-
Gesamte Inhalte
932 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Bezeichnung
-
Titel
Epic Geek Staff
Kontaktinformationen
-
Website URL
http://www.radio-zoom.de
Profilinformation
-
Geschlecht
Not Telling
-
Wohnort
Teufort BLU Base
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.
Leistungen von Sayarin
Alter Forumshase (4/4)
157
Reputation in der Community
-
Sayarin hat das Profilbild geändert
-
veröffentlichung Milan Records: Lorne Balfe - PACIFIC RIM: UPRISING
Sayarin antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Oh Mann. Ich habe mich nun auch einmal durch einige Tracks des Scores gehört. So etwas Lustloses habe ich selten vernommen und ich habe ein dickes Fell was RCP angeht. Ich werd mich die Tage mal durch das gesamte Werk arbeiten, aber was ich bis jetzt mitbekommen habe enttäuscht mich echt. Man spürt dass Balfe kurzfristig eingesprungen war. Und innerhalb von Wochen etwas zusammenkloppen musste. Doch das hatte damals z.B. ein James-Newton Howard zu Jacksons KING KONG besser hinbekommen. Es nimmt mir auch etwas Lust auf den Film. Die Kritiken sind ja auch nicht die Allerbesten. Auch wenn ich damit gerechnet hatte, dass Teil 1 in Bild und Ton der Bessere bleiben würde... meine Vorfreude sinkt. -
veröffentlichung Milan Records: Lorne Balfe - PACIFIC RIM: UPRISING
Sayarin antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
ich konnte gestern auf Arbeit in meinem Kino den Abspann sehen. Der erste Teil ist musikalisch eine rockige und recht gefallene Version des Djawadi-Themes. Doch danach ging es leider etwas abwärts. Zimmer-Batman-Sounds inklusive dem fast schon vergessenen "Horn of Doom" (Möööp) trifft auf blasse Motive. Okay, es war nur eine Art "Suite". Und ich las im Abspann viele Songs, die wohl benutzt wurden. ich werde mir den Film als alter Fan des ersten Teils anschauen. Aber musikalisch gehen die Erwartungen eher runter. Schade. -
veröffentlichung Milan Records: Lorne Balfe - PACIFIC RIM: UPRISING
Sayarin antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Erster Track für alle zum Lauschen. Hmkay. Rumpeln im 5/8(?) Takt. RCP-Sounds at its best. Erinnert vom Sound her an die Batman-Sachen sowie Inception & Co. Ich hoffe dass das nicht das Hauptthema war, wenn man das Thema nennen kann. Wäre etwas schwach. Und es sieht wohl so aus als ob Djawadis Themen nicht berücksichtigt wurden... aber das kann man wohl nur herausfinden wenn der ganze Score draussen ist. Auf Amazon kann man wohl schon einzelne Titel als mp3 kaufen, aber noch nicht probehören. Album erscheint digital am 23. März. -
Soundtrack Board wird Teil vom Cinema Musica e.V.
Sayarin antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich bin auch sehr froh dass es weitergeht. Vielen lieben Dank @Laubwoelfinund @horner1980. Ihr habt die Community gerettet. -
Diskussion: Schließung des Forums zum 31.12.2017
Sayarin antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Tut Not. -
Amen. Für mich gibt es keine andere Alternative. FB ist forentechnisch einfach nur schlecht und dazu auch z.T. mies moderiert. Plus all den Gedanken die du gehegt hast.
-
Diskussion: Schließung des Forums zum 31.12.2017
Sayarin antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich melde mich nun auch einmal kurz zu Wort und möchte vorerst mein Bedauern ausdrücken. ich war gerne hier - wenn auch mit Pausen. Ich wünsche mir ein Weiterführen, egal wie. Ich würde auch wieder aktiv helfen wollen (falls gewünscht). Für mich gibt es so gesehen kein anderes Board, keine andere Plattform für Filmmusikfreunde. Wäre echt schade wenn das hier einfach aufhört. -
-
Thor: Tag der Entscheidung So sehr ich Marvel liebe... man muss sich auch einmal eingestehen dass nicht jeder Film der Mega-Knaller ist. Trotz der liebgewonnen Charaktere. Ein Beispiel gibt es da für mich in diesem Jahr auch schon: Spider-Man: Homecoming war für mich nicht der ganz große Hit, aber immer noch besser als der aktuelle Thor, den ich in meiner Rankingliste aller MCU-Filme ziemlich weit unten setzen muss. Story ist natürlich auch nichts Neues: Das Böse kommt und übernimmt die Regierung, Helden werden gesucht und finden sich, sind dazu noch auf der Flucht und dann auf in den Kampf blablablubb.... Kurz und knapp: Positiv: + Tom Hiddleston & Jeff Goldblum. Für mich die Highlights. Loki und der Grandmaster. Schön gespielt, den Beiden nahm ich ihren Humor und Aktionen wirklich ab. + Hulk vs Thor aka Bruce Banner vs Thor - schöne Interaktionen, die Dynamik der beiden Charaktere gefiel mir. + CGI/Visual Effects - da muss man nicht mäkeln. Sah alles schön bunt und bombastisch aus. + die erste End-Credits-Szene. Infinity War kann kommen. Und die Eastereggs für MCU-Fans. Find das immer wieder nett, den roten Faden zu erblicken. + Kampfchoreo: Jap. Das war schon ziemlich cool. Thor mit und ohne Hammer, seine Gefährten, der Hulk. Negativ: - Der Humor. Oft zu kindisch-peinlich. War hart an der Grenze, die Charas ins Lächerliche zu ziehen und "out of character" wirken zu lassen. So einen trottligen Thor hab ich noch nie erlebt. Pluspunkt an die Guardians. Die können Humor. - Musik. 1) Led Zeppelin in nem Thor-Film? Ernsthaft? Es war ja in meinen Augen schon grenzwertig den "Immigrant Song" im Trailer zu verwenden, aber der kam ja noch ganze zweimal im Film vor. Und machte zwei coole Kampfszenen stimmungstechnisch kaputt. Auch hier: sowas zieht nur bei den Guardians. 2) Mothersbaughs Synthie-Mucke... huff. Schwere Kost. Überhaupt nicht mein Fall. Ich geb dem Score losgelöst mal ne Chance, aber im Film gruselte es mich etwas. - "Guardians-Klon". Hab ich heute schon die Guardians erwähnt? Genau die "of the Galaxy". Thor 3 versucht auf deren Erfolgswelle, was Space Opera, Farben und wie schon erwähnt in Sachen Humor und Settings mitzuschwimmen. Was für mich absolut schief lief. Der Planet wo der Großteil der Handlung spielt ist zwar cool anzusehen und ist u.a. eines der Bindeglieder zwischen Guardians/Avengers und Thor (siehe 2018 "Infinity War"). Aber was schief lief war halt diese aufgesetzte "Wir machen einen auf Cool" Schiene, die mich ziemlich störte. Ich nahm es den Charakteren einfach nicht ab, da fehlte etwas. - Das 3D kann man sich wieder sparen. Naja. An den für mich dieses Jahr schlechtesten Film (Transformers 5) kommt er nicht ran, könnte sich aber auf Platz 2 vor der Bullyparade auf meinem "Schlechtester Film 2017"-Treppchen einreihen. Leider. Hoffentlich nimmt das MCU wieder etwas Fahrt auf wenn "Black Panther" und dann der Showdown 1.0 "Infinity War" ansteht.
-
STAR TREK DISCOVERY (Neue Star Trek TV-Serie 2017)
Sayarin antwortete auf Trekfans Thema in Film & Fernsehen
ich hab mir inzwischen die ersten vier Folgen anschauen können und aus der anfänglichen Euphorie wurde nun doch ein wenig Ernüchterung. Das Design stört mich nicht einmal, obwohl ich in Sachen Technik doch noch ein paar Stufen runtergeschraubt hätte. Da machte es "Enterprise" oder auch die Neuauflage von "Battlestar Galactica" besser in Sachen Gradwanderung "Alt und Neu" in Bezug auf "10 Jahre vor Kirk". Die CGI ist nicht zu verachten. Weltraum wie er sein muss. Nicht nur Lichtpunkte. Ich kann weder zu Burnham noch zu irgendeinem anderen Protagonisten Sympatie aufbauen. Alles wirkt konstruiert und platt. Das anfängliche Trek-Feeling verschwand. Die Klingonen-Szenen wirken zu schwerfällig mit dem reinen Klingonisch. Das strengt an. Ich hoffe, da kommt noch etwas in Sachen Chara-Entwicklung und Story. Dieser Sporen-Antrieb... ja. Da weiss man dass der in den Untiefen der ST-Geschichte verschwindet. Inzwischen wünschte ich mir doch mehr und mehr, dass Discovery im 24. Jahrhundert gespielt hätte. Gerade der Buch-Canon ist so reich an Ideen. Und da hätte auch ggf diese neue Antriebsart gepasst. -
KINGSMAN: THE GOLDEN CIRCLE Endlich komme ich mal dazu hier zu posten, und dabei hab ich den Film inzwischen schon dreimal gesehen...:D...kommt davon wenn immer noch kein Router zuhause ist und man auf den elterlichen PC zugreifen muss. Via Tablet/Handy lange Texte schreiben ist echt anstrengend. Egal. Es ist wahrscheinlich ein großer Vorteil, einen Film mehrfach zu schauen um eine Einschätzung zu schreiben. Es fallen dann doch immer mehr Details ins Auge als man beim ersten Mal Sehen mitbekommt. Die Handlung ist mal wieder schnell erzählt und - wie so oft - nichts Neues: Eine verrückte Drogen-Baronin löscht fast alle KIngsmen aus und plant Hunderttausende zu ermorden und erpresst damit die Menschheit. Auf der Suche nach Hilfe treffen Agent Eggsy "Galahad" Unwin und der Kingsman-IT-Spezialist "Merlin" (Mark Strong) auf ihre amerikanischen Kollegen: die "Statesmen". Gemeinsam versuchen sie das Gräuel aufzuhalten. Seitdem ich "Kingsman: The Secret Service" gesehen habe fahr ich ja voll auf die Agententruppe und die Machart ab. Und freute mich, sehr zeitnah (drei Tage nach Erstsichtung Teil 1) "The Golden Circle" im Kino zu schauen. Dann ein zweites, ein drittes Mal (gestern). Bedeutet schon einmal: der Film machte großen Spaß. Ich bekam, was ich erwartete: toll choreografierte Kampf- und Actionszenen over the top, epische Kamerafahrten quer durchs Spektakel, sehr viel Humor, aber auch etwas Herz/Drama und gute Musik (Score wie Songs). Dazu viele große und kleine Anspielungen auf Teil 1. Die Chemie zwischen den Schauspielern war brilliant. Das "Duo Infernale" Eggsy Unwin (Taron Egerton) und Harry Hart (Colin Firth; dass er zurückkehrt verrieten ja schon Vorankündigungen & die Trailer) stach dabei besonders vor. Ob in ruhigen Momenten oder im furiosen Finale. Gerade Colin Firth spielte erneut auf wie ein junggebliebener Gott und konnte dieses Mal dank Drehbuch zeigen, wie vielseitig er seinen Charakter darstellen kann. Kingsman 2 nimmt auch wieder keine Gefangenen, was die zum teil arge Brutalität angeht. Es gibt auch den einen oder anderen Gore/Ekel-Moment, der Saw & Co in Nichts nachsteht. Wirkt inzwischen etwas drastisch und hätte eventuell vermieden werden können, spritzt das Blut doch schon in wirklich jeder Combat-Ecke. Für eine FSK 16 ging das aber dennoch gerade noch so in Ordnung. Regisseur Matthew Vaughn reizte alles aus, was es auszureizen gab. Auch wenn letztenendes die morbide Faszination des ikonischen "Killing Sprees" in der Kirche aus Teil 1 in keiner Szene erreicht wurde. Der Humor war klasse. Ob nun Eggsys manchmal noch naive Art plus Slang, Merlins und Harrys trockene Sprüche, Aktionen, Situationskomik - das Publikum inkl. mir hatten mehrere herzliche Lacher. Einer der heimlichen Stars war dabei auch kein geringerer als Sir Elton John, der wirklich eine vollwertige Nebenrolle bekam und für hohes Amüsement sorgte. Mit Klischees wurde auch nicht gegeizt. "Statesman" wirft mit dem klassischen Südstaaten-Cowboy-Image nur so um sich herum und treibt es z.T. an die Spitze (Elektrisches Lasso!). Allerdings wird es nie nervig, sondern fügt sich auf sehr charmante und witzige Weise in die Handlung ein. Ebenso bewunderte ich trotz der knallharten Action die ruhigen und warmen Momente mit Herz. Was mir auch - wie schon eingangs erwähnt - schon bei der Erstsichtung positiv auffiel war die Musik. Es gab wieder Songs (ob Source oder direkt Szenenuntermalung), wo selbstverständlich ein Elton John nicht fehlen durfte ("Saturdays Night's alright for Fightin' " als Finalschlacht-Song, genial!). Das für hier relevante Hauptaugenmerk richtet sich natürlich auf den Score von Henry Jackman und Matthew Margeson. Die Hauptthemen aus Teil 1 kamen wieder; dazu fetzt ein knackiger Country-Sound als Statesman-Merkmal durch viele Titel und bedient das angesprochene Klischee perfekt. Auch mit eingearbeitet wurde John Denvers "Take me home, Country Roads", welcher auch das leitende Element zu einer recht traurigen und epischen Szene wurde. Zwar erinnert das Maintheme immer noch arg an Silvestris "Avengers", trotzdem wurde es durch die Verarbeitung neben "Country Roads" zu einem Ohrwurm. Fazit: Definitiv abwechslungsreicher als Teil 1. Ja, es gab auch wieder ein paar Plotholes, Ungereimtheiten und Logik-Fehler, welche mir gerade beim dritten Mal sehen auffielen. Da machte es Teil 1 besser. Was mich auch etwas ärgert ist dass der groß angepriesene Channing Tatum gerade mal gefühlt ein Viertel des Films Screentime als Statesman-Agent hatte. Das war wohl der Promotion geschuldet, um Leute zu locken. Stieß vielen Kritikern und Fans dann sauer auf, was ich inzwischen verstehen kann, auch wenn ich kein Fan von Tatum bin. Pedro Pascal, der ebenfalls einen Statesman-Agent spielt, war da um Massen präsenter und wurde auf vielen Kinoplakaten & Aufstellern nicht einmal namentlich erwähnt. Fail. Desweiteren fand ich Die irre Hauptantagonistin Poppy (Julianne Moore) blieb ebenso etwas blaß. Da fehlte vorallendingen direkte Interaktion mit den Protagonisten und als sie das erste und letzte Mal auf die Helden traf war es ein sehr unspäktaluräres Stelldichein. Ich würde gerne mal wieder einen richtig charismatischen Bösewicht innerhalb des Blockbuster-Kinos sehen. Siehe Hiddlestons "Loki" aus dem Marvel Universum. Summa summarum: KIngsman: The Golden Circle ist eine rasante Fortsetzung, welche Spaß machen kann und die Rezeptur des ersten Teils wieder mit ins Programm nimmt ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die bekannten Hauptcharaktere interagieren super untereinander sowie mit den neuen Figuren und wenn man letztenendes über die Schwächen hinwegsehen kann dürfte man zwei Stunden lang beste Kingsman'sche Unterhaltung geboten bekommen. Für Fans von Teil 1 mehr als empfehlenswert, für Fans von etwas härterem Actionkino ebenso. Nichts für Zartbesaitete - die sollten dann auf die FSK 12 Fassung um 20:15 auf Pro7 warten.
-
GEOSTORM von Lorne Balfe
Sayarin antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dito! Mir gefällt die Zusammenstellung. Trotz des 100. Aufgusses des Sounds. Meine alte Schwäche für MV-Mucke schlägt da wieder zu. Erinnert wirklich an Armageddon-Zeiten. Film schau ich mir heute abend an. -
Okay... ist ne Weile her dass ich hier reingetgextet habe. Ich habe in den letzten Wochen/Monaten nicht soviel Zeit und Kraft für ausführliche Filmkritiken gehabt... deswegen mal die übliche Kurzfassung von (Kino)Film-Sichtungen, die mir hängen geblieben sind. Spider-Man: Homecoming (Kino, iwann im Juli) Naja. Auch als Fan des MCUs muss ich sagen: schwächerer Teil. Peter Parker darf ja gerne (wie auch in den Comics) ein Teenie sein, aber sein Side-Kick hat genervt und der ganze College-Humor hat es auch nicht besser gemacht. Tony Stark mit Daddy Issues kann ich eventuell noch verkraften, aber einen Iron-Man Spidey 2.0-Anzug... sorry. Das ist mir selbst "Over the Top". Einige Szenen waren dafür atemberaubend und haben das 3D mal ausgenutzt (Stichwort: Washington Monumental), ansonsten blieb mir kaum etwas Prägnantes in Erinnerung. Wird sich in die Reihe "Nett" einreihen. Tom Holland darf aber gerne weiterhin den Spidey geben. In "Civil War" fand ich ihn echt erfrischend. Musik war nichtssagend. Leider Top Gun (Netflix, iwann August) Tom Cruise als der Fliegerheld. Klassisch 80er, charmant-patriotisch, wie es halt damals so war. Sah den Film iwann mal in den 90ern im TV und stand extrem auf die Fliegerszenen. Ein Action-Meilenstein, der den Schatten des Milleniums er- und überlebt hat. Mag ich irgendwie immer noch, auch wenn solche Filme inzwischen so vorhersehbar sind. Da spürte man noch Lust und Herz. Musikalisch schwimmt der natürlich rein in den Achzigern. Songs und Score - ein Spiegel der Zeit. Danger Zone! Der Soldat James Ryan (Netflix, August) Ich erinnere mich dass wir im Rahmen des Geschichts-Unterrichts in der 11. Klasse ins Kino gegangen sind um uns diesen Film anzuschauen. Anscheinend hatten sich damals meine LehrerInnen nicht genug informiert wie drastisch und brutal der Streifen für 16, 17 Jährige sein kann (zumindest in den 90ern). Ein paar SchülerInnen verließen während der ersten 15 Minuten angewiedert bis "grün angelaufen" den Saal. Sehr intenstiv und "nah am Geschehen". Es wird nichts ausgelassen, Kriegs-Gräuel werden ungeschöhnt dargestellt und das hat mich auch bei diesem Film angesprochen. Ein Team, eine "unnötige" Mission mit all ihren Konflikten... Dazu noch die Musik von Williams. Kein Vollgekleister, sondern wenig, aber gut abgestimmte Score-Momente. Bullyparade: Der Film (Kino, 19.09.) Ich hab die Comedy-Show geliebt und war damals traurig, als sie zum Ende kam. Dann kam "Der Schuh des Manitou" - ganz großes deutsches Comedy-Kino. Auch "Traumschiff Surprise" konnte mich damals überzeugen, als alter Trekkie mochte ich schon in der Show die "Verarsche" und habe mich regelrecht weggefetzt. Dann wurde es für mich mit "Lissy und der wilde Kaiser" etwas mauer und umso freudiger blickte ich einem neuen Bully-Film entgegen, welcher im August sehr erfolgreich anlief. Jedoch kamen sehr viele negative Meinungen. Episoden-Filme, ausgelutschte und uralt-Witze... dennoch wollte ich mich selbst überzeugen. Und ich muss leider zum Teil zustimmen. Der Charme ist verloren gegangen. Trotz vieler sympatischer Charaktere aus der TV-Sendung... Lustig fand ich alleine nur den Part "Schuh des Manitou" und der letzte Abschnitt "Traumschiff". Selbst die "Blues Brothers" Hommage in dem Hippie-Part war blass und wirkte aufgesetzt, wie viele andere Witze. Man baute selbst Slapstick ein, der heutzutage gerade mal 8 Jährige begeistert. Für mich war es zum großen Teil eine Verschwendung der echt lustigen Serien-Charas. Allerdings muss ich die Musik von Ralph Wengenmayr vorheben. Die bewegte sich die gesamte Zeit auf einem wunderbaren und abwechslungsreichem Niveau, wovon sich einige Hollywood-Komponisten mal eine (kleine) Scheibe abscheiden sollten. Ich, einfach unverbesserlich 3 (KIno, 21.09.) Ich mochte die beiden ersten Teile. Wirklich. Die Trailer zu Teil 3 war dann auch der übliche Einheitsbrei aus Minions und Gru-Slapstick, die hatten mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen und der Minions-Solofilm war iwann nur noch nervig... aber okay. Ich hab Teil 3 ne Chance gegeben. Und das war dann auch nicht so pralle. Das "Ice Age" Phänomen trat ein: trotz lustiger Charas wurde der Film ein Reinfall. Die üblichen Abnutzungserscheinungen traten ein, ich konnte kaum noch lachen oder mitfühlen. Es war eine reine Ausschlachtung von alten Gags und flachen, extrem vorhersehbaren Humor. Schade eigentlich. Trotz vieler Popkultur-Anspielungen. Zu übertrieben, zu sehr auf Komik gestimmt. Das Zielpublikum von 6-14 wurde wohl unterhalten. Für mich als Ü30erin, die sonst auch auf Cartoons etc steht wars zu flach. Kingsman: The Secret Service (TV 01.10. & 03.10.- DVD) Trotzdessen dass ich ich seit 2012 in einem Kino arbeite ging der erste Kingsman-Film im ersten 2015ern Drittel total an mir vorbei. Ich erinnere mich noch dunkel dass KollegInnen davon geschwärmt hatten, aber das wars es auch. Durch den zweiten Teil "The Golden Circle" kam dieser Hype bei diesen Kollegen und auch bei Freunden wieder hoch. Und ich wurde dann doch neugierig. James Bond meets Kick-Ass, Comic-Vorlage, Colin Firth, Samuel L. Jackson, Humor... Hatte ich dann Bock drauf. Und dann kam ein selbst verursachter"Epic Fail". Der jedoch positive Auswirkungen hatte. Ich selber habe ja keinen TV-Empfang und schaue nur fern wenn ich mal bei meinen Eltern bin. Und just an dem vorletzten WE wurde der erste Kingsman-Film im Fernsehen angekündigt. Ich Depp dachte mir nichts dabei, auch nicht dass 20:15 FSK 16er drastisch geschnitten werden.... Und ich stürzte dennoch mich in ein Abenteuer. Normalerweise sind Agenten/Spionefilme auf meiner "Kann man mal schauen, aber wird schnell vergessen"-Liste. Bond-Filme find ich okay, aber es fehlte immer noch etwas. Etwas mehr Witz, Smartness, Action und (ja ich steh dazu) fein inzininierte Szenen plus Musik-Untermalung, die einem beim Schauen die Füße wegreissen. Skyfall war für mich ein klasse Bond. Und daran knüpfen die Kingsmen an. Action (ich liebe diese Slow-Motion), Herz und Seele (Eggsy & Harry/Merlin) etc), Drama... Ich schaute mir den Film als totaler Anfänger auf Pro7 an. Und trotzdessen dass er so heftig geschnitten war sprach mich das Konzept sofort an. Einen Tag später kaufte ich mir die DVD um den Film noch einmal ungeschnitten zu sehen. Ich weiß nicht warum ich so darauf abgehe, weil der Storystrang im Grunde genommen nix Neues ist: "Geheime Orga für das Gute sucht Rekruten". Trotzdem liebe ich diese liebevolle "Q" Bond-Hommage bei all dem Kibble und Zeug. Colin Firth als "Harry Hart" ist der Knaller. Ich sagt nur: Kirche.. I'm a Catholic whore, currently enjoying congress out of wedlock with my black Jewish boyfriend who works at a military abortion clinic. So, hail Satan, and have a lovely afternoon, madam. Kritik zu Colden Circle Folgt. Eins kann ich aber schon sagen: EPIC MIOMENT DES JAHRES
-
GEOSTORM von Lorne Balfe
Sayarin antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Horch grad in die Suite rein. Hach ja. Bombast der alten MV/RCP-Schule. Gerade heraus, episch angelegt, ohne Schnörkel, die üblichen Zutaten. Trotz der musikalischen "Einfachheit" finde ich es irgendwie schon ein wenig "Retro", was mein altes MV-Herz erfreut. Schau mir den Film auf jeden Fall an und die Musik wird auch noch einmal genauer unter die Lupe genommen. -
Ich hatte mir die letzten Tage beide Scores sehr oft angehört... und ja. Teil 2 ist deutlich länger und für mich auch deutlich besser als Teil 1.
- 11 Antworten
-
- kingsman: the golden circle
- matthew margeson
- (und 2 weitere)