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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Alex North- Moon Gate (Cleopatra)_____________________________________6 (+) Clint Mansell - Memories (Moon)________________________________________5 Max Steiner - King Kong March (King Kong)_______________________________ 8
  2. Im Ohr hab ich nichts mehr, im Kopf nur Schlaglichter mit Frau Kristel in various states of undress. Und mit halboffenem Mund.
  3. Leicht prollig-krachige, insgesamt aber überraschend gelungene Superhelden-Muwie-Filmmusik:
  4. Da sind bestimmt ... Grails für irgendwen dabei, aber was mich etwas traurig stimmt: Bei jedem zweiten Schlüsselwerk müssen wir uns erklären lassen, dass da Bänder verloren gegangen sind oder nur noch Walkmen-Mitschnitte als Quellenmaterial existieren - und bei OVERBOARD gibt's ungenutzte Cues und Alternates?!?
  5. Ich muss nicht verstehen, warum ein Titel, der sich gut und fortgesetzt (und aktuell: wie blöde) verkauft, nicht nachgepresst wird, oder?
  6. Rückmeldung erhalten, ich war offenbar zu spät
  7. Attention, all shoppers: Die Texte können/werden Spoiler enthalten. Klassenkampf und Krise statt Klamauk (TOWER HEIST von Brett Ratner) Ursprünglich sollte das eine afro-amerikanische Version von OCEAN'S 11 werden, fünf Drehbuchautoren, eine Gruppe überqualifizierter Schauspieler und ein zwanghaft unterqualifizierter Regisseur haben daraus eine (nicht reizlose) Mischung aus wenig spannendem Heistfilm und kaum lustiger Komödie gemacht: Arthur Shaw (Alan Alda) bewohnt die obersten Stockwerke des noblen Apartment-Hochhauses „The Tower“ in New York. Doch der nette Spekulant ist ein Betrüger, er hat Milliarden verzockt, auch die Pensionen der Tower-Angestellten. Besonders Geschäftsführer Josh Kovacs (Ben Stiller) nimmt das persönlich. Erst stellt er Shaw, unter FBI-Hausarrest, zur Rede, dann ramponiert er den antiken Ferrari in dessen Wohnzimmer. Dafür wird Kovacs entlassen, als Augenzeugen ebenso sein Schwager Cole (Casey Affleck) und Aufzugsführer-Azubi Rick (Michael Pena). In Shaws Wohnung müssten 20 Millionen Dollar versteckt sein, mit Cole, Rick, dem arbeitslosen Finanzmakler Fitzhugh (Matthew Broderick) und dem Gewohnheitsganoven Slide (Eddie Murphy) will Kovacs dem Zocker die eiserne Reserve abnehmen. Trotz hochgradig schlampiger Inszenierung gelingen Ratner mit hübschen Ideen und Hintersinn zahlreiche eher bittersüße Momente. Nicht Klamauk, sondern Klassenkampf bestimmen TOWER HEIST („Aushilfsgangster“), neben einem wunderbar unfreundlichen Eddie Murphy, einem grandios herablassenden Alan Alda und hanebüchenen, schwindelerregenden Hochhausklettereien beeindruckt Ben Stiller als ernsthafter Rächer des entrechteten Service-Personals. Mir hat das überraschend gut gefallen. 7.5/10 Bloss keine Zeit investieren... (IN TIME von Andrew Niccol) Filmemacher Niccol mag ja Sozialkritik im SciFi-Gewand, von ihm ist das Drehbuch zu THE TRUMAN SHOW und der überragene GATTACA. Hier folgt er den Grundideen des letztgenannten Films, aber ohne jegliche Inspiration, Logik und weitgehend befreit von echten Thrills. Die Prämisse ist wacklig, aber nicht blöde: In einer ominösen Zukunft leben Menschen nur bis zum 25. Lebensjahr, danach müssen sie sich ihre Lebenszeit (als Digital-Anzeige ablesbar auf der Aussenseite des linken Unterarms) minutenweise hinzuverdienen. Arbeiter wie Will (Justin Timberlake) haben nie mehr als einen Tag, die Zeit-Löhne decken kaum die steigenden Preise. Doch ein lebensmüder Millionär schenkt Will vor seinem Tod sein Jahrhundert, als Neureichem tun sich Will neue Welten auf. Doch derartigen Aufstieg sieht das System nicht gern, bald stellt ein Zeitwächter (Cilian Murphy) Will nach, der eine attraktive Tochter aus reichem Hause (Amanda Seyfried, aufgemacht als Manga-Püppchen in hohen Absätzen) entführt. Ein furchtbares, eher hirnrissiges Kuddelmuddel, absichtsvoll, aber sinnleer: Besonders Timberlake und Murphy stemmen sich gegen miese Texte und eine unübersichtliche Geschichte. Glanzlos. Übrigens auch Craig Armstrongs Soundtrack, der - ein 2011 gängiges Problem - nicht sehr viel mehr bietet als austauschbaren Mainstream-Underscore. 4/10 Leiden auf literarischem Niveau (JANE EYRE von Cary Fukunaga) Angesichts der literarischen Vorprägung der Board-Nutzer nur eine Kurzfassung des Inhalts: Charlotte Brontes tragische Liebesgeschichte erzählt von der Titelfigur, die allerlei hoch unerfreuliche Schicksalschläge durchlebt - verwaist, erst zur Pflege bei einer herzlosen Tante, dann in einem rigorosen Internat, später arbeitet sie (Mia Wasikowska) als Gouvernante im Haus des leidenschaftlichen, aber getriebenen Rochester (Michael Fassbender). Langsam entwickelt sich erst ein persönliches Verhältnis, dann vielleicht auch Liebe, die aber so nicht sein darf. Der amerikanische Regisseur Fukunaga (SIN NOMBRE) erzählt den Roman nüchtern als melancholischen Horrorfilm, ein Kino der Blicke, dunklen Räume und Wälder. Überlegenes Personal, eine klassische Geschichte: Nicht jedermanns Sache (besonders nicht jedermanns), aber kompetent und konsequent gemacht; im Fassbender-Jahr 2011 ein weiteres gelungenes Puzzle-Stück. Und, weil das hier ja gerne dazugehört: An Dario Marianellis Musik gibt es wenig auszusetzen, aber es gibt im Film nicht viel davon. 7/10
  8. Leudde, ich bin auch nicht Csongors Meinung, respektiere aber, dass er sich und seiner Wertung treu bleibt. Und bitte nicht zu laut&unfreundlich anderer Leute Entscheidung kommentieren, wir sind hier doch noch nicht in der, ähhh, Hall of Fame
  9. Ja, Peter, pour moi aussi. Kein "Return to Sender", aber auch nüscht anderes.
  10. Wer hingeht, bringt mir bitte ein Doyle-Autogramm mit. Am liebsten auf CARLITO oder NEEDFUL THINGS
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