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Original vs. Remake Teil 14: The Taking of Pelham One Two Three
Souchak antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Nö. -
Hmmm, das kann auch sein. Warst Du 1985 im Astor zum ILM-Abend?
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Zu dem Film und zu Onkel Walt gibt'sa ja auch eine schöne Rede von Meryl S., die ihn gekonnt als Frauenfeind und Rassisten entlarvt: http://www.vulture.com/2014/01/read-meryl-streeps-nbr-speech-in-its-entirety.html
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Ennio Morricone Live in Berlin 11.2.2014
Souchak antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Ich geh zwar nicht zum Konzert, sondern stecke dann bis zum Hals in der Berlinale, aber wenn ihr mir eure Tränke und euren Treffpunkt mitteilen würdet... -
Wie wahr, halb-wahr oder dazuerfunden Pitts Figur ist, ist vielleicht weniger wichtig als die Frage, ob da ein anderer, vielleicht weniger prominenter Darsteller nicht doch eine bessere Lösung gewesen wäre. Für mich ist das eine von (sehr) wenigen Irritationen im Film: Man sieht da eben Pitt-mit-ausgefallenem-Bart und nicht die Figur.
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Pitts Auftritt ist etwas irritierend, stimmt. Wobei es bei seiner Figur wohl letztlich darum ging, einen weissen Gegenentwurf (aus Kanada!) zu zeigen - und anzumerken, dass selbst der nicht mehr lebend aus den Südstaaten kommen würde, wenn man ihm beim "Befreiungsversuch" eines Schwarzen erwischen würde.
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Ich auch. Klar, SCHINDLER'S LISTE und ILSA - SHE-WOLF OF THE SS behandeln auch beide das Dritte Reich... Sebastians Kritik kann ich nicht nachvollziehen, das geht mir aber zugegebenermassen bei Sebastians Kritiken oft so. Für mich ist McQueens Film ein wunderbarer, verstörender Film über Entwürdigung und den Verlust von Individualität, darüber, was Menschen anderen Menschen anzutun bereit sind (da geht es um Sklaverei, aber die Grundideen greifen auch bei Juden nach 1933 oder Terrorverdächtigen in der Neuzeit). Vielleicht muss man für die filmische Auflösung und das Thema auch empfänglich sein. Nur eines noch: Vergleiche mit DJANGO UNCHAINED kann man ja noch stehen lassen, weil das der letzte prominente Film war, in dem Sklaverei und Schwarze eine Rolle gespielt haben. Aber AMISTAD als "ernsthafteren Film" und Vergleich zu bemühen, das geht leider garnicht. P.S.: Ich finde es interessant, dass die WOLF OF WALL STREET-Enthusiasten sich in ihren Bewertungen mit der eher beiläufigen, flüchtigen Auseinandersetzung mit dem Komplex Wall Street und Aktiengeschäfte auseinandersetzen. Wem es reicht, nach drei Stunden sagen zu können "Ich wusste es immer - alles verkommene Mist-Typen da!", bitteschön. Mir doch viel, viel zu wenig.
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In der Tat. Wan nimmt die eigentlich ausgelatschte Prämisse ernst, das merkt man auch bei den Schauspielern - Wilson und Farmiga sind ein tolles Paar.
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Feine Platte!
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Mein "Still" illustriert den Höhepunkt eines zunehmend verstörenden Reissers, an den Scorsese, De Niro, Nolte (puhhhh) und Frau Lewis (was war das denn?) leider nicht heranreichen. Sicherlich ist das Remake gröber und derber im Bild - aber ist das wirklich, worum es bei der Geschichte geht? Und darf ich mich untertänigst erkundigen, wann und wie Du den J.Lee Thompson-Film (zuletzt) gesehen hast? TV, DVD? O-Ton, Deutsch? Fänd ich sehr interessant...
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Souchak antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Überschätzt. -
Höhö
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Ach, Musik hören ist überbewertet.
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Ich fand ihn in GRUDGE MATCH ganz okay, aber ich kann De Niro (und wie er sich in lauen Rollen und Larifari-in it for the money-Projekten abarbeitet) echt nicht mehr sehen. Und Cusack... mehr als solche Subventions/Steuerabschreib-Projekte scheinen für den nicht mehr drin zu sein. Möchte echt wissen, was da schief gelaufen ist - Drogenprobleme? Mit den falschen Hollywood-Entscheidern angelegt?
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Right on, brother!
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Veröffentlichung Republic Records: Danny Elfman - FIFTY SHADES OF GREY
Souchak antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Man kann sich auch alles schönreden. Aber meinetwegen sollen sich Enthusiasten an Film und Musik zu FIFTY SHADES OF GREY besaufen - aber dann bitte nicht jammern, wenn das dramaturgisch und klanglich nur Malen-nach-Zahlen ist. Alex, Du hast aber gerade nicht den aktuellen Elfman mit dem späten Goldsmith verglichen, oder? -
Montagabend weiss ich mehr.
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Das Totschlag-Argument "muss man sich ja nich ansehen (oder -hören" können wir alle gern im Hinterkopf behalten, aber das darf meinetwegen auf dem Board gerne seltener ausformuliert werden. Da können wir uns ja sonst bald jedes Gespräch und jede Diskussion sparen... Wichtig ist doch, ob und was die Idee hinter dem neuen Film ist (falls es sowas gab) - die Besetzung ist für einen derartigen Film schon verdammt gut, ein reiner Abklatsch kann und darf das eigentlich nicht werden, oder?
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Veröffentlichung Republic Records: Danny Elfman - FIFTY SHADES OF GREY
Souchak antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Vergleich mit diesem Haufrauen-Softcore-Projekt hinkt, Alex. Und was Elfmans (oder JNHs) Finanzbedarf angeht: So wie der (oder auch beide) in den letzten Jahren jedes wenig reizvolle Projekt übernimmt, muss da ja offenbar entweder Arbeitswut raus- oder Geld reinkommen oder beides. -
Veröffentlichung Republic Records: Danny Elfman - FIFTY SHADES OF GREY
Souchak antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Diese Einschätzung unterschreib ich. -
...und war toll, ähh, langsam? Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die ROBOCOP-Enthusiasten auf Gewalt-Schiene à la Verhoeven gehofft haben. Aber da der Film auch inhaltlich in eine andere Reichtung geht und eben eher Reboot statt Remake zu sein scheint, finde ich das Fehlen voll krass ekliger Szenen absolut in Ordnung.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Souchak antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Gleich nochmal... Alexandre Desplat, THE MONUMENTS MEN - Ich bin sehr, sehr angetan: Desplat versieht George Clooneys Film über ein kleines Team von alliierten Experten, die in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs an (und wohl auch auf der anderen Seite) der Front Kunstwerke vor der Zerstörung bzw. Verschleppung durch die Nazis retten sollen, mit einer wunderbar altmodischen Musike. Der Tonfall ist dabei zunächst eher amüsiert/amüsant (mutmaßlich die eher lustige Zusammenstellung und Ausbildung des Teams),, bekommt im Verlauf aber auch eine ernste bzw bittersüsse Note (Fronteinsatz etc).. Schöne Themen-Arbeit, es spielt das LSO - wer Desplat (aus Unkenntnis) für einen Minimalisten hält oder den ach so tristen Zustand der aktuellen Filmmusik bejammert, wird hier IMHO eines besseren belehrt. Auch als Desplat-Fan bin ich aufs angenehmste überrascht und angetan: Eine wunderbare, eigenständige, hoch hörenswerte Arbeit! -
Wie mehrfach gesagt, passt top zum Film. Da war ich auch echt beeindruckt, was so ein, pardon, RCP-Scherge hinbekommt, wenn man ihn lässt.