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Thomas Nofz

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Alle Inhalte von Thomas Nofz

  1. Naja, ich bin sehr am kommenden Interview mit Thomas Newman interessiert. Er ist ja von allen Filmkomponisten mein Schhhhhhhatzzzzzzzzzzz. Und dieses Interview möchte ich dann schon ganz gern archivieren. Danke Junker und Marcus, für eure Informationen! Cheers, Tom
  2. Oh ja, die heimelige Weihnachtszeit rückt immer näher... obwohl man es wettermäßig gar nicht so mitbekommt (im Augenblick strahlt vor meinem Haus die Sonne). Auch ich habe ein kleines Faible für gelungene Weihnachtsscores, zwischen deren Noten man förmlich den Duft der Tannenzweige und Lebkuchen spürt. Meine Top-5 der Christmas-Scores sind: 1. Home Alone (Williams, beide Teile), der Klassiker schlechthin, da braucht man nicht mehr viel dazu zu sagen. 2. Santa ClausE (Michael Convertino), ein wunderschön-schwungvoll-weihnachtlicher Score, voller Glitzerklang und Wärme... und diesem Gefühl, das man hatte, wenn man als Kind zur Bescherung unterm lichterhellen Tannenbaum gerufen wurde; ein kleiner Geheimtip; sehr empfehlenswert. 3. All I Want For Chrismas (Bruce Brougton), vergnüglich und glockenklingend; eine sehr seltene Perle; sehr schwer zu finden. Ein Fall für unsere "Hardcore-Geldausgeber". 4. Trapped in Paradise (Robert Folk), eine Räuberpistole im weihnachtlichen Schneegestöber, unterlegt von einem augenzwinkernd flotten, aber auch zimtsternig-kuschligemütlichen Score von Folk, der heutzutage leider etwas in Vergessenheit geraten ist. 5. How the Grinch Stole Christmas (Horner), leider wird die "Durchgeknalltheit" und die ganze schlußendliche Pracht dieser Partitur erst auf der unter Tiefschnee begrabenen Promo-CD so richtig erleb- und genießbar. Das offizielle Album von TNT dagegen ist ja wohl mehr als ein Witz... und die dafür verantwortlichen Leute dieses Labels müßten heute noch täglich Dresche mit der Rute vom hochheilig erzürnten Knecht Ruprecht bekommen. Etwas außer Konkurrenz läuft Mark McKenzie´s herrlicher Christmas-Score BLIZZARD um die Geschichte eines der Rentiere, die Santas Schlitten ziehen. Leider leider nur als Promo erhältlich, und deshalb für dieses Forum nicht geeignet. ... Ein eindeutiger Fall für Doug Fake und eine mögliche Weihnachts-Special-Edition bei Intrada. Cheers, Tom
  3. Frage eines Laien: Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, sich diese Shows auf eine private CD-R zu bannen? Cheers, Tom
  4. Thomas Nofz

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    Junker, ich wußte gar nicht, dass du ein verkappter Okö-Poet bist. Leider sind alle bisherigen Tipps nicht im grünen Frosch-Bereich. Obwohl TurboBoss mit dem Genre, aus dem dem Vorlage stammt, gar nicht mal so schlecht lag. Cheers, Tom
  5. *hüstel* Marc... eben nicht Euro, sondern noch die gute alte Deutsche Mark.
  6. Der meiner Meinung nach beste Williams-Score ist und bleibt HOOK. HOOK ist gleichzeitig Höhepunkt und glanzvoller Abschied von einer Phase, die ich persönlich als "die Zeit des magischen Williams" bezeichne. Diese Phase begann mit E.T., erstreckte sich - exemplarisch - über THE WITCHES OF EASTWICK, THE LAST CRUSADE bis HOME ALONE... und eben HOOK. Es war die Zeit des eher verspielten, abenteuerlustigen Williams, der es scheinbar mühelos schaffte, seinen Musiken eine wundervolle Prise an "schillerndem Zauber" beizumengen, die ihnen eine angenehme Leichtigkeit verlieh und sie sie zu den Lieblingen der Fans werden ließ. Nie wieder vermochte es Williams, nach HOOK seinen Scores diese scheinbar kindliche (nicht naive!), oder sagen wir besser, unbedarfte Leichtigkeit einzuhauchen... nein, auch nicht mit den HARRY-POTTER-Musiken, die trotz des Sujets bei weitem nicht an die Magie der Piratenmär heranreichen. Für mich ist es immer wieder faszinierend, welch ein beinahe unerschöpfliches Füllhorn an wundervollen Themen und Motiven Williams dem geneigten Hörer in HOOK präsentiert, und wie er es schafft, all diese Ideen in mannigfaltigen Variationen nahtlos miteinander verschmelzen zu lassen... soll heißen: aus seiner Komposition tatsächlich eine Art kleine "Sinfonie" zu kreieren. HOOK - der Score - "erzählt" von Anfang bis Ende eine Geschichte, sozusagen ein musikalisches Märchen... lädt zum Träumen ein, zum Schwärmen, zum Fliegen. Er weckt Erinnnerungen an Kindheitsträume, ist voller Nostalgie, Wärme, Einfallsreichtum und lausbübischem Augenzwinkern. Vor allem ist die Musik ein Paradebeispiel dafür, wie sehr Filmmusik losgelöst von den Filmbildern wirken und in diesem Fall verzaubern kann. Cheers, Tom
  7. Thomas Nofz

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    Ok, dann haben hier weiteres rätselhaftes Augenfutter: Viel Glück! Cheers, Tom
  8. ;) *schluck* Langsam verstehe ich, was du meintest, als du im Bennett-Thread angemerkt hast, dich selbst als "Neuling" öfter mal in ungeheure Unkosten zu stürzen. Wenn ich diese Zahlen lese, denke ich mit leichter Wehmut daran, dass ich es "damals" (kurz nachdem der alte Varése Club seine Tore geschlossen hatte) irgendwie geschafft habe, dieses Album für knappe 50 DM-Mark zu ergattern... und danke dem lieben Soundtrackgott dafür. Cheers, Tom
  9. Chris Youngs hervor- und den Film qualitativ weit überragenden Score zu BLESS THE CHILD gibt´s bei [ame=http://www.amazon.de/Prophezeiung-Child-London-Metropolitan-Orchestra/dp/B00004Z0EJ/sr=1-15/qid=1160998997/ref=sr_1_15/302-0648298-7970443?ie=UTF8&s=music]AMAZON[/ame] ab 5 Eurolein. Cheers, Tom
  10. Nun, wenn man als Einsteiger(!) zufällig das Geld übrig haben sollte, welches z.B. die erwähnten Ausgaben von FAR FROM THE MADDING CROWD kosten, dann sind Christians Worte DIE Devise! Aber, wenn ich die Sache aus der Sicht eines finanzbewußten Greenhorns betrachten will, würde ich zuallererst eine verfügbare, kompetent eingespielte und kostengünstige Sampler-CD vorziehen, die mir einen breitgefächerten Überblick darüber gibt, welcher Stil mich erwartet und ob er meinem Geschmack entspricht. Erst wenn ich mir anhand dieser Appetithappen klargemacht habe, daß mir die Musik des jeweiligen Komponisten zusagt, stürze ich mich in die Original-Materie... sprich: in manchmal ungeheure Unkosten. Aus diesem Grunde lege ich jedem Bennett-Neuling die Chandos-CD wärmstens ans Herz, ja. Cheers, Tom
  11. Der Schauwert dieses CD-Covers wird nur gemildert durch den knackigen Albumtitel: GOGO WITH USCHI.
  12. Für Leute, die durch diesen Thread neugierig auf Bennett und seine Musik geworden sind, ist auch der folgende Chandos-Sampler zu empfehlen, der - mit dem gewohnt informativen Booklet ausgestattet - einen guten allgemeinen Überblick über das Schaffen des Briten liefert: [ame=http://www.amazon.de/Film-Music-Rumon-Gamba/dp/B000053HK1/sr=1-2/qid=1160943080/ref=sr_1_2/302-0648298-7970443?ie=UTF8&s=music]THE FILM MUSIC OF RICHARD RODNEY BENNETT[/ame] Es erklingen Suiten und Themen aus folgenden Filmen: - Murder on the Orient Express - Far From the Madding Crowd - Lady Caroline Lamb (Elegy for Viola) - Tender Is the Night - Enchanted April - Four Weddings and a Funeral Cheers, Tom
  13. Ich würde, wenn möglich, statt Musikausschnitten eher zu Filmausschnitten tendieren, anhand derer die Wechselwirkung zwischen Bild (Regisseur) und Musik (Komponist) besser sichtbar gemacht werden kann. Schließlich geht es ja bei deinem Referat um DAS DUO, und nicht nur um den Komponisten. Cheers, Tom
  14. Dann drücke ich dir die Daumen, dass diese Raritäten einen würdigen Schatzsucher finden mögen!
  15. *lach* Staunst du über dich selber, dass du diese Alben verkaufst?
  16. Also, mir fällt da spontan nur ein Duo ein: Joe Hisaishi und Hayao Miyazaki. An u.a. folgende Filmen haben die beiden zusammengearbeitet: PRINCESS MONONOKE SPIRITED AWAY (Chihiros Reise ins Zauberland) HOWL´S MOVING CASTLE Porco Rosso LAPUTA: CASTLE IN THE SKY NAUSICAÄ FROM THE VALLEY OF THE WIND Cheers, Tom
  17. Thomas Nofz

    Film Screenshots

    Tip gelöscht (weil Unsinn).
  18. Siehste ronin, das kommt davon, wenn man es mit den Abkürzungen übertreibt. Und natürlich ein herzliches Willkommen im Forum, Dino!
  19. Schau doch mal bitte, was unser Mitglied suizoscore weiter oben bereits gepostet hat Beitrag Nr. 63).
  20. Erinnert sich noch jemand an einen Score namens RAPA NUI von Stewart Copeland aus dem Jahre 1994? Ich vermute, auf solch eine Art von (scheinbar) improvisierter, für Horner´sche Verhältnisse aber defintiv recht experimenteller Musik dürfen wir uns bei APOCALYPTO einstellen. Der Anfang des von dodie geposteten Videos erinnerte mich irgendwie an die Ausschnitte aus der Ennio Morricone-Doku, in denen der Maestro beim fröhlich-schrägen Improvisieren auf der Trompete (bzw. deren Mundstück) zu sehen/hören ist. Cheers, Tom
  21. Noch poetischer ist, daß Newman dann den perfekten Score zu diesem Film geschrieben hat.
  22. *schmunzel* Danke Junker, für diese ausführliche Wegbeschreibung! Wer Poledouris mag und ihm mal ein wenig "anders" erleben möchte als großorchestral und/oder martial, der sollte sich mal überlegen, ob er/sie den Soundtrack zum John-Waters-Film SERIAL MOM nicht günstig für 5 bei [ame=http://www.amazon.de/Serial-Mom-Ost-Various/dp/B000008KK8/sr=8-2/qid=1160654916/ref=sr_1_2/302-0648298-7970443?ie=UTF8&s=music]AMAZON[/ame] abgreifen möchte. Trotz der relativ niedrigen Bewertung hatte ich bei diesem Anbieter noch keinerlei Probleme. Cheers, Tom
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