Souchak

Dann steig ich mit aus. Wir haben ja beide *hust* unser Team und unsere Ersatzspieler in dieser Angelegenheit.

Babis, ich hab kein Problem damit, dass wir anderer Meinung sind. Warum Du?

DIY filmmaking, auch schick ### Es gibt in den 70ern ja zahllose Beispielel für das Phänomen Tolle Musik zu trashigen Filmen Verlässlich gut sind in der Zeit die Blaxploitation-Soundtracks, vielleicht weil die Komponisten meist Quereinsteiger waren. Über allem thront dabei natürlich Isaac Hayes' SHAFT - der Titelsong war ein Hitparaden-Stürmer, das (nachträglich neu aufgenommene) Soundtrack-Album ein beliebter Evergreen in jedem Format. Sehr erfreulich, dass FSM sich auch diesem Soundtrack angenommen hat: Die hier vorliegende Film-Version der Musik ist deutlich nuancierter und auch filmmusiklisch ausgereifter als das Ur-Album. Als Bonus gibts dann SHAT'S BIG SCORE, dessen Score von Regisseur Gordon Parks auf Hayes Pfaden wandelt, dabei aber recht hübsch (und deutlich Action-lastiger) ist, wenn auch nicht soooo, ähhh, big Check out the Eröffnungsszene -

Die gute, alte PT-Diskussion. A never-ending story, bei der sich zwei Seiten unversöhnlich gegenüberstehen. Dagegen ist nix zu sagen, aber die - wie ich finde - übertriebene Empfindsamkeit bzw. Reizbarkeit der Prequel-Fraktion wundert mich doch jedes Mal. Ich sag: Find ich blöde. Ihr sagt: Wir mögen das. Damit ist eigentlich Alles gesagt, das könnte so stehen bleiben. Warum wird dann aber auf "eurer" Seite immer noch angesäuerte Überzeugungsarbeit geleistet? Eher bedauerlich finde ich die Anmerkung echt schwierig. Natürlich handelt es sich nicht um eine klassische und *hust* seriöse Filmkritik, aber wenn das "Müll" ist, sind Monthy Python, SNL, Kalkofe und so ziemlich jeder Satiriker, Kabarettist und Stand-Up-Comedian auch Müll. Ein ziemlich hartes Wort, Babis. Und das finde ich wirklich unschön: Ich habe Segno darauf angesprochen, weil das für PT-Kritiker eine unterhaltsame Sause ist, aber daraus zu konstruieren, ich benutzte das als Teil einer ominösen "Qualitätsdebatte", ist weder besonders nett noch wahr. Meine persönliche Mängelliste in Sachen STAR WARS-Prequels ist verdammt lang, dafür brauch ich kein fideles Red Leter Media-Video, das kann ich gut alleine.Hier mal ein Auszug aus meiner Filmkritik (18.8.1999): I call it like I see it. Ist das echt ein Problem?

Ist der traditionelle Weg nicht: Sieh den Film, hör danach die Musik? (Wobei das bei Goldsmith zugegebenermassen oft zur Prüfung wird, auch noch den suboptimalen Film sehen zu müssen)

Amen, Bruder! Wobei ich "Hass" immer noch für einen falschen Begriff halte - der meist von PT-Anhängern benutzt wird, um PT-Kritiker zu denunzieren. P.S.: Segno, kennst Du eigentlich die zugegebenermassen garstigen PT-Demontagen von Red Letter Media?

Warum denn so?

Ist das 'ne Filmmusik? Und wenn ja - zu welchem Film? ### Die Siebziger waren ein gutes Jahrzehnt für Dave Grusin, dessen Fähigkeit, Jazz, Funk und RnB mit Orchester-Musik zu einem stimmigen Ganzen zu verbinden, da sehr gefragt war. Für Pollacks in jeder Hinsicht hervorragenden THE YAKUZA kommen dabei noch etwas japanische Folklore- und Pop-Motive dazu. Schönes Ding. Sehr schön schon die Titelsequenz:

Das ist sehr rücksichtsvoll, aber auch etwas irreführend

Tages-, vielleicht auch Wochen(end)-Thema: Amerikanische Filmmusik der Siebziger. Zum Einstieg mal Als jemand, der mit Williams güldensten Abenteuer- und SciFi-Scores (1977-1984) gross geworden ist, bleibt es hoch bemerkenswert, wie, pardon, modern und kantig Wllliams komponiert hat, bevor er im eigenen, groß-orchestralen Klangbild hängengeblieben ist (aus dem er sich später nur in einzelnen Arbeiten wie NIXON oder PRESUMED INNOCENT befreit hat). BLACK SUNDAY ist eine erstaunlich vielseitige und auch zeitgemässe Filmmusik, sowas wie ein Bindeglied zwischen dem seventies sound von Small, Grusin, Shire und bestimmten Goldsmith Musiken einerseits und dem vage wienerisch-opulenten Orchestereinsatz der ab STAR WARS immer mehr Williams'sches Erkennungsmerkmal wurde. Ich kann den Score insofern all jenen Filmmusik-Enthusiasten empfehlen, die düstere Thriller-Scores mögen und Williams in einem Tonfall jenseits seiner fidel gut gelaunten Johnny-Arbeiten wie auch der barocken Opulenz der Achtziger kennenlernen wollen. Ein Häppchen gefällig? http://www.youtube.com/watch?v=5UBN5JSAbI4

Was ich immer noch für den grantigen Spruch eines älteren Herren halte.

Ich denke auch, dass die eher keinen RCP-Sound wollen. Ob sich diese Überzeugung letztlich aber bis zum Filmstart halten wird, bleibt abzuwarten.

Luft nach oben Die üblichen Verdächtigen

Ja, klar. Damit bin ich auch nicht allein. ### In other news: Auf EEXPENDABLES hat Kurt Russell ja offenbar keinen Bock, auf FAT & FURIOUS 7 aber schon: http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=38598

Gefühle, die man sieht

Womit hatte Idris Elba seinen Durchbruch? Na?

FREUD wichtiger als LONELEY ARE THE BRAVE?

"Original japanisch"? Also Songs?

Das hier ist (und bleibt hoffentlich) der blödeste Satz, den ich heute lesen muss.

Euphorie

Soso

Da wäre dann eine kurze Beschreibung von Stil und Klangbild natürlich super...

Agentur für Arbeit

Mannomann, Aldridge. Abgesehen davon, dass Dich ja niemand zwingt, irgendwas mit moppeligen Weibsbildern anzufangen - dicke Frauen sind Dir echt ein Gräuel, oder?