Ich verehre John Carpenter schon sehr lange (The Fog habe ich das erste mal mit 11 oder 12 gesehen) und habe nur mit wenigen seiner Filme ein zwiespältiges Verhältnis. Zu nennen wäre bei mir auch Starman, obwohl der eigentlich sehr gut ist. Vielleicht liegt es am (für JC)ungewöhnlichen Genre ("romantischer SciFi"), dass ich den nicht so mag. Jagd auf einen Unsichtbaren geht gar nicht... der ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Und für mich darüber hinaus der Beweis, dass JC es nicht so mit Komödien hat - Ausnahme: Big Trouble in Little China. Genial! Und ja, Dark Star, wobei das eher eine Satire ist.
Ghosts of Mars krankt zum einen am billigen Look und zum anderen an den Dialogen. Aber das Gesamtpaket ist ein trashiger B-SciFi-Horror, der (zumindest mir immer wieder) Spaß macht.
The Ward ist wieder ein Schritt zur gewohnte Carpenter-Kost - hab ihn im Kino gesehen und fand ihn gut. Carpenter bleibt sich treu... für manche mag das auch so eine Art Stillstand bedeuten. Ich persönlich bin froh, dass sich Carpenter nicht all zu viel beim modernen Kino von heute abschaut.
In diesem Sinne...