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Soundtrack Board

Stempel

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  1. Jetzt auch als Vinyl: http://www.soundtracksonvinyl.com/film-song-soundtracks/frozen-limited-deluxe-edition-3xlp-colored-vinyl-soundtrack/
  2. Höre unbedingt mal in Korngolds Sinfonietta rein. Dein Urteil würde mich interessieren. Richard Strauss war übrigens damals bei der Uraufführung des Werkes zugegen und war vom Talent des 15 jährigen Korngold überrascht.
  3. Am 18. September gibt Tony Bennett ein Konzert in Berlin! Ich bin dabei.
  4. A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST JOEL McNEELY Ein grottiges Cover und ein scheinbar (wenn man den Kritiken glauben kann) misslungener Film. Dennoch ist McNeelys Score für mich eine der großen, positiven Überraschungen dieses Jahres. Das Album hält was die Hörbeispiele versprachen. Altmodische Wildwest-Musik die Spass macht und ohne größere Hänger über die gesamte Spielzeit famos unterhält.
  5. Die Botschaft des Films grandios in Szene gesetzt:
  6. Bravo Brasilien, vier Treffer und eine erfolgreiche Schwalbe!
  7. Kaufst du eigentlich auch mal Filme oder Alben auf deren Cover lächelnde Schauspieler oder Musiker abgebildet sind? :-)
  8. Welche Einspielung würdest du empfehlen?
  9. Bitte sehr: http://www.deutschlandfunk.de/vor-150-jahren-geburtstag-von-richard-strauss.871.de.html?dram:article_id=288758 Müssten dir dann nicht aus gleichen Gründen auch die Konzertwerke Korngolds zusagen? Der hat doch auch bis zum schluß tonal komponiert und blieb dem spätromantischen Klang treu.
  10. Stempel

    Neues aus aller Welt

    Kein Problem für mich, Coca Cola Getränke trinke ich nie, zu McD gehe ich nie und Adidas-Klamotten hatte ich zum letzten mal (wenn überhaupt) in der Schule an.
  11. Den Text habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Bin auch weder Opern- noch besonders großer Strauss-Kenner. Lediglich seine Tondichtungen sowie ein zwei andere Werke sind mir geläufig und höre ich auch des öfteren. Wollte mit diesem Thread hauptsächlich auf das Jubiläum aufmerksam machen. Er hatte zwar leider kaum selbst mit Filmvertonungen zu tun, dennoch halte ich ihn für die Entwicklung der Filmmusik als wichtig. Ausserdem war er ja auch ein früher Förderer des jungen Korngold.
  12. Und nochmal. :-) Patrick Doyles Ouvertüre zu Much ado about Nothing macht süchtig! Sollte mich vielleicht doch mal etwas genauer mit diesem Tonsetzer befassen.
  13. Heute (11. Juni) vor 150 Jahren wurde in München Richard Strauss geboren. Bis heute zählt Strauss mit seinen opulenten Opern und Orchesterwerken zu den meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Mit den feurigen Klängen seiner Tondichtung "Don Juan" eroberte sich der 25-jährige Richard Strauss sein Publikum. Als er dieses Werk an einem Novembertag des Jahres 1889 mit der Weimarer Hoftheaterkapelle zur Uraufführung brachte, überwältigte der Reichtum orchestraler Klangfarben und die Sicherheit der Formgestaltung die Zuhörer. Stolz meldete der junge Komponist seinen Eltern: "Das Stück klang zauberhaft und entfesselte einen für Weimar ziemlich unerhörten Beifallssturm." Als Sohn eines Waldhornvirtuosen war Richard Strauss am 11. Juni 1864 in München zur Welt gekommen. Der große Dirigent Hans von Bülow hatte ihn als Kapellmeister zuerst nach Meiningen und dann nach Weimar geholt. Nach dem "Don Juan" schuf Strauss weitere erfolgreiche Tondichtungen wie "Tod und Verklärung", "Till Eulenspiegels lustige Streiche" oder "Also sprach Zarathustra". Mit diesen an Beethoven und Liszt anknüpfenden Orchesterwerken wurde er zum musikalischen Repräsentanten der aufstrebenden Gründerzeit. Auch bei internationalen Gastspielen erregte Strauss Aufsehen. Selbst Claude Debussy bestaunte den Wagemut seines deutschen Kollegen. "Strauss entwickelt rhythmische Klangfarben: er stellt die entferntesten Tonarten mit einer absoluten Kaltblütigkeit übereinander, die sich überhaupt nicht darum kümmern, dass sie 'verletzend' wirken, sondern allein darum, dass sie 'Leben' ausdrücken." Als kühner Neuerer erwies sich der bald zum Berliner Hofkapellmeister avancierte Musiker ebenso in seinen Bühnenwerken "Salome" und "Elektra". Umso mehr überraschte dann aber 1911 die Dresdner Uraufführung der Oper "Der Rosenkavalier". Der "Rosenkavalier" nach einem Text Hugo von Hofmannsthals verherrlicht die eheliche Liebe in der Wiener Adelswelt des Rokoko. In Text und Musik huldigte Richard Strauss hier einem anachronistischen Schönheitsideal. Der einstige Avantgardist, den inzwischen Komponistenkollegen wie Arnold Schönberg an Kühnheit weit übertrafen, hatte resigniert und war zum Konservativen geworden. Während die Katastrophe des Ersten Weltkriegs viele Künstler zu einer tiefgreifenden Neuorientierung hinführte, hielt Strauss an seiner idealisierenden Klangwelt fest. Seiner von Friedrich Nietzsche geprägten elitär individualistischen Lebensphilosophie entsprechend, lehnte er die Demokratie ab und sympathisierte ab 1933 mit dem Führerprinzip Adolf Hitlers. Da er aber dennoch mit Juden wie Stefan Zweig weiter zusammenarbeiten wollte, musste Strauss zwei Jahre später sein Amt als Präsident der Reichsmusikkammer aufgeben. Dennoch galt er immer noch als der führende Repräsentant deutscher Musik. Sein Opportunismus gegenüber dem NS-Staat hat dem Komponisten viel Kritik eingebracht. Thomas Mann entdeckte sogar schon an seiner Salome-Oper ein verdächtiges Schielen nach materiellem Erfolg. "Was für ein begabter Kegelbruder! Der Revolutionär als Sonntagskind, keck und konziliant. Nie waren Avantgardismus und Erfolgssicherheit vertrauter beisammen." Schon früh hatte sich Strauss für die Urheberrechte der Komponisten engagiert, wovon nicht zuletzt er selbst profitierte. Als Antipode von Gustav Mahler und Arnold Schönberg hatte er sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr auf einen klassizistischen Schönheitskult zurückgezogen, was die Beliebtheit seiner klangsinnlichen Werke aber nicht beeinträchtigte. Sie sind bis heute zentrale Bestandteile des internationalen Konzert- und Opernbetriebs. Als Richard Strauss 1948 kurz vor seinem Tod mit den "Vier letzten Liedern" seine schöpferische Tätigkeit abschloss, bewertete er dies nicht ganz zu Unrecht als den Abgesang einer Epoche. ALPENSINFONIE https://www.youtube.com/watch?v=S23EKiQqNOU EIN HELDENLEBEN ALSO SPRACH ZARATHUSTRA DON JUAN DON QUIXOTE
  14. Stempel

    Lustiges aus aller Welt

    Der Bericht in Verbindung mit dem Bild macht mir Angst. http://wien.orf.at/news/stories/2651865/
  15. Nino Rotas "Tod auf dem Nil" Live mit den Bremer Philharmonikern: http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Grosse-Oper-fuer-einen-Film-_arid,868055.html
  16. Film sagt mir gar nichts. Musik noch nie gehört. Die Klangbeispiele sind nicht schlecht. Trotzdem muss ich mir noch überlegen ob ich den wirklich brauche.
  17. Auweia, im Vergleich mit den Chor-plus-Orchester-Versionen klinken diese Aufnahmen nur billig. Kann Intrada behalten.
  18. Hätte nichts gemacht, da singe ich immer so laut mit dass ich den Solisten sowieso nie höre.
  19. Klar, die Primaten sollen so realistisch wie möglich aussehen. Dennoch bleibt das hier eine Science-Fiction-Adventure-Story bei der eben intelligente Affen das reiten auf Pferden lernen. Und jetzt? Das finde ich nicht halb so absurd wie mathematisch den Sinn des Lebens zu erklären um einen ersehnten Anruf zu erhalten.
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