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"ohne Geschmacksverstärker"
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Besser als Padme, oder? Ron Howard war als Name auch noch nie gefallen...
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Mmh, den Vorwurf habe ich nie verstanden. Selbst hier in der "Provinz" existieren Mainstream und Arthouse eigentlich ziemlich gut nebeneinander. Für beide ist Platz, und beide sind im Angebot. Klar nehmen die dicken Pötte die Leinwände in den Multiplexen in Beschlag, in den Arthouse-Kinos kommen sie dafür nur sehr eingeschränkt überhaupt ins Programm. Man kann jetzt natürlich auch fragen, ob nun zuerst die Henne oder das Ei da war, sprich: der Mainstream oder die Nachfrage danach. Aber ok, das ist eine Diskussion, die zu nichts führt. @Sami: Tut mir leid. Ich kann deine Mühe ja verstehen, mich in eine Schublade packen zu wollen. Du liegst nur leider ziemlich daneben.
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Hä? Jar Jar wäre doch mein Trauzeuge - und der Pate unseres Kindes - das übrigens George hieße, egal ob´s Junge oder Mädchen würde. Ist doch wohl klar, oder? Ich habe heute Nachmittag übrigens den perfekten Regisseur für "Episode VII" gefunden: Sandy Collora!
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Ich glaube, du missverstehst. Und zwar aufs Heftigste. Sonst würdest du mich nicht in eine Ecke drängen wollen, in der ich gar nicht stehe. Ich habe doch oben - bezogen auf Comicverfilmungen - geschrieben... Große Publikumsfilme können nachweislich mehr, als nur Explosionen zu liefern. Ich habe weder zwischen E und U unterschieden, noch irgendwas als gegeben hingenommen. Nur war es nicht ich, der dem neuen Superman-Film schon vorauseilend oberflächliches Spektakel unterstellt hat, ohne zu wissen, was uns da überhaupt erwartet, und sich über eine Monokultur beschwert hat. Und es ist nun mal so, dass selbst die beiden größten und erfolgreichsten Blockbuster des vergangenen Jahres ebenfalls mehr lieferten, als nur kunterbuntes Krachbumm. Avengers hatte tolle Dialoge und war inszenatorisch eine Wucht, Batman hatte diverse Subplots und bezog sich darin auf aktuelle Entwicklungen. Ok, dann kann man natürlich gleich wieder die Keule nach dem Motto "Pseudotiefgang" herausholen. Das kann ich aber ebenso Filmen wie "Inception", "The Prestige", sogar "Ziemlich beste Freunde", "Life of Pi" oder einem Terry Gilliam-Film unterstellen, wenn ich es darauf anlege. Manchen kann man´s halt nicht recht machen, die MÜSSEN sich dann eben was von den Coens (die auch nicht nur gute Filme gemacht haben) oder meinetwegen auch von Haneke oder irgendeinem Autorenfilmer anschauen, um sich wohl zu fühlen. Das Angebot ist nachweislich groß genug, dass wirklich alle Geschmäcker auf verschiedenen Ebenen bedient werden. Was läuft denn momentan so im Kino? Anna Karenina, Beasts of the Souther Wild, Django Unchained, Der Geschmack von Rost und Knochen, Der Hobbit, Hannah Arendt, Jesus liebt mich, Life of Pi, More than Honey, Schlussmacher, Jack Reacher, Pitch Perfect, Silver Linings, The Sessions, demnächst auch Quartett. Und im Cinestar werden sogar Rigoletto und der Parsifal aus der MET übertragen. Das ist bei weitem keine Monokultur, das Ende des Abendlandes mag ich da noch nicht ausrufen. Da "Transformers 2" und "Pearl Harbour" genannt wurden: Die habe ich hier schon mehrfach und auch sehr deutlich kritisiert.
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Nein, keine Angst, Stempel. Du kannst ja nichts dafür, ist halt ne zwanghafte Verhaltensstörung von dir. Das kann ich akzeptieren.
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Zu 1.: Die Raumschiffe in SW verfügen über Trägheitsdämpfer, die das ausgleichen und von jedem Piloten je nach seinen Vorlieben eingestellt werden können. Diese "Erfindung" ist übrigens nicht SW-exklusiv, das gibt´s z.B. auch bei Star Trek, schließlich sollen Kirk, Picard& Co. ja auch nicht als Schlacke an der Wand enden, wenn die Enterprise auf Warp geht: http://de.wikipedia.org/wiki/Star-Trek-Technologie#Tr.C3.A4gheitsd.C3.A4mpfer Im Falken dürften die Dämpfer auf volle Pulle laufen, während Piloten in den kleinen Ein-Mann-Fliegern sie gerne weniger stark einstellen, um in Dogfights noch ein wenig die auf sie wirkenden Kräfte zu spüren und so besser reagieren zu können. Die Anschnallgurte dürften übrigens nicht zuletzt auch mit dem Schleudersitz zusammenhängen.
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Hat niemand behauptet. Richtig, das ist mit anderen Worten meine o.g. Aussage: "Ich bin sehr gespannt auf den Film". Hast du ganz richtig erkannt. Ist doch ganz einfach: Das Angebot ist breit. Das lässt sich auch nicht anzweifeln. Es gibt die Blockbuster nach Schema F (die es übrigens nicht erst seit drei Jahren gibt), und es gibt auch Futter für das Arthouse-Publikum. Wie viel breiter willst du es denn noch? Wenn ich Krachbumm will, schaue ich das eine, wenn ich lachen will das andere, und wenn ich einen Seelenstriptease einer französischen Frau in den Wechseljahren im Kontext einer emotional verarmenden Gesellschaft haben will, dann kann ich das auch schauen. Das eine ist zwar teurer als das andere und wird stärker beworben. Ändert aber nichts daran, dass es eben auch Anspruchsvolles gibt. Meckern hilft da nichts, nur das Abstimmen mit den Füßen - sprich: anschauen, was einem gefällt.
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Eine "Battle of Britain"-Serie mit reichlich Dogfights... Da sage ich nur: Tallyho!
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Der Weg ist das Ziel
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Nö, der Eindruck von Sami ist falsch. Es ging nicht nur um Zimmer, sondern - wie Souchak ganz richtig feststellt - um ein allgemeines und auch ein bisschen bequemes Gejammer, das sich so langsam festgesetzt hat. Erst mal möppern und dann im besten Fall ein "Ok, ist doch besser als gedacht" loslassen. Kaufen, abhaken, das nächste Projekt kritisieren (und im Zweifelsfalls in harten Kontrast zum Golden Age setzen, denn früher war bekanntlich immer alles besser). Die Sicht auf die Projekte von Warner halte ich für ein bisschen negativ, aber ok, das sei jedem zugestanden. Gegen PR-Kohle habe ich grundsätzlich nichts, und einem Konzern halte ich auch nicht vor, dass er Kohle machen will. Ist ja nicht so, dass nur noch solche Streifen ins Kino kommen. Wem das nicht gefällt, der schaut halt "Silver Linings Playbook" und dergleichen. Der Rest freut sich halt, dass die Comichelden aus der Kindheit endlich mit dem nötigen Aufwand auf die Leinwand kommen. Man muss nicht alles gut finden, es gibt halt auch Halbgares (Green Lantern), aber auch vieles, was besser ist als der Ruf des Genres (man nehme einfach die beiden großen Cashcows des vergangenen Jahres).
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Sag mal, Sam, hast du die vorherigen Posts auch gelesen? Die Feststellung bezog sich nicht nur auf Zimmer. Und ob der Superman wirklich so ein schlechter Film wird, wie du es so hübsch verklausuliert hast, bleibt noch abzuwarten.
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Fußboden-Masseuse
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Aldridge antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode... -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Aldridge antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Herrliche Einspielung. Kaum zu glauben, dass das Album schon von 1986 ist. Macht einfach Spaß. -
Naja, ich bin jedenfalls sehr gespannt auf Hansis "Superman". Klar, ich kriege jedes Mal Tränen in den Augen (das jetzt mal als Bild benutzt, nicht wirklich ), wenn ich Williams´ Musik höre und daran denke, dass das nun Geschichte ist. Aber dennoch bin ich auf die Einfälle von Zimmer gespannt und darauf, was er dem neuen Film hinzuzufügen hat. Seine Musik hat die Eigenschaft, wunderbar mit den Bildern eines Films zu verschmelzen. Das war zuletzt bei "Sherlock Holmes 2" so, das hat er in den vergangenen 25 Jahren aber immer wieder bewiesen. Insofern halte ich die Behauptung, man dürfe ihm keine großen Abenteuerfilme geben, für sehr gewagt. Seine Musik zu "Fluch der Karibik" war einfach auf den Punkt. Was ich hier immer wieder feststelle: Manche Score-Fans scheinen auch ein bisschen satt zu sein. Angesichts von Hunderten und Tausenden Score-CDs in der heimischen Höhle auch kein Wunder. Kommt leider nur auch irgendwie darauf an, wie sehr man (noch) bereit ist, sich auf eine Musik (und genauso auf den zugehörigen Film) einzulassen und darin abzutauchen. Wie gesagt: Das ist jetzt nicht als Provokation zu verstehen, aber das dürfte auch viele (etwas selbstgefällig wirkende) Vorab-Kritiken und -Verrisse erklären, die hier gepostet werden, und die mangelnde Begeisterung für manche neuen Score-Projekte.
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Eure Errungenschaften im Januar 2013
Aldridge antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Mit Battleship habe ich ewig gewartet. Der war eigentlich als fester Kauf schon im vergangenen April geplant. Ich hatte es einfach vergessen, umso entschlossener wanderte der nun mit in den Warenkorb. In die Kategorie "Lange damit geliebäugelt und nun endlich nachgeholt" fällt übrigens dieses gute Stück hier, das ich heute von Jack Bauer bekommen habe: -
Ok, also halten wir schon mal fest: Zimmer: platt, plump, aufgeblasen, schlechtes Selbstbewusstsein, aber gutes Eigenmarketing. Weiter, wer kann auch nichts?
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Außerdem ging's in meiner Frage nicht um Kreativität und Innovation, sondern um Kompetenz. Und die wird zunehmend den meisten der bekannten Komponisten abgesprochen. Erstaunlich.
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Strangers in the Night
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Das war auch eine allgemeine Feststellung, ein Eindruck, der sich anhand vieler Einzelmeckereien, äh, Einzelposts gefestigt hat. Den Schuh musst du dir also nicht zwingend anziehen. Ich frage mich dann nur, warum nicht ausschließlich die genannten "Nischenkomponisten" gehört werden oder manche Leute sich nicht ein anderes Hobby suchen, wenn das alles eh nur noch fad und langweilig ist. Ich vermute, dass sich hier bei vielen einfach eine gewisse Übersättigung eingestellt hat.
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Wiederkehrende Gastrolle: Karl-Theodor zu Guttenberg.
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Zimmer, Shore, Horner, Silvestri... Von den RCP-Jungs ganz zu schweigen... Ich lese hier in jüngster Zeit zunehmend von kompositorischen Schwächen und entsprechendem Unvermögen. Deshalb kurze Zwischenfrage: Welche von den heute aktiven Filmkomponisten sind denn eurer Meinung nach wirklich kompetent? Sorry, nur ein persönlicher Eindruck, keine Provokation. Aber manchmal frage ich mich, warum die großen Namen hier bei dem ganzen Gemöppere überhaupt noch gehört werden. Edit: Wie ich sehe hat Souchak einen ähnlichen Gedanken...
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