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Aldridge

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  1. The Avengers. Das ist ja das Problem. Deshalb meinte ich, Williams sei schon ein Phänomen, weil der halt in einer Menge Filme vertont hat, dass es für jeden leicht ist zu antworten. Das träfe ansonsten vielleicht wirklich nur noch auf Horner und Zimmer zu. Wenn schon Ranglisten erstellt werden sollen, könnte man auch nach Jahrzehnt gehen. So unterschiedlich, wie manche Komponisten arbeiten, und so vielfältig, wie die vertretenen Filme sein dürften, wird das aber wohl auch nicht zum Ziel führen.
  2. Aus aktuellem Anlass: - auslaufende Kakaotüten - selbsterklärend.
  3. Wenn es um das Thema sexuelle Selbstbestimmung geht, leben wir mitnichten in einer kurzlebigen Gesellschaft (das ist übrigens genauso ein pauschaler Vorwurf, dass heute alles kurzlebig und orientierungslos sein soll). Die sexuelle Revolution ist nun auch schon ein paar Jahrzehnte her, und in dieser Zeit hat sich in der Kirche nichts getan. Das Frauenbild hat sich ebenso nicht gewandelt. Und speziell in der Dritten Welt gibt es drängende, ja schreiende Probleme, die sich mit einer Bewahrung der Status quo rasend schnell verschlimmern, nicht verbessern. Mit der Zeit zu gehen, bedeutet nicht, alle Werte über Bord zu werfen. Es bedeutet aber sehr wohl, das eigene Wertesystem auf den Prüfstand zu stellen und zu schauen, ob die einzelnen Aspekte überhaupt noch sinnvoll sind. Es sind nicht die Menschen, die sich nach der Kirche richten müssen, es ist die Kirche, die sich nach den Menschen richten muss. So banal das auch klingt. Wenn wir schon bei Pädophilie sind: Warum ist die katholische Kirche so unbeweglich beim Thema Zölibat? Ist das wirklich noch sinnvoll oder nur ein starres Verharren in alten, von oben aufgezwängten Normen, die eigentlich zu keiner Zeit der menschlichen Natur entsprochen haben?
  4. Ähm, im Moment ist es eigentlich die Kirche, die bei der Pädophilie ganz weit vorne mit dabei ist... Oder habe ich die Ironie nicht erkannt?
  5. Ok, aber ne, da ist er mir noch zu teuer.
  6. Ich meinte: Bei Amazon war der gestern noch nicht zu haben. Woher ist der und was hat er gekostet?
  7. Von einem Basta-Papst war nicht die Rede. Ein Ziel wäre eigentlich ein Papst, der die richtigen Entwicklungen anstößt, sie aber nicht von vorneherein ablehnt. Unter Benedikt war zum Beispiel ich als Protestant schlicht ausgestoßen, weil meine Kirche nicht als solche anerkannt wurde. In das gleiche Horn haben dann sehr viele Katholiken getutet, die offen etwas gegen "Gleichmachung" (=Ökumene) hatten und sehr gern auch "Ihre" Kirche gegen andere abgrenzen wollten. Unter Franziskus scheint nun wiederum die Öffnung in sexualmoralischen Fragen unmöglich. Hier wurde schon der sehr gute Vergleich zu einem schwarzen US-Präsidenten gezogen. Obama hatte zu Beginn seiner ersten Amtszeit sehr richtig bemerkt, dass er keinesfalls der Heilsbringer sein kann, den viele in ihm sehen, und dass er in vier Jahren allenfalls die Dinge anstoßen kann, die er verbessern möchte. Trotzdem waren die Menschen enttäuscht, aber das liegt leider in der Natur der Sache. Ein Papst, der gewisse Dinge aber kategorisch ablehnt, kann nichts anstoßen. Die Kirche hat in den vergangenen Jahrhunderten in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle gespielt, insbesondere was soziale oder selbst gesundheitspolitische Aufgaben anging. Sie darf nicht versäumen, sich der Zeit anzupassen, aktuelle Herausforderungen zu ignorieren und zur Spaltung der Menschen beizutragen. Wenn dem so ist, muss sie sich Vorwürfe gefallen lassen. Gerade wenn es um Verhütung, Abtreibung etc. geht, haben die hohen Würdenträger eine Vorbildfunktion und müssen sich bewusst sein, dass sich viele Menschen an ihrer Weisung orientieren. Gerade das Thema Abtreibung ist extrem heikel. Das steht der Schutz ungeborenen Lebens gegen die Selbstbestimmung der Frau. Dass die Frau da an zweiter Stelle kommt, hat nicht zuletzt auch mit der seit Jahrtausenden sehr patriarchalischen Struktur der Kirche zu tun. Ansonsten ist es zwar richtig, dass vieles im persönlichen Miteinander angestoßen werden muss. Wer aber zum Beispiel mal eine Zeit im Münsterland gelebt hat, wird auch erlebt haben, dass die Kirche bzw. eine Kirchengemeinde eine sehr ab- und ausgrenzende Funktion einnehmen kann und viele Menschen sich strikt an die Vorgaben "von oben" halten. Es ist ein langsamer Prozess, der aber von einem falschen Papst sicherlich nicht erleichtert wird.
  8. Danke für die Einschätzung. Dann werde ich mal ein Ohr riskieren.
  9. Naja, dass die Intelligenz des Menschen umgekehrt proportional zur Masse, in der er auftritt, abnimmt, ist ja bekannt. Wenn also hunderttausende Franzosen auf die Straße gehen, um gegen die Homo-Ehe zu protestieren (genauso wie eine Schweizer Volksabstimmung gegen Minarette), dann ist das eher ein Armutszeugnis für die jeweilige Gesellschaft, die ganz offensichtlich in überkommenen Strukturen verharrt. Stimmt auch nicht überein mit dem aufgeklärten Bild, dass sich Europa gerne selbst gibt. Insofern ist die Feststellung bzw. Forderung, dass auch eine alt(ehrwürdig)e Einrichtung wie die Kirche mit der Zeit gehen muss, nur legitim. Im Gegenzug gibt es aber gerade in der katholischen Kirche auch eine sehr konservative Tendenz. Deshalb ist der neue Papst sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, es hätte noch viel schlimmer kommen können. Das ändert leider nichts daran, dass er sexualmoralisch auf einem vollkommen realitätsfernen Stand ist. Es wäre jetzt zum Beispiel mal Gelegenheit gewesen, sedie Themen Überbevölkerung und Aids in der Dritten Welt anzugehen. Doch dafür fehlen weiterhin die Grundlagen.
  10. Naja, nur weil jemand kein konservativer Betonkopf ist, heißt das nicht automatisch, dass er keine Prinzipien hat. Man kann auch liberale Prinzipien haben oder aus Prinzip einfach mal mit der Zeit gehen...
  11. Schade. Naja, wenigstens ist ein Fitzelchen Morricone auf dem Soundtrack-Album... Mal sehen, wie erfolgreich der zweite Teil wird, vielleicht kommt dann noch was nach (ok, die Hoffnung stirbt zuletzt).
  12. Wenn ich mir die ersten Porträts durchlese, wird mir ja ganz heiß und kalt. Einerseits könnte der Mann ein Papst der Menschen werden, scheint ja - so aus der Ferne betrachtet - ganz sympathische Züge zu haben. Wenn ich mir aber seine Ansichten zur Sexualität anschaue, könnte ich k***en. Keine Verhütung (herzlichen Glückwunsch, Dritte Welt), kein Recht auf Abtreibung (Gratulation, liebe Frauen) und keine Homo-Ehen und -Adoptionen (willkommen im Mittelalter). Die konservativen Dödel bei den Christdemokraten und -Sozialen hier in D.land werden sich da umso mehr bestätigt fühlen...
  13. Gab es da echt keinen Score? Ich hatte doch mal irgendwo ein reines Score-Album gesehen - oder war das ein Bootleg?
  14. Aldridge

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    ...hätte so gut sein können ohne den christlichen Kappes...
  15. Aldridge

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    Oberhammersupergeil
  16. Aldridge

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    Tina, wat kosten die Kondome?!?
  17. Ich habe den iPod Touch. Der ist mein ständiger Begleiter, im Bett (ein Schelm, der Böses dabei denkt), bei der Arbeit, auf Reisen... Im Auto habe ich den am Soundsystem hängen, ich kann meine gesamte Bibo über den Touchscreen des Soundsystems steuern, gleichzeitig wird er aufgeladen. Daheim kann ich mit dem Ding Airplay über die Yamaha-App, also was will man mehr? Ist übrigens das einzige Apfel-Erzeugnis im Haushalt, ansonsten ist Android angesagt.
  18. Aldridge

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    Sooooooooooooooo negativ
  19. Zu dem Album hätte ich auch gerne eine Einschätzung. War ja für manche (Musikredakteure) ein second coming...
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