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Tod in Istanbul (Florian Tessloff)
Kusanagi antwortete auf florian92s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wobei ich sagen muss das ich den Film eigentlich nicht so schlecht finde wie er von vielen Kritikern dargestellt wurde. Ziel war es ja die Thematik einem jungen Publikum zugänglich zu machen, dass man das heutzutage nicht mehr wie STAMMHEIM verfilmen kann leuchtet mir ein. Problematisch ist nur das die Ereignisse eben sehr gerafft wirken und die Musik das, wie gesagt, noch verstärkt. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal. Was die Musik angeht, kann man sich ja von mir aus auch gerne von amerikanischen Vorbildern inspirieren lassen, da hab ich ja nichts dagegen, aber einfach so eine plumpe Kopie zu fordern ist schon ganz schön billig. Vielleicht hätte man viel weniger Musik einsetzen sollen, die Inszenierung an sich ist ja schon spektakulär genug. Das Baader und Ensslin Anfangs ein wenig wie sympathische jugendliche Outlaws dargestellt werden ist ja bewusst so inszeniert, um die Charaktere später zu demontieren. Das fand ich legitim. Die Darsteller agieren meiner Ansicht nach auch überzeugend. Ob man sich mit Moriz Bleibtreus Interpretation des Baader, als eine Art "cooler" Assi, anfreunden kann bleibt allerdings Geschmacksache. -
Heute abend läuft auf NDR um 23.45 Uhr Akte USA vs. John Lennon
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Tod in Istanbul (Florian Tessloff)
Kusanagi antwortete auf florian92s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Score klingt nicht von ungefähr nach John Powells BOURNE-Musiken, dass war eine bewusste Entscheidung der Produzenten. Die Komponisten haben dies in einem Interview (es stand entweder in der Keys oder in Keyboards, ist mir jetzt entfallen. Jedenfalls eins der beiden Magazine) freimütig zugegeben. Der BOURNE-Sound war explizit gewünscht, womit die Musiker auch ihre Probleme hatten, da es wenig Freiraum gab etwas eigenes einzubringen. Abgesehen davon halte ich das Vertonungskonzept nicht für besonders gut, ich empfand die Musik häufig als störend und unpassend. Sich in diesem Fall auf amerikanische Erfolgsmodelle zu berufen zeugt nicht grade von besonderer Inspiration, hier hätte man die Chance gehabt mal etwas eigenständiges zu machen statt nur nachzuäffen. -
Tod in Istanbul (Florian Tessloff)
Kusanagi antwortete auf florian92s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Habe mal ein bisschen in den Film reingeschaut, das Gehörte finde ich jetzt aber nicht besonders interessant. Die typische Art und Weise wie man momentan Thriller und Krimis vertont. Auf Grund der Thematik werden hier und da mal ein paar pseudo-orientalische Klangfarben eingestreut, ansonsten eine reine Untermalungsmusik die mehr oder weniger unauffällig vor sich hin plätschert. Den Jasper Score gibt es übrigens bei => moviescoremedia -
TRUE GRIT USA (2010) Old guns and a little girl Ein Western von den Coen-Brüdern und mit Jeff Bridges? Da kann doch eigentlich nichts schief gehen, und genau so ist es auch. Jeff Bridges, Matt Damon und Josh Brolin spielen famos und sind mit sichtlicher Freude bei der Sache, besonders gut gefallen hat mir auch Hailee Steinfeld als taffe und eigensinnige Mattie Ross. Eine mit typischen Coen-Humor, mit verschrobenen, kauzigen Charakteren und kuriosen Begebenheiten inszenierte Geschichte in der eine 14-jährige im Mittelpunkt steht. Die Coens lassen hierbei die unterschiedlichen Charaktere schön aufeinanderprallen so das sich zwangsläufig ständig Reiberreinen ergeben und absurde Situationskomik praktisch vorprogrammiert ist. Für Jeff Bridges als versoffener Marshall Rooster Cogburn ist das natürlich ein Heimspiel, der Dude im wilden Westen sozusagen. Gegen Ende wird’s dann noch bisschen dramatisch. Was will man mehr? Knorrig-düsteres Western-Kammerspiel das gefällt. Carter Burwells Musik empfand ich als optimal und entspricht zu 100% dem Film. Auch das die Komposition hauptsächlich auf alten Kirchenliedern basiert finde ich eine gute Idee, spiegelt sie doch Matties frommen Charakter gut wieder.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Kusanagi antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Doch, doch die vereinzelten Reaktionen habe ich schon vernommen, auch den Oceans (Bruno Coulais)-Thread von Prinz. Der blieb ja dann noch relativ lange unbeachtet, bis auf die direkte Antwort von Peter-Anselm. Mit dem "großem Schweigen" habe ich natürlich absichtlich etwas übertrieben, denn tendenziell ist es doch schon so, wenn es mal nicht um die üblichen Verdächtigen geht gibt es kaum Resonanz. Hätte der Score jetzt vom großen Konsenskomponisten John Powell gestammt, wäre es vermutlich gleich ein riesen Ding gewesen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Kusanagi antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Oceans ~ Bruno Coulais (2010) Leider ein Score der hier im Board keine besonders hohe Wellen schlug. Da beschweren sich manche immer wieder - hach, letztes Jahr wurden wieder kaum vernünftige Scores veröffentlicht -. Nur, wenn was tolles erscheint merkt es kaum einer. Traurig. Außerdem meine ich festgestellt zu haben sobald ein Komponist (oder noch schlimmer, ein Film) aus Frankreich kommt, bricht hier immer gleich das große Schweigen aus. Außer bei Desplat, aber den kennt man ja jetzt und er arbeitet auch in Hollywood. Aber das nur am Rande. Für mich jedenfalls zählt dieser Score zu den Top Five des Jahres 2010. Wundervoll orchestriert, mit einem feinen Gespür für Stimmungen und Melodien ganz ohne überladene Bombast-Sauce. Ein wunderbarer Score, wärmstens zu empfehlen! -
BLACK SWAN Natalie Portman hat mich in der Rolle der psychisch labilen Ballerina Nina überzeugen können und ist meiner Ansicht nach glaubwürdig besetzt, aber auch Vincent Cassel als fordernder, recht unsympathischer Regisseur kam sehr gut rüber. Die richtige Wahl der Hauptdarstellerin ist hier ja geradezu essenziell, da sie praktisch den ganzen Film tragen muss. Auch Winona Ryder kann mit ihren kurzen Auftritten Akzente setzen. Sehr gut fand ich auch, dass die Kamera immer dicht am geschehen bleibt und so die beklemmende Atmosphäre sehr schön intensivierte, insbesondere die Tanzsequenzen sind toll umgesetzt. Für Ninas psychotische Trugbilder greift mir Darren Aronofsky hier allerdings etwas zu sehr in die Hollywood-Trickkiste, er arbeitet dabei zwar effektiv dafür aber wenig subtil, nichts was der Genre-Freund nicht schon so oder so ähnlich gesehen hätte, dass halte ich zwar für legitim dennoch hätte ich mir hier noch ein wenig mehr Originalität gewünscht. Mit Subtilitäten hat Aronofski hier ohnehin nichts im Sinn, er sucht die große Geste was besonders im Finale deutlich wird. Auch gibt es hier und da vielleicht ein paar Längen, das tolle Finale macht dies aber auf jeden Fall wieder wett. BLACK SWAN halte ich durchaus für gelungen und stellt in jedem Fall ein Kino-Highlight dar. Jedoch finde ich das Werk letztlich nicht besonders nachhaltig, auf DVD werde ich ihn mir wohl noch mal anschauen, aber in meine Sammlung muss ich ihn jetzt nicht unbedingt aufnehmen. Kein Film den ich mir immer wieder ansehen würde. Das musikalisch Konzept halte ich für schlüssig und konsequent ungesetzt, dass Tschaikowski hier eine zentrale Rolle spielt scheint nur all zu logisch. Clint Mansells Eigenkomposition fügt sich unauffällig ein und sorgt für die nötige psychologische Distorsion.
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Bei dem Preis würde ich ein Versandkostenfrei durchaus für angemessen halten. Versandkostenfrei ab 550 EUR, oder so. ;)
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Den Score habe ich ja schon, trotzdem vielen Dank für die Hilfestellung.
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Coco Chanel & Igor Stravinsky Frankreich (2009) Regie: Jan Kounen Darsteller: Anna Mouglalis, Mads Mikkelsen, Elena Morozova Ausstattung Top, Emotionen Flop Letzten Donnerstag auf 3Sat gesehen. Der Film beleuchtet die Amouröse Beziehung zweier Egozentriker in einer Zeitspanne zwischen 1913-21, wie viel davon der Wahrheit entspricht ist unklar. Tatsache scheint zu sein das Stravinsky in der Zeit von 1920-21 zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern im Haus von Coco Chanel wohnte und Stravinskys Sacre auch noch Jahre danach finanziell unterstützte. Aus diesen Fakten heraus entwickelte Regisseur Jan Kounen eine mehr oder weniger fiktive Geschichte. Der Film ist sehr schick inszeniert und edel bebildert, nur hat mich die Geschichte nicht wirklich berührt. Die Figuren wirkten auf mich distanziert und unzugänglich. Die etwas unterkühlte Darstelung war zwar gewollt, jedoch mutete das Ganze irgendwie zu Museal an. Das einzige, was der Sache etwas Leben einhauchte war die Musik von Stravinsky und der Score von Gabriel Yared.
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The Lost Prince: Adrian Johnston: Amazon.de: Musik Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher ob man hier schon von einer überzogenen Preisvorstellungen sprechen kann.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Kusanagi antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
A Single Man ~ Abel Korzeniowski Eleganter, melancholischer Score. Sehr Gut eingespielt, hat Klasse. Kammerorchester / Wohlklang / Tom Ford -
Kleiner Nachtrag zu meinem letzten Post, den Trailer hatte noch vergessen zu integrieren. Wendy and Lucy - official Trailer [ame] [/ame]
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Wendy and Lucy USA 2008 R: Kelly Reichardt D: Michelle Williams Walter Dalton Will Oldham John Robinson Larry Fessenden Will Patton Ein verhindertes Roadmovie Seit einiger Zeit habe ich mal wieder einen tollen US Low-Budget Independent Film gesehen bzw. entdeckt, der nach der Kurzgeschichte TRAIN CHOIR des US Schriftstellers Jon Raymond, welcher hier auch in Zusammenarbeit mit Regisseurin Kelly Reichardt (OLD JOY) am Drehbuch mitschrieb, entstandene Film handelt, oberflächlich gesehen, von der jungen obdachlosen Wendy und der Suche nach ihrem vermissten Hund Lucy. Wendy (Michelle Williams) ist mit ihrem schrottreifen Auto und ihrem Hund Lucy unterwegs nach Ketchikan, Alaska, um dort eine Arbeit zu finden doch als sie mit ihrem Wagen liegen bleibt fangen die Probleme an. Um möglichst wenig von ihrem gesparten auszugeben klaut Lucy Hundefutter in einem Supermarkt, dabei wird sie jedoch ertappt und festgenommen. Als sie wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen wird ist ihr einziger Freund und Begleiter auf dieser Reise nämlich ihr Hund, der vorher vor dem Supermarkt angeleint war, verschwunden. Nun begleiten wir Lucy auf ihrer verzweifelten Suche. Eine weitere Hürde kommt hinzu, als ihr der unfreundliche Mechaniker einer naheliegenden Autowerkstatt, gespielt von Will Patton (FOOL FOR LOVE, THE SPITFIRE GRILL) mitteilt, der Wagen sei schrottreif und eine Reparatur teurer käme als ein neuer Wagen. Lucy sitzt nun in Portland fest. Mit dieser simplen Ausgangssituation zeichnet Reichardt ein nüchternes und tristes Bild Nordamerikas, jenseits des Hollywood-Glamours, die Kehrseite des American Way of Life sozusagen. Reichardt ergreift Partei für diejenigen die durch das soziale Netz gefallen sind und am Rande der Gesellschaft stehen, ohne moralisch erhobenen Zeigefinger oder jeglichen Sozialkitsch. Mit seinen ca. 200,000 USD Budget beschränkt sich die Produktion auf das Wesentliche, unaufgeregt, in eindringlichen Bildern und langen Einstellungen beobachtet die Kamera das Geschehen, zudem wurde on location in Portland und Wilsonville, Oregon gedreht. Stilistisch kann man den Film wohl als Mumblecore zugehörig betrachten, eine Art Subform des aktuellen US-Independent-Kinos. Auch fühlte ich mich stark an die Berliner Schule erinnert, insbesondere Christian Petzolds GESPENSTER kam mir hier in den Sinn der, obwohl formal strenger, ein ähnliches Sujet behandelt. Auch auf einen herkömmlichen Music Score hat man verzichtet, laut Reichardt sollte dadurch evtl. aufkommende Sentimentalität, die sich allzu schnell in eine "Mädchen sucht Hund Story einschleichen könnte, vermieden werden. Die einzige Musik im Film, neben Source-Music, ist eine Art Theme für Wendy, welches die Protagonistin entweder selbst vor sich hin summt oder in dieser Form über das Bild gelegt wird. Als eigenständiges Musikstück taucht es erst im Abspann wieder auf, komponiert wurde es von Will Oldham, der auch eine kleine Rolle im Film hat. An Stelle komponierter Musik setzt die Regisseurin bewusst Alltagsgeräusche ein, insbesondere von Güterzügen. Züge stellen hier auch eine Art Leitgedanke dar welcher sich durch den ganzen Film zieht, schon die erste Einstellung zeigt Eisenbahnwagons. Spätestens wenn die Protagonistin zum Schluss in einen fahrenden Wagon springt, und in eine Ungewisse Zukunft fährt, fühlt man sich unweigerlich an die Ära der großen Depression der USA in 1930ern erinnert. Wirklich verblüfft hat mich überdies Darstellerin Michelle Williams, bekannt aus BROKEBACK MOUNTAIN, I´M NOT THERE, SHUTTER ISLAND und natürlich aus der Teenager-Serie DAWSON´S CREEK in der Titelfigur der Wendy. Hier kaum wieder zu erkennen füllt sie den Charakter vollständig aus, ihre zurückhaltende und minimalistische Körpersprache offenbart zugleich die Zerbrechlichkeit und Verzweiflung aber auch die Beharrlichkeit der Figur, allein ihr Gesichtsausdruck sagt oft mehr als tausend Worte. Ganz großartig! Michelle Williams ist aktuell auch für den Oscar als beste weibliche Hauptrolle in BLUE VALENTINE nominiert. Die DVD ist in Deutschland 2010 bei filmgalerie 451 erschienen.
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Wieso muss es denn gleich das Meisterwerk sein? Gesehen habe ich den Film zwar noch nicht aber vermutlich ist er zumindest interessanter als 80% der Filme die derzeit sonst so laufen und das ist doch schon was.
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Ich möchte hier ja nicht die Polizei spielen aber ist die CD nicht auch ein Boot!
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Im Spielebereich scheint es da wohl mehr kreativen Spielraum zu geben sozusagen, vor allem in Japan genießt das Package Design an sich noch mal einen ganz anderen Stellenwert als bei uns in Deutschland. Da beim Nischenprodukt Filmmusik ohnehin keine großen Gewinne abfallen, wird auch bei der Produktgestaltung entsprechend gespart, was man in der Vergangenheit am deutlichsten bei den Verése CDs sehen konnte, dass hat sich in ab den 2000ern ja ein wenig verbessert. Bei den großen Majors wie Sony, Warner Music oder Decca Records merkt man natürlich das dort die nötigen Kapazitäten vorhanden sind bzw. waren, da kann man schon eher von gestalterischen Konzepten sprechen auch wenn sich das bei Soundtracks nur in einem gewissen Rahmen bewegt. Für das Cover wird im Grunde meistens einfach nur das offizielle Filmplakat verwendet und wenn das gut ist hat man eben Glück gehabt, auch hängt der Aufwand wohl bis zu einem gewissen Grad vom Film selbst ab, wenn es sich um ein Prestigeprojekt handelt wird evtl. mehr Aufwand betrieben. Obwohl, beim AVATAR Score hat man sich auch keine besonders große Mühe gemacht, die Veröffentlichung war ziemlich schnöde, hier hätte es sich eigentlich angeboten was besonderes zu gestalten. In Zeiten zunehmender Digitalisierung von Musik gibt´s ja eh vielleicht bald nicht mal mehr physikalische Tonträger und das Cover ist nur noch ein briefmarkengroßes Abbild im iTunes. Meiner Meinung nach wäre das ein kultureller Verlust, da man durch ein haptisch erfahrbares Produkt ein ganz anderes Verhältnis hierzu erfährt, Leute die noch mit Schallplatten aufgewachsen sind wissen was ich meine auch wenn ich froh bin Soundtracks nicht mehr auf Vinyl kaufen zu müssen, so war es doch schön ein richtig großes Artwork betrachten zu können, es kam durchaus vor das ich LPs nur des Covers wegen kaufte. Ich kann mir z.B. auch nicht vorstellen ein Buch in Zukunft ausschließlich digital am mobilen Bildschirm lesen zu können, dass muss man doch richtig in die Hand nehmen und darin blättern können, naja man wird sehen wie sich dieser Sektor weiterentwickelt. Im Gegensatz dazu hatte man damals natürlich nicht die tollen Booklets wie sie die echten Sammler Label heute produzieren, allen voran INTRADA und FSM für mich immer noch die beiden besten Label für Filmmusik. Von Liebhaber für Liebhaber. Das “Ach so tolle“ La-La Land Rec. sehe ich da eher als Nachahmer mit noch wenig eigener Identität. Aber ich möchte mich da nicht zu sehr beschweren, momentan Leben wir in „goldenen Soundtrack Zeiten“ zumindest was die Quantität der Veröffentlichungen älterer Scores anbelangt, da wurden in letzter Zeit so viele „holy grails“ rausgehauen das einem ganz schwindelig werden kann. Diese Labels legen dann auch mehr wert auf die Präsentation, auch wenn manches vielleicht weniger geglückt sein mag merkt man doch das hier mit Liebe zu Detail gearbeitet wird und eine echte Beziehung zum Produkt besteht. Rein gestalterisch betrachtet bleibt das relativ kleine Format der CD für mich dennoch ein Nachteil
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Super geil! Da hat sich die Wendy aber ein kuscheliges Plätzchen eingerichtet, mit den ganzen "digitalen" Instrumenten und so, der Hund fühlt sich auch Pudelwohl. Ist doch klar das man da nur noch Planeten im Kopf hat.
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Ich denke das Hauptproblem der heutigen Filmplakatgestaltung besteht für die Grafiker einfach darin, alle relevanten Darsteller und Figuren möglichst erkennbar abbilden zu müssen. Von kreativer Gestaltung oder Design kann da schon lange nicht mehr gesprochen werden. Ausnahmen bestätigen hier die Regel, die besten Plakate sind meist ohnehin die Teaser, leider werden diese so gut wie nie oder nur sehr selten, für die Soundtrack Cover verwendet.
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Ja, damit wird auf subtile Weise die elektronische Komponente der Musik ins Spiel gebracht. Der Apple ist übrigens schon ein LC, die sog. "Pizzaschachtel". Den hatte ich auch mal, der Rechner ist hier schon separat und der Monitor steht einfach oben drauf. Der Classic war noch der Klotz: