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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
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Allerdings verblasst die Musik dann doch gegenüber Coplands Vertonung von 1947.
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Eure Errungenschaften im November 2012
Thomas Müthing antwortete auf Aldridges Thema in Filmmusik Diskussion
Ihr gebt viel zu viel Geld für zweit- und viertklassige Musik aus. -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Nun ja. Musikalisch gesehen sehr die moderne Äktschnnn-Schiene, allerdings für dieses ALbum für Sinfonieorchester und Chor ohne Synthi gesetzt, dadurch farbiger. Paar nette Melodien. -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Vor ein paar Jahren in einem Anfall geistiger Umnachtung gekauft (wobei im Vergleich zu Brian Tyler, Klaus Badelt und dem anderen Gerümpel gar nicht mal soooo schlecht): Kingdom Hearts, Chrono Trigger/ Chrono Cross, Secret of Mana und Final Fantasy 4. -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Der qualitative Unterschied besteht allerdings darin, dass der alte Film eine echte politische Aussage hat: eine ekelerregende, aber immerhin eine Aussage. Der neue ist ganz offensichtlich nur Popcorn-Dreck für ein entsprechendes Publikum. -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Klassen besser als Shores Music zu Teil 1 - schade, dass es beim Film selbst umgekehrt ist. -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Erst mal richtige Musik, um die Ohren auszuspülen: -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Da fallen gleich alle Nadeln vor Schreck ab! -
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Gruselig-st. Zwar nur die Amazon.com Samples unter: http://www.amazon.co...53676674&sr=8-1 Aber die reichen. Zu wenige Komponisten heutzutage nehmen sich zu Herzen, was der amerikanische "Gelegenheitstonsetzer" (allerdings ein guter) Robert Cascarino einmal auf die Frage geagt hat, warum er nicht mehr Musik komponiere: "Weil ich nicht zu den Müllbergen der Welt beitragen will". -
Auf hohem handwerklichen Niveau routinierter Williams, an dem v.a. der konsequent durchgehaltene Americana-Stil gefällt (im Gegensatz zu dem untentschlossen zwischen britischer und ameriaknischer Pastorale schwankendem War Horse, der allerdings der auf CD unterhaltsamere Score ist). Mehr konnte man einfach nicht erwarten.
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Thomas Müthing antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Arg synthie-Overdub-lastige Durchschnittsmusik von Goldsmith. Kaum der Rede wert. -
Wer hackt denn hier auf Broughton rum? Meine Ausgangsthese war ja, dass er für LOTR und etwaige Fortsetzungen weit besseres abgeliefert hätte, als Shore es je(!) könnte. Und nochmal zum Mitschreiben: Die LOTR Scores sind trotz ihres "epischen" Anspruches nicht deshalb so holzschnittartig (im Vergleich mit o.g. Fantasymusiken), weil Shore bewusst einfach komponieren wollte. Dann wäre auch SILENCE OF THE LAMBS nur deshalb so schlicht,wie er ist.
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Kenne ich. The Fly war meine erste Soundtrack-CD (nach nur Vinyl-en davor). Mag ich auch sehr, obwohl auch recht einfach gestrickt. Komplex ist daran gar nichts. Eben. Manche sind halt zu leichtgläubig. Demnächst lehnt Hans Zimmer alle großen Aufträge ab (Moos hat er ja genug), weil er lieber Hymnen für Mönche in Tibet schreibt. Diesen zyklopischen Blick auf Filmmusik hätte ich gern auch, dann wäre viel Filmmusik plötzlich "besser". Ansonsten halte ich mich da an Jerry: "Good film music must be good music first" - Darum sind seine besten Arbeiten eben auch ohne Film ein großartiges Hörerlebnis. Er konnte beides. Viele können es nicht.
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Trotzdem ist Broughton, was große Produktionen angeht, schon seit vor der Jahrtausendwende praktisch kaltgestellt.Ich glaube nicht, dass es ursächlich an einem Nicht-Wollen liegt. Ein Filmkomponist aus der ehemaligen A-Garde Hollywoods schreibt nicht freiwillig Bambi II, wenn er was anderes machen könnte.
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Da treten aber auch gegensätzliche Aufassungen aufeinander. Für mich ist Musik zunächst einmal immer nur als solche zu betrachten. Ob das nun eine Filmmusik ohne Film ist oder eine Ballettmusik ohne Choreographie und Tanz. Die Musik besteht als unabhängiges Hörerlebnis,oder eben nicht. Und gerade in einem solchen Genre ist es praktisch Pflicht, dass eine zumindest oberflächlich symphonisch und leitmotivisch angelegte Musik bestimmte (die oben schon erörterten) Parameter in einer bestimmten Qualität und Komplexität erfüllt. Das konnten Leute wie Goldsmith, Williams, Bernstein, Korngold, etc pp. alle leisten, jeder in seiner Zeit. Da kann durchaus die Musikeine eigene narrative Dynamik gewinnen und sicher auch mäandrieren, aber hier liegt ein ganz anderes Problem vor: die Schlichtheit der Ausführung wird der Ambition des Ansatzes eben auch nur im Ansatz gerecht. Der Roman interessiert mich hier gar nicht, Literatur hat eigene gestalterische Prinzipien, bei allen Überschneidungen. Wenn ich einen Roman brauche, um die Musik zu schätzen, die für einen Film danach komponiert wurde, hat der Kompoinist versagt. Dann kann man auch die Musik zwischen eine Lesung des Romans schneiden und als Hörbuch verkaufen. Beides ist unabhängig voneinander. Dazu muss ich sagen, dass die LOTR Trilogie im Anglistikstudium kein Thema war; Unterhaltungsliteratur.
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Alexandre Desplat hat schon mehrfach seine Virtuosität in jeder Hinsicht bewiesen. Der käme auch in frage, weil er eh gut im Geschäft ist. Ein älterer Komponist wie Bruce Broughton könnte es leicht, aber der ist praktisch weg vom Fenster. Michael Giacchino wäre mit Sicherheit auch dfazu fähig, auch wenn er manchmal faul ist, was die Vielfalt angeht (Star Trek!). Ideal wäre ein Komponist wie Elliott Goldenthal, aber es könnte gut sein, dass der sich einen solchen Marathon gar nicht antun würde. Insbesondere in den vollständigen LOITR Scores sind die begrenzten Mittel von Shore eben besonders auffällig, weshalb ich mir nach den "Erstveröffentlichungen" keine längeren Fassungen gekauft habe, und auch die waren teilweise schon zu lang (The Two Towers!).Ich finde den Trend zu immer mehr "complete editions" befremdlich und, abgesehen vom finanziellen Zugewinn, für die Komponisten selbst wenig zweckdienlich, manchmal auch entlarvend. Einige ganz wenige, brillant durchgearbeitete Scores mögen diese Behandlung vertragen, wie z.B. Ben-Hur, aber LOTR mit Sicherheit nicht.
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Ich gebe zunächst, auch wenn wiederholt, zu bedenken: eine Filmmusik als Album muss als unabhängiges Hörerlebnis bestehen können, und da stellt sich dann schon die Frage: Reicht es dafür. Und was Shore angeht, so begleite ich seine Musik seit 25 Jahren,und in keiner(!) hat er je jenes musikalische Binnengeflecht geboten, das man zumindest in dem vorliegenden Sujet, aber auch in dem einiger seiner anderen Filme, erwarten darf! Mithin meine Analyse: Er kann es nicht. Und man vergleiche dieses mit thematisch ähnlich gelagerten Filmen und deren Musik, wie eben Willow, oder Dragonslayer, oder Legend. Das ist nicht ein "Nicht wollen". Aber das ist auch die moderne Zeit: die Medien werden zwar technischer immer gewiefter, aber in Gestaltung und Aussage immer vordergründiger, effekthascherischer und grobschrlächtiger, besonders im Medium "unterhaltende Kunst" - und in der Bewertung gilt das gleiche.Wenn man sagt, etwas sei mittelmäßig, dann ist es eine Majestätsbeleidigung, weil alles unter "genial" als schlecht gilt.In einem Klassikforum wurde ich mal angefeindet, weil ich gesagt habe, dass die Interpretation eines Konzerts nur "good" sei.
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Um mit den Höhnern zu sprechen:Wenn nicht jetzt,wann dann? Ein enges Geflecht von unterschiedlichen, farbigen, leicht identifizierbaren Charakteren, eingebettet in eine epische, pikareske Geschichte - das schreit geradezu nach musikdramaturgischer Verflechtung, und die liefert Shore nur im Ansatz. diverse Themen: Check! - mehrere musikalische Ebenen: Check! - Verflechtung derseben: Möööök!
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Wagner und Strauss waren frühe Filmkomponisten, nur war da das Zelluloid noch nicht erfunden. Hätte Wagner lange genug gelebt, hätte er mit Sicherheit Filmmmusik geschrieben (Motiv: Geld!).
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Die Variationen des melodischen Materials in Wagner-Opern ist vielfältig und subtil! Im übrigen rede ich von der wagnerianischen Tradition, der Strauss eben auch angehört, und die die Filmmusik als solche sehr stark geprägt hat.
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Bitte schön: LOTR 1: "befriedigend", LOTR 2: "ausreichend", LOTR 3: "befriedigend", The Hobbit: "ausreichend -" Von den drei LOTR Scores fällt "The Two Towers" v.a. wegen dessen unsäglicher Monotonie ab, die ein Durchhören schwer erträglich macht. Und ja, ich habe alle drei gekauft und mag Teile davon, auch wenn ich sie insgesamt nur für Mittelmaß halte. Man muss das trennen. Immerhin kann man bei Shore immer das Bemühen erkennen, den Stoffen und der Gestaltung gerecht zu werden, auch wenn es für eine konsequente Leitmotivtechnik im wagnerianischen Sinne (wie hier ja offenkundig angestrebt) eben nicht reicht. Von daher erinnert mich Shore, auch wenn stilistisch völlig anders, immer an John Barry, einen guten "populären" Melodiker*, dem aber einfach für eine wirklich komplexe Musik das Handwerk und die Erfahrung fehlten (wobei Shore auf handwerklicher Ebene Barry deutlich überlegen ist, allerdings Barry mehr zündende Ideen in seiner Karriere hatte). Deshalb verweise ich oben ja auf einige Klassiker der Fantasy-Filmmusik,wo ein ganz anderes Niveau der musikdramaturgischen Engführung erreicht wird. Und da zumindest muss man Horner loben: Eine Partitur wie WILLOW ist thematisch/substantiell, wie handwerklich auf einem völlig anderen Niveau als alles, was Shore je gemacht hat, hier auch im gleichen Genre. Gerade deshalb ärgert mich so sehr, wie faul Horner in mancher Beziehung ist. * - in einem Interview, gefragt nach seiner Meinung über Max Steiner, sagte Miklós Rózsa, offenkundig, um irgendetwas positives anzumerken: "He's a good melodist .... a good POPULAR melodist".
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Na, zum Bleistift die Fähigkeit,melodisches Material zu entwickeln und zu variieren, statt es in bester Stummfilm-Kintopp-Manier nur zu wiederholen. Gerade hier ist ein Problem schon der LOTR-Scores, weswegen sich bestimmte Effekte schon nach kurzer Zeit totlaufen (wie z.B. die Hardanger Fiddle). Oder kontrapunktische "Genügsamkeit" in Passagen/Stilen, die eine Auswarbeitung eigentlich zwingend gebieten (so gibt es in der Hobbit Musik bspw. einige wenige neoklassizistische EInsprengsel, die an sich schon befremdlich sind (vielleicht schafft der Film da Klärung), aber v.a. in der Ausführung umso befremdlicher dünn klingen). An Zeitmangel kann es hier ja wohl nicht gelegen haben. Aber wie immer: So ist das halt bei den Filmmusk"fans" - A: "Find ich tolll, find ich toll, find ich toll" B: DIe Musik ist deshalb nur MIttelmaß, weil ... A: "Find ich toll, find ich toll, find ich toll" usw.usw.
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Du hast bei deinem Postiu Und wieder werden Gemschack und Qualität verwechselt. "Fanboydom". Aber immerhin ist der wohl wirklich ernstgemeinte Kommentar zum Gutmenschen Horner den Lacher der Woche wert. Bring den mal gegenüber Dan Wallin, John Neufeld oder Greig McRitchie (bei letzterem wirds allerdings schwierig). Das Beispiel mit Horner ist auch kein Zufall: Schließlich hat er mit Star Trek III, v.a. aber Cocoon II, zwei der schwächsten "Fortsetzungsmusiken" überhaupt(!) abgeliefert. Was für ein Glück deshalb, dass es zu Krull, Brainstorm, Willow, Wolfen et al keine Fortsetzungen gab! Und hätten die Produzenten von TITANIC II Horner bezahlen können (der hätte wohl soviel gekostet wied deren ganzes Budget), dann hätte Jimmy den auch gemacht. Mit dem Titellied: "My Heart will go on ... and on".
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