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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Ich mag eXistenZ auf seine MATRIX-für-Grübler-Art und CRASH als konsequente Auseinandersetzung mit (einer) Obsession. Daneben ist COSMOPOLIS bestenfalls interessant misslungen - oder eben doch nur halb durchdacht und etwas prätentiös. Die echt grauenhafte Synchro hilft dabei natürlich auch nix. Gegenfrage: Wie fandst Du A DANGEROUS METHOD? (jaja, ich könnte das hier rauswühlen, bin aber zu faul)
  2. Ich erkläre hiermit meine Safari-Tour durch Berliner Second-Hand-Reservate für erfolgreich
  3. Souchak

    Film Screenshots

    Ooooch, Basti, gehts nich noch etwas ... leichter?
  4. Ein hübscher Nebeneffekt tatsächlicher oder erwarteter Neuveröffentlichungen: Der Preis für die Erstausgaben fällt
  5. Jup. Zu dem ersten Film gab es damals ja noch viel Ärger, weil die Methoden der BOPE den einen zu wenig bewertet wurden und anderen zu kritisch waren. Da gabs bei Film Zwei dann keine Probleme.
  6. Ich meine, dass McCarthy keine Strahlkraft oder Sogwirkung entwickeln konnte und der Score auf der Trek-Soundtrack-Liste bei den meisten am unteren Ende rangiert. Wenn der kommt, wird der nur aus Komplettismus angeboten bzw. gekauft. Sagichmalso.
  7. Ich weiss nicht, bei GENERATIONS bin und bleibe ich eher skeptisch, was eine Erweiterung angeht.
  8. Lars, Dir hat Film Zwo echt besser gefallen als Film Eins? Bemerkenswert. Mir war TROPA DE ELITE 2 etwas zu unschlüssig, dass da Rios Mord-Miliz zum Opfer düstrer Hintermänner in der Politik und zum quasi aufrechten Gegenspieler der korrupten Stadtpolizei gemacht wurde, fand ich eher ... irritierend. Aber das ist nur MHO
  9. Das Beispiel halte ich eher für die Ausnahme als die Regel. Andererseits, als Beleg für eine verlängerte Naufassung eines nicht so alten Scores: http://www.fmdb.de/release/mimic-expanded-score-deluxe-edition-3233.html
  10. Souchak

    Assoziationskette

    Beach-Volleyball
  11. (Achtung, Spoiler möglich) ATTACK THE BLOCK (The Raid - Redemption von Gareth Evans) Jakarta: Ein SEK-Trupp fährt zu einem 30-stöckigen, heruntergekommenen Wohnhaus am Stadtrand, der Auftrag ist es, einen gefürchteten Gangsterboss festzunehmen. Seit 10 Jahren war da keine Polizei mehr, Versuche gegnerischer Gangs, den Top-Verbrecher und seine Leute auszuschalten, scheiterten in der Vergangenheit, einfach wird der Einsatz nicht... Leider weniger wie Johnnie Tos PTU, eher eine indonesisch-engliche ONG BAK-Variation: Bei dem Festival-Liebling und Actionfilmenthusiasten-Muwie geht es nicht wirklich um Moral oder Taktik, eher um Martial-Arts-Gekloppe auf hohem Niveau; besonders Iko Uwais (als Polizist Rama) empfiehlt sich hier als harter und biegsamer Kampfsport-Profi. Der Film enthält zahlreiche, durchaus interessante Set-Pieces, wird aber irgendwann auch etwas ermüdend. Für Freunde verfeinerter asiatischer Kost eher nix, aber wers bedrohlich bis brutal mag, kann hier seine Freude haben. Immerhin ein weiterer, beeindruckender Beleg dafür, wie fad westliche Action-Klopper im Vergleich sind. 6.5/10 DIE BLEIERNE ZEIT (Cosmopolis von David Cronenberg) Verfilmung des Romans von Don DeLillo: Eric Packer (Robert Pattinson), schwerreicher Broker, Makler, Spekulant, lässt sich in seiner übergrossen Stretch-Limo durch New York zum Friseur fahren, wegen Demonstrationen, Präsidenten-Besuch und diversen Terror-Drohungen wird daraus ein Tagesausflug im Schritt-Tempo. Unterwegs steigen viele Leute zu und Packer auch mal aus. Zunächst: Patinson ist garnicht schlecht, er spielt seinen Finanzhai als rücksichtslosen, frühzeitig ausgebrannten jungen Mann, der mit grossen Sinnfragen ringt, während er sich seine Kicks besorgt oder besorgen lässt (ein Hauch von "American Psycho" umweht Packer). Irgendwo in dem Film und der Geschichte sind kluge Anmerkungen und Ideen zum ideelen Verfall in den westlichen Industrieländern und zur Finanzkrise versteckt, leider hat man die Texte (besonders in der - Pfui, Spinne! - schlimmen deutschen Synchro) bald über. Hier gibt es keine Dialoge, sondern eine krude Sammlung von Aussagen und Statements, die klingen, als hätte jemand nach einem wirren Konzept jeden dritten Satz aus Leitartikeln und jeden vierten Absatz einer Hausarbeit des Einführungskurses Philosophie zusammengerührt. Ich persönlich mag das garnicht, wenn Leute nicht miteinander reden, sondern absichtsvoll aneinander vorbei. Funktioniert als Film maximal als konfuser Alpdruck, dem trotz prominentem Ensemble-in-Kurzauftritten (Juliette Binoche als rollige Geliebte, Paul Giamatti als schwitziger Ex-Mitarbeiter) jegliche erkennbar Position und künstlerische Aussagekraft abhanden kommt. Schade. 3.5/10
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