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Soundtrack Board

Souchak

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  1. Genau. Und um etwas Öl auf's Feuer einer noch nicht entflammten Diskussion zu giessen: Ich habe es etwas, pardon, satt, dass hier einige cry-babies ausführliche Erklärungen und Welpenschutz für ihre dubiosen Lieblinge haben wollen, dann aber grosse Werke gestandener Komponisten so lässig und kommentarlos abwerten als hätten sie nebenbei mal den "Gefällt mir"-Button bei einem lustigen Katzen-Foto auf Facebook gedrückt. Filmmusik ist eine wirklich ernste Sache, Kinder. Fragt nur Thomas Müthing. So, war ich gut?
  2. Ohweh. Ich. muss. Thomas M. voll. zustimmen. Hat aber auch fast nicht weh getan.
  3. Boah, sami, auf was für kranke Ideen Du kommst... Respekt!
  4. Und Dimitri Tiomkin war der Steve Jablonsky seiner Zeit oder wie oder was?
  5. Ich spiele jetzt auch mal ein hier oft praktiziertes, populäres Spiel namens Blame The Abwerter: Mag mir jemand, der Doyles MUCH ADO runtergepunktet hat, sagen warum? What's there not to like?
  6. Souchak

    Film Screenshots

    Nicht so ganz. Tipp: Zwei jüngere Hauptdarsteller, die beide später Gastauftritte im STAR TREK-Universum hatten...
  7. Haltet doch mal die Füsse still: Nix gegen eine 2CD-Version von HOOK, aber wer "3CD" sagt, jammert am Ende, wenn es eine 5CD-Fassung (plus Booklet und DVD) zum entsprechenden Preis wird
  8. Über den qualitativen Niedergang des amerikanischen Unterhaltungsfilms lässt sich diskutieren, aber wurden RAIDERS OF THE LOST ARK, BACK TO THE FUTURE, GHOSTBUSTERS oder POLTERGEIST für Rotwein-trinkende Pfeifenraucher mit Doktortitel und Lettre-Abo gemacht? Die Herablassung gegenüber der Jugend von heute scheint mir ansonsten eher Dein als deren Problem zu sein.
  9. Wenn sich die Kosten von CD-Produktion, -Lagerung und -Versand nicht mehr decken lassen, ist gerade in der Nische ein reines ITunes/MP3-Angebot vielleicht ein logischer nächster Schritt. Vorstellbar ist dabei ja, dass erstmal bei echten Aussenseiter-Titeln zu machen. Und auf eine Art gibt es das ja im Filmmusik-Bereich längst: Wenn schon vergriffene Soundtracks als Download oder CD-R angeboten werden (s.a. Varese), ist der nächste oder übernächste Schritt doch klar, oder?
  10. Ich bin überzeugter Download-Verächter, aber vielleicht sind solche Veränderungen ds Geschäftsmodells tatsächlich nötig, um die Nischen-Branche am Laufen und Leben zu halten.
  11. Du hast ein ausgesprochenes Talent dafür, wirklich kluge Sachen in eine Form zu bringen, bei der ich schon aus Prinzip Nein!Nein!Nein! rufen will. Oder: Der Ton macht die Musik.
  12. Aufmerksamkeit hat der Dauerbrenner "Mein persönlicher Geschmack vs. objektiv messbare Qualität" hier aber schon genug. Ich möchte ausserdem darauf hinweisen, dass es in der aktuellen Diskussion nicht nur Fans gibt, die sich auf den Schlips getreten fühlen, sondern auch Leute, die mit Gusto und erkennbarer (Schaden-)Freude auf jeden Schlips oder jedes Schlips-ähnliche Textil treten, das in Reichweite kommt.
  13. Ich hab es oft gesagt, auch im Zusammenhang mit den seltsamen Verzögerungen beim Varese Sarabande Club: Geniesst das Angebot von Titeln auf CD, solange es das noch gibt, ewig kann das nicht gut und weiter gehen.
  14. Klingt logisch, stimmt aber nur, wenn beide Seiten interessiert, gesprächs- und kompromissbereit sind. Konfrontationen zwischen Autonomen und NPD-Anhängern münden ja auch nicht in wertvollen gesellschaftlichen Erkenntnissen und Verbesserungen, sondern enden in der Notaufnahme oder der U-Haft-Zelle.
  15. Babis sagt wie es ist im griffig "Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit"-betitelten Schnösel-vs.-Ignoranten-Thread
  16. Das ist ja nicht schlimm, aber bevor Dich die wahren Hüter echten Musik-Genusses dafür argumentativ ans Fensterkreuz nageln...
  17. Meiner Meinung nach darf (soll?) man subjektive Vorliebe und objektive Eigenschaften besprechen. Aber ich finde es ermüdend, wenn nur noch gekränkte Fan-Freude auf ach-so-seriöse Musik-Analyse trifft: Es gibt hier keine Lösung für alle und keine Argumentation, mi der die andere Seite überzeugt werden kann, nur arrogante Sticheleien und defensives Gestammel. Ich habe kein Problem, mir die künstlerischen Begrenzungen von Scores erklären zu lassen, die ich (wegen des dazugehörigen Films oder meiner Affenliebe zu dem Komponisten) trotzdem mag - THE LOST WORLD, TO LIVE AND DIE IN L.A. oder Beltramis MESRINE sind sicher keine Meisterwerke der Filmkomposition. Aber was ich überhaupt und gar nicht mag, ist dieses Gesetz des Dschungels, das sich hier manchmal durchsetzt: Wer hier Schwäche zeigt, hat schon verloren. Die einen sagen "Ist mir egal, find ich geil!", die anderen kontern letztlich mit "Du hast ja auch keine Ahnung." Konstruktiv geht anders, oder? P.S.: Lars, ein Meisterwerk sollte auch objektive Meriten haben, ein "persönlicher Lieblingsscore" nicht.
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