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Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. So, da hab ich jetzt ganz wie früher artig gewartet, bis ich den Film gesehen habe
  2. Ich würde sagen, so wie ich meine 45 DVDs gucke - nacheinander
  3. Och, nööö, HGW, muss das sein? Gibt es einen Komponisten der noch mehr "Seelenloses Industrieprodukt" schreit?
  4. Das ist ja nur der erste Film der neuen SNOWWHITE-Franchise-Reihe, die Zwerge kommen erst in Episode 2 dazu
  5. Clooney-Kino (1): The West Wing. On Crack. (THE IDES OF MARCH von George Clooney) Ein junger, sehr erfolgreicher Wahlkampfmanager (Ryan Gosling) glaubt an seinen Kandidaten, einen US-Gouverneur (George Clooney), und dessen Chancen, nach dem Vorwahlkampf der Demokraten Präsidentschaftskandidat zu werden und dann ins Weisse Haus einzuziehen. Doch dann kommen dem 30-jährigen Polit-Profi doch Zweifel, der Kandidat scheint ebenso wenig sauber zu sein wie das ganze Politik-Geschäft, die Loyalität wird brüchig. Regisseur Clooney erzählt das als packendes Drama mit Spannungsmomenten und tollem Ensemble: Als alte Wahlkampf-Profis stehen sich Philip Seymour Hoffman und Paul Giamatti unversöhnlich gegenüber, desillusionierte Bierbäuche, denen jedes Mittl recht ist; Rachel Evan Wood spielt eindrucksvoll die junge Praktikantin, mit der unser Protagonist ein nur kurz schönes Verhältnis hat. Im Nebensatz watscht Clooney in dem Film die Republikaner ab (man möchte fast sagen: natürlich), aber hier geht es weniger um (aktuelle) Parteipolitik als um ein System, das letztlich noch jeden kleinkriegt, abstumpft, fertigmacht. Ein überaus gelungener Film, wie THE WEST WING auf harten Drogen. 9/10 Clooney-Kino (2): Fuck Paradise! (THE DESCENDANTS von Alexander Payne) Nachdem seine Ehefrau einen schlimmen Bootsunfall hatte und im Koma liegt, muss sich ein hawaiianischer Anwalt (George Clooney) um seine beiden Töchter, 10 und 17 Jahre, kümmern. Das überfordert den Vater sehr, dass er bald erfährt, dass seine Frau eine Affäre hatte und aus dem Koma wohl nicht mehr erwachen wird, stürzt ihn tief in die Snnkrise. Das klingt nicht von ungefähr nach Arthouse-Kitsch, Alexander Payne bedient weitgehend das SIDEWAYS-Publikum: Die besten Ideen und Momente erinnern an die TV-Serie WEEDS (aber abzüglich des düster-schrägen Humors), die Geschichte des älteren Mannes, der sein Leben betrachten und neu bewerten muss, wirkt oft etwas abgzirkelt. Aber den Film punktet dann doch in anderen Bereichen: Die Athmosphäre ist, unterstützt von den eher ausgewaschenen Bildern und einem Soundtrack, der komplett aus seltsam einnehmendem hawaiianischen Folk besteht, wunderbar melancholisch, nebenbei führt der Film noch ein ganz anderes, sehr reales Hawaii vor. "Die Leute glauben, nur weil man auf Hawaii lebt, wäre alles wie im Paradies," erklärt Clooney zu Filmbeginn in einem der manchmal lästigen Off-Kommentare, "aber das ist Blödsinn. Fuck Paradise!" Insgesamt nicht ganz schlecht, aber auch nicht so toll wie erhofft. 6.5/10 P.S.: Beau Bridges taucht als beeindruckende Kopie seines Bruders Jeff als Dude auf, das ist recht hübsch.
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