Aldridge

Das kann natürlich sein. Für den Kaufinteressierten wäre es aber wohl wirklich komfortabler gewesen, die BD- und DVD-Fassung einfach zusätzlich mit der Bonus-Disc zu beglücken. Kein BD-Nutzer wird sich den Film auf DVD anschauen, wohl aber am Bonusmaterial interessiert sein. Und reine DVD-Nutzer können die BDs schlicht nicht nutzen. So hat es einfach den Anschein, dass Koch absichtlich eine "Zwischenstufe" weggelassen hat, um die interessierten Fans etwas mehr zur Kasse zu bitten.

- Ich hasse Abkürzungen. Vor allem wenn ganze Worte nur wenige Buchstaben mehr haben. Stck. etwa anstelle von Stück. Oder SSV anstelle von Sale. Eine komplette Unart sind auch Abkürzungen wie VG anstelle von Viele Grüße. Wenn man zu faul ist, Grüße auszuschreiben, braucht man sie auch gar nicht zu wünschen.

Das mit der Laufzeit ist klar. Ich versuche nur den Gedankengang bei Koch nachzuvollziehen, warum sie nicht noch eine "Zwischenversion" nur mit BDs anbieten, und die dann meinetwegen 10 Euro günstiger...

Das Cover sieht schon deutlich hübscher aus. Was war noch mal der Grund, warum DC und Kinofassung doppelt enthalten sind?

Ok, danke für die Info! Schade, was die Download-Geschichte angeht...

Hatte ich in Romans Aktion völlig übersehen, musste ich deshalb schnell nachholen. Und ja, man hört dem Score an, dass Broughton viele Cartoons vertont hat...

- Leute, die aus 150 Metern Entfernung im Schritttempo an rote Ampeln heranfahren, kurz vorher anhalten, um eine 5 Meter-Lücke zu halten und dann während der Rotzeit Stückchen für Stückchen vorrücken. Unmöglich...

Horner, Broughton, 80er Jahre, passt:

Um das Thema mal ein bisschen weiter zu drehen: Mitarbeiter von ILM haben kürzlich getwittert, dass die Entlassungen bei ILM wohl auch die F&E-Abteilung betroffen haben. Wäre unverständlich, wenn das stimmen sollte. Denn damit schneidet Disney dem Unternehmen quasi ins Herz. Gesichert ist aber, dass ILM-Veteran Scott Farrar inzwischen als Freelancer arbeitet. Farrar war seit den 70ern bei ILM, arbeitete an der OT, den Indy-Filmen, Willow, Zurück in die Zukunft, Jurassic Park etc. und war zuletzt als VFX Supervisor u.a. bei den Transformers-Filmen tätig. Wenn der draußen sein sollte, ist das schon herbe... Begleitend dazu: Peter Jackson, als Gründer und Eigentümer von Weta Digital, hatte sich kürzlich in Entertainment Weekly über die Krise geäußert, in der die VFX-Branche momentan steckt: http://insidemovies.ew.com/2013/04/05/peter-jackson-hollywood-fx-crisis/

Da steht aber "featuring The Vienna Boys Choir"... Wirklich kein Chor? Klingt insgesamt sehr interessant. Ist der wirklich nur digital zu haben?

Für das ehrliche Interesse selbstverständlich. Vielleicht hier mal die anderen Meinungen per Wikipedia, dann beende ich auch das OT:

So sammelst du aber keine Likes. (Zumindest von mir - mir fällt da jemand ein, der vielleicht doch einen geben wird...) PS: Korrigiere, gibt doch einen Like... Nein, der Film war seinerzeit nur auf VHS erschienen - und auch als solcher schwer zu finden. War in den USA ein Flop und wurde mit entsprechendem Nachdruck - nämlich gar keinem - hier vertrieben.

Den Film kann ich nur eingeschränkt empfehlen. Um keine Missverständnisse zu erzeugen: Ich mag den total gerne, nicht nur weil George Lucas dahinter steckt. Für mich ist das einfach eine wunderbar nostalgische Hochgeschwindigkeits-Komödie, die sich da während einer Radioshow im Jahr 1939 abspult, wobei die Schauspieler - von Brian Benben bis Michael McKean - mit sichtlichem Spaß bei der Sache sind. Das Tempo dürfte aber auch das Problem für viele sein. Wie gesagt, wird da das extrem chaotische Treiben hinter den Kulissen einer Radioshow gezeigt, das dann durch einen Mordfall komplett aus den Fugen gerät, der bis Sendeschluss aufgeklärt wird. Lucas hatte die alten Screwball-Komödien im Hinterkopf, als er die Geschichte entwarf. Aber es hagelt Gags im Sekundentakt, so dass - zumindest bei der ersten Sichtung - bei weitem nicht alle zünden mögen. Ich finde die gebotene Situationskomik genial, aber das dürfte nicht für jeden was sein. Falls du die "1920 Scandals" - also die Broadway-Folge - aus den "Young Indiana Jones Chronicles" kennst - da ist von der Storykonzeption viel von "Radioland Murders" eingeflossen. Letzterer gibt dem Affen aber noch mehr Zucker.

Ich habe ja ein großes Herz für Big Band-Swing, und da gibt dieses Album einiges her. Ein durchgehendes Hörvergnügen kommt natürlich nicht auf, da man alles auf die Disc gepackt hat, was im Film auch so in gesungener und gespielter Form vorkommt - von Werbejingles bis zu Mozarts Zauberflöte. Dennoch sind die Stücke für sich ein großer Spaß, v.a. "I´ll be glad, when you´re dead, you rascal, you" oder "Tico Tico". Wäre schön, wenn der zugehörige Film in Deutschland auch mal wenigstens den Weg auf DVD finden würde, an BD wage ich ja gar nicht zu glauben...

Ich fand den Abe Lincoln als Vampirjäger echt nicht verkehrt. Zunächst mal: Man muss sich bewusst sein, dass der Film trashig ist - nicht zwingend im Stempelschen Sinne, wohl aber als Guilty Pleasure. Die Story ist extremst hanebüchen, und auch die Frage nach dem guten Geschmack muss erlaubt sein, da der Film den Sezessionskrieg mit einer läppischen Vampirstory verbindet und dabei scharf an der Geschichtsklitterung entlang schrammt, schließlich wird die eigentliche historische Bedeutung dieses Krieges damit völlig entwertet. Wenn man das aber mal beiseite lässt, hat man einen überaus rasanten Film, der seine Story so derart konsequent durchzieht, dass es eine wahre Freude ist. Die Geschichte wird nicht ironisch gebrochen, sondern durchaus ernst vorgetragen, schafft es dadurch aber zu fesseln. Die Effekte sind nicht perfekt, tragen aber zu dem insgesamt stilisierten Look sehr gut bei. Und es ist wirklich erstaunlich, was dem Zuschauer da in 90 Minuten alles aufgetischt wird - von der Kindheit Lincolns bis zum gewonnenen Krieg inkl. Romanze und Ehedrama, durchsetzt mit durchaus harten Actionszenen. Darf eigentlich nicht funktionieren, tut´s aber irgendwie doch. Ach ja, noch ein Argument: Mary Elizabeth Winstead.

Hotel Bergström

Lasse Samström

Großartig. Armstrong schafft hier perfekt die Balance zwischen seinem typischen, eher ruhigen und von Streichern getragen Sound und einiger durch die Story bedingter asiatischer Einsprengsel. Dabei gelingt ihm das Kunststück, einen unheimlich kraftvollen und gleichzeitig recht zarten Score zu schaffen, der einen so schnell nicht loslässt. Allein die Vocals in den finalen Stück sind mehr als gelungen. Funktioniert in meinen Augen Ohren sowohl als Score-Album wie (in gewisser Weise) als Pop-Album.

Wunderbare Musik von Folk, als Suites auf das Wesentliche gebracht und damit auch sehr "hörfreundlich". Mein Favorit wird wohl immer Toy Soldiers bleiben, aber auch ein Police Academy ist für sich und damit abseits der Assoziation mit einer Blödelkomödie einfach schöne Musik. Weiteres Highlight: The Thief and the Cobbler.

Antonio Pinto

AK 47

Man braucht nur das richtige Druckmittel, dann erfährt man ALLES von den Leuten.

Stempel, sofern du nicht nachgeschaut hast, sollten wir mal zusammen ausgehen...

Wir sind halt doch alle Geeks. Lässt sich nicht leugnen...

Komisch, dass anscheinend niemand an meinen acht gewählten Titeln interessiert ist?