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Soundtrack Board

Thomas Nofz

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Alle Inhalte von Thomas Nofz

  1. Der neue Teaser Trailer ist seit heute online: CASINO ROYALE
  2. Neben der explosiven Musik von Giacchino finde ich an dieser Produktion erneut sehr bemerkenswert, dass die "Macher" zwei wahre Urgesteine der Hinter-den-Kulissen-Filmmusikgeschichte an Bord holen konnten: Erstens Orchestrator Jack Hayes, der (u.a.) bereits im Golden Age für Dimitri Tiomkin (Gunfight at O.K. Corrall, 1957), Elmer Bernstein (Comancheros, 1961) oder Alfred Newman (How the West Was Won, 1962) orchestrierend tätig war, und... ... zweitens den "Miraculix der Toningenieure", Dan Wallin, der ebenfalls bereits seit Mitte der 60er Jahre hinter den Steuerpulten sitzt (einer der ersten von ihm betreuten Filme ist z.B. Blake Edwards The Great Race, 1965). Mit beiden scheint Giacchino seit THE INCREDIBLES ein ausgezeichnetes Verhältnis zu haben... vielleicht auch ein Grund, weshalb seine Scores soviel "Crisp" besitzen. Cheers, Tom
  3. Ein toller Actioner aus Joel McNeelys Anfangszeit, derzeit recht günstig im Amazon-Marketplace: TERMINAL VELOCITY Highlight-Track: "Cadillac Freefall". Cheers, Tom
  4. Nein, aber im Amazon-Marketplace derzeit oft schon für unter 10 Euro zu ergattern. Heute eingetrudelt: Nick Laird-Clowes - THE INVISIBLE CIRCUS und gratis dazu gab´s außerdem noch: Nathan Barr - THE DUKES OF HAZZARD (Promo CD) Dankeschön an @starbacks für diesen Tip! Cheers, Tom
  5. Dann hast du wohl noch nie Jerry Goldsmiths OMEN-Trilogie gehört. Oder Chris Youngs HELLBOUND.
  6. Thomas Nofz

    John Barry

    Volle Zustimmung zu JohnNada´s Ausführungen in seinem vorletzten Beitrag (bis zu den "kalten Füßen" , ich finde, solche Spekulationen sind hübsch, aber müßig). Besser hätte ich es nicht formulieren können. Man sollte bei dem Vergleich der Songs beider Komponisten in Betracht ziehen, welches (und wieviel) Publikum die jeweiligen Filme gesehen... UND, welche gewaltige Promotion- und Marketing-Maschinerie die Bond-Filme schon seit jeher begleitet hat... und es immer noch tut, schaut man sich mal die heissen Diskussionen um den neuen Superagent-Darsteller an. Weshalb der Vergleich von JB/JG-Songs für mich "Humbug" ist, ist einfach die Tatsache, dass beide Künstler unter völlig unterschiedlichen Präpositionen Songs verfaßt haben. Die Lieder in "Wild Rover" oder "The Ballad of Cable Hogue" sind fest verwurzelte Bestandteile des Films (eine Art musikalische Off-Erzähler, gesungener Score sozusagen), jedoch keine zwar durchdachte und ambitionierte, aber auf den Markt schielende Pop-Songs, die unter eine schillernde Titelsequenz gelegt und dafür auch konzipiert wurden (wie es bei Bond der Fall ist). Sinnvoller wäre für mich ein Gütevergleich von Mancini- und Barry-Songs, da beide die beinahe gleiche Vorgeschichte aufweisen können. Cheers, Tom
  7. Hoho, die Chandos-Welle rollt weiter... Am Dienstag eingetroffen: und
  8. In Murphys Score gibt es tatsächlich nicht einen einzigen (!) Track, oder auch nur ein Thema/Motiv, welches im Gedächtnis haften bleiben würde. Lediglich Goldsmiths Thema ragt wie ein Monolith aus dem bruchstückhaften Dahingeblubber heraus. Da brauche ich nur auf die Signatur unterhalb des SOUNDTRACK BOARD Logos zu schauen... und ich weiß, warum. Schade um Murphy, das war eine vertane Chance. Cheers, Tom
  9. *lach* Das entsprechende Päckchen war bei einem Freund zwischengelagert... und ich konnte es erst heute abholen. Ich hoffe, das zählt noch als "Errungenschaft". Cheers, Tom
  10. Ich würde HOOK und E.T. vielleicht eher als "nostalgische Wehmut", im Sinne von Sehnsucht nach der verlorenen Kindheit, bezeichnen. Aber traurig sind die nicht, auf keinen Fall.
  11. Tja, dann sorge ich mal für den Auftakt: FILM MUSIC OF WILLIAM ALWYN Vol. 3 Alan Williams - KILIMANJARO (IMAX) Alan Williams - TINY HEROES John Ottman - INCOGNITO (packender Score, einer der besten von Ottman) Cheers, Tom
  12. Thomas Nofz

    John Barry

    *lach* Warum gibt es eigentlich noch keinen Sich-schnell-verstecken-Smilie???
  13. Ähm... *hüstel und zaghaft meld*... tja... ich möchte gern noch etwas zu den 80er-Williams-Musiken sagen. Sehr schön (und vor allem mitreißend) finde ich seine Beiträge zu den Olympischen Spielen. 1984 komponierte er für die Spiele in Los Angeles sein herrliches "Olympic Fanfare & Theme", gefolgt von "The Olympic Spirit" für NBC-Sportabteilung während der Spiele in Seoul, anno 1988. Beide Musiken sind zu finden auf folgender (empfehlenswerter) CD. Für die NBC und deren News-Sendung schrieb er in den 80er Jahren außerdem ein rasantes Stück genannt "The Mission" (das genaue Kompositionsjahr konnte ich leider nicht ermitteln), welches in legaler (! ) Form auf dieser Veröffentlichung zu finden ist: Cheers, Tom PS: Beide CDs überschreiten laufzeitmäßig die scheinbar magische Grenze von 55 Minuten.
  14. Thomas Nofz

    Film Screenshots

    Nun, dann poste ich mal für´s Wochenende eine der wohl berühmtesten Filmszenen der neueren Kinogeschichte, sozusagen als Häppchen zwischendurch : Cheers, Tom
  15. Hm, leider nicht richtig. Laut HansZimmer.com sieht es wie folgt aus: Zudem war Mel Wesson für die ambient music verantwortlich.
  16. John Williams hatte schon immer die "Angewohnheit", bzw. die Vorliebe, die Showpieces seine Musiken als Konzert-Arrangements, oder genauer gesagt, für ein besseres listening experience, umzustrukturieren. Daher unterscheiden sich die Tracks, die zwar die entsprechende Szenenbeschreibung haben, oft gravierend von dem für den Film komponierten Underscore. Ein gutes Beispiel wäre "Duel of the Fates" aus Episode 1, ein Stück, das nur in Ausschnitten im Film zu hören ist, d.h. nie in der Form, wie auf der Soundtrack-CD. Cheers, Tom
  17. Die Musik von Powell zu RAT RACE ist in der Tat eine irrwitzige Achterbahnfahrt und kann auf Dauer ermüden, da gebe ich dir recht. Jedoch kann ich das mit der "Weiterentwicklung" des Komponisten nicht so ganz unterschreiben. Ich finde, Powell ist der Einzige aus dem ehemaligen MV-Hofstaat um King Hans, der sich mit seinem Sound und seiner Experimentierfreudigkeit von den übrigen Mitgliedern deutlich abgehoben hat. Bspw. glaube ich nicht, dass Badelt, Jablonsky oder Gregson-Williams auf die Idee gekommen wären, einen Film wie MR. & MRS. SMITH ausgerechnet mit einem knackigen Tango-Score zu unterlegen. Auch gab es eine definitive Weiterentwicklung zwischen seinen BOURNE-Musiken. Und seine Arbeit zum Animationsfilm ROBOTS sprüht geradezu vor hinreißenden Orchestrationsideen und pfiffigem Klangbeiwerk. Aber, das geht wohl am eigentlichen Thema dieses Threads vorbei, deshalb schweige ich nun still. Cheers, Tom
  18. *grins* Siehste, Toni, wir Horneriten sind gar nicht sooo sturköpfig, wie es uns die "Gegenpartei" immer einreden will. ;) Cheers, Tom
  19. Relativ enttäuschend... oder vielleicht auch ein Segen. Man weiß es (noch) nicht so genau.
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