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Aldridge

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Alle Inhalte von Aldridge

  1. Aldridge

    Assoziationskette

    Zwischenruf: DAS empfinde ich als Beleidigung.
  2. Lorne Peterson habe ich auch, zudem Rick McCallum, Anthony Daniels, Howie Weed und Don Bies. So die Leutchen, die bei den Cons 97 und 01 rumgerannt sind. Die Con in Köln 2001 war dann aber auch meine letzte - die Leute waren mir inzwischen zu geekig, die Veranstaltung zu kommerziell, und dass ich vorher Galaxy Quest gesehen hatte, hat auch nicht geholfen.
  3. Sooooooooo negativ. Cool, Michael Sheard konnte ich bei der JediCon 2001 auch mal die Hand schütteln. Lustiger Knabe. RIP.
  4. Mr. Chewbacca, make it so! Und wieder frage ich mich, was der Ford mit seiner Nase angestellt hat. Das Ding über dem rechten Nasenflügel erinnert mich zudem frappierend an http://m.youtube.com/index?desktop_uri=%2F&gl=DE#/watch?v=fUT3cqo33o8
  5. Mangels Zeit (und Motivation) musste der Thread ein bisschen ruhen, obwohl in den vergangenen Monaten wieder eine Flut an empfehlenswerten Comicserien gestartet oder fortgeführt wurde. Um nur mal wenige Highlights zu nennen... Criminal - Ed Brubaber, Sean Phillips (Panini) Ed Brubaker und Sean Philips sind eigentlich ein Traumteam im Comicbereich. Egal, was die beiden bislang zu Papier gebracht haben - Sleeper, Criminal, Incognito - war einfach großartig. Brubaker fühlt sich im Noir-Bereich ganz offensichtlichso richtig wohl, seine Dialoge sind auf den Punkt, seine Figuren sind sympathische Loser mit einer tragischen Geschichte, aber oftmals auch einem recht flexiblen Moralempfinden. Phillips kleidet die Geschichten in düstere Bilder mit vielen Schatten, reduzierten Farben und umso faszinierenderen Nachtszenarien oder Close-ups. Criminal empfinde ich bislang als das gelungenste Werk der beiden. Brubaker erzählt hier einwandfreie, bodenständige Hardboiled-Geschichten. Jede Geschichte stellt einen Antihelden in den Mittelpunkt, der eigentlich nach einem normalen Leben strebt, jedoch an den Rahmenbedingungen oder seinen inneren Dämonen scheitert, sich aber mit der Situation arrangiert und das Beste daraus macht. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen und behandelt eine andere Hauptfigur. Doch kreuzen sich die Wege der einzelnen Protagonisten immer wieder, so dass sich mit jedem Band ein geschlosseneres Bild der geschilderten Unterwelt ergibt. Da geht es um einen Taschendieb und Mastermind, der von korrupten Polizisten hintergangen wird, oder um einen ehemaligen Soldaten, der den Mord an seinem Bruder rächen will, oder um das Schicksal eines vielversprechenden jungen Boxers, der jedoch in kriminelle Machenschaften verstrickt wird und sich seine Karriere versaut. Das alles ist nicht umsonst mit mehreren Eisner-Awards ausgezeichnet worden. Und es bildet eine gute Grundlage – deshalb die späte Vorstellung – zu dem gerade auf Deutsch veröffentlichten... Fatale - Ed Brubaker, Sean Phillips (Panini) Brubaker und Phillips mischen ihre Noir-Geschichten auch gerne mit anderen Genres, im Fall von Sleeper und Incognito mit Superhelden. Dagegen wandelt die neue Serie auf den Pfaden von H.P. Lovecraft. Genauer geht es um einen Mann, dem nach dem Tod seines Paten, eines Schriftstellers, das Manuskript eines unveröffentlichten Romans in die Hände fällt. Dieses lässt Rückschlüsse auf dunkle Kräfte zu, die unerkannt auf Erden wirken. Bei seinen Recherchen gerät der Protagonist dann noch an eine Femme Fatale, die bereits seit den 1920er Jahren in eine mysteriöse Mordserie verwickelt zu sein scheint. Hammett und Chandler treffen hier also auf Horror, was schon mal ziemlich gut passt. Während von Criminal bislang sechs Bände auf Deutsch erschienen sind, ist von Fatale gerade der erste Band raus. Man darf gespannt sein, wie´s weitergeht… DMZ – Brian Wood, Ricardo Burchielli (Panini) DMZ passt ziemlich gut in die Zeiten von 9/11, Irakkrieg und Wirtschaftskrise. In den USA herrscht ein Bürgerkrieg zwischen der regulären Armee und Milizen, denen die Kriege der Vereinigten Staaten in Übersee ein Dorn im Auge sind. Der Mittlere Westen pocht auf seine Unabhängigkeit und kämpft sich bis zur Ostküste vor, wo die Auseinandersetzung in New York, genauer: in Manhattan, zum Stillstand kommt. Die Insel wird zur demilitarisierten Zone (DMZ) erklärt, in der ein äußerst brüchiger Waffenstillstand herrscht. Der junge Fotojournalist Matthew „Matty“ Roth erhält im Rahmen eines Praktikums die Gelegenheit, einen erfahrenen Kriegsberichterstatter nach Manhattan zu begleiten. Doch gleich zu Beginn wird ihr Hubschrauber über Manhattan abgeschossen, Roth überlebt, kann flüchten, stolpert zunächst recht unbeholfen durch das Krisengebiet, lernt dann aber die Bewohner von Manhattan genauer kennen und lebt sich so langsam ein. Da er der einzige lebende und auch von den Bewohnern akzeptierte Berichterstatter in der DMZ ist, versuchen die beiden Krieg führenden Parteien sowie verschiedene Gruppierungen vor Ort, ihn immer wieder für ihre Zwecke einzuspannen. So erhält Matty auch beim Wahlkampf eines lokalen Emporkömmlings eine besondere Bedeutung. Wood und Burchielli liefern da – auf der Basis dessen, was in Afghanistan und dem Irak geschehen ist – eine ziemlich politische Story rund um Themen wie Kriegsverbrechen, Machtmissbrauch, Kriegführung und die Rolle der Medien. Während Wood nachvollziehbar das Leben der Bewohner der DMZ und die zwischenmenschlichen Erfahrungen seines Protagonisten erzählt, gewinnt auch die eigentliche Story immer mehr an Komplexität. Burchielli liefert dazu recht schnodderig und somit perfekt passende Bilder mit reichlich Punk-Appeal. In Deutschland ist gerade der zwölfte Band erschienen und leitet so langsam das Finale der ganzen Geschichte ein. Das alles ist nicht immer leichte, aber doch sehr faszinierende Kost. Holmes (1854 / 1891?) – Cécil & Brunschwig (Jacoby & Stuart) Zugegeben: Sowohl in Roman- wie auch in Comicform gibt es momentan – befördert durch die Kinofilme und TV-Serien – eine richtige Welle an Geschichten rund um den Meisterdetektiv. Manche handeln von Randgeschichten wie den vier jungen Nachwuchsschnüfflern von der Baker Street (s.o.), manche bringen auch ein phantastisches Element ins Spiel wie der Comic Sherlock Holmes und die Vampire von London. Ebenso zugegeben: Die Comics mögen den Hype nutzen, sind aber allesamt ziemlich gelungen erzählt und hochwertig gezeichnet, zumal sie sich auch stilistisch auf sehr unterschiedliche Weise ans Thema annähern. Nun also der neueste Beitrag, der nach dem vermeintlichen Tod Holmes´ an den Reichenbachfällen ansetzt. Dr. Watson spürt dem Ableben seines Freundes nach und erkundet die Vergangenheit des Detektivs, reist quer durch Europa und findet immer neue Details aus dem Familienleben der Holmes´. Eine offensichtliche Stärke des Comics sind die Bilder von Cécil, die je nach Zeitebene der Geschichte in warmen Sepia- oder in kalten Schwarz-Weiß-Tönen gehalten sind und kleine handwerkliche Schmankerl liefern wie etwa bunte Gemälde an den Wänden, die aus den tristen Bildern herausstechen und plötzlich ein Eigenleben entwickeln. Der erste Band Abschied von der Baker Street ist gerade auf Deutsch im Großformat und als Hardcover erschienen. Auch hier darf man wohl gespannt sein, wie es weitergeht…
  6. Jedipedia hilft: http://www.jedipedia.de/wiki/Macht-Geist Interessant dürfte in dem Zusammenhang auch das hier sein: http://www.jedipedia.de/wiki/Darth_Plagueis Man könnte noch argumentieren, dass sich Yoda und Obi auf den Tod vorbereiten konnten, der Rest nicht - ging ja den Jedi, die in den Klonkriegen starben, ähnlich. Tatsächlich war die Technik, eins mit der Macht zu werden, eben nur wenigen bekannt. Wird ja am Ende von Episode III angedeutet, dass Yoda das Wissen an Obi weitergibt. Das hier kriege ich aber auch nicht erklärt... http://m.youtube.com/index?desktop_uri=%2F&gl=DE#/watch?v=EdS2kCUGvfo
  7. Bin heute beim MM über zwei weitere DTV-Filme mit Bruce Willis gestolpert. Geht der Mann jetzt den Cage-Weg, hat der Geldsorgen, oder ist´s ihm egal? Was noch auffällt: Auf allen Covern hat der exakt den gleichen gelangweilten, leicht verschmitzt lächelnden Blick. Ist das irgendwie Botox 2.0? Wenn ich da an Willis zu glorreichen David-Addison-Zeiten denke...
  8. ...oder wartet auf die nächste Sammelbox in 4k, die spätestens in zwei Jahren raus kommt. Bis dahin sieht das steelbook schick aus. Und irgendwann mache ich einen Altmetallhandel auf und verdiene Millionen.
  9. Da war der Alexander doch schneller. Nichtsdestotrotz... Damit dürfte sich auch das Problem mit dem Covermotiv erledigt haben. Allerdings ist der Preis für die einzelne Disc schon frech...
  10. Mit anderen Worten: ja, unbeschwertes Einkaufen bei Amazon verbietet sich, erst recherchieren. Ok, check, ist abgespeichert.
  11. Weil ich bis jetzt gerade nicht wusste, dass es die überhaupt gibt. Danke für den Hinweis... (Muss man denn zu jedem Release einen Gegenrecherche starten? Mannmannmann...)
  12. Aldridge

    Assoziationskette

    Florian Silberrosette
  13. Punkt für dich, dem kann und mag ich nicht widersprechen.
  14. Das ist wie mit McDonald´s und der Sterneküche. Manchmal braucht man das einfach (wenn ich jetzt schreibe, dass meine Frau darauf steht, glaubt das ja eh niemand...).
  15. Danke an Plissken für den Tip! Immer wieder erstaunlich, dass Damen in Leder und Latex meist von hinten gezeigt werden, während die Typen ganz normal dastehen.
  16. Dann beginnen wir den März mal mit einigen ungewöhnlichen "Soundtracks"... Den Soundtrack zu Duets mit Paltrow und Lewis fand ich ja groß. Mal sehen, welche Sangeskünste sie hier zeigt. Und dann war natürlich noch ein bisschen was Orchestrales dabei... Der arme Broughton - so ein schöner Score, einfach an die 90er-ADHS-Mucke drangeklatscht...
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