Oh, pardon, das war wohl etwas zu spitz formuliert fürs Board. Alles, was ich meine, ist: Wer Musik ernst nimmt, sich seine Begeisterung erhalten will & auch mal über den Tellerrand eines Genres guckt, hat langfristig mehr von der Musik. Monotonie, die Anhänglichkeit an einen Komponisten oder Musiker oder einen musikalischen Stil, bekommt einem auf Dauer nicht so gut.
Aber vielleicht hab ich hier auch zu sehr von mir auf andere geschlossen. Wenn ich nicht immer auch Hip Hop, RnB, Soul, Funk, Jazz oder Drum&Bass, Ambient, Elektro oder Minimalismus, Klassik des 20. Jahrunderts gehört hätte (meine Anhänglichkeit zur Pop-Musik der 80er hat eher nostalgische Gründe), wäre ich heute blöder. Reicht das dem Mob, die bereits entzündeten Fackeln zu löschen oder muss ich dafür morgen Quittungszettel vom Elektronikmarkt posten, der ausweist, dass ich mir THOR, X-MEN FIRST CLASS, PIRATES 4 und irgendeine mittelmässige John-Barry-Kompilation gekauft habe?
P.S.: Es gibt bei Filmmusik - wie in jeder Musikrichtung - ganz, ganz schauderhafte Kompositionen, denen ich nix, aber auch garnix abgewinnen kann. Das war aber schon immer so. Auch in den "guten alten Zeiten", die so gut nie waren. Ich weisses, ich war da schon dabei.