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Soundtrack Board

Thomas Nofz

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Alle Inhalte von Thomas Nofz

  1. Der filmmusikalische Sonntagsschmaus... : Jerry Goldsmith - LEVIATHAN (1989) Packender und atmosphärisch äußerst dichter Unterwasser-Action-Thriller-Score. Die Wirkung der Musik wird ungemein verstärkt durch künstliche Wal-Gesänge, denen metallische Soundeffekte und treibend-"blubbernde" Sythniesounds gegenüberstehen ("Decompression" / "Can We Fix It"). Genialer Kniff Goldsmiths: Erst ab Mitte des Albums öffnet er seine bis dahin eher klaustrophobisch anmutende Klangwelt (Tiefsee) und stellt sein triumphierend-aufstrebendes Hauptthema vor ("Escape Bubbles"). Die Wirkung ist atemberaubend. Ein perfektes Höralbum und ein Score, der meiner Meinung nach zu den oft übersehenen kleinen Meisterwerken des 80er-Jahre-Schaffens von Goldsmith gehört.
  2. Der filmmusikalische Sonntagsschmaus: : Alan Silvestri - WORLD SOUNDTRACK AWARDS (Konzert-CD) Diese wundervollen Konzert-Suiten hören und dabei schön entspannt auf der Gartenliege liegend die Sonne genießen... heeeeeeerrlich!
  3. : THE MUSIC OF PATRICK DOYLE: SOLO PIANO - Performed by Patrick Doyle Ist man in Klavierklimperstimmung, ist dies ein äußerst erquickliches und zum Träumen anregendes Album. Perfekt für frühlingshafte Samstagsspätnachmittage.
  4. "Meeting Miriam", in dem das Hauptthema zum ersten Mal auftaucht, soll "nervig" sein? Sorry, aber das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
  5. Zur Info: Die eher persönlichen Absprachen unter den Forumsmitgliedern bezüglich der Konzertbesuche habe ich in diesen Thread verschoben: Klick mich! Dieser Thread hier soll(te) sich weiterhin mit der Musik und den Diskussionen rund um die Person Hans Zimmer beschäftigen.
  6. Ein sehr schöner, fundierter und persönlich gefärbter Text, Markus! Ich mag Avalon auch sehr (hatte jahrelang eine Musikkassette davon, bis ich vor ein paar Jährchen ein günstiges Angebot für die CD erblickte und mir ein "Upgrade" erlaubte ), aaaaber... einen Tick besser gefällt mir Randys melancholisch-warmer und zu Herzen gehender Score zu AWAKENINGS.
  7. Mich würde interessieren, wie sich eine Zusammenarbeit von gleich drei Komponisten (Heil, Klimek, Tykwer) gestaltet, bzw. wie man sich diese vorstellen kann/soll.
  8. Verstehe ich nicht. Nicht "die Geschäftswelt" hat jene Aussage(n) getätigt, um die es hier geht, sondern Hans Zimmer höchstpersönlich. Da darf man ihn und seine "Sinneswandel" auch durchaus mal gesondert unter die Lupe nehmen und ein wenig abklopfen. Und was den Kaffeeklatsch angeht... ich dachte immer, in einem Forum für Fans eines bestimmtes "Sujets" (in unserem Fall der Filmmusik) stellt das gelegentliche Quatschen und Tratschen eine beliebte und willkommene Form der von Leidenschaft und Liebe zum Objekt genährten Verlustierung dar. Das glaube ich nämlich auch (sehr stark). Deswegen ist Dein Einbinden des obigen Videos (MAN OF STEEL mit der Superman-Musik) ein wenig aus dem Kontext gerissen.
  9. Nun gut, Zimmer ist also nach eigenen Angaben nicht mehr am "Superhero Business" interessiert. Genausowenig, wie er damals an einer Vertonung eines SUPERMAN-Stoffes interessiert war (aus gewichtigen Gründen, die er in dem Interview anführt), um es dann wenig später doch in Angriff zu nehmen. Wir könnten also zu dem Konsens kommen, dass solcherlei Zimmer'sche Aussagen mit einer gehörigen Portion Skepsis zu betrachten sind. Ich!
  10. Ich denke auch, dass man Zimmers eigene Aussage "So that’s unequivocally a no." als eine Aussage darüber auffassen kann, das er "ohne Zweifel/unmissverständlich" NICHT an einer Vertonung von MAN OF STEEL interessiert war.
  11. : Jerry Goldsmith - EXPLORERS (1985) Das alte Album von Varése, mit einer wunderbaren Auswahl an Score-Highlights (plus drei vernachlässigbare Songs). Für mich vom Hörvergnügen her dem expandierten Intrada-Scheibchen haushoch überlegen, da sämtliche Redundanzen eliminiert sind und das Abenteuer und der Spaß im Vordergrund stehen.
  12. Der Western-Wahnsinn greift wieder um sich... Heute Abend ab 20 Uhr, im vierten großen WESTERN-SPECIAL der "Countrykiste" bei RADIO ZOOM! U.a. mit Musiken und Songs aus folgenden Filmen:
  13. : Randy Newman - JAMES AND THE GIANT PEACH (1996) Nostalgisches Schwelgen in großartiger, nach Randy-Art quirlig-jazziger Musik... mit Erinnerungen an ein leicht schräges, ungemein fantasievolles und leider von der "Welt" scheinbar fast völlig vergessenes Stop-Motion-Juwel aus der Tim-Burton-Schmiede.
  14. Na, DAS nenn' ich mal beste Wochenend-Unterhaltung aus der filmmusikalischen Schwergewichtsklasse!
  15. Hier das vollständige Video von der Oxford Union Society zur fast einstündigen Fragerunde mit Thomas Newman:
  16. Soooo, was lange währt, wird endlich gut (jedenfalls für den Gewinner ). Sorry für die kleine Verspätung. Man sagt ja, Kinderhände können nicht lüg... äääh, fehlgreifen: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, LEONARD! Jetzt bräuchte ich bitte nur noch per PN Deine Adresse, dann geht das gute Stück zu Dir auf Reisen. Ich danke allen, die mitgemacht haben (eure Goldsmith-Tipps werden - aufgepeppt mit den entsprechenden Covern - ihren Weg in den "Album"-Thread finden)!
  17. Ja, solange man sich an einige Richtlinien hält (z.B. gibt es eine Mindestanzahl an Tracks, die von einem Komponisten stammen bzw. aus einem Album gespielt werden dürfen).
  18. Der filmmusikalische Sonntagsschmaus... : EPIC HOLLYWOOD - THE FILM MUSIC OF MIKLÓS RÓZSA Der guten Miklós-Sampler gibt es natürlich viele... aber diese (in meinen Laien-Ohren superbe und kraftvolle) Einspielung durch die Prager Philharmoniker besticht durch die hervorragende Klangabmischung (weniger bzw. überhaupt nicht so hallig wie erwartet) und die Live-Atmosphäre, durch die man sich - bei Genuß mittels Kopfhörer - mitten drin im Geschehen wähnt. Da schmeckt der Sonntagnachmittags-Kakao mit Zimt-Sahne-Haube doppelt so gut.
  19. Tja, wenn da nur nicht die etwas happigen Versandkosten von $ 27,50 wären....
  20. : Ennio Morricone - LA CORRISPONDENZA (2016) Grandios. Kommt man von der schorfig-schroffen Herbheit und Kälte einer Musik wie THE HATEFUL EIGHT und taucht hinab in musikalisch wärmende Umarmung von LA CORRISPONDENZA, würde man nie auf den Gedanken kommen, es handele sich um ein und demselben Komponisten. Dennoch ist er es, dieser wunderbar-wandelbare, nun endlich mit einem "richtigen" Oscar ausgezeichnete, 87jährige Maestro aus Italien. Hier umfangen einen elegische Streicher, träumerische Klavier-"Concerti" samt getragenen E-Gitarren-Variationen, die (vor allem Letztere) beinahe geisterhaft an die prägende Western-Vergangenheit des Komponisten erinnern. Sphärisch, schwebend, melancholisch, hypnotisch... ein Chill-Out-Filmmusikerlebnis der ganz besonderen Art. Musterbeispiel: Das 13-minütige "Una Stella, Miliardi di Stelle". Emotionaler Höhepunkt ist jedoch "Calco"... Morricone durch und durch. Für Tornatore schrieb er schon immer ganz besondere (und ganz besonders schöne) Scores. "Musikvideo" über die Aufnahme-Sessions zu LA CORRISPONDENZA
  21. Ersteres ist natürlich machbar. Letzteres würde ich nicht machen, da der Nominierungsthread sonst aus dem stark frequentierten Board-Bereich herausgenommen und in die "Abstellkammer" verbannt wird. Da, wo er jetzt ist, ist er genau im Brennpunkt des Geschehens, und da würde ich ihn auch lassen.
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