Souchak

Ich bin sehr... gerührt

Ich sage: Mach Dir keine falschen Hoffnungen... (ich lasse mich aber gern eines anderen belehren)

Wer die Rechte an einem Titel wie PATRIOT GAMES hat, kann ja fast garnicht anders, als den dann erweitert und als Doppel-CD zu bringen. Denn ich bin mir - trotz aller negative vibes und eher schlechtem Leumund - absolut sicher, dass es einen veritablen Aufstand gegeben hätte, wenn der Soundtrack nur minimal erweitert und mit (Achtung, LLL-Klassiker) "deutlich besserem Klang" veröffentlicht worden wäre. Da seh ich förmlich schon das Wehklagen (auch einiger der hier ach so objektiven Kritiker", von wegen "Da fehlt noch soooo viel"... Das muss Dir egal sein. Oder, noch besser, Du stellst der Negativität ein paar positiv-optimistische Worte gegenüber.

Stealing The Enterprise! Stealing The Enterpise!

Scherzkeks. Wegen Glass, Conti und Moroder...

Meine unmassgebliche Meinung: Cover, (Film-)Plakate und Promo-Fotos sollten, dürften kein Problem sein, das ist dann schon fair use. Schwieriger wird's aber z.B. bei Komponisten-Fotos - die sind ja oft von Privatleuten bzw Profis gemacht worden, denen es wohl eher sauer aufstösst, wenn die unbeschränkte Verbreitung finden. Aber was soll man machen?

Ich auch (wenn auch nur bedingt wegen Williams)...

Zunächst: Ich bin hier recht parteiisch und wenig objektiv, ich mag den Film und die Filmmusik schon sehr. Bin aber trotzdem erstaunt, wie gut die Neufassung des Soundtracks geworden ist - zwar enthält das Milan-Album viele relevante Themen bzw. Momente, aber die Intrada-CD punktet ordentlich mit einem sehr sauberen, klaren Klangbild, bei dem die, nun, Feinheiten der Komposition und Orchestration deutlich besser hervortreten. Nein, das Rad erfindet James Horner hier nicht neu (warum auch?) und ein endgültiges Urteil werde ich erst in ein paar Tagen abgeben können, aber ich bin schon sehr angetan.

Yup. Ungeplant, aber angesichts eher wohlwollender Board-Äusserungen und Verfügbarkeit mitgenommen: INCHON. Da bin ich auch schon sehr gespannt.

Guten Morgen, Ihr schönen Menschen! Dankeschön für die vielen lieben Nachrichten, ich hoffe, den Erwartungen wenigstens halbwegs entsprechen zu können. Wobei eines hoffentlich klar ist: Ich bin erst dann in der neuen Position des Bonus-/Ehren-/Aushilfs-Moderatoren angekommen, wenn ich vom Plenum wegen übertriebener oder fehlender Härte ordentlich angepault und zusammengefaltet werde Was diesen lästerlichen Kommentar angeht - - möchte ich darauf hinweisen, dass ich das so sehe wie in einem alten Marine-Film, da kriegen die Seeleute auch nochmal Landgang, bevor's in die Schlacht geht Aber als *hust* guterzogener, ähh, junger Mann zeige ich natürlich keiner Frau einfach so meinen Horner (aber meinen Poledouris lasse ich schon mal anfassen) Nun aber zurück zum Ernst des Lebens und zum Tagesgeschäft, Leute, es gibt Platten zu besprechen, Komponisten zu bewerten und Egos anzukratzen, wir sind hier doch nicht zum Spass!

Ick gratuliere hia ooch nochma - alles Gute & ne schöne Zeit, Anne!

Gestern bei Chris kurz den Abholer gemacht...

Gerne, aber das dauert noch einen Moment: ich muss jetzt - und das an so einem Tag - los und mich mit einer schönen Frau im Café treffen. Würde natürlich lieber im Board basteln, aber die Dame hätte dafür wohl erschreckend wenig Verständnis... Sehr geehrter Herr Stempel - Administratoren und Moderatoren des Soundtrack Board haben nie Urlaub! MfG, Souchak (Gast-Moderator)

Dankeschön, mein Imperator Chef Marcus

Nicht, dass ich meine neue Aufgabe und die Möglichkeiten des Gast-Moderator-auf-Probe-Daseins gleich für kleinliche, private Machtspiele nutzen würde, aber... Danke, danke, it's an honor and a privilege

Das ist meiner Meinung nach was anderes, da gehts dann eher um Gruppendruck, Herdentrieb und Marketing...

Ein Thread "Muss man als echter Fan Alles mitmachen?" wäre absolut gut.

Ich bin der Letzte, der sich über anderer Leute Vergnügungen oder guilty pleasures lustig machen kann oder will. Aber es geht hier ja nicht darum, was oder wer schlecht ist oder blöd, sondern um was ganz grundsätzliches, diese seltsame Affenliebe, bei der bei einem kommerziellen Produkt alle Fehler, Pannen und Schlampigkeiten herunter und jede tatsächliche oder angebliche Freude hoch geredet wird. Ich steh zu meinen Schwächen und auch eher ungewohnten filmischen Vorlieben. Kann man das nicht von anderen Leuten auch erwarten? Und wieso soll man sich in dieser Diskussion einerseits zum Buhmann machen lassen ("Säure"), der offenbar die Fans nicht "respektiert" (?) - und andererseits doch bitte ganz doll lieb sein, von wegen Lasst mir und anderen Fans das einfache Vergnügen an den Hobbit-Filmen. Habe ich irgendetwas anderes gesagt?

Mit jedem weiteren Neuzugang und jedem neuen Helden mit doch eher mistigen "Kampfnamen" verdichtet sich bei mir die düstere Ahnung, dass Singers Film auch nur ein überladener Mutanten-Stadl à la X-MEN LAST STAND wird...

Natürlich gibt es auch klemmige, unangenehme Hater, angebliche "richtige Fans", denen man es prinzipiell nicht recht machen kann. Das hat man ja auch hier gesehen, besonders im Zusammenhang mit Abrams' STAR TREK-Reboot oder den Bond-Filmen der Craig-Ära. Aber um die ging es mir hier eigentlich nicht. Ich habe nichts gleichgesetzt, ich habe nur gesagt, woran mich diese komische, reflexartige Verteidigungshaltung erinnert. Und wer sich von solchen Anmerkungen "herabsetzen" lässt, hat echt ganz andere Probleme.

Ich finde es bedauerlich - und kenne das Phänomen schon ewig - dass sich einige Fans partout nicht von ihrem Fetisch trennen können. Da gibt es immer irgendwie "Argumente", da wird in jeden Quark noch irgendwas "interessantes" reininterpretiert. Erinnerte mich schon früher an so eine Wagenburg-Mentalität: Ein neuer Film ist schlecht, alle sagen, dass er schlecht ist, man weiß selber, dass er schlecht ist, aber als "echter Fan" will man dann den Murks lieber *hust* leidenschaftlich verteidigen als zu sagen "Ich war Fan, ich bin Fan, aber das war nix." Ist natürlich schön für die Rechteinhaber und Kreativen, die so ihre Umsatzzahlen schaffen und ein unbezahltes PR-Team für sich arbeiten lassen können. Faszinierend finde ich übrigens, dass sich die STAR WARS-Fangemeinde nach EPISODE I in zwei Lager aufgespalten hat (Befürworter und Kritiker), während Onkel Peter Jackson nur die ganz, ganz leise Kritik bekommt. Erinnert mich irgendwie an die geschlagene Ehefrau, die ihrem handgreiflichen Ehemann nicht nur alles verzeiht ("Der ist eigentlich nicht so"), sondern ihn auch immer wieder Dritten gegenüber in Schutz nimmt ("Ich bin hingefallen"). Aber, klar, wer mit dem Stand der Dinge wirklich zufrieden ist, braucht sich da nix anderes einreden lassen...

Bei JOYRIDE erinnere ich mich nur noch daran, dass auf der DVD surreal viele "alternate endings" drauf waren, sozusagen für jede denkbare Stimmung eines.

Warte, Babis, halte mal die Tür auf, ich komm mit...

If you can't stand the heat get out of the kitchen. Oder, alternativ: Don't start none, won't be none. Oder eben: Sei ein Teamplayer und nicht bockig.

Hui, und da heisst es, Berliner wären ein rauer Haufen...