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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Der Kreis schliesst sich...
  2. Dann sag das doch einfach so
  3. Wenn das so ist: Ab ins Kino, Autorenfilme und Debütwerke gucken, Aldridge! Haneke ist ein Ausnahmefall. Aber nur als kurzes Fallbeispiel: Stefan Arndt - Produzent der Haneke-Filme DAS WEISSE BAND und LIEBE - hat in Deutschland nicht genug Geld zusammenbekommen, um eine Verfilmung von Falladas "Jeder stirbt für sich allein" zu finanzieren. Das wird jetzt eine internationale Ko-Produktion auf englisch. Peinlich bei dem Stoff. Was? Das es sich rechnet, Filme mit amerikanischen oder englischen Darstellern auf englisch zu drehen? Das weiss der.
  4. Das ist natürlich jammerschade, aber wieviele von uns gucken sich den "kleine interessante Projekte" im Kino an, egal woher die kommen?
  5. Booooooooooooooooooooooooooring. Martin, leg doch mal 'ne andere Platte auf, Du hast doch genug
  6. Was ist Verve? Unterhaltungswert? Und welche Rolle spielen plötzlich die "Zuschauerzahlen"? Ein Strukturproblem und ein Wahrnehmungsproblem. Aber auch eine billige Diskussion - soll ich mal als kinderloser Nicht-Autofahrer vorrechnen, wieviel von meinem Geld in Kitas wandert, die ich nicht brauche, oder in Strassenausbau und -renovierung? Ohne Filmförderung würde es hier maximal noch Filme von Til Schweiger und Bully Herbig geben. Mir wäre das zuwenig. Dir mutmasslich nicht. Die haben schliesslich, ähh, Verve. MORE THAN HONEY, OH BOY, GOLD. P.S.: Dass die englische Sprache für britische Produktionen ein entscheidender Spielvorteil ist, versteht sich, oder?
  7. Nicht die Frage war krumm, sondern Deine These. Natürlich haben bestimmte britische Produktionen eine höhere internationale Strahlkraft, aber dem Filmwirtschaft in GB geht es in etwa so toll wie dem deutschen Filmgeschäft ca. 1992. Also: schlecht. Denn da schlägt auf allen Ebenen - Ko-Produktionen, Film-Verkäufe, staatliche Förderungen - die Finanzkrise deutlich böser durch als bei der hiesigen, prinzipiell Gremien- und TV-geförderten Branche. Zieh mal von dieser Auflistung alle US-Ko-Produktionen ab und alles mit einem Budget unter 5 oder 10 Millionen Pfund... Wieso ist das der einzige "vergleichbare" Film? Weil's Genre-Ware ist? Mit Effekten? Dass die künstlerischen Schwerpunkte anders sind, ist absolut klar. Aber guck mal BARBARA.
  8. Interessante These. Was waren die letzten drei britischen Filme, die Du im Kino gesehen hast?
  9. Aha, ich verstehe, "natürliche" statt "naturidentische" Aromastoffe. Naja, wer's braucht...
  10. Nur passend weiter mit einer handverlesenen Auswahl von
  11. Jedwedes Medium heisst auch nur Kino und BluRay. Mit Mehraufwand hat das nix zu tun, sondern mit geschäftlichem Kalkül - nur wenn erst eine Standard-Version erscheint und irgendwie, irgendwann eine nicht näher definierte "Special Edition", kann der Rechteinhaber zweimal kassieren (siehe auch: STAR TREK INTO DARKNESS-Soundtrack).
  12. Das ist aber ein recht kleines Feigenblatt bei diesem voll synthetischen Retro-80er-Werk, oder?
  13. Heute ist offenbar B-ienstag: Herzlichen Glückwunsch, alles Gute & habt - wenn ihr könnt - viel Spass in der Sonne, BadaBing & Bastet!
  14. Ich mag den echt gern. Wenn Martin oder den Lindwurm den kennen (und mögen?) würden, hätte es bestimmt auch fidele Scherze gegeben, von wegen: Manthei wäre besser gewesen als Zimmer
  15. Ich finde es schon sehr amüsant, dass aus einem dünnen Heftchen nicht nur drei überlange Filme gemacht werden, sondern schon der erste von denen als überladene, gestreckte Multi-Disc-Box erscheint. Ob's bald auch mal ein Set mit drei BluRays gibt, auf dem nur die Langfassungen aller Teaser, Trailer und TV-Spots enthalten sind?
  16. PC? Smartphone? Kauf Dir halt mal 'nen richtigen Computer!
  17. TheRealNeo, wie siehst Du denn Scorsese?
  18. Wenn man die ganze angebliche oder tatsächliche Freude über die Nostalgie und vergangene Zeiten bei HUGO abzieht, blaibt da auch nicht mehr übrig als ein flauer Kinderfilm, der keinen Scorsese auf dem Regiestuhl gebraucht hätte. Und SHINE A LIGHT... örks... Kein fairer Vergleich: Coppola ist seit gut 20 Jahren in der inneren Emigration, der hat das Geschäft erklärtermassen satt, da kommen nur noch spleenige Spielereien. Aber Scorsese ist noch im Business - hat aber (ähnlich wie Spielberg) offenbar nicht mehr das Feuer oder den Ehrgeiz, wirklich gewagte, mutige oder einfach nur schwierige Filme zu machen. Mag man altersbedingt okay finden.
  19. Du hast aber echt immer 'ne Nachfrage parat Nach CASINO (1995), was ja auch eher eine GOODFELLAS-Variation war, wurde es für Marty oder mich bei seinen Filmen schon echt schwer. Ich verstehe bis heute nicht, warum der LAST TEMPTATION OF CHRIST-Regisseur eine abendfüllende Buddhismus-Werbung (KUNDUN) drehen musste oder warum GANGS OF NEW YORK nur einen tollen Anfang, hübsches Dekors, aber keine erkennbare, ambitionierte Aussage oder filmische Struktur hat. Und nix gegen DEPARTED, aber das war auch eher eine B-Movie-Spielerei für mich (und zumindest im erzählerischen Detail INTERNAL AFFAIRS deutlich unterlegen). Ob THE WOLF OF WALL STREET als "Master of the Universe"-Komödie (so sagts zumindest der Trailer) mehr bieten kann und wird als fade Scherze auf Kosten eines öligen Börsen-Bonzen? Ich bin mir nicht sicher. EDIT: AVIATOR fand ich ganz nett, aber fad. Und SHUTTER ISLAND etwas, pardon, bemüht.
  20. Nee, ich seh Scorsese nicht ernsthaft aus der Krise kommen.
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