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Soundtrack Board

Thomas Nofz

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Alle Inhalte von Thomas Nofz

  1. Der war einfach so offen, Büli. Der Chat war mit einer der Hauptgründe, weshalb ich mich anno 2005 hier im Board angemeldet habe. ... In der Hoffnung, mit gleichgesinnten "Verrückten" fachsimpeln zu können. Vielleicht (!) war die 24-stündige Öffnungszeit auch eine der Ursachen für das geringe Interesse (eine andere könnte die fehlende Promotion dafür im Forum gewesen sein, aber das ist nur eine Vermutung). Gäbe es nun bspw. eine regelmäßige Chat-Zeit (etwa zwischen 18 und 21 Uhr, wenn die meisten von uns online sind), könnte der Zuspruch reger ausfallen, da alle wissen: "Aha, jetzt quasseln oder gar nich!" Das kleine Problem wäre dann aber, das viele interessante Infos, die im Chat ausgetauscht werden, nicht im Forum landen und für die Nicht-Onliner im Prinzip verloren sind.
  2. Dem ist wahrlich nicht mehr viel hinzuzufügen. Außer vielleicht dieses Zitat von Mark Twain, verbunden mit den besten Wünschen:
  3. : Joby Talbot - ARCTIC TALE (2007) Aus dem Hinterhalt erwischt zu werden, ist eine schreckliche Sache. Im Falle von ARCTIC TALE jedoch ist es eine schrecklich schöne. Ich hatte mir dieses Album mehr oder weniger auf gut Glück gekauft (Danke, Grubdo! )... und bin völlig überrascht und geplättet von dem schieren Zauber dieses Scores. Ja, ich hatte Zweifel, weil mich Talbot mit seinem HITCHHIKER´S GUIDE so gar nicht vom Hocker gerissen hatte. Mit seiner vor Lebendigkeit und purem Charme sprühenden Musik zu ARCTIC TALE scheint Talbot aber urplötzlich und völlig unerwartet als sinfonischer Komponist erblüht zu sein. Von minimalistischer Klangfärberei, sonst oft das probate Mittel, um eisige Kälte und schneeverwehte Weite akustisch darzustellen, ist hier überhaupt keine Spur. Im Film wird eine anrührende (Tier-)Geschichte erzählt, und der Score entführt den Hörer mit jeder Note in diese schimmernde, geheimnisvolle Welt, erhebt sich mit stolzen, packenden Orchesterausbrüchen über das Packeis, um die Vitalität und den Lebenswillen seiner Bewohner zu verkünden. Dabei umgarnt Talbot seine Komposition immer wieder mit zarten Harfen- und Glockenspielklängen, so daß es scheint, als würde die Musik glitzern und funkeln... ebenso wie die Eiskristalle der arktischen Landschaft. Grandios. Ein rundherum unterhaltsames, packendes Hörvergnügen... und wirklich jedem zu empfehlen, der bspw. George Fentons BBC-Vertonungen (Deep Blue, Blue Planet, Planet Earth) etwas abgewinnen konnte. Ihr werdet ARCTIC TALE lieben!
  4. Issy... ... die Bilder sind der helle Wahnsinn! Hast du deine Werke schon mal in einer anderen Öffentlichkeit präsentiert (z.B. eine Ausstellung, Vernisage etc.)? Wenn nicht, dann wär´s wirklich sehr schade drum. Bild Nr. 3 sieht ein bißchen so aus wie Patrick Stewart aka "Captain Picard".
  5. Ich kann mich Bernds Worten nur anschließen. Verstärkung für den Thirtysomething-Club! doody, herzlich Willkommen, viel Spaß beim Mitlesen... aaaaber, Mitschreiben macht mehr Laune!
  6. Bernd, der Zoll macht ja nur Stichproben (zumindest bei uns in Hannover ist das so)... und da ist wohl dein Päckchen glücklicherweise durchgeflutscht. Viel Spaß mit der Musik!
  7. : Basil Poledouris - THE LEGEND OF BUTCH & SUNDANCE (2004) Genauso wie Jerry Goldsmith hatte Basil Poledouris eine ganz eigene, wunderbare Art, Western zu vertonen. Poledouris´ Westernscores strahlen für mich stets eine unbezähmbare, intensive Kraft sowie eine tiefempfundene, nostalgische Wärme aus, in der der Zeitgeist mit dem Abenteuer- und Freiheitssinn der Menschen verschmilzt, die in ihr lebten. Ok, das mögen verklärende Attribute sein... dennoch ist es immer wieder eine wahre Wohltat, diesen lebendigen, farbigen Musiken zu lauschen. Bei BUTCH & SUNDANCE ist es jedoch ein bittersüßes Vergnügen... schließlich war dieser Score der letzte, den Basil komponierte. Doch was für eine pulsierende Seele hat der Mann in diese Musik gepackt! Angefangen vom mitreißenden Hauptthema bis hin zu jenem zutiefst herzgefühlten "Love Theme", welches u.a. in "The Man I Love" mittels eines Cello-Solos erklingt, das alles um einen herum unwichtig werden läßt. Auch die Variation in "Sunrise Bonding" ließ mich bewegt und - ja, ich gebe es zu - den Tränen nahe zurück. Und wißt ihr, was das Tollste ist? Poledouris erzeugt diesen Zauber lediglich mit einer Handvoll akustischer, westerntypischer Instrumente sowie dezenten Orchestersamples. Aus wenigen Zutaten eine ganze, alles definierende musikalische Welt entstehen zu lassen, das war die große Gabe des Basil Poledouris... und läßt mich umso mehr bedauern, dass dieser wunderbare Mensch und Komponist nicht mehr unter uns weilt. R.I.P., du griechischer Bär.
  8. Die Musik ist recht ansprechend, aber der (äußerst dumpfe) Sound ist sowas von zum Davonlaufen... ich hoffe, du wirst von dem (nich ganz legalen Album) nicht allzu enttäuscht sein.
  9. "Hammer" ist genau das richtige Wort! War das nicht auch der erste Score von Jerry, in dem er "Amboß und Vorschlaghammer" so prominent während der Actionsequenzen nutzte? Jedenfalls ist mir in anderen Actionern vor CHAIN REACTION vorher nie aufgefallen, daß der Gute so sehr auf den Putz gehauen hat. Auch bei mir gibt es wirklich wenige Goldsmith-Scores, mit denen ich nun rein gar nix anfangen kann. NOT WITHOUT MY DAUGHTER gehört zwar dazu (wenn er die Musik doch nur etwas "frischer" orchestriert hätte! ), aber mein definitives No Go ist sein lahmer Beitrag zur TV-Serie "Amazing Stories". Die Episode heißt zwar BOO!, aber wen er da mit seiner Musik erschrecken wollte, bleibt mir bis heute schleierhaft.
  10. Natürlich, Bernd. Die CD verwandelt sich in ein Auto! Ich verstehe auch nicht, aus welchen Gründen manche CDs bei Ebay zu solchen Wucherpreisen über die Auktionstheke gehen, wo man doch ganz einfach mal bei Amazon vorbeischauen und dort viel günstigere Angebote vorfinden kann.
  11. : Alfred Newman - THE KEYS OF THE KINGDOM (1944) Prächtige, beinahe monumentale Musik. Mit breiten, bunten musikalischen Pinselstrichen malt Newman ein fesselndes und episches Klangbild, das von SAE in geradezu vorbildlicher Manier mit einem üppigen Booklet versehen kommentiert wird. Wer THE ROBE oder GREATEST STORY oder all die anderen herrlichen Newman-Epen etwas abgewinnen kann, wird KEYS OF THE KINGDOM lieben! Mein Dank gilt Heiko Heinrichs für diesen Tipp.
  12. Abschweifen mit Sinn, Gehalt und/oder Humor geht völlig in Ordnung und kann im Bedarfsfall immer noch einem separaten Thema zugeführt werden (wie jetzt bei James Bond der Fall). Abschweifen mit Spam- und Chatcharakter (sprich: zahlreiche Ein-Satz-Beiträge) werden von Big HAL2008 nachwievor nach dem Aschenputtel-Prinzip aussortiert. Das war schon immer so und betrifft nicht nur eure Beiträge.
  13. HAL2008, der forumseigene Ordnungsamt-Computer, hat eure eher aufs Kulinarische fixierten, chatgeeigneten Beiträge - die leider rein gar nix mehr mit dem Thema zu tun hatten - als Spam identifiziert und somit der Deponie zugeführt.
  14. Hallo Nessyy, das gesuchte Instrument ist eine Erhu. Hier ist ein Link zur Erklärung/Beschreibung: [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Erhu]ERHU[/ame]. Wenn du den Soundtrack zu RED CORNER bereits in kompletter Form besitzt (wovon ich mal ausgehe), kann ich dir noch folgende Filmmusiken empfehlen, in denen dieses Instrument eine zentrale Rolle einnimmt: Shigeru Umebayashi - HOUSE OF FLYING DAGGERS Kitaro - HEAVEN AND EARTH Hier der Link zu einem Interview mit Karen Han, einer der international bekanntesten Erhu-Spielerinnen, in dem weitere Scores aufgezählt werden, in denen das Instrument integriert wird: Interview mit Karen Han
  15. Thomas Nofz

    Assoziationskette

    Gewandhausorchester Leipzig
  16. : Elmer Bernstein (auch einige der Songs) - MEATBALLS (1979) Schwelgen in nostalgischen Jugenderinnerungen... als kleine Einstimmung auf die kommenden Wonnemonate. "Are you ready for the summeeeer, are you ready for the good tiiiimes?"
  17. Silas, warum ist denn an diese Scheibe "schwer dran zu kommen"? SALEM´S LOT : Jerry Goldsmith - THE SHADOW (1994) Eine atmosphärisch und thematisch gelungene Comic-Mär zur Einstimmung auf die baldige Goldbubenparade. Zwar kein Meisterwerk, aber durch eine teilweise doch pfiffige Orchestrierung meint man beinahe, den "Schatten" des Meisters in den abseitigen, dunklen Gängen des Kodak Theatre umherhuschen zu sehen... mit einem augenzwinkernd-diabolischen Grinsen auf den Lippen.
  18. Thomas Nofz

    Lustiges aus aller Welt

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=aTKUumAHfzI]YouTube - Interview mit Pitti[/ame]
  19. : Bruno Coulais - GENESIS (2004) Es ist - wie bei vielen Werken Coulais´ - äußerst faszinierend, mit welcher kreativer Unbändigkeit sich der Komponist in die musikalische Lebenswerdung auf unserem Planeten stürzt. Manchmal (und im besten Falle) nimmt Filmmusik einen mit auf eine "innere" Reise... und GENESIS schafft dies definitiv. Große Melodien darf man hier nicht erwarten, aber ein gerüttelt Maß an Inspiration und hypnothischer Anziehungskraft. Coulais zieht den Hörer mit sparsam, aber innovativ, kraft- und wirkungsvoll eingesetztem Instrumentarium hinab in (s)eine ganz eigene Welt der Ursprünge bzw. Entstehung des Krabbelns und Kreuchens auf der Erde. Dieser Score erfordert einen Augenblick der Aufmerksamkeit und Hingabe, belohnt aber experimentierfreidige Ohrmuscheln mit einer wundersamen "Guten Morgen, Leben!"-Serenade.
  20. Surfen zu Marschmusik? Wow! Das wäre doch echt mal eine Alternative. ... Den "Radetzky Marsch" hören, dabei unter der Big Wave entlanggleiten, und 100 % Adrenalin durch den Körper pulsen spüren... das wär´s doch. Natürlich sehr ärgerlich, BigMacGyver. Aber gehe mal davon aus, daß La-La-Land da schnell Abhilfe schaffen wird.
  21. Büli, ich habe mal die Dauer der Umfrage verlängert. Ihr Ablauf war (wahrscheinlich vom Threadstarter) ein wenig zu früh festgelegt.
  22. War eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Mit Intrada kann im Augenblick so gut wie kein Label mithalten. Es ist schön zu sehen, wie erfolgreich sich die Frisco-Boys aus der Misére vergangener Jahre freigeschaufelt haben.
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