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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Herzlichen Glückwunsch, Michael/Freddy, ich wünsche einen schicken, nicht zu herbstlichen Tag! Kommt ihr erstmal in mein Alter! *hehe*
  2. Schöne Idee. Setzt aber eine Fachkenntnis und ein Interesse für Filmmusik voraus, dass ich den "Entscheidern" weitgehend abspreche... Geht eigentlich irgendwer den Film im Kino gucken?
  3. Bei mir gibt's auch TV-Musik zum Morgen - und schwinging 70's tunes... Sehr typisch für den Sound der Zeit (1973), aber im direkten Vergleich mag ich CONTRACT ON CHERRY STREET doch lieber. Was eventuell auch daran liegen könnte, dass es hier neben konkreter Szenen-Musik (Track 1-12) auch noch "Library Cue Variations" (Track 13-24) und eine Suite zu MEDICAL STORY gibt, das Ganze also eher *hust* archivarischen Charakter hat. P.S.: Nur numeriert ist wirklich limitiert! (2793/3000)
  4. Nein, das konnte ich mir noch dazudenken. Ich meine, sagst Du jetzt "selbst wenn die Musik genauso ist, wie Jablonsky die wollte, hätten die Macher da was anderes verlangen sollen"?
  5. Das ist in unseren Kreisen zwar nicht überraschend, den Komponisten als armes, drangsaliertes Opfer von Regisseuren und Anzugträgern zu sehen, aber ich halte das doch für einen Mythos. Vielleicht wollte Jablonsky ja genau sowas machen (ich sag nur "all-new musical world", s.o.) - Du sagst "eintönig", er sagt "dezent"...
  6. Bei der Gala - ich hatte ihn perfekt im Blick - hat er nur ab und an geweint. Oder geklatscht.
  7. Nö, hat er nicht. Mir ist der Charakter eines Komponisten (oder Regisseurs) recht egal. Ich will mit denen ja keinen romantischen Rotweinabend verbringen, sondern mich nur an ihren Arbeiten erfreuen.
  8. Es gibt zwar einige deutsche Low- oder No-Budget-Filme, die sich weitestgehend als "Mumblecore" deuten lassen (zum Beispiel PAPA GOLD), aber im hiesigen Kino eine ganze Strömung dieser Art zu sehen, halte ich doch eher für eine Behauptung. Und König des "Mumblecores" (in den USA als Genre heute auch schon wieder so vital wie, ähhh, Grunge-Rock) ist natürlich Andrew Bujalski (FUNNY HA HA, MUTUAL APPRECIATION): Filmische Erzählungen, so langweilig oder natürlich oder Zen, als würde man Farbe beim trocknen zuschauen. Kann man mögen, ich hab mir da leider schon meine Lebensdosis abgeholt (Scherz).
  9. Diesem Wunsch schliesse ich mich an: Ich halte VIBES nicht für eine Meisterleistung, aber für eine hochinteressante Arbeit. Varese Encore, maybe? "Hater" ist ein (zu) grosses Wort. Sagen wir: Ich stand Jablonsky bislang indifferent bis vage ablehnend gegenüber, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass das in ein erstmal laues Plus umschlägt - sofern ENDER'S GAME Hördurchgang, sagen wir mal: 5 so gut übersteht wie eins.
  10. Wer hätte das gedacht: Nach den jeweils ersten Runden mit meinen Neuzugängen liegt im Wettstreit mit einer unbekannten Grösse (Burnett) und einem vielversprechenden Up&Comer (Jackman) für mich ausgerechnet Steve Jablonsky vorn mit Das ist insofern etwas irritierend, weil ich keinerlei Interesse an dem dazugehörigen Film habe und mich Jablonskys Musiken bisher eher etwas unangenehm berührt haben. Aber irgendwie hat ENDER'S GAME so einen leicht altmodischen Touch, trotz Elektronik und Synthesizer, das gefällt mir echt ganz gut.
  11. Nee, da steckt höchstens mehr Marketing-Geld drin, der ist als Film auch nicht grösser als die anderen genannten (okay, mit Ausnahme von Machete...)
  12. Das ist im Bereich des anspruchsvolleren bzw. Arthouse-Films in den nächsten Wochen irgendwie auch kein Spass: Zu den genannten kommt ja noch LIBERACE (Behind the Candelabra) und THE BUTLER, dann INSIDE LLEWYN DAVIS (ich war underwhlemed), CAPTAIN PHILLIPS (zwiespältig) und natürlich noch MACHETE KILLS. Da gibt es einen Konkurrenzdruck und Kampf um die Leinwände wie bei den Blockbustern im Sommer.
  13. PRISONERS fand ich toll, besonders Kamera und Schauspiel haben mich regelrecht umgehauen.
  14. Nö, den hab ich mir als Rezensionsbeleg besorgt. Und ich möchte aber schon sagen, dass ich in diesem Jahr schon Schlimmeres gehört habe: Mir gehts bei GETAWAY so wie bei den meisten neueren Djawadi-Scores - irgendwie ist das garnicht mal schlecht, aber eben für mich doch etwas ausdrucksschwach. Funktional eben. Was ja im Kino oft absolut reicht.
  15. Recherche... Der Film scheint ausgesprochener Murks zu sein (Ethan Hawke, wat machste nur für Sachen!), die Musik des RCPlers Burnett ist ein vollsynthetischer Spannungsmusik-Klangteppich. Als solches garnicht völlig verkehrt, aber letztlich doch sehr abgezirkelt und ohne echte Ecken oder Kanten. Wenn man freundlich ist, nennt man das "funktionale" Filmmusik, wenn man unfreundlich ist "Fliessbandware".
  16. Grene-Stoffe sind in Deutschland Fenseh-Ware (á la "Wenn Krimi, dann Tatort."). Gibt in Deutschland ja auch keine nennenswerte Krimi(SciFi/Abenteuer-Tradition. Und keinen Geldgeber, der sich so weit aus dem Fenster lehnt, alle Versuche sind bislang ja kläglich gescheitert.
  17. Örks, ist das das KOLBERG? Das Problem sind im deutschen Film nicht Regisseure und Autoren, sondern die betonharten Gremien- und Förderstrukturen. Ohne Filmförderung und TV-Geld geht hier nix, die älteren Herren und Damen pflegen eine ganz bestimmte Art Film(kunst). Und für Genre-Kino gibts letztlich zuwenig Interesse oder Zuschauer in Deutschland.
  18. Ergo 10 Minuten mehr Musik. Hat wer diese Bonus-Tracks im Ohr? Spektakulärer neuer Stoff oder nur "Variationen aufs Thema"?
  19. Mannomann, das wird jetzt aber auch langsam ein blöder Running Gag unter Hollywood-Schauspielern: Ich bin (nicht) bei EPISODE VII, naja, hihi, wer weiss... Da freu ich mich doppelt und dreifach, wenn die Besetzung offiziell rauskommt.
  20. Mag mal wer 'nen breakdown machen und sagen, was und wieviel bei der HOWE-Ausgabe dazugekommen ist?
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