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Diesmal vergleichen wir keine Filme sondern zwei Serien:
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ERICH KUNZEL & THE CINCINNATI POPS ORCHESTRA / TELARC
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Klassische Musik & Orchester
AMERICAN PIANO CLASSICS William Tritt, piano Stewart Goodyear, piano Keith Lockhardt, piano Erich Kunzel / Cincinnati Pops Orchestra Telarc 80112 Aufgenommen am 5 May 1985, 6. September 1987, 12. März 1990 und 17. Dezember 1990 Stewart Goodyears und Keith Lockhardts Piano-Tracks wurden am 14. September 1992 aufgenommen. Vö: 26. Januar 1993 LEROY ANDERSON (1908 – 1975) Concerto for Piano and Orchestra in C major (World Premier Recording) I. Allegro moderato II. Andante III. Allegro vivo GEORGE GERSHWIN (1898 – 1937) Second Rhapsody for Piano and Orchestra (Original 1931 Version)LOUIS MOREAU GOTTSCHALK (1829 – 1869) / HERSHY KAY (1919 – 1981) Grand TarantelleEUDAY BOWMAN (1887 – 1917) 12th Street RagSCOTT JOPLIN (1867 – 1917) The Entertainer Solace Maple Leaf Rag MORTON GOULD (1913 – 1996) Interplay (American Concertette for Piano and Orchestra) I. With Drive and Vigor II. Gavotte: Gaily, Moderate Bounce Tempo III: Blues: Slow and Relexed IV: Very Fast with Verve and Gusto AMERICAN PIANO CLASSICS ist eines der absoluten Top-Alben aus Erich Kunzels Discography! Leroy Anderson wurde bekannt durch seine kurzen, originellen Konzertstücke, die er ab 1936 auf Anregung von Arthur Fiedler für das Boston Pops Orchestra komponierte. John Williams nannte Anderson „einen der großen amerikanischen Meister der leichten, orchestralen Musik.“ Die Aufnahmen seiner Werke waren große kommerzielle Erfolge. Blue Tango war die erste Instrumentalaufnahme, die sich eine Million Mal verkaufte und für die er seine erste Goldene Schallplatte bekam. Die Single erreichte 1951 in den US-Charts Platz 1 und wurde 38 Wochen lang in der Hitparade notiert. In verschiedenen von Andersons Musikstücken tauchen immer wieder ungewöhnliche Instrumentationen oder „Instrumente“ auf. So wurde in Sandpaper Ballet Sandpapier eingesetzt, in The Typewriter eine Schreibmaschine, in Sleigh Ride Schlittenglocken, in The Phantom Regiment Pferdegewieher, in The Waltzing Cat imitiert das Orchester das Miauen von Katzen und in The Syncopated Clock eine Standuhr. The Syncopated Clock wurde schon 1950 vom Fernsehsender WCBS als Titelthema für die Sendung The Late Show ausgewählt. Der Titel war Andersons erster Hitparadenerfolg und erreichte im Frühjahr 1951 Platz 12 der US-Singles-Charts. Verschiedene von Andersons Werken wurden auch in Film und Fernsehen eingesetzt. Am bekanntesten dürfte in dem Zusammenhang wohl The Typewriter sein der von Jerry Lewis in seinem Film „Der Ladenhüter“ (Who´s Minding The Store?) während seiner berühmten Schreibmaschinen-Pantomime eingesetzt wurde. Andersons Concerto for Piano and Orchestra in C major erlebte seine Uraufführung schon 1953. Es dauerte vierzig Jahre bis zur Ersteinspielung die von Kunzel hier vorgenommen wurde. Das überrascht schon etwas, weil es ein hervorragendes Stück Musik ist! Seltsamerweise war der Komponist des Werkes nicht besonders angetan von seiner Komposition und veröffentlichte die Partitur nie! Erst nach seinem Tod stellten die Erben die Partitur zur Verfügung und machten damit den Weg für diese Aufnahme frei. Inzwischen wurde das Konzert auch von anderen Orchestern eingespielt. Erich Kunzels Aufnahme des Konzertes ist komplett auf Youtube hochgeladen worden: Die Second Rhapsody von George Gershwin wird von vielen künstlerisch höher angesehen als die berühmte „Erste“, nämlich die Rhapsody in Blue. Ich tue mich da mit einem Urteil schwer. Auf keinen Fall aber ist sie schwächer als ihr Vorgänger. Zwischen den drei Haupattraktionen des Albums – Andersons Concerto, Gershwins Rhapsody und Goulds Interplay – gibt es einige kürzere Tracks bei denen es sich zum größten Teil um Ragtime-Titel handelt die das Album nicht unbedingt gebraucht hätte aber auch nicht stören. Mit Scott Joplins The Entertainer ist dadurch wenigstens ein allseits bekannter Evergreen auf dem Album. Morton Gould erreichte große Popularität mit seinen Radioprogrammen, insbesondere in den Jahren nach 1940 gaben seine Programme Cresta Blanca Carnival und The Chrysler Hour (CBS) dazu die „Initialzündung“. Gould komponierte Broadway-Stücke (Billion Dollar Baby, Arms and the Girl), Filmmusik (Delightfully Dangerous, Cinerama Holiday, Windjammer), Musik für das Fernsehen (Holocaust, die CBS-Dokumentation World War One) und Ballette (Interplay, Fall River Legend und I'm Old Fashioned). Gould verarbeitete in seinen Werken Elemente der Folklore, des Jazz, Blues und der Gospelmusik. Als Dirigent leitete er sowohl alle großen US-amerikanischen Orchester als auch Orchester in Kanada, Mexico, Europa, Japan und Australien. Nur so am Rande: Mit dem London Symphony Orchestra nahm Gould 1978 die – meiner Meinung nach – allerbesten Versionen von Star Wars Main Title und Princess Leia´s Theme auf! Interplay (American Concertette for Piano and Orchestra) ist eine Ballettmusik die Morton Gould 1943 als reine Konzertmusik unter dem Titel „American Concertette“ komponierte. Zwei Jahre später gab es die Idee daraus ein Ballett zu machen. Das Werk wurde zu diesem Zweck umbenannt. Ein absolut famoses Werk. Der letzte Satz des Werkes ist alleine schon den Preis des Albums wert! I Love It! Auf Youtube waren nur sehr alte Einspielungen zu finden. Hier mit dem Komponisten 1947 höchstpersönlich am Piano: Die drei Hauptwerke des Albums sind jeder für sich großartige Beispiele US-amerikanischer Konzertmusik die zusammen ein Album ergeben welches man eigentlich nicht hoch genug loben kann! Der Konzertpianist William Tritt, der auf vielen Kunzel-Alben als Gastmusiker zu hören war, konnte dieses Album nicht mehr fertigstellen da er mit nur 40 Jahren unerwartet starb. Für ihn sprangen Steward Goodyear (bei Andersons Concerto und Gershwins Rhapsody) und der spätere Boston Pops Dirigent Keith Lockhardt (bei dem Track Solace) ein. Das Album ist William Tritt gewidmet. Auf seinem nächsten Album begibt sich Erich Kunzel zum wiederholten - und auch nicht zum letzten- male nach Österreich. To be continued... -
Cinema World Interview - Bruce Broughton
Stempel antwortete auf horner1980s Thema in CINEMA WORLD - Die Filmmusik-Oase im Internet
Wird gemacht. -
Cinema World Interview - Bruce Broughton
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Danke für die Antwort. Ich frage nur weil ich heute und nächste Woche mal wieder Zeit hätte wenigstens einen Teil eurer Sendungen zu hören. -
Cinema World Interview - Bruce Broughton
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Gibt es schon einen Sendetermin? -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
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Mein persönliches Highlight war "Abolisson", wobei ich die in Berlin fehlende Solistin doch etwas vermisst habe. Okay, ging auch ohne. Hier mit Solistin: -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Ich glaube hier ist jetzt ein falscher Eindruck endstanden. Fand das Konzert auch sehr gut und denke das hier niemand ernsthaft behaupten wird, es wäre ein Reinfall gewesen. -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Ja. In der ersten Reihe. Bei ihren Soli ist sie etwas weiter nach vorne ans Mikro gegangen wenn ich das richtig gesehen habe. -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
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Du meinst die Solistin aus dem Chor? Stand ganz links. -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
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Nochmal fürs Protokoll: Folgende Board-Mitglieder waren vor Ort: Souchak Babis BVBfan Queenie Dr. Nesbit Mephisto Sami Andy222 Stempel Es muss drei Stunden recht ruhig auf dem Board gewesen sein. -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Der erste Bericht über das Konzert: http://www.morgenpost.de/kultur/musik/article124769540/Filmmusik-Spiel-mir-das-Lied-vom-Ennio-Morricone.html -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Die Frage ist was die sich vorgestellt haben was auf sie zukommt. -
"Journey To The Center Of the Earth" Bild einer Fotografie der Originalpartitur:
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In Berlin hängen schon die ersten Plakate. Bitte genau hinsehen. Es gibt darauf nämlich einen sehr versteckten Hinweis das vielleicht etwas von Star Trek im Programm sein wird.
- 28 Antworten
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- Nic Raine
- Hans Zimmer
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Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Hier schon mal zur weiteren Diskussion die Setliste aus dem Programmheft. Drei Wiederholungen als Zugabe fand ich bei dem Output des Maestros auch eher fragwürdig. Und hier ein Schnappschuss der Boardabordnung mit Souchak aber ohne mich. Und noch ein Wahnsinnsfoto aus dem Konzert. Ich muß leider feststellen - ein Smartphone ist wohl doch kein kein so guter Fotoapparat-Ersatz. -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Queenie. Babis. BVBfan. Keiner vom Board. Keiner vom Board. Dr Nesbit. Stempel. Mephisto. -
Shirley Jane Temple Black (23. April 1928 - 10. Februar 2014)
Stempel erstellte ein Thema in Film & Fernsehen
Shirley Temple ist tot Sie war eine der letzten noch lebenden Stars des alten Hollywood. -
Manchmal schon. :-)
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Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Tja, das ist die große Frage. Mit Sicherheit wir beide, Queenie und Paul. Dann höchstwahrscheinlich Thomas, Dr. Nesbit und vielleicht noch ein oder zwei Kumpel von mir die nicht Mitglieder des Boards sind. Mephisto erwarte ich eigentlich auch. Hoffentlich ergattert er dann wirklich noch eine Karte vor der O2 World. -
Konzert/Veranstaltung Hollywood in Vienna 2013
Stempel antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Habe gerade auf der "Hollywood in Vienna" - Website die Seite mit den Aufnahmen vergangener Konzerte entdeckt und ein wenig reingehört. Großartige Sachen! Warum produzieren die nicht CDs aus ihren Mitschnitten? -
Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Stempel antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
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Als Williams 1980 den Posten des Chefdirigenten der Boston Pops übernahm, wurde er durch die regelmäßige TV- Präsenz des Orchesters natürlich oft beim dirigieren gefilmt und es gibt davon auch wirklich viel auf YouTube zu entdecken. Heute jedoch bin ich über einen viel älteren Clip gestolpert. John Williams dirigiert das Pittsburgh Symphony Orchestra in der PBS TV-Show "Previn & The Pittsburgh" im Jahre 1977 (!). Dargeboten werden zwei Titel der damals brandneuen Star Wars Musik. "Princess Leia´s Theme" sowie "Throne Room and End Title". Der Ton ist natürlich nicht besonders, aber das Spiel des Orchesters dafür absolut grandios!
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Und wo sind Captain Chaos, Supergrobi und Genschman?