Souchak

In wenigen Tagen ist James Horner in Wien, von uns werden wohl wenigstens einige da sein. Aber wer denn nun? Ich bitte um Wortmeldungen bzw. Sitzplatzpositionen, vielleicht können wir ja tatsächlich vorher oder nachher noch auf ein Erfrischungsgetränk oder so zusammenkommen, da scheint es ja Interesse zu geben (siehe http://www.soundtrack-board.de/topic/7031-konzert-filmmusikkonzerte/?p=316682). Ich fang mal an: Ich bin am Freitag da (Estrade links, Reihe 3, Platz 15). Wer noch?

Meh' Horner, diesmal ein eher selten gehörter...

Herzlichen Glückwunsch, Grubdo, Dir einen tollen Tag heute

I moag den fei scho

Das ist jetzt aber auch reichlich konstruiert, Martin: Das nimmt ja schon fast Trollqualitäten an ist kaum die Art persönlicher Beleidigung, die Deine Reaktion Und sonst so gesundheitlich? rechtfertigt. Reiss Dich bitte - siehe oben - einfach etwas zusammen. Solche Board-Diskussionen sind nur säuerlich und negativ und führen nirgendwo hin. Das können wir, das kannst Du besser. Nachträgliche PM-"Klärung" hin oder her.

Irgendwie muss ich mich langsam mal für Freitagabend warmlaufen, in erster Linie mit Horner-Scores, die in Wien wohl eher weniger gespielt werden:

Wer wurde zuerst beleidigend?

Interessehalber: Wer war das denn?

Ooch, nö. Für sowas bin ich leider nicht mehr Teenager-Fanboy genug. Schade.

Gefällt mir als erster, kurzer Eindruck recht gut... Herr Schwittay, mögen Sie auch was sagen?

Das Argument, dass Du ja nur eine irgendwie gängige, auf dem Board verbreitete Meinung vertritts, ist leidlich unwahr: Nicht alle mögen alles, aber die meisten differenzieren zwischen verschiedenen Platten, Komponisten und Arbeiten. Du wirfst aber permanent mehr oder weniger gallige Bemerkungen in die Runde wie Auch nur eine reine Behauptung von Dir. Nee, zwei: Ob das, was der Johnny da teilweise an gefälliger Hintergrundmusik für Filme wie A GUIDE FOR THE MARRIED MAN abgeliefert hat, im eigentlichen Sinne Jazz ist, müsste auch erstmal erläutert werden. Und mein Punkt war eh ein anderer: Auch Williams war nicht immer diese filmmusikalische Lichtgestalt. Warum soll sich nicht auch Zimmer verändern oder meinetwegen verbessern können? Ich bin es als User wirklich leid, immer nur Variationen auf das Thema "Williams toll, Zimmer oll" zu lesen, ich verstehe auch nicht, warum Du das fast zwanghaft betreibst. Deine Position ist bekannt, Deine Fakten oder "Fakten" werden nicht durch ständige Wiederholung wichtiger oder richtiger. Ich fänd es toll, wenn Du entweder etwas freundlicher und konstruktiver wirst oder eben auch mal eine Gelegenheit für abfällige Zwischenrufe auslässt. Ich als Moderator sage: Flapsig-beleidigende Bemerkungen wie Und sonst so gesundheitlich? werde ich zukünftig konsequent aufzeichnen und als Verstoss gegen das Board-Reglement werten. Wir spielen und reden hier nett miteinander.

Ich wäre mit Flüssigkeiten sehr, sehr, sehr vorsichtig. Was nutzt es, wenn die Klebereste vom Booklet weg sind, aber das Booklet danach wellig, fettig ist und vage nach Pommes oder Motorsport müffelt???

Eine reine Tatsachenbehauptung. Nur weil Du das so siehst, macht es das nicht zu objektiven Fakten. Wenn Du Dich mit Menschen unter 30, 35 unterhälst, würdest Du schnell ernüchtert werden, was die kennen und nicht kennen, wie die Kino und Filmmusik wahrnehmen. Da ist bei "Hai-Film" die erste Assoziation eher DEEP BLUE SEA und Williams bestenfalls für HARRY POTTER, eventuell JURASSIC PARK bekannt. Und, Martin, ehrlich: Du magst Zimmer nicht und sprichst ihm oft und gerne jede Ernsthaftigkeit und Qualität ab, aber das ist nur Deine subjektive Sicht der Dinge. Wenn Du fair und ehrlich wärst, müsstest Du dem Hansi einräumen, dass den nicht umsonst viele mögen und dass auch Williams nicht immer der Mann für grosse, klassische Orchester-Arbeiten war - in den Sechzigern war Johnny Williams ja eher der Mann für leichtes, seichtes Gedudel...

Ein Super-Beitrag, danke, Lars!

Meine Erfahrung ist, dass man Aufkleber-Reste am besten mit Aufklebern (oder Tesa etc) abbekommt: Vorsichtig (!) auflegen/aufkleben und dann abziehen, oft kommen da die meisten Reste runter.

Zum erfreulich sonnigen Sonntagmorgen ein wirklich grossartiges Doppel von Dave Grusin: Tolle Soundtracks in einer wirklich feinen Kopplung

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Filmmusik-Enthusiasten und sicher auch einige Komponisten wenig erfreut waren, als in den 40er und 50er Jahren plötzlich immer mehr Jazz(-Elemente) in Soundtracks auftauchten bzw. als der klassisch-traditionelle Orchester-Klang Anfang der 70er von kleineren Ensembles, Rock und Funk abgelöst wurde. Wir haben - das sage ich ganz selbstkritisch - ein ausgesprochen fetischistisches Verhältnis zu der Filmmusik einer ganz bestimmten Zeit und eines ganz bestimmten Klangbilds. Und das ist auch gu so. Daraus aber abzuleiten, dass alles andere automatisch schlechter ist, finde ich reichlich schwierig. Wer weiss, vielleicht gelten ja Arbeiten wie Zimmers MAN OF STEEL oder Amons ELYSIUM in zwanzig Jahren als Schlüsselmusiken der Zehner-Jahre... Sozusagen noch legewarm (In der Kolumne ging es ansonsten noch um RUSH und Horners PATRIOT GAMES/CLEAR AND PRESENT DANGER)

Zwei Möglichkeiten sollte man nicht ausser acht lassen: Vielleicht ist der "RCP-Sound" ja genau das, was Studios, Produzenten und Regisseure an Filmmusik haben wollen, möglicherweise bieten Hans & Co ja oft auch andere Ideen und Klangbilder an. Und: Wir tun immer so, als sei das Konzept von (teil-) synthetischem Orchester-Ersatz und wall-to-wall-Filmbegleitung unschöne Aussetzer und Irrwege sind. Aber vielleicht ist das eben einfach moderne, zeitgemässe Filmmusik, die tut, was sie soll - eher plump-grobklotzige Filme untermalen und ein Publikum ansprechen, dass heute auch ausserhalb des Kinos ja ganz anders und ganz andere Musik hört als anno 1977? P.S.: Zu Örvarssons SINGLE SHOT: (Berliner Zeitung, 28.9.2013)

Eine Frage zur Organisation von "Hollywood in Vienna" - gibt es nach Konzert und Preisverleihung einen *hust* Autogramm-Bereich bzw. -Programmpunkt? Oder müsste man Horner beim Verlassen der Bühne oder am Hinterausgang tacklen?

Dankeschön für das Heads-Up, Alex Was ich musikalisch schon im Film nicht verstanden habe, ist Wozu? Was sollte das ausdrücken oder bewirken? Sagen Sie doch auch mal was, Herr Amon!

Seit wann schreibt man da "seit" mit "d"?

In der Nacht auf die Insel... Für mich ist die Staffel der Gipfelpunkt der Serie, erzählerisch wie musikalisch. Giacchinos Arbeit an der Serie wurde (und wird) immer unterschätzt. Warum eigentlich?

Ich bin kein Fan der Serie, aber das ist schon very nice!

Da ist die Academy ja glücklicherweise auf Deiner Seite, Martin

Eher eine Mini-Serie oder eine fortlaufende, sonst gäb's keinen showrunner