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Ja, ich bin schon gespannt, wie viel Abrams sich da traut bzw. trauen darf. Bei voraussichtlichen Produktionskosten von weit mehr als 100 Mio. Dollar wird Disney nach dem teuren Lucasfilm-Kauf wohl nicht das Risiko von R-Rated-Ware eingehen. Allerdings wird - so finde ich - immer der Gewaltgehalt von Episode III unterschätzt. Hey, da sterben Kinder. Da wird fröhlich geschnetzelt. Und der gesamte Ton ist so ziemlich nach dem Motto "Jetzt geht alles vor die Hunde". Da kann man natürlich noch was draufsatteln, muss aber nicht. (Insofern kein Wunder, dass der Teil vielen von der PT am besten gefällt. )
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Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Aldridge antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
Liegt wohl daran, wie der aussieht. Die Nase geht ja mal gar nicht. Sollte er vielleicht operieren lassen. -
Wie gesagt: Das ist lediglich mein Eindruck. Ich bin seit 1994 im OSWFC und kriege bzw. kriegte die Resonanz dort auf die verschiedenen Entwicklungen im Fandom quer durch die Generationen ganz gut mit. Bereits vor der PT ging es vielen (nicht allen) darum, möglichst düstere Geschichten zu bekommen. Das drehte sich insbesondere um das Imperium und die Herrschaft auf Coruscant, die Machenschaften des Imperators und Darth Vaders. Hinzu kamen ab Anfang der 90er halt auch viele "dunkle" Geschichten von den Autoren, die das Franchise in dieser Zeit wiederbelebten. Das trifft nicht unbedingt auf die Thrawn-Trilogie zu, wohl aber auf die Geschichten von Kevin Anderson und Tom Veitch. Zahn, Anderson und Veitch hatten letztlich das Bild von Star Wars in den 90ern geprägt. Und da wurde es halt ganz duster - Sith-Kriege, Jedi-Kriege, Mandalorier-Kriege, Völkervernichtung, Massenvernichtungswaffen, gegen die der Todesstern ein Vergnügungspark war, etc. Gefühlt schlug dann die Geschichte von "Shadows of the Empire" (die übrigens auf einer Story von Lucas selbst basiert) in die gleiche Kerbe: Unterwelt, Verschwörungen im Dunstkreis von Imperator und Vader, ja sogar ein bisschen Sex, eigentlich völlig untypisch für Star Wars. Nach dieser "Vorarbeit" und angesichts der Tatsache, dass die Kinder der frühen 80er inzwischen erwachsen geworden sind, war vielen (nicht allen) dann Episode I eben zu bunt und kindisch (hört, hört ). Eigentlich ein genialer Zug von Lucas, denn neben den Altfans hatte er damit auch gleich eine neue Generation an Fans an der Angel - und befüttert sie bis heute. Viele "neue" Fans sind ja eben erst durch Episode I dazu gekommen und halten die PT nach wie vor für das Maß der Dinge. Dennoch: Im EU ist es seitdem nicht viel "heller" geworden. Allein die Yuuzhan-Vong-Kriege waren extrem brutal. Das was danach kam (z.B. New Jedi Order oder Legacy) führte das Ganze konsequent fort. Auch die Clone Wars-Serie ist alles andere als eine Kinderserie (man muss sich nur mal die Umbara-Folgen anschauen). Das ist das Futter, das die Fans heute konsumieren und mit dem sie sich wohlfühlen. Wenn Hamill nun sagt, er wolle unbeschwerte Abenteuer, dann halte ich das zumindest teilweise für unwahrscheinlich. Ich weiß nicht, wie sehr sich die Altstars mit dem Franchise noch auskennen (wollen). Irgendwas im Stil der OT werden die neuen Macher sicherlich liefern wollen - aber dennoch auch etwas, was ein bisschen "erwachsener" und düsterer ist und damit nicht zuletzt der Nachfrage entspricht.
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Der Hamill meint, die neuen Filme sollten "fröhlicher" werden als z.B. die PT. Die alten Filme seien auch sorgloser und unbeschwerter gewesen. Tatsächlich wünscht sich das Fandom jedoch möglichst düstere Filme. Episode I und II waren denen teils zu kindisch, teils zu bunt. Das Fandom hatte sich schon vor der PT in eine Richtung entwickelt, dass man am liebsten möglichst düstere Episoden sehen wollte, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Imperiums und der Machenschaften der Bösen. In Episode III, bei den Clone Wars und auch im EU ist man diesen Weg umso konsequenter gegangen. Die Geschichten, die da massenhaft konsumiert und geschätzt werden, sind nicht sonderlich sorglos und unbeschwert. Wie auch, wenn man mit Siths, bösen Imperien und Krieg zu tun hat? Die Fans werden sich auch vom neuen Film ein gerüttelt Maß "Düsternis" erhoffen. Und ein naives Märchen wie in den 70ern erwarte ich da auch wirklich nicht. Das soll jetzt keinen PT-OT-Diskussion werden. Ich fasse nur meinen Eindruck von der Erwartungshaltung der Fans zusammen und berücksichtige, wie das vorhandene SW-Material inzwischen aussieht. Ich weiß nicht, ob Hamill das alles auf dem Schirm hat.
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Veröffentlichung Back Lot Music: Die Band M83 vertont OBLIVION
Aldridge antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Definitiv. -
Western von gestern
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!!!
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Wobei das... ...auch ein bisschen auf Lucas´ Rolle bei der ST schließen lässt. Ganz raus ist er also wohl nicht. Ansonsten sehr sympathische Zitate. Nur bei der "Düsternis" und "Fröhlichkeit" ist er auf dem Holzweg. Die Altfans wollen es leider möglichst düster, so düster, wie die OT nie gewesen ist.
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http://www.youtube.com/watch?v=8DdeLUA0Fms
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Lieutenant Barcley
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Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
Aldridge antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
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Eure Errungenschaften im Februar 2013
Aldridge antwortete auf Aldridges Thema in Filmmusik Diskussion
Und ob ich mich freue. Ich freue mich sogar so sehr, dass ich das Gefühl gerne teilen würde. Ein bisschen mehr Mitgefühl bitte. -
Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Aldridge antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
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Veröffentlichung La-La Land Records: John Williams - THE FURY (2 CD)
Aldridge antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehr gut. Ich habe zwar die alte "einfache" Ausgabe, aber das ist doch mal ein netter Anlass für ein Upgrade. Könnte ich direkt im Doppelpack mit dem ersten Home Alone bestellen, so unter dem Motto "Williams - Kontraste". -
Ostfriesische Nationalflagge
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Mein rechter, rechter Platz ist frei...
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Was ist denn aus dem Guttenberg-Syndrom geworden? Gesendet von meinem Arbeitsmöhre-1985 mit Dampfbetrieb 1.0
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- Intrada
- Jerry Goldsmith
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