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Soundtrack Board

Souchak

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  1. Nein, gemeint war etwas anderes: Dass der Film den deutschen Zuschauern nichts zu sagen hat, was die nicht eh schon längst über Stauffenberg und den 20. Juli wüssten. Was als Argument natürlich auch hohl ist, denn dann dürften Filmemacher ja letztlich nur noch Filme über ihre eigene (National-)Geschichte drehen...
  2. Ich habe den Film damals als sehr gut gemachten Polit-Thriller gesehen und gemacht. Das Hauptargument vieler Kritiker, Herr Singer und Herr Cruise hätten demThema Stauffenberg nichts Neues hinzugefügt habe ich nicht verstanden, damals nicht und heute nicht... Selbst den Cruiser fand ich hier sehr gut. Und den kann ich normalerweise nur schwer ertragen.
  3. Und ich dachte, ich bin der einzige, der VALKYRIE mag, den Film und die Musik...
  4. Das klingt durchaus vernünftig, aber Varese veröffentlicht ja keine Song-Kompilationen und zu o.g. Beispielen gibt es auch nur je eine Veröffentlichung, oder?
  5. Hat irgendwer Informationen oder wenigstens eine halbwegs fundierte Ahnung, was da gerade in der Filmmusikbranche schiefläuft? Besonders bei Varese kommen immer mehr Soundtracks Wochen bzw. Monate nach dem Start des dazugehörigen Films: ANOTHER YEAR tourt seit Mai 2010 über die Festivals und läuft seit November regulär in den Kinos, I AM NUMBER FOUR ist seit sechs Wochen durch... War die Idee nicht mal, dass der Soundtrack Erwartungenoder auch mal Vorfreude auf den Film schürt? Und ist das nicht eine blöde Geschäftsidee für die Labels, wenn die CD erst ... zur DVD-VÖ oder der Free-TV-Premiere im Handel ist???
  6. Das ist MEIN Förmchen, du bist ja nur neidisch. Ich habe sowieso viel mehr und viel schönere Förmchen als wie du. Und die anderen Förmchen sind sowieso voll doof und unoriginell und voller kompositorischen Schwächen und im langweiligen MV/RC-Format. Und die Schippe von Williams finde ich auch doof. So!
  7. Ich verstehe. An die Kindergarten-Komponente des Boards muss ich mich wohl noch gewöhnen.
  8. Warum sollte ich auch für oder gegen einen Soundtrack stimmen, den ich garnicht kenne?
  9. Muss ich alle Scores kennen, um hier mitmachen zu dürfen, oder reicht da eine einfache Mehrheit? 5 von 8?
  10. BigMac, ohne den altklugen Spiesser zu geben: Die Idee, dass hier jede® nach Hang, Vorliebe oder Bauchgefühl bewertet, ist ja schön, bei Wahlen und dem demokratischen Prozess spielt die Motivation nur eine nachrangige Rolle. Was soll das heissen "herabwürdigung beliebter scores" ? Warum sollte man die/alle Scores kennen müssen? Und wenn nicht? Und wie überprüft man das? Und wozu soll das gut sein, wenn ein freundliches kollektives Experiment zum Verwaltungsakt wird, weil ich erst irgendwo alle Bar Codes aller gelisteten Soundtracks eingeben muss, bevor ich abstimmen darf? So, genug Gerede. Jetzt Kaffee. Im Wettkampf zwischen Musiktheoretikern und weitgehend ungebildeten Soundtrack-Liebhabern (Kopf vs. Bauch) vertrete ich eindeutige Letztgenannte.
  11. Gestern abend auf DVD: SECRETARIAT von Randall Wallace Ponyhofmädchen oder Pferderennzockern muss man die Titelfigur Secretariat (alias "Big Red") wohl nicht vorstellen, der gutaussenhende Gaul hat 1973 die Triple Crown (also die aufeinanderfolgenden Galopprennen Kentucky Derby, Preakness, Belmont) mit Zeiten gewonnen, die bis heute nicht gebrochen sind. Respekt. Ich war von dem Film durchaus positiv überrascht, befürchtet hatte ich ein süssliches Disney-Rührstückchen. Aber im Film steht neben dem Pferd auch die Besitzerin (Diane Lane kriegt auch nie den Respekt, den sie verdient) im Mittelpunkt - und die muss sich, mit ihrer Intuition und ihrem manchmal ins Bockige gehenden Selbstbewusstsein ganz schön drangsalieren lassen. Das gibt SECRETARIAT einen schönen, kantigen Zug - die in wunderschönen Bildern eingefangene Geschichte ist auch die einer starken Frau im Wettkampf/Konflikt mit den Männern, ob das ihr Bruder ist oder die arroganten Pferdeexperten. Good stuff für einen entspannten Nachmittag. Tolle Besetzung auch. Ach, die Musik war/ist von Nick Glennie-Smith. Nicht schlimm, nicht schlecht, aber eher auf banalen Underscore getaktet. Sagichmalso.
  12. Irgendwie vernünftig, aber blöd für tolle Scores auf verstümmelten, schlechten Platten, oder?
  13. Prince of Egypt - Hans Zimmer & Stephen Schwartz_________14 (-) The Usual Subjects - John Ottman________________________15 (+) The Long Good Friday - Francis Monkman__________________11 V for Vendetta - Dario Marianelli__________________________9 Stardust - Ilan Eshkeri __________________________________5 (+) Steamboy - Steve Jablonsky_____________________________5 Die Päpstin - Marcel Barsotti ____________________________14 Alien 3 - Elliot Goldenthal _______________________________16 Mir ist die Ablehnung von THE USUAL SUSPECTS, für mich einer der einfallsreicheren Neo-Noir-Soundtracks der Neunziger, ebenso unverständlich wie die Anhänglichkeiten gegenüber PRINCE OF EGYPT. Wobei: Langsam ahne ich, dass dies Board einen vehementen Zimmer-Hang hat (so wie drüben bei FSM Goldsmith längst heiliggesprochen ist)... Und, nur um auch noch einen unverlangten Kommentar mitzuliefern - Goldenthal ist für vieles gut, aber ALIEN 3 ist keine schöne Hörerfahrung. Im Film geht das fast noch okay, aber als Album finde ich das mehr als schwierig.** Ach, nochwas: Ich werde hier nie über persönlichen Geschmack oder eigene Vorlieben diskutieren, aber wer glaubt, seine Meinung mit einer objektiven Beweisführung aufwerten zu können, sollte auch knallharte Fakten präsentieren können. Sonst wirds echt albern. **=bewerten wir hier eigentlich den Soundtrack oder das Album?
  14. Ich verstehe, heute war ein "DVDs-die-wo-mit-CO-anfangen"-Tag. Hättest natürlich noch die Doku THE CORPORATION oder CONTACT dazunehmen können
  15. Mir ist heute diese Presseinformation zugegangen, möglicherweise ist die ja nicht uninteressant: "38. Ghent International Film Festival Filmmusik im Mittelpunkt Europäischer Wettbewerb für junge Filmmusik-Komponisten und Konzert Film Music Masterpieces: Maestros of Suspensemit Musik von Bernard Herrmann und Franz Waxman Gent / Berlin, 3. Mai 2011 Beim Ghent International Film Festival spielt traditionell die Filmmusik eine herausragende Rolle. Neben der Verleihung der WORLD SOUNDTRACK AWARDS finden Konzerte und Veranstaltungen rund um das Thema Musik im Film statt. Exclusive Konzerte wie Film Music Masterpieces: Maestros of Suspense und ein Wettbewerb für den Nachwuchs gehören untrennbar zu dem belgischen Festival Auch in diesem Jahr haben Nachwuchs-Filmmusikkomponisten aus Europa wieder die Chance sich um den begehrten SABAM Award für den besten jungen europäischen Komponisten zu bewerben. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis wurde von der World Soundtrack Academy ins Leben gerufen. Der Preisträger wird von einer Jury ausgewählt, die aus Fachleuten der Film- und Musikwelt zusammengesetzt ist. Der Förderpreis wird bei der Gala der 11. World Soundtrack Awards am 22. Oktober 2011 in Gent verliehen. Die Komposition des Preisträgers wird bei dieser offiziellen Abschlussveranstaltung des 38. Ghent International Film Festivals von den Brussels Philharmonic dem Flämischen Radio Orchester unter der Leitung des Dirigenten Dirk Brossé uraufgeführt. Im vergangenen Jahr gewann den Preis der schwedische Komponist Karzan Mahmood. Die Nachwuchs-Komponisten müssen unter 36 Jahre alt, Europäer oder in Europa geboren sein,undkönnen sich bis zum 30. Juni 2011 zur Teilnahme anmelden. Detaillierte Informationen zum Wettbewerb stehen auf der Seite www.worldsoundtrackacademy.com, Informationen zum Ghent Film Festival sind unter www.filmfestival.be zu finden. Wie das Ghent International Film Festival bekannt gab, findet mit Maestros of Suspense am Mittwoch, 12.10.11 um 20 Uhr ein im wahrsten Sinne des Wortes hoch spannendes Konzertereignis im Music Centre De Bijloke statt: gespielt wird Musik von Bernard Herrmann und Franz Waxman, deren Namen zwar untrennbar mit Kultregisseur Alfred Hitchcock verbunden sind, die aber auch den thrill in Thrillern ohne den Meister hervorrufen konnten. Das Programm umfasst u.a. Bernard Herrmanns Musik zu Psycho, Vertigo und Taxi Driver und Waxmans Musik zu Rebecca, Rear Window und Sunset Boulevard. Es spielt das Belgische Nationalorchester unter der Leitung von Dirk Brossé, das Konzert wird mit Szenen dieser unsterblichen Filmklassiker bebildert. Suspense ist garantiert! Tickets sind seit dem 2. Mai im Vorverkauf erhältlich unter www.fnac.be Informationen zu Bernard Herrmann und Franz Waxman: Die kreischenden Geigen, die den berühmtesten Filmmord aller Zeiten, den Dusch-Mord in Psycho, untermalen, sind genauso bekannt geworden wie die Szene selbst. Ursprünglich hatte sich Alfred Hitchcock gegen Musik für diese Szene entschieden. Aber einmal gab der unbestrittene Master of Suspense dem Komponisten Bernard Herrmann nach der behielt recht und es wurde Filmgeschichte geschrieben. Hitchcocks Fähigkeit Spannung zu erzeugen, war unerreicht und er wusste genau, welche Rolle die Filmmusik dabei spielt. Daher ist es nicht überraschend, dass Herrmann einer von Hitchcocks Lieblingskomponisten war. Er schrieb u.a. die Musik für Vertigo (1958), North by Northwest (1959), Psycho (1960) und The Birds (1963). Die Musik zu Orson Welles Meilenstein Citizen Kane (1941) stammt ebenfalls aus seiner Feder. Für den Soundtrack zu William Dieterles The Devil And Daniel Webster bekam er den Oscar. Zu seinem Werk gehören u.a. die Musiken zu J. Lee Thompsons Cape Fear (1962), François Truffauts Fahrenheit 451 (1966) und Martin Scorseses Taxi Driver (1976). Auch der deutsche Komponist Franz Waxman war auf gleicher Wellenlänge mit dem Meister der Manipulation Alfred Hitchcock. Sie bildeten ein starkes Team, das für die Soundtracks zu Rebecca (1940), Suspicion (1941), The Paradine Case (1947) und Rear Window (1954) zusammen arbeitete. Der zweifache Oscar-Gewinner Waxman (1950 für Sunset Boulevard von Billy Wilder und 1951 für A Place in the Sun von George Stevens) zeichnete als Filmmusikkomponist für zahlreiche weitere Filme verantwortlich: u.a. für Klassiker wie James Whales Bride of Frankenstein (1935) und George Cukors The Philadelphia Story (1940). Das musikalische Erbe von Bernard Herrmann und Franz Waxman umfasst einen Zeitraum von über 35 Jahren und ist und bleibt eine große Inspiration für Filmmusikkomponisten der jüngeren Generation. Die Bedeutung der beiden Künstler ist nicht zu unterschätzen: durch ihre Zusammenarbeit mit einigen der größten Filmregisseure aller Zeiten haben sie uns nervenzerreißende Momente beschert und die Weichen für viele aufregende Filmmusiken der nächsten Jahrzehnte gestellt. Für alle weiteren Informationen: Festivalkontakt & Presse in Deutschland MEDIA OFFICE Edith Kleibel Kurfürstendamm 11 10719 Berlin Tel. +49-30-88 71 44-0 Fax +49-30-88 71 44 22 Email: info@media-office-presse.com " War eigentlich schon mal jemand bei den World Soundtrack Awards? Sekt, Häppchen & Promis oder Realschul-Aula & Möchtegerns? P.S.: Jaja, der Dusch-Mord mit den kreischenden Geigen...
  16. Prince of Egypt - Hans Zimmer___________________________11 (-) The Usual Subjects - John Ottman________________________11 (+) The Long Good Friday - Francis Monkman__________________11 (+) V for Vendetta - Dario Marianelli___________________________9 Stardust - Ilan Eshkeri __________________________________5 Steamboy - Steve Jablonsky_____________________________5 Die Päpstin - Marcel Barsotti ____________________________15 Alien 3 - Elliot Goldenthal _______________________________13 endlich.
  17. Okay. Ich stelle mich jetzt gaaaanz hinten an und warte, bis Ihr alle schlaft, bevor ich tippe. Dann brauche ich nicht drei neue, dann aber doch längst wieder überholte Listen basten. Grmmpf.
  18. Das klingt an sich schlüssig, macht den Moderatoren aber auch unnötig viel Arbeit. Ich glaube lieber weiterhin an Eigenverantwortung und die ... neue Gründlichkeit.
  19. Viel Spass den Geburtstagskindern, aber lasst Euch nicht erwischen
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