Man Lebt nur Zweimal
Und schon wieder stelle ich fest wie wenig frühere Bondfilme ich kenne. Auch dieseer war mir unbekannt.
Reichlich naive Weltraumtricks die vermuten lassen, Raketen einfangen ist so leicht wie Schmetterlinge ins Netz bekommen.
Das die Bewohner der Insel die Starts und Landungen nicht mitbekommen haben ist völlig unmöglich.
Ansonsten aber ein recht unterhaltsamer Film mit einer gewohnt Bondmäßigen lückenhaften Story.
der Titelsong (gesungen von Sinatras Tochter Nancy) ist einer der schönsten der Serie.
Danach ging es gleich weiter mit:
Im Geheimdienst ihrer Majestät
Der Beste Bond den es jemals gab?
Wohl nicht, aber ein ganz schlechter Film nun auch wieder nicht.
Die Idee mit den hypnotisierten "Helfern" ist absolut gaga und stört irgendwie den diesmal etwas realistischeren Stil.
Lazenby kommt gegen das große Vorbild nicht an. Auch weil er hier einen Weichei-Bond spielen muss den wohl die Drehbuchautoren verbrochen haben.
Warum hat Blofeld in "Man lebt nur zweilmal" noch eine riesige Narbe im Gesicht und hier nicht mehr?
Pleasence gefiehl mir in der Rolle sowieso besser als Telly Savalas.