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gewitterhexe

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Alle Inhalte von gewitterhexe

  1. Ich scheine ja hier im Forum nicht gerade mit meinem Geschmack in der Mehrzahl zu sein, aber ich bin begeistert von Deplat. Für mich ist er DIE musikalische Stimme seit 2000. Bisher hat mich noch nie ein Score von ihm enttäuscht (außer "The Tree Of Life") und ich wollte fragen, was ihr denn nicht so an ihm mögt.
  2. Ich finde es sehr unfair den Komponisten gegenüber, immer von ihnen zu verlangen, dass sie wie Williams klingen mögen. Es gibt in den nachfolgenden Scores durchaus wunderbare Themen, aber sie klingen halt nicht wie Williams. Dass die Komponisten so oft wechselten ist sicher nicht schön, aber auch nicht deren Schuld! So finde ich es durchaus begrüßenswert, dass jeder versucht hat, seine Interpretation zu liefern, denn das ist schließlich auch der Job eines Filmkomponisten! Für mich gehört das alles zum Potteruniversum dazu, nicht nur Williams' Scores. Man stelle sich nur mal vor, jeder Komponist der Reihe hätte ab jetzt versucht, eine Williams-Stilkopie zu liefern, wie es einst Davis mit Jurassic Park 3 tat. Wenn Williams eine Franchise von Doyle übernommen hätte, hätten auch alle gewollt, dass Williams seinen eigenen Weg geht. Insofern zeugt das ein wenig von mangelndem Respekt gegenüber Doyle, der wirklich Talent hat. Sein Score zu Harry Potter ist meiner Meinung nach wirklich exzellent. Er bringt nur sehr vereinzelt Williams-Zitate, und die auch nicht "in voller Pracht", sondern immer nur in Andeutungen und Neuorchestrierungen, aber immer genau an solchen Schlüsselmomenten im Film, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlen. Es ist alles sehr subtil, nuancenreich und durchdacht. Natürlich ist der Score um ein Vielfaches dunkler als der der ersten Teile, aber das muss so sein, schließlich kehrt ab dem Band der dunkle Lord zurück! Das Einzige, was man vielleicht Doyles Score meiner Meinung nach vorwerfen kann, ist, dass er kein neues prominentes Thema besitzt, wie "Hedwig's Theme" oder "Fawkes The Phoenix". Aber nichtsdestotrotz halte ich es für einen der besten Scores in Doyles Karriere und den besten Score des Jahres 2005. Wenn man bedenkt, welch musikalische Schuhe Doyle zu füllen hatte, übertrifft er meiner Meinung nach sogar Williams in einigen früheren Scores.
  3. Es ist einfach eine sehr schwierige Aufgabe, einen Potter zu vertonen. Natürlich ist es eine Riesenchance für einen unbekannten Komponisten wie Hooper, aber noch größer ist der Erwartungsdruck, der ihm im Nacken sitzt, da er in die Fußstapfen eines John Williams tritt. Das mein ich noch nicht mal qualitativ viele Hörer geben Hooper von Vornherein keine Chance, eben weil er nicht "John Williams" heißt. Dabei ist völlig nebensächlich, wie gut sein Score wirklich ist. Für die meisten anderen ist es zwar ok, dass ein neuer Mann Potter vertont, aber dann auch nur, wenn er wie Williams klingt. Um Hoopers Scores wirklich hören zu können, muss man sich aber von diesen ganzen Vorurteilen und Erwartungen verabschieden. Er geht einen sehr eigenen Weg und umso mehr ich ihn höre, umso mehr kann ich ihn verstehen und respektieren. Ab dem Moment, ab dem ich versuchte, ihn ohne diese ganzen Erwartungen zu sehen, konnte ich seinen Score (vor allen den letzten!) wirklich genießen.
  4. Das artet doch hier in völlig nebensächlichen Haarspaltereien auf. Danke, Marian-MS, dass du so geduldig die Kritiken zu deinen Posts beantwortest. Ich würde darum bitten, diese Kritiken von jetzt an aber zu unterlassen. Marian-MS gefällt nun mal Hoopers Musik nicht, und dafür muss er sich auch nicht rechtfertigen. Es gibt genug andere, denen es ebenso geht. Niemand sollte in solch einem gefühlsabhängigen Gebiet wie Musik glauben, dass er den absoluten Geschmack hat und dass alle anderen, die ihn nicht teilen, entweder ahnungslos oder dumm sind. Wenn man sich dann an solchen Sachen aufhängt, hat man nichts von Diskussion verstanden. Erstens hat sich Marian-MS nur die Mühe gemacht, seine Abneigung gegen die Musik möglichst ausführlich und präzise in Worte zu fassen, was man von vielen seiner Kritiker nicht behaupten kann und zweitens: Dürfen denn die "klassischen Meister" keinen gnadenlosen Verriss bekommen? Hat nicht jeder einen eigenen Geschmack? Die Meister sind doch nur "Meister" geworden, weil offensichtlich vielen Leuten ihre Musik zusagt. Wer aber glaubt, nur weil Mozart bekannt ist, muss er gut sein und ihn alle Leute lieben, hat nichts von Musik verstanden.
  5. Richtig so! Ich habe auch ab und an den Eindruck, dass bestimmte Meinungen bzw. Geschmäcker von einigen Forumsmembern nicht geduldet werden. Manchmal muss man sogar ein schlechtes Gewissen haben, bestimmte Musik zu mögen! Das widerspricht allem, was Musik ausmacht! Nicht jeder muss Williams/Goldsmith lieben und RCP hassen, da genügt schon ein Blick auf Youtube-Klick-Statistiken!
  6. Ich denke, dass ein wesentlicher Punkt bei Filmmusikthemen sein sollte, dass sie eingängig sind. Wenn dann eine einfachere Konstruktion dabei herauskommt, ist das nicht weiter verwunderlich. Aber das direkt als minderwertig oder dergleichen abzutun, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
  7. Ihr habt aber alle sehr löbliche Einstellungen, das gefällt mir Man muss immer aufpassen, sich nicht selbst zu wichtig zu nehmen, wenn man Sachen kritisiert... Es gibt natürlich keinen schlechten Score, sofern sich der Komponist dabei etwas denkt und es nach gutem Gewissen macht. Man darf nie vergessen, dass das alles nur Geschmack ist und nichts mit Allgemeinanspruch zu tun hat.
  8. Letztlich kann man jede Musik auf ihre Struktur herunterbrechen, aber ich denke, dass man, sobald man sie genauer sich ansehen will, aus den Augen verliert.
  9. Mich würde ja mal interessieren, ob ihr, wenn ihr an einen schlechten Score denkt, sofort einen bestimmten vor Augen hat, bzw. ob es einen Score gibt, der für euch auf ganzer Linie einfach nur schlecht ist. Damit es kein Lästerthread wird, kann man auch gerne schreiben, ob ihr einen Score habt, der für euch nichts anderes als perfekt ist.
  10. Gerade im fünften Film wirkt die Musik finde ich sehr schön, sie untermalt es eigentlich sehr gut – und das das Umbridge-Thema vllt theoretisch einfach gestrickt ist, sagt meiner Meinung gar nichts aus. Für mich sind oft die einfachsten Melodien die wirkungsvollsten und die am schwersten zu findenden Melodien – es kommt schließlich auf die Bedeutung an. Ich finde, dass dieses Thema im Film perfekt Professor Umbridge einfängt, ich kann mir kein besseres vorstellen.
  11. Ich hör mir den Hooper auch nicht gerne an, aber wenn ich ihn bewerten müsste, würde ich ihm trotzdem noch eine Durchschnittsnote, sagen wir mal 5,5/10 oder so geben. Sicher ist er kein Williams und er hat auch nicht das Orchester eines Doyle, aber trotzdem hat er doch einige ausgesprochen frische Ideen, die man immer mal wieder gern hört. Das größte Problem ist meiner Meinung nach das dünne Orchester, wobei ich nicht genau weiß, ob es schlecht orchestriert wurde oder das Orchester einfach ein kleineres war. Aber "Professor Umbridge" und "Dumbledore's Army" bspw. sind doch schöne, frische Ideen. Iron Man 2 von Debney ist übrigens für mich auch nicht das Sinnbild eines schlechten Scores, ich seh den ungefähr auf einer Stufe.
  12. Da hast du aber übersehen, was D. Craig da an seiner Hand ab das sieht mir doch sehr nach einem typischen Alien-Zerstörer aus.
  13. Lord Of The Rings ist natürlich auch ein besonders hoher Vergleich. Aber man muss doch durchaus sagen, dass Harry Potter im Vergleich zu anderen Franchises glücklicherweise sehr hochwertige Scores bekommen hat, Dass ein Hooper hier oft mit soviel Abstand zu dem Rest gesehen wird, liegt nicht daran, dass er so schlecht war, sondern dass die anderen so gut waren. Aber insgesamt war doch das Niveau deutlich höher als das, was man sonst so durchschnittlich geboten bekommt.
  14. Mein Thread, welche RCP-Komponisten ihr am meisten schätzt, wurde leider zu einem allgemeinen RCP-Thread umgewandelt. Ich halte es aber für sinnvoll, einmal eine umfassende RCP-Diskussion zu führen, da sie sonst immer bei allen neuen Scores wieder aufflammt. Deswegen muss diese wohl auch in diesem Thread geführt werden. Ich bin oft sehr enttäuscht von den RCP-Komponisten. Ich halte es für fatal, diese Kritik an dem Stil festzumachen dieser ist natürlich hörbar und beliebt, aber in den meisten Fällen lässt die Umsetzung zu wünschen übrig. Die Idee von (damals noch) Media Ventures war es, Filmemachern schnell geschriebene, professionell aufgenommene und mit einem meistens vorhersehbaren Stil versehene Filmmusik zu liefern. Viele Komponisten haben im Laufe der Zeit für Media Ventures und RCP gearbeitet und einige haben auch den Sprung geschafft auf eine eigene erfolgreiche Laufbahn (John Powell und Harry Gregson-Williams sind sicher die bekanntesten). Was bei Powell und Gregson-Williams am auffallendsten ist, ist wie unvergleichlich besser ihre Scores ab dem Zeitpunkt geworden sind, ab dem sie ihre eigene Karriere verfolgten. Das ist sicherlich kein Zufall, denn die "Teamkomposition", wie sie von RCP betrieben wird, spart sicherlich enorm viel Zeit und ermöglicht es vllt. auch, Regisseuren und Produzenten genau das zu liefern, was sie wollen, aber der Preis dafür ist natürlich, dass damit jegliche einzigartige Persönlichkeit eines Komponisten verloren geht. Alle Komponisten, die am Ende die Credits haben, müssen zwangsläufig ihre eigene individuelle Stimme hinten an stellen und in einem generischen Stil schreiben. Es ist eine traurige Tatsache, dass viele Leute das alles nicht bemerken und so kann man nicht argumentieren, dass diese Technik nicht effektiv ist. Von den wenigen, die das bemerken, gibt es auch nur noch wenigere, die das stört. Ich muss ehrlich sagen, dass das alles für mich einen sehr traurigen Prozess darstellt. Wenn man heutzutage einen Film sieht oder eine CD hört, bedeutet ein "Written by..." so gut wie gar nichts mehr. Ich habe den Eindruck (der natürlich falsch sein kann), dass die Credits fast zufällig bei RCP vergeben werden, wer die Credits gut brauchen kann und grad "in" ist; die Score sind jedenfalls immer von so vielen Leuten geschrieben worden, dass jeder Einzelne am Ende oft auf einen Schnitt von 5 Minuten in etwa kommt. Bei fast jeder CD aus der RCP-Schmiede steht zwar vorne ein Name drauf, aber wenn man einen Blick hinein wirft, stehen da zunächst um die 5 Komponisten für zusätzliche Musik, nochmal so viele Orchestratoren und noch mehr Komponisten, die in der Dankes-Rubrik gelistet sind, dazu natürlich immer alles produziert von Hans Zimmer. Musiken, wie die "Fluch der Karibik"-Scores (vor allem der erste) klingen so generiert (man kann die Musik ohne Probleme in einige andere Filme kopieren, ohne dass man merkt, dass etwas nicht stimmt - Hans Zimmer kopiert sich ja auch selber oft), bringen es aber glücklicherweise trotzdem oft zustande, ein gut hörbares Album abzuliefern. Oft genug ist dies aber auch nicht der Fall. Es scheint so, als ob "RCP" eine Art Soundbibliothek ist, die immer wieder neu zusammengesetzt werden. Mal sind die Sounds fast unverändert übernommen (das sind dann die schwächeren, sehr einfachen Scores, wie sie oft von Jablonsky kommen), mal ein wenig komplexer abgewandelt. Paradebeispiel ist "The Island" von Jablonsky, hier wird fast unverändert aus der Bibliothek aus dem vollen geschöpft. Nehmen wir nur das berühmte 8-Noten-Motiv, meist als Streicherostinato. Meistens eröffnet es den Film, setzt das Tempo fest und darauf kommt dann ein Thema. Dieses Motiv wurde überraschenderweise erst (meiner Kenntnis nach) bei Batman Begins eingeführt, anschließend aber bei Transformers, Da Vinci Code, The Island, Fluch der Karibik 3 immer wieder verwendet, davor aber schon ansatzweise bei King Arthur. Für die Actionmusik werden Drumloops genommen, für emotionale Stellen, spielen Streicher in unisono und es wird wahlweise noch ein Synthie-Chor draufgelegt. Epische Gefühle werden durch einen Synthie-Männer-Chor erzeugt, der typischerweise vier Akkorde singt. Es gibt dadurch oft keinen Anfang, Mittelteil oder Ende, keine Entwicklung oder Technik. Es hat oft keine dramaturgischen Effekte oder erzählt uns etwas über die Charaktere. Viele Scores sind einfach nur blanke Imitationen vergangener Scores. Natürlich gibt es darüber viele Debatten. Das eine Argument ist, dass die Musik ja ihren Zweck erfüllt und deswegen gar nicht schlecht sein kann. Auf der anderen Seite stehen die Filmmusik-Puristen, die Wert auf eine eigene Handschrift eines Komponisten und einen eigenen Sound für einen Film Wert legen. Die Musik ist sicher nicht schrecklich, aber einfach nur noch endlose Wiederholung und Abänderung. Wenn man sich aber anschaut, wie viel Geld die Studios für Filme ausgeben und dann dabei so eine zusammenkopierte Musik herauskommt, fragt man sich wirklich manchmal, was die Leute eigentlich machen. Ich habe nichts dagegen, sich von Ideen inspirieren zu lassen, aber immer wieder Sachen zu kopieren, hat bei mir nichts mehr mit Komposition zu tun. Sicherlich wollen die Studios schnelle, flexible Arbeit, aber ich bin mir sicher, dass das auch durchaus noch anders möglich ist. Was ist eure Meinung? Dieses Statement ist an einigen Stellen absichtlich übertrieben, um genug Gesprächsstoff zu schaffen.
  15. Tja, es hört sich zwar auch so an wie eine Art Soundbibliotheksammlung, die man dann nach Belieben in den Film einfügen kann und lässt sich auch hie und da von älteren Zimmer-Scores "inspirieren", aber ansonsten ist es ganz gut anhörbar. Die Frage ist natürlich, ob man den Score wirklich braucht – meine Meinung ist: wenn man diesen Zimmer-Sound hören will, dann doch lieber von Original Zimmer-Scores, wenn er wieder seine alten Themen neu arrangiert.
  16. Es ist "Leaving Hogwarts" aus Teil 1, aber "Reunion of Friends" aus Teil 2 zitiert ab einer bestimmten Zeit auch "Leaving Hogwarts", sodass man die leicht verwechseln kann.
  17. Wenn man von den Scores aus den letzten paar Jahren ausgeht, konnte mich eigentlich nur John Powell so richtig überzeugen (es freut mich sehr, dass er dazu auch noch so erfolgreich ist). Aber Hans Zimmer's Scores fand ich in der Mehrzahl der Fälle auch nicht schlecht. Bei den anderen... am ehesten noch Harry Gregson-Williams, aber der konnte mich eigentlich in letzter Zeit nicht überzeugen er hatte mal gute Scores, aber die sind schon ne Weile her.
  18. Da die Kontroverse über die Remote Control Productions, ein 2003 von Hans Zimmer gegründetes Filmmusikkompositions- und Produktionsunternehmen, an allen Ecken und Enden hier im Forum herauszulesen ist, halte ich es für sinnvoll, einen eigenen Thread zu eröffnen. Dieser soll sich nicht so sehr mit der Frage beschäftigen, ob ihr RCP schätzt und warum (nicht), sondern welchen Komponisten ihr daraus schätzt und weshalb. Die erfolgreichsten RCP-Komponisten sind ja derzeit Hans Zimmer, John Powell und Harry Gregson-Williams. Sind das auch eure Favoriten? Wer davon nicht? Warum? Hier gibt es eine Liste aller Komponisten, mit denen es bisher zu einer Zusammenarbeit kam. Es ist nicht das Ziel des Threads, auf RCP herumzutrampeln und zu schildern, weswegen man sie nicht mag, sondern vielmehr einzelne Komponisten und ihre Qualitäten zu diskutieren.
  19. Jeder kann hier mitreden, da jeder einen anderen Geschmack hat! Man muss sich auch nicht auskennen, um sagen zu können, was einem gefällt und was nicht. Nur kann es natürlich etwas ändern in seinem Geschmack, wenn man sich ein wenig auskennt. Aber du solltest auf keinen Fall mit deiner Meinung zurückstecken, nur weil es so scheint, dass der Großteil anderer Meinung ist.
  20. Die gelungene Orchestrierung ist sicher zu großen Teilen auch auf den Orchestrator, Benjamin Wallfisch, zurückzuführen, der außer "Robin Hood" auch die Arbeiten Marianellis orchestriert hat.
  21. Es kommt natürlich immer darauf an, was man als Vergleiche heranzieht. Gegen den Kamen sieht er natürlich sehr alt aus. Aber auch gegen "King Arthur" und "Gladiator" zieht Streitenfeld meiner Meinung nach das kürzere Ende. Einzig gegen Transformers kann er vllt. bestehen. Aber ansonsten muss ich dir, Babis, Recht geben.
  22. Ok, wo fang ich denn an? Ich find den ganze Score sooo herzlos! Es ist so etwas von RCP-Standardware! Es sind immer die gleichen Rhythmen, jeweils mit Betonung des Grundschlages von diversen Instrumenten, immer die gleichen Staccato-Rhythmen in den Streichern, immer die gleichen "Heldenthemen" mit immer dem gleichen Aufbau und Harmonien (das Hauptthema klingt fast identisch mit "Arrival to Earth" aus Transformers). In fast jedem Cue kommen die gleichen Themenfragmente und die gleichen Rhythmen vor. Es findet kein bisschen Entwicklung statt - der erzählerische Wert des Scores ist gleich 0. Es gibt keinen wirklichen Anfang, kein Ende, keinen Sieg oder sonstewas und selbst die Liebesgeschichte wird musikalisch überhaupt nicht berücksichtigt. Gerade Robin Hood hat schon so viele tolle Scores hervorgebracht, voll mit Leidenschaft, Ruhm, Romanze und Gefühlen Dinge, die man hier vergeblich sucht. Die Szenenuntermalung ist auch so unkreativ... Man hat den Eindruck, dass Streitenfeld einfach, wenn er nichts zum Unterlegen wusste, die Themen so endlos lang wiederholt, bis der nächste Angelpunkt zum Vertonen kommt (bspw. in "Destiny" und "Pact Sworn in Blood"). Da fehlen doch jegliche kompositorische Techniken! Naja, das ist meine (absichtlich!) harte Meinung. Es gibt auch interessantere Stellen, aber insgesamt ist es doch wirklich sehr langweilige Standarduntermalung meiner Meinung nach.
  23. @Babis: Um nicht Off-Topic zu werden, schlage ich vor, wir führen unsere Diskussion hier fort. Ich werde dort auch auf deinen letzten Post antworten.
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