Souchak

Müssen sie meinetwegen aber nicht. Ich hab nix gegen Selbstverlag und -vertrieb, aber meinetwegen braucht das nicht virtuell sein, ich nehm' lieber so eine, na, dings hier, so eine, genau: CD.

Nein, nein, nein, ich moser' nicht darüber, dass hier ein Spiele-Score und zwei Soundtracks derselben Filmreihe drin sind, ich bewerte einfach und fertig... Socom 4 - Bear McCreary_______________________________________11 Krabat - Annette Focks_________________________________________16 Masters of the Universe - Bill Conti________________________________10 The Yakuza - Dave Grusin_______________________________________6 (+) Speed 2 - Marc Mancina________________________________________10 (-) Twilight - Carter Burwell_________________________________________17 (+) Creation - Christopher Young_____________________________________12 The Twilight Saga: New Moon - Alexandre Desplat____________________6

Tideland?

Jetzt jammern alle & im nächsten Sommer kommt dann von VCL oder LLL die CAPTAIN AMERICA-Komplettversion auf drei CDs... Was die Produktionssituation angeht, stimme ich Csongor zu - der executive credit bedeutet oft nur, dass auch der Regisseur/Produzent/die Frau des Studiobosses 0,5 Prozent der CD-Verkäufe bekommt (das ist bei der Filmproduktion übrigens genauso: Der Produzent sorgt für die Finanzierung und die Organisation, der line producer muss das unschöne Tagesgeschäft abwickeln, die executive producers sind auch mal Freunde und Verwandte der Filmemacher. Das ist wie eine Danksagung in einem Buch, aber mit Umsatzbeteiligung.)

Zugluft

'allo, 'allo, Lukas

Atomium

Deutsches Kino? Daran hab ich auch schon gedacht...

Ich glaube eher, einige finden sich ab, mit was auch immer ihnen vorgesetzt wird, während andere lieber tagträumen was alles hätte sein können. Beides eher schwierige Positionen. Und was die Komponisten angeht, finde ich den Vergleich mit Architekten ganz passend: Da gibts einige, die immer nur exakt das machen, was der Bauherr verlangt, und andere, die einen ganz eigenen Stil haben. Ich werfe keinem Komponisten vor, als Handwerker nur die Vorgaben des Auftraggebers zu erfüllen, aber ich bevorzuge *pardon* eher die Künstler, die sich was trauen und lieber auf ein Mittelmass-Projekt verzichten. Ja, lieber Sterne-Koch als Aushilfs-Burger-Brater in der Fast-Food-Kette. Mehr blumige Vergleiche fallen mir gerade nicht ein, sorry.

Am 8. weiss ich mehr, dann hab ich den Film gesehen Und was Idee und Position angeht: Ich mag Filmmusik sehr gerne, bei der eine klare Linie erkennbar ist, meinetwegen auch jenseits der Genre-Verortung. Und bisher wirkt C&A eher wie ein Gemischtwarenladen, der vielleicht Einzel-Sequenzen adäquat begleitet, aber keine durchgehende Struktur oder Inspiration erkennen lässt.

Zwischenruf: Ich finde, ein Film wie COWBOYS&ALIENS braucht nicht notwendigerweise eine Western-Musik, aber schon eine gute musikalische Grund-Idee und Position. Und die scheint - von dem Material, das ich bisher gehört habe, hier leider zu fehlen.

Ingenieur

Boah, Thommy, bist Du gut. Muss am Vornamen liegen Ja, das war aus STAND BY ME.

Sorry, Olli

JACKIE BROWN, Ordell berauscht sich an Chicks with Guns

Das sind sehr gute Nachrichten. Auch für den Film, zu blöd darf der nicht sein, sonst kriegt Terence Backpfeifen von seinem Kumpel Spike

Was soll ich sagen, Majestät wünschen Sonne... P.S.: Übrigens hab ich hier vor etwa vier Stunden einen Trailer gepostet, das passt doch irgendwie in den großen Trailer Thread, oder?

Ich persönlich wundere mich eben noch mehr, dass man sich hier oft 1. auf ein synthetisches Unterhaltungsprodukt freut (PIRATES 4, AVENGERS), 2. jegliche Warnungen über deutlich unterdurschschnittliche Qualität ignoriert und dann 3. entweder enttäuscht ist, weil es halt doch nur ein synthetisches Unterhaltungsprodukt ist und/oder sich die Erfahrung mit angeblich gelungenen Details und Teil-Aspekten schönredet. Aber Du hast natürlich recht, das alles ist auch ein Alters-Ding. Kann mal wer eine Senioren-Lounge für Film(musik)FreundInnen über 30, 35 einrichten?

Die Sony und die Paramount sagen nochmal danke, Sebastian Die Frage, was man im Kino guckt, was daheim und was überhaupt nicht, finde ich in diesem Zusammenhang weniger interessant als den Umstand, dass hier (aber überhaupt oft in Filmmusik-Zirkeln) "Kino" und "filmmusikalisch vielversprechende Produktionen" mit den überzüchteten Blockbuster-Spektakeln des Sommers (naja, heute ganzjährig) assoziiert werden. Nur als Hinweis: Weder LONELY ARE THE BRAVE noch UNDER FIRE waren aufwendig beworbene Großproduktionen, auch der von Williams mit Musik versehene DRACULA war eher ein ignorierter Flop, im Werk fast aller älterer Komponisten finden sich gefeierte Scores zu eher abseitigen, kleineren, übersehenen Filmen. Oder um es anders zu sagen: Wer nur im Mainstream zuguckt und -hört verpasst doch einiges, imho. Mir kommt jedenfalls die Bandbreite von Filmen und Filmmusik in den Diskussionen oft etwas kurz. So. Gemotze off.

Hehe Aber besser passt's, wenn man "elektronik" durch "synthetischen Orchesterersatz" austauscht. Sonst geraten noch Reznor/Ross oder die Daft Punks unter RCP-Verdacht...

Da Cody gerade ausserhalb weilt, mach Du mal, Mink...

Der Cody ist ein Checker, Respekt!

Ein Seagal? Gute Idee. Aber die meisten kann ich nicht auseinanderhalten. Naja, UNDER SIEGE, okay, den erkenne ich immer wieder. Der ist aber auch suuuper.

Ich mag Giacchino, mir hat die Musik im Film sehr gut gefallen, für http://plixid.a.icdn.biz/imager/w_500/h_/b66c568d4ffcf753149c8e4036e275fe.jpg gibts von mir die volle Punktzahl. Selbst die sehr kurzen Cues funktionieren auf der Platte, wer hätte das gedacht?

Solange uns Mink nicht erwischt...