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Stempel

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Alle Inhalte von Stempel

  1. Der Aufbruch zu einer fünfjährigen Forschungsreise ist eigentlich auch ein Insidergag. Wieviele haben schon auf dem Schirm das damit der Inhalt der Originalserie gemeint ist?
  2. Die zweite CD meiner ausufernden Giacchino-Sammlung. STAR TREK
  3. Echt? Oh. Habe es gerade erst entdeckt.
  4. Ob ich bis zum Ende des Abspanns sitzen bleibe oder nicht kommt auf die Musik an.
  5. Heute wird Danny Elfman 60 (!) Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch.
  6. Überraschenderweise gibt es für diesen wichtigen Komponisten des "Golden Age"noch keinen eigenen Thread. Deswegen nutze ich seinen heutigen 116. Geburtstag (29. Mai 1897) um einen zu eröffnen. Wunderkind Korngold Erich Wolfgang Korngold war der Sohn des jüdischen Musikkritikers Julius Korngold. Sein erster Lehrer war Robert Fuchs. Später wurde er Schüler von Alexander von Zemlinsky und Hermann Graedener. Erich Wolfgang galt in Wien als Wunderkind. Mit elf Jahren erregte er durch die Komposition des pantomimischen Balletts Der Schneemann Aufsehen. Das ursprüngliche Klavierwerk wurde von Alexander von Zemlinsky orchestriert und 1910 in der Choreografie von Carl Godlewski unter der Leitung von Franz Schalk an der Wiener Hofoper uraufgeführt.[1][2] Danach wurde Korngold von der Wiener Hocharistokratie gefördert. Mit dreizehn Jahren schrieb er Klaviersonaten. Es folgten eine Schauspiel-Ouvertüre und eine Sinfonietta. Seine Jugendwerke wurden häufig durch prominente Musikerpersönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts aufgeführt, z. B. Bruno Walter, Artur Schnabel, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Felix Weingartner und Richard Strauss. Erfolg mit der Toten Stadt Korngolds Opernkompositionen Der Ring des Polykrates und Violanta (beide 1916), Die tote Stadt (1920), Das Wunder der Heliane (1927) hatten zu seiner Zeit großen Erfolg und ließen ihn – neben Richard Strauss – zum meistgespielten Opernkomponisten Österreichs und Deutschlands werden. Sein wohl bedeutendster Erfolg war die Oper Die tote Stadt. 1924 heiratete Korngold Luzi Sonnenthal, mit der er zwei Söhne hatte. 1926 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Wien.[3] Korngold empfand sich als ein Vertreter der Moderne. Seine G-Dur-Violinsonate op. 6 war am 9. März 1919 in Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen gespielt worden. Allerdings verließ er nie die Tonalität. In den 1920er-Jahren übernahm er mehr und mehr die Ansichten seines Vaters, der ein ausgesprochener Gegner der musikalischen Moderne war. So komponierte er 1931 die Vier kleinen Karikaturen für Kinder op. 19, in denen er die Stile Arnold Schönbergs, Igor Strawinskys, Béla Bartóks und Paul Hindemiths karikierte.[4] Zwischen 1932 und 1937 vertonte Korngold den Grundstoff des Romans Die Magd von Aachen (Zsolnay Verlag, 1931) von Heinrich Eduard Jacob (1889–1967) zur Oper Die Kathrin. Das Libretto bzw. der Textentwurf stammt von Ernst Decsey (1870–1941). Die Uraufführung erfolgte am 7. Oktober 1939, dem 50. Geburtstag Jacobs, in Stockholm. Erst am 19. Oktober 1950 gelangte die Oper in Wien zur österreichischen Erstaufführung. Hollywood 1934 folgte Korngold der Einladung Max Reinhardts nach Hollywood, um für dessen Film A Midsummer Night’s Dream (Ein Sommernachtstraum) die Filmmusik anhand Mendelssohns Schauspielmusik zu arrangieren. Korngold hatte mit Reinhardt bereits in Europa bei der Bearbeitung der Operetten Die Fledermaus und La Belle Hélène zusammengearbeitet. Mit der Arbeit am Sommernachtstraum setzte Korngold neue Maßstäbe in der noch jungen Geschichte der Filmmusik: Er vergrößerte das Orchester von Tanzband-Stärke auf Symphonieorchester-Stärke. Er griff teilweise in die Regie ein, um die Sprache der Schauspieler an den Rhythmus der Musik anzupassen. Teilweise schrieb er Dialoge selbst. Korngold passte die Musik Mendelssohns an Reinhardts Dramaturgie an, komponierte im Stil Mendelssohns weite Passagen neu, da Mendelssohns Musik zeitmäßig bei weitem nicht ausreichte, teilweise unter Verwendung von Motiven aus anderen Werken Mendelssohns. Die Kritiken zum Film veranlassten Reinhardt, keinen weiteren Film zu drehen. Die Musik Korngolds wurde einhellig gelobt.[5] In den nächsten Jahren verbrachte er die Winter in Kalifornien als Filmkomponist der Warner Brothers. Für den 1936 entstandenen Film Anthony Adverse erhielt er im Folgejahr den Oscar, den zweiten 1938 für The Adventures of Robin Hood. Diese und seine anderen Werke wurden prägend für die gesamte Branche.[5] Insgesamt verfasste er zwischen 1935 und 1946 die Musik für 19 Filme (u. a. The Sea Hawk, The Sea Wolf). Zum Zeitpunkt des Anschlusses von Österreich an Nazi-Deutschland war Korngold gerade in Hollywood mit den Arbeiten an Robin Hood beschäftigt. Seine Kontakte zu Warner Brothers ermöglichten es ihm, seine Familie und seine Eltern in die USA zu holen.[5] 1946 beendete er weitgehend die Arbeit an Filmmusiken und wandte sich wieder der klassischen Orchestermusik zu. 1946 entstand das Cellokonzert op. 37, 1947 das Violinkonzert D-Dur. Zwischen 1949 und 1951 hielt er sich in Österreich auf, wo er vom Publikum, aber nicht von der Musikkritik positiv empfangen wurde. In dieser Zeit wurden die Symphonische Serenade B-Dur op. 39 von den Wiener Philharmonikern unter Wilhelm Furtwängler, sowie die Stumme Serenade op. 36, beide in Wien, uraufgeführt. Während einer zweiten Europareise 1954/55 kam es im Oktober 1954 zur Uraufführung seiner einzigen Symphonie in Fis-Dur op. 40 durch die Wiener Symphoniker im Rahmen eines Rundfunkkonzerts, nachdem die Gesellschaft der Musikfreunde die Aufführung abgelehnt hatte.[3] Der Versuch, nach 1946 zur absoluten Musik zurückzufinden, blieb weitgehend ohne Erfolg. Sein Spätwerk wurde von der zeitgenössischen Rezeption in den USA und Europa mit starker Kritik und vielfach Nichtbeachtung begleitet. Korngolds Musik geriet in der Folge zunehmend in Vergessenheit. Nach Neuauflage seiner Werke in den USA ab 1972 erlebten Korngolds Kompositionen international eine Renaissance. Quelle: Wikipedia
  7. Star Wars Thread #1427 (Und willkommen zurück in der zivilisierten Welt)
  8. Danke für die Infos. Dachte ich es mir doch.
  9. CD 4 Track 21 wird mit Sicherheit eine Anspielung auf Hemingways berühmtes Buch sein und nicht auf einen Heavymetal-Titel.
  10. Mich stört nicht historisch unpassende untermalungsmusik. Dann könnte man auch fragen was die E-Gitarre in "Spiel mit das Lied vom Tod" oder Wiener Orchesterklang in einer weit, weit entfernten Galaxis zu suchen hat. Was mich stört ist das die moderne Musik in "Gatsby" SOURCEMUSIC ist und somit auch von den Figuren im Film gehört wird. Das kann man künstlerische Freiheit nennen wenn man unbedingt will. Für mich ist und bleibt es Schwachsinn. Natürlich bin ich auch voreingenommen weil ich Swing mag und HipHop hasse. Zugegeben.
  11. Knistert die auch so schön? :-)
  12. Stempel

    Filmquiz

    Stimmt. Der Track heißt da lediglich "The Forest" :-)
  13. Bin eigentlich überrascht / Endtaeuscht / erschreckt wie wenige hier scheinbar diese LP haben.
  14. Natürlich ist das legitim. Und du hast nicht die rechte Hälfte des Innencovers finden können?
  15. Stempel

    Filmquiz

    Natürlich. :-)
  16. Stempel

    Filmquiz

    Ist ein Aufkleber. Es geht um einen Tracktitel.
  17. Stempel

    Filmquiz

    Klar warum nicht?
  18. Stempel

    Filmquiz

    Aldridge deine Antwort ist falsch. Das verdrehte Bild ist nicht gemeint.
  19. Stempel

    Filmquiz

    Auf der Innenseite des Klappcovers der LP von "Return of The Jedi" ist ein Druckfehler. Welcher?
  20. Natürlich. Aber das sind doch moderne Popsongs in dem Film oder irre ich mich da?
  21. Soso, das ist bei Herrn Luhrmann also normal. Na dann habe ich bisher Glück gehabt weder seinen Namen, noch einen von seinen Filmen gesehen zu haben. Dann wird "Gatsby" auch der letzte gewesen sein. Bei Moulin Rouge hatte mir damals schon der Trailer gereicht.
  22. Bei dem großen Feuerwerk während der Party erklingt die "Rhapsody in Blue". Uraufgeführt wurde Gershwins Meisterwerk aber erst 1924. Der Film spielt aber nunmal 1922. Mir ist klar das das für die meisten Zuschauer uninteressant ist aber ich fühle mich bei sowas nicht besonders wohl, weil ich annehmen muß das die Filmemacher mit der Unwissenheit des Publikums rechnen. Bei Komödien ist mir das auch nicht so wichtig (z.B. die kleinen Sinatra betreffenden Fehler bei "1941" und "Roger Rabbitt") aber dieser Film nimmt sich ernst und da sollte man doch auf so etwas achten finde ich.
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