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Alle Inhalte von Souchak
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Souchak wiederum gibt einen shout-out an die Ostsee & sagt "Danke, Lars!" Marco Beltrami - 3:10 TO YUMA
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Für uns gibt es immerhin den Film von 1982
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Ja, der scheint was zu können der ARTIST...
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Nachtrag zum Elends-Werk "Die Drei Musketiere 3D" - gerade kam eine Pressemitteilung rein, die in jeder Hinsicht die Seriosität und Klasse des Projekts unterstreicht: Ui, es gibt ... Postkarten Ich hatte ansonsten eher KiK erwartet...
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My Chemical Romance
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Thomas Newman "The Adjustment Bureau" / "The Debt" bei iTunes Deutschland?
Souchak antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das stimmt, hilft aber bei der (auch für mich nicht uninteressanten) Frage, wie man an die Soundtracks kommt, wenn die nicht nur download only, sondern auch noch US only sind. -
Der ist in Interviews immer echt nett - und beim Rückblick/Making Of zu seinem CONAN wird der so niedlich sentimental...
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Ahhh, meine Nase! (Conan the Barbarian 2011) Machen wir uns nichts vor: Die Sommer-Kino-Mainstream-Spektakel-Saison war 2011 schlimm enttäuschend, wer das anders sieht und sich wiederholt bestens unterhalten hat, ist entweder sehr, sehr jung oder schickt mir doch bitte (gegen 1.45 Euro Versandkosten, klar) etwas von seinem Crack. Die besten dieser Saison waren in Teilbereichen schick, vielen ging zum Ende die Puste aus; bei X-MEN FIRST CLASS und SUPER 8 war ich schon zufrieden, dass es da sowas wie Ideen und Inspiration gab, 2011 ja doch eher Mangelware. Aber keine Hollywood-Produktion hat mich so derart leiden lassen wie der neue CONAN. Hier stimmt und geht garnix mehr. Reden wir dabei nicht vom tragisch fehlbesetzten Hauptdarsteller oder vom schamlosen Motiv- und Szenen-Klau, bei dem sich der Film bei (eigentlich ständig) LORD OF THE RINGS, 300, INDANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM, SPIDER-MAN 3 oder PATHFINDER (der von CONAN-Regisseur Marcus Nispel) bedient. Nein, hier ist das Problem Haltung (mangelnde) und Handwerk (fehlendes). Einerseits will CONAN ein modernes Abenteuer sein, deshalb zelebriert er besonders seine Gewalt und gibt seinem Protagonisten den Zug eines Anti-Helden: Wenn der kleine Conan sich mit fünf Spähern im Wald anlegt, murkst er die nicht nur, nein, er bringt dann auch gleich deren abgehackten Köpfe zurück ins Dorf; wenn er einen fetten Bad Guy, dem er als Kind schon die Nase abgehackt hat, erledigen will, lässt er ihn den Hauptschlüssel seines Gefängnisses schlucken und sagt den Häftlingen, wie sie sich befreien können - in den Innereien des Aufsehers wartet die Freiheit. Aber CONAN hat eben keine eigenen Einfälle und keine irgendwie fesselnde Dramaturgie, meist versteht man nicht so recht, wo er ist, gegen wen er kämpft und warum. Dass der Werdegang vom überlebenden, geflohenen Kind in 75 Sekunden Voice-Over wegerzählt wird, hätte man sich ja durchaus gefallen lassen: Die CONAN-Mythologie steckt voller Abenteuer, man hätte auch gerne was Neues erfinden können zum erzählen. Stattdessen stupides, blutiges Rumgebolze vor Studio- und (schlechter) CGI-Kulisse; dass das "3D" eine lachhafte Sache ist, versteht sich. Nispel weigert sich erfolgreich, seinen Schlachten- und Kampf-Szenen irgendeine Spannung oder Dynamik zu geben - ich fühlte mich an Chefs Monolog übers Kochen in der Army aus APOCALYPSE NOW erinnert: Gute Zutaten, sinnlos verkocht. CONAN-Darsteller Jason Momoa bekommt zuviel Text und dann auch nur schlechten: Wenn jede XENA WARRIOR PRINCESS-Episode geistreicher erzählt ist und faszinierender wirkt, ist etwas furchtbar schief gelaufen. Ach, und nochwas. Wer den ollen Milius-CONAN kennt, erinnert sich an die schöne Liebesgeschichte zwischen Barbar und Kriegerin, die erst Partner, dann Freunde und dann Geliebte sind. Das war eigentlich wunderschön und garnicht so macho, wie man es bei Milius erwartet hätte. Den neuen Film hingegen umweht konsequent der Sexismus, Frauen sind hier böse oder dumm oder beides und bald auch tot. Als Conan die Befreiung von Sklaven mit großen Worten ankündigt ("Niemand soll in Fesseln leben!"), klingt das ja ganz ehrenwert. Aber dann entpuppen sich die armen Opfer, die Conans Trupp "befreit" doch nur als Horde von attraktiven Frauen, die oben ohne ihre grossen, festen Brüste zeigen und in die nächste Ganoven-Kneipe ... in Sicherheit gebracht werden und sich da dann gerne bedanken. Bäh. Also: Sadistisch, sexistisch, schlecht & schwacher Soundtrack. Ich weiss, auch für sowas gibts hier Fans. Für mich nicht nur eine schauderhafte Kino-Erfahrung, sondern ein Film, der einen richtig mies draufkommen lässt. 0/10
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Flugzeug P.S.: Ich bin auch Wasserkocher-Wasserkocher, aber Energie-mässig wohl eine der Top-Sünden.
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Business/Industrie Perseverance Records startet neues Sub-Label
Souchak antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Amen, Bruder. Besonders unangenehm finde ich z.B. CONAN THE BARBARIAN: Erst die Komplett-Neueinspielung, jetzt die Komplett-Filmmusik. Oder STUDS LONIGAN. Oder...