frayed Ropes" sowie "Goodbye Loveless", wobei bei beiden sein Daddy die Themen beisteuerte. Das Finale, von dem du schriebst (du meinst sicherlich "Ride the Spider") wurde von Elmer allein komponiert. Orchestrator von "Ride the Spider", wie auch der Peter-Bernstein-Tracks, ist Patrick Russ. Könnte er definitiv ... wenn du die Horror-/Thriller-Elemente aus LET THE RIGHT ONE IN subtrahierst. : Shirley Walker / Lolita Ritmanis / Michael McCuistion - BATMAN: THE ANIMATED SERIES Wie heißt es so treffend auf der Rückseite des CD-Booklets: "In Loving Memory of Shirley Walker (1945 - 2006)". Und so höre und genieße ich das kraftvolle Vermächtnis dieser Powerfrau... und freue mich auf das erweiterte MASK-OF-THE-PHANTASM-Album.
  3. Tja, Niedersachsen... da, wo die Sonne in Strömen scheint.
  4. Servus und Willkommen in unserer kleinen Soundtrack-Gemeinde, MacGuffin! Und einen lieben Gruß an dich zurück, Scallya... da ich heute frei habe, war der Wochenstart für mich ok. Ich hoffe, du läßt dir von dem Mistwetter da draußen nicht die Laune verderben und hast viel Sonne im Gemüt.
  5. Ich finde auch, dass - global gesehen! - neben Grossbritannien vor allem Spanien derzeit eine der kreativsten Filmmusikschmieden darstellt. In vielerlei Hinsicht lassen die dortigen Komponisten (und auch viele andere in Europa, siehe unten) ihre meistenteils in ausgetretenen Pfaden wandelnden Hollywood-Kollegen oft ziemlich alt aussehen. Neben Roque "Williams" Banos () bin ich auch sehr angetan von den Musiken von Angel Illarmendi und Fernando Ortí Salvador, dessen Album EL CORAZÓN DE LA TIERRA ich in diesem Thread vorgestellt habe. André, ist dir letzterer Score ebenfalls ein Begriff? : John Söderqvist - EFFI BRIEST Nach LET THE RIGHT ONE IN ein weiterer wunderbarer Score, der mich von den Talenten des Schweden überzeugt: Elegisch-episch, facettenreich, emotional kraftvoll ohne Gefühlsduselei und vor allem auch in der Instrumentierung ein Ohrenschmaus: Wo andere Komponisten sich auf einem monotonen Orchester-Streicher-Brei ausgeruht hätten (übertrieben ausgedrückt), rückt Söderqvist immer wieder einzelne Solo-Instrumente wie Cello, Harfe, Piano, Violine und sogar die Bratsche in den Vordergrund und gibt der Musik damit Tiefenschärfe und Detail. Mit diesen Mitteln gelang ihm ein rundum "runder" Biografie-Score, der zwar keine Fesseln zu sprengen vermag, aber viel Wärme und Gefühl vermittelt. Ähnlich wie bei Tonis Empfehlung gilt auch hier: Wer Johnston und/oder Hirschfelder etc. mag, sollte ruhig mal ein Öhrchen riskieren (Anspieltipp: das himmlische Finale "Effi Briest").
  6. Zurzeit am günstigsten immer noch bei Screen Archives Entertainment.
  7. Ich hab die alte Varése-LP des Scores, Toni, und kann mit Bestimmtheit sagen, dass er NICHT orchestral ist.
  8. : Anläßlich der Freude über die "geschrumpften Kids" gab es heute mal eine kleine Horner-Klassiker-Troika: James Horner - WILLOW Horners zweites großes Fantasy-Epos nach KRULL. Ich könnte stundenlang im "Elora Danan"-Thema schwelgen... dann rauschte THE ROCKETEER durch die Lüfte und verblüffte mich mit der explosiv-abwechslungsreichen Action, die in "The Zeppelin" zu hören ist. So knackig hatte ich den Cue gar nicht in Erinnerung... und zum Abschluß natürlich der "Neue", dessen klangliche Überarbeitung dem Ohr wahre Wunder an Dynamik und räumlichem Volumen bietet... einfach nicht zu vergleichen mit dem blassen Sound der Dingsdabummsda:
  9. ... oder Ronald Stein mit seinen herrlichen Horror- und SF-Scores für American International Pictures, u.a. in Auszügen zu finden auf dieser höchst empfehlenswerten Kompilation: "NOT OF THIS EARTH!" - The Film Music of Ronald Stein
  10. : GUy Farley - CASHBACK (2008) "Kleinod" gehört ja leider zu den aussterbenden Wörtern. Deshalb kann ich Silva Screen gar nicht genug danken, dass sie der Filmmusikgemeinde mit Farleys CASHBACK genau ein solches präsentiert haben: Ein Kleinod voller Sensibilität und Intimität (in wohldosierter Thomas-Newman-esker Manier), bewegenden, spannungsgeladenen Melodiebögen ("Suzy" ist ein Traum, "The Challenge" ebenso, nur kraftvoller), einem kleinen, aber feinen und ungemein zärtlichen Hauptthema ("The Proud Gallery") und einer alles übergreifenden, sehnsuchtsvollen Melancholie, die jedoch nie ins Depressive abdriftet. Einziges Manko: Der Scoreanteil der mit diversen Songs versetzten CD ist zwar von hohem Niveau, doch viiiiel zu kurz... so daß ich nach Verklingen der letzten Farley-Note doch glatt noch einmal die Repeattaste drücken mußte...
  11. Wenn man sich über die Vielfalt und Qualität der britischen Filmmusik (vor allem der der Nachkriegszeit) einen fundierten und breitgefächerten Überblick verschaffen möchte, führt überhaupt kein Weg an Chandos und seinen überwiegend superben Einspielungen vorbei. Ich jedenfalls habe bislang noch keinen Kauf eines Chandos-Albums bereut.
  12. : Debbie Wiseman - LESBIAN VAMPIRE KILLERS Ein kolossales Album. Man mag es kaum glauben... naja... oder vielleicht doch - wenn man Wisemans ARSÉNE LUPIN kennt und schätzt -, dass hinter diesen teilweise brachialen Orchesterattacken und sich in gotisch-heroischer Manier auftürmenden Bläser"türmen" die sonst eher für feinfühliges, "anständiges" Filmscoring bekannte Dame aus Great Britain steckt. Herrlich, wie sie diesen - wahrscheinlich mit Kußhand akzeptierten - Ausflug ins trashig-blutsaugerische Genrekino mit Verve und Witz zelebriert. Ja, richtig gelesen: Witz, denn an ironisch durchfärbten Brechungen mangelt es nicht... so etwa, wenn mitten im fröhlichsten nymphomanischen Eckzähneausfahren plötzlich der CanCan aus Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" erklingt. Von den köstlichen Tracknamen mal ganz abgesehen. Und daß sich renommierte Größen wie das Royal Philharmonic Orchestra, Sopran-Engelsstimmchen Hayley Westenra oder der Crouch End Festival Chorus zu diesem teuflischen Spaß "herabließen", zeugt 1. von deren (britischen) Humor und 2. von der durchweg hörbaren hohen Güte dieser phänomenalen Filmmusik. Für mich schon jetzt definitiv unter den TOP 10 des Jahres 2009.
  13. Bernd, ich meinte eigentlich die Frist, die Amazon den Verkäufern gewährt, bis ihre Artikel bei den Käufern eingetroffen sein sollten. Diese beträgt vier Wochen nach Eingang der Bestellung. Das jeweils genaue Datum kann man einsehen, wenn man unter "Mein Konto" und "Offene Bestellungen" auf "Probleme mit dieser Bestellung" klickt.
  14. Jepp, genau dieses Phänomen meinte ich. ... Oftmals denkt man: Och, eine 1000er Auflage, aber den Komponisten kennt doch kaum jemand... wird wohl noch eine Weile dauern, bis der ausverkauft ist, und ich kann noch ein bissel warten und mir ein Meinungsbild anhand von Rezensionen etc. bilden, ob ich die CD nun kaufen soll oder nicht. Und dann, ZACK, weg isse! Ich bin kein Fan dieser Scores und hätte sie auch nicht aufgrund der Limitierung gekauft, aaaaber bspw. bei den MISSING IN ACTION-Scores war ich doch schon überrascht, wie ruckizucki die über den virtuellen Ladentisch gingen. Wäre ich interessiert gewesen und hätte aus irgendwelchen Gründen mit dem Kauf gezögert, hätte ich mich hinterher wohl schwarz geärgert. Einen Score, bei dessen dezibelintensiver Beschallung und Wucht man kaum glauben kann, dass eine Frau hinter dem Dirigentenpult stand. Zumindest dem bisherigen (sehr kurzen) Album hätten ein paar Verschaufpausen mehr gut getan. Bemerkenswert ist auch der dezente Einsatz von elektronischen Mitteln, die, durch ihre Klangnähe zum Theremin, eine gelungene Reminiszenz an die Symphonik des phantastischen Genres der 50er Jahre darstellen. Auf jeden Fall eine empfehlenswerte Musik mit hoher Durchschlagskraft.
  15. Auf dem Album der "braven" Debbie Wiseman mit dem unschuldigen Titel LESBIAN VAMPIRE KILLERS finden sich zwei hübsche Neuzugänge: - "I Know Something Really Wrong Is Happening Here, But Is There Any Chance We Can Just Ignore It?" und, der Jetzt-Schon-Klassiker: - "Whores of F***ing Hades, Prepare For F***ing Death!"
  16. Auch wenn sie uninteressant wären... hinterher, wenn die 1000er Titel ratzfatz weg sind, ärgert man sich doch ein bißchen, dass man nicht zugegriffen hat.
  17. Jo, Neo, bei DVDLegacy braucht du ein bißchen Geduld. Anfragen bezüglich des Verbleibs werden auch immer mit einer automatisierten Mail beantwortet. Falls die CDs nach Ablauf der Amazon-Geld-zurück-Garantie-Frist noch nicht eingetroffen sein sollten, würde ich diese in Anspruch nehmen und die Artikel woanders bestellen.
  18. Tja, angesicht der recht hitzigen Debatten im "Computerspiele/FSK 18/Horrorfilme"-Thread wollte ich eben mal wieder etwas Spaß ins Forum bringen. Bezüglich der Definition, worum es in diesem Thema eigentlich gehen soll (was vielen irgendwie unklar zu sein scheint), möchte ich gern BigMäccis Beitrag heranziehen, der es ganz treffend umreißt: Mit dem kleinen Zusatz: Deren Scores heutzutage als "kultig" gelten. Deswegen würde ich z.B. auch Goldsmiths POWDER nicht in diese Kategorie zählen. Der Film mag zwar kitschig sein, aber eine ähnlich gelagerte Trashgurke wie RED SONJA ist er auf keinen Fall.
  19. Auch ich halte mal das große WILLKOMMEN-Schild in die Höhe und wünsche dir viel Vergnügen hier im Forum, Sascha. Eine Frage sei mir erlaubt (na gut, eigentlich sind es ja zwei ): Wie bist du denn zur Filmmusik gekommen... und wessen Scores hörst du am liebsten? Und nachträglich alles Gute zum Purzeltag, AQUARIUS!
  20. Ok, ich habe mal die obige Liste nach euren Vorschlägen und Einwänden aktualisiert: S.P.Y.S (1974) BREAKOUT (1975)* HIGH VELOCITY (1977)* PLAYERS (1979) CAPOBLANCO (1980) THE FINAL CONFLICT (1981)* SUPERGIRL (1984) KING SOLOMON´S MINES (1985)* LINK (1986)* LIONHEART (1987)* RENT-A-COP (1988) LEVIATHAN (1989)* WARLOCK (1989) MR. BASEBALL (1992) (1/2* ) MOM AND DAD SAVE THE WORLD (1992)* DEEP RISING (1998) DEEP RISING habe ich mal dringelassen. Gewollt oder nicht: es ist und bleibt ein Trashfilm, bei dem sich Goldsmith mit einem zackigen Score ausgetobt hat.
  21. Inspiriert von BigMacGyvers Vorschlag im Goldsmith-Thread möchte ich gern hier in der allgemeinen Diskussion dieses hübsche Thema eröffnen: Wir alle sind uns wohl darüber einig, dass viele Filmmusikkomponisten im Laufe ihrer Karriere etliche B-Movie, Trash- und Schundfilme - halt so richtige TV-Nachtprogramm-Gurken - mit teilweise um Welten besserer Musik versorgt haben, als diese eigentlich verdient hätten... und bei denen man sich fragt, was den Komponisten geritten haben mag, diese Engagements anzunehmen. In diesem Thread soll es also nicht um schlechte Scores zu schlechten Filmen gehen, sondern um kleine Score-Perlchen, die für grottige Filme geschrieben wurden und mittlerweile Kultstatus unter Sammlern und Fans genießen. Goldsmith ist natürlich ein Kandidat, der einem in dieser Hinsicht ziemlich schnell in den Sinn kommt. Hier der Versuch einer "Wühltisch"-Filmographie, die von Goldsmiths Musiken hin und wieder gekrönt und veredelt wurde (die Sternchen markieren besondere - persönliche - Highlights) S.P.Y.S (1974) BREAKOUT (1975)* HIGH VELOCITY (1977)* PLAYERS (1979) CAPOBLANCO (1980)* THE FINAL CONFLICT (1981) SUPERGIRL (1984) LINK (1986)* RENT-A-COP (1988) LEVIATHAN (1989)* WARLOCK (1989) MR. BASEBALL (1992) (1/2* ) MOM AND DAD SAVE THE WORLD (1992)* DEEP RISING (1998) Diese Aufzählung (bereits aus dem Goldsmith-Thread aktualisiert) läßt sich natürlich noch erweitern. Schreibt einfach eure Meinung dazu. Ennio Morricone ist sicherlich ebenfalls ein heißer Kandidat. Ich bin zwar mit seiner gigantischen Filmographie nun nicht sooo vertraut, aber ein Score, der zum Thema paßt, fällt mir sofort ein: RED SONJA. Oder Pino Donaggio, der mit HERCULES einen recht ansehnlichen Score zu einem testosterongeschwängerten Schweißperlen-auf-Muskeln-Film abgeliefert hat. Vielleicht fallen ja dem/der einen oder anderen noch weitere Komponisten-"Gürkchen" ein?
  22. Thomas Nofz

    Film Screenshots

    Uuuuuund, ABGESCHOSSEN, Jonathan! You are on the Reihe!
  23. Während des Genusses von MOM AND DAD SAVE THE WORLD bin ich drauf gekommen: Wir alle sind uns wohl darüber einig, dass Jerry während seiner Karriere etliche B-Movie, Trash- und Schundfilme - halt so richtige TV-Nachtprogramm-Gurken - mit teilweise um Welten besserer Musik versorgt hat, als diese verdient hätten. Dazwischen ist schon so manches Perlchen zu finden. Gerettet haben die Scores die Filme nicht, doch sie sprechen für den Willen und die Hingabe des Meisters an das Medium, dem er sein berufliches Leben verschrieben hat. Ich weiß nicht, ob folgende Liste vollständig ist, aber hier ist der Versuch einer "Wühltisch"-Filmographie, die von Goldsmiths Musiken hin und wieder gekrönt und veredelt wurde (die Sternchen markieren besondere - persönliche - Highlights) S.P.Y.S (1974) BREAKOUT (1975)* HIGH VELOCITY (1977)* PLAYERS (1979) CAPOBLANCO (1980)* THE LONELY GUY (1984) RENT-A-COP (1988) LEVIATHAN (1989)* WARLOCK (1989) MR. BASEBALL (1992) (1/2 * ) MOM AND DAD SAVE THE WORLD (1992)* DEEP RISING (1998) Vielleicht fallen ja dem/der einen oder anderen noch weitere Goldsmith-"Gürkchen" ein?
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