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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Das kann doch kein Zufall sein... Auch von mir herzliche Glückwünsche an die dynamischen Drei!
  2. Auweia, da kommt dann ja alles zusammen.
  3. Souchak

    Assoziationskette

    Lebensraum im Osten
  4. Souchak

    Assoziationskette

    Investitionsobjekte
  5. Ja, im Film sorgt das auch nicht für Pulsbeschleunigung... auch nicht auf die Art "trübe, aber gelungene, einfallsreiche Klänge"
  6. Handwerklich tiptop, aber mir wurde es nach anderthalb Staffeln doch etwas zu berechenbar... Gibts nicht in Britannien schon mehr Staffeln oder hättest Du das gerne auch wo mit Deutsch?
  7. Ich hab den Soundtrack nicht im Ohr, aber der ist ja bekanntermassen brutalst rar. Insfern - warum nicht?
  8. Ich hab ja grundsätzlich garnix gegen derartige Veröffentlichungen, im Film passt das vielleicht ganz gut. Trotzdem seltsam wenig Yared.
  9. (Filme-Aufholjagd; Texte may include spoilers!) Unterhaltungsüberdosis (MISSION: IMPOSSIBLE - GHOST PROTOCOL von Brad Bird) http://collider.com/...-15-600x400.jpg Ich mag an den MISSION: IMPOSSIBLE-Filmen, dass jeder der nunmehr vier Filme einen anderen Tonfall hat, diese Filmserie ist wie eine Agentenfilm-Pralinenschachtel (bei der mir John Woos Pathos- und Zeitlupen-lastige Nummer 2 am wenigsten gefallen hat), man wusste und weiss nie, was man da bekommt. Brad Bird, Pixar-Animationsfilmer (THE INCREDIBLES, RATATOUILLE), hat hier verdammt ordentliche Arbeit geleistet, sein MI-Film betont etwas andere, aber sehr gute Aspekte. Im Mittelpunkt steht dabei weniger Tom Cruise' Ethan Hunt (hier eher entschlossener Alter-Wolf-als-Team-Leader ) als seine Leute: Technik-Experte und neu im Ausseneinsatz ist Benji (Simon Pegg), Jane (eine tolle Paula Patton) ist so kompetent wie im Bedarfsfall eisenhart (oben links im "Wir schenken uns nüschte"-Zweikampf), dazu kommt fast zufällig Brandt (Jeremy Renner), Ex-Agent und jetzt eigentlich nur noch am Schreibtisch. Rahmenhandlung (irrer Skandinavier will Weltkrieg 3 anzetteln) und Nee, das glaub ich jetzt nicht!-Gadgets sind frech bei(m späten Brosnan-) Bond abgeguckt, aber das macht nix: Action-Thrills, comic relief und auch etwas Emotion serviert der Film mit hohem Tempo und in (fast schon zu) hohen Dosen, erzählerisch wie handwerklich ist das Unterhaltungskino-Oberliga; besonders die ausladende Sequenz im und am Abu Dhabi-Rekord-Hochhaus Burj Khalifa sollten weniger erfahrene/talentierte Regisseure studieren und auswendiglernen. Schwachpunkte übersieht und vergisst man hier schnell (die Figur eines Moskauer Polizisten wirkt nur grob skizziert, seine Auftritte willkürlich; die Produktplatzierungen eines bekannten süddeutschen Autoherstellers sind penetrant), GHOST PROTOCOL belegt eindrucksvoll, dass da wohl doch noch was geht mit MISSION: IMPOSSIBLE. 8/10 Nostalgie-Alarm! (THE MUPPETS von James Bobin) http://www.latimes.c...11/66242650.jpg Hier gibt es nicht viel zu sagen und schon garnix gross zu kritisieren: Ein Öl-Milliardär (Chris Cooper) will das alte, verfallene Muppet-Studio in Los Angeles haben, um da nach Öl zu bohren, Muppets-Fan (und, ähh, Muppet) Walter will das - unterstützt von seinem Bruder (Jason Segel) und dessen Freundin (Amy Adams) verhindern und dafür die alten Stars für ein Comeback zurückholen. Es wird gealbert, gesungen und getanzt, mit Gusto und viel Ironie wird mit der Historie der Muppets, den Klischees und den Konventionen des Kinos gespielt; um schneller voranzukommen, drückt man einfach den "Travel by Map"-Knopf und reist - wie Indy - in wenigen Momenten auch interkontinental über eine Landkarte. Ein großer Spass, wer den Film nicht mag, ist ein Muffelkopp, dem nicht mehr zu helfen ist. 7/10 Einzelgänger (DRIVE von Nicolas Refn Winding) http://static.lifeis...ull/1508069.jpg Ein Film, der polarisiert: Wer die Kriminaldramen der späten Siebziger/frühen Achtziger mag (besonders Michael Manns THIEF) wird sich daran erfreuen können, wie detailgetreu und konsequent der Regisseur von VALHALLA RISING die Geschichte des kriminellen Einzelgängers mit Kodex und Prinzipien, der von deutlich weniger ehrenwerten Gangstern an die Wand gedrückt werden soll, in das Jahr 2011 holt. Ein wortkarger, namenloser KFZ-Mechaniker/Stuntman/Fluchtwagenfahrer (so toll, dass man - wie schon in IDES OF MARCH - fast weinen möchte: Ryan Gosling) gerät hier auf die Abschussliste unangenehmer Berufsverbrecher (Ron Perlman und - schlimm preisverdächtig als nüchterner wie rücksichtsloser Gangster - Albert Brooks), weil er dem gerade aus dem Knast entlassenen Ehemann der lieben Nachbarin (Carey Mulligan) und seinem väterlichen Freund (Bryan Cranston) helfen will. Ein cooler, kühler Film ohne viel Geschwafel und ästhetisch weit vorne, weil lustvoll retro. Gelegentlich überraschend, schockierend brutal, aber dann auch wieder sehr zärtlich - die Blicke zwischen des Fahrers (besonders zur netten Frau nebenan) sind so vielsagend wie emotional. Einziger, durchaus spielentscheidender Einwand: DRIVE ist so nah an den Vorgängern und Vorlagen, so nüchtern und manchmal fast eisig als Versuchsanordnung im Stil der alten Filme inszeniert, dass der inhaltliche Mehrwert eher schmal ausfällt. Für mich dennoch ein ganz grosser Wurf (auch der Soundtrack, bei dem Früh-80er-Pop nahtlos mit Cliff Martinez kühlem Score zusammengeht). 9/10 Trockene Graubrotstulle (TINKER, TAILOR, SOLDIER, SPY von Tomas Alfredson) http://www.cjp.be/si...1600-1065_0.jpg Ich hatte grosse Hoffnungen: Der Regisseur von SO FINSTER DIE NACHT verfilmt mit ganz dickem Ensemble John Le Carrés Klassiker, da hätte nix schiefgehen sollen, die Trailer und ersten Ausschnitte nährten den Optimismus. Nur - der Film bleibt doch eine sehr, sehr kopfige Sache. Ich habe nichts gegen Filme, die dem Zuschauer auch etwas abverlangen, die nicht alles erklären und ausformulieren, aber Alfredson hat es sich hier offenbar zum Ziel gemacht, seine Geschichte möglichst spröde und unübersichtlich zu erzählen. Wer den Roman oder die famos-langatmige Mini-Serie mit Alec Guinness kennt, kommt inhaltlich ja halbwegs mit: In der Führungsetage des britischen Geheimdiensts ("The Circus") soll in den frühen Siebzigern und schon seit langen Jahren ein Maulwurf des KGB tätig sein, man überträgt dem einst in den Ruhestand abgeschobenen George Smiley (Gary Oldman, wie immer toll) die Aufgabe, den unter seinen ehemaligen Kollegen aufzuspüren. Zwar ahnt man den Reiz des Romans, die eigenwillige Mischung aus langen, fast langatmigen Gesprächen und raschen, überraschenden Wendungen, handwerklich kann man dem Film weder im Detail des Dekors noch bezogen auf das feine Personal Vorwürfe machen. Aber dem konsequent in matten Grau-, Blau- und Brauntönen gehaltene Film geht leider jegliche emotionale Komponente abhanden: 127 Minuten schaut man Profis beim Schach zu, das ist nicht schlecht, aber seltsam bis reichlich unbefriedigend. 6.5/10
  10. Eigentlich reichlich porno, der Typ.
  11. Wann wird Bastet aufgehen, dass wir an COPERNICUS' STAR umsatzbeteiligt sind?
  12. Der Einäugige links hat wenigstens einen ordentlichen Knüppel
  13. Souchak

    Assoziationskette

    Up shit's creek without a paddle
  14. Das war der erste Score zu dem ich mich von meinen hochverwehrten Mitboardern hab verleiten lassen und das ist ein echt schönes Ding, jawohl.
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