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Alle Inhalte von Souchak
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Diese Serie braucht keine Schauspieler, diese Serie braucht einen CGI-Schrottplatz.
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Eure Errungenschaften im Februar 2014
Souchak antwortete auf horner1980s Thema in Filmmusik Diskussion
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Sieht ja nicht schlecht aus, aber zweieinhalb Minuten ist echt zu lang für einen Trailer...
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Überdosis offenbar. Bitter, hatte ja erst Ende letzten Jahres einen Entzug gemacht. Einer seiner wohl letzten öffentlichen Auftritte: Vor knapp zwei Wochen stellte er in Sundance GOD'S POCKET vor:
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Einer der grossartigsten Schauspieler seiner Generation und unserer Zeit. Wird uns im Kino posthum noch mindestens zweimal begegnen, in Corbijns A MOST WANTED MAN und wohl auch noch (in Auszügen?) im dritten HUNGER GAMES-Film.
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Bei den US-Medien wird das jetzt flächendeckend weitergetragen: https://news.google.com/news?ncl=d_IRQ2IU3AF8ptMkdo-e6n63-bZPM&q=philip+seymour+hoffman&lr=English&hl=en&sa=X&ei=q5XuUvr0N4mgyQOE5oCwCg&ved=0CDIQqgIwAA
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Maximilian Schell (08. Dezember 1930 - 01. Februar 2014)
Souchak antwortete auf horner1980s Thema in Film & Fernsehen
Ein wunderbarer Heist/Caper-Film, sowas wie OCEAN'S 11 in Istanbul - Schell ist der gewiefte Strippenzieher, Melina Mercuri seine katzengleiche, wunderbar undurchschaubare Partnerin und Peter Ustinov der kleine Ganove, den sie in ihren Plan (Raub eines sündhaft teuren Juwelen-Dolchs) einbeziehen. Viele schöne Ideen, hübsches Setting - und eine toll surreale Titelsequenz: -
Ich sag nur:
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Niemand wirft alle Christen mit US-amerikanischen Evangelikalen (oder dem Corpus Dei) in einen Topf. Das sind nur hässliche und hasserfüllte Auswüchse. Aber natürlich ist das keine gute Werbung für den Glauben. Da gehts den Christen eben nicht besser als z.B. den Muslimen, die sich auch ständig auf (angeblich) islamischen Terrorismus reduziert sehen, oder Juden, die (unabhängig von ihren politischen Überzeugungen) permanent für die israelische Regierung geradestehen sollen.
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Maximilian Schell (08. Dezember 1930 - 01. Februar 2014)
Souchak antwortete auf horner1980s Thema in Film & Fernsehen
Ein guter, eigenwilliger Typ. Mochte ihn besonders für seine tollen Auftritte in JUDGMENT AT NUREMBURG und TOPKAPI, wunderbare Arbeiten in einer Zeit, in der es Deutsche (absolut zu recht) international eher schwer hatten (siehe auch Hardy Krüger, Horst Buchholz)... -
Konzert/Veranstaltung Moet&Chandon Grand Scores Berlin
Souchak antwortete auf Jan Kliemanns Thema in Filmmusik Diskussion
Faszinierend: Abgesehen von einem assoziierten ProSieben-Gewinnspiel spuckt Google dazu nüschte aus... Ich sag mal: Miese Presse-Arbeit. EDIT: Klaus Doldinger und Passport scheinen da ein Konzert zu geben. Was immer das bedeutet. -
Von den aktuellen Filmmusik-Grössen meldet sich keiner zu Wort? (Haste ma 'ne Quelle für die Zitate, Csongor?) Ansonsten: Das Konzept "Religionsfreiheit" gibt es für die amerikanischen Evangelikalen überhaupt nicht.
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Veröffentlichung Neue Varese Club CDs am 10 Febr.
Souchak antwortete auf peter-anselms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Meinetwegen. Aber sind da Foto und Anmerkungen (Burg, Schottland) nicht doch etwas vage als Anspielung? -
Was ja nicht die Frage nach Broughtons (un)freiwilligem Exil beantwortet.
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Keine Entschuldigung für etwaige Academy-Überreaktionen, aber der Film scheint schon schlimmer reaktionärer Quark zu sein: Was natürlich noch eine ganz andere Frage aufwirft: Warum arbeitet eine (Ex-) Grösse wie Bruce Broughton seit 20 Jahren nur noch an TV- und B-Ware? Neigung? Mangelnde Nachfrage? Unbeliebt als Mitarbeiter?
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Sobald Religion in den USA ins Spiel kommt, wird es lächerlich. Jedes Mal.
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(Keine Kritik, keine Lästerei, aber ich hasse den gerade grassierenden Petitionswahnsinn)
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Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Souchak antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Ich geh jetzt auch hin. -
Ja, leider scheint mit Obamas Amtsantritt das politische oder sozialkritische Interesse erlahmt zu sein. Schade auch, dass sich niemand traut, sich auf der großen Leinwand mit der Kluft zwischen Anspruch und Realität seiner Präsidentschaft zu befassen. Da waren auch die Clinton-Jahre echt ergiebiger, wenn es um respektlose Auseinandersetzungen mit der Präsidentschaft ging. Aber back to topic: Vielleicht sehen wir die Broughton-Geschichte auch von der falschen Seite. Kann es nicht sein, dass der Druck nicht gegen Broughton, sondern für einen potenziellen Nachrücker kam?
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Ja, klar. Und diese Politik heisst: Zerstreuung und don't rock the boat. Das war ja das Gute an den späten Bush-Jahren: Da war der öffentliche bzw. Zuschauer-Druck plötzlich so stark, dass auch systemkritische Stoffe und Agitatoren wie Michael Moore oder Oliver Stone interessant waren. Aber heute? Bestenfalls filmische Feigenblätter (12 YEARS A SLAVE), technische Meisterleistung von eher flüchtigem inhaltlichen Mehrwert (GRAVITY) und - wie ich immer noch meine - schlimm überschätzte HANGOVER-Spielchen im Arthouse-Format (WOLF OF WALL STREET). An der aktuellen Mut- und Zahnlosigkeit des Kinos ist natürlich auch das US-Fernsehen schuld: Wer sich was trauen will, arbeitet für HBO, AMC oder Showtime.
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Ich finde es da bezeichnend, wie sich das US-Filmgeschäft im Erfolg von 12 YEARS A SLAVE sonnt - ein Film eines britischen Regisseurs, der nur mit viel britischem Geld und prominenter Unterstützung überhaupt möglich war. Da tun jetzt in Hollywood alle so, als wären sie ja ach so engagiert - aber finanzieren würde das in Amerika doch niemand.
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Ich hoffe, dass das nicht wieder zu unnötigem Streit führt, aber die "linksliberale Ausrichtung" Hollywoods ist wirklich ein Mythos. Da geht es um Geld, da entscheiden die Konzerne. Wo sind denn die sozialkritischen Geschichten und wirklich unbequemen Stoffe über Armut, Krieg und gun culture? Sowas leisten sich Produzenten und Studios auch nur alle paar Jahre mal - und auch die Academy umweht in der Ära Obama eher kleinbürgerliche Gemütlichkeit, denn Bush ist ja weg. Oder so.
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Naja, die Nominnierung allein hat ja auch schon einen Wert...